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Geprüfter Artikel: Open 60 [Bearbeiten in Wikipedia]

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Problem-Quote für Open 60: 3,67 (nur bedingt aussagekräftig und vergleichbar, insbesondere weil dieser Dienst manchmal auch Falschmeldungen produziert!)

Zusammenfassung

PrüfungErgebnis
WortdopplungOK
PlenkOK
KlempOK
Doppel-Wikilink ohne erkennbaren ÜbergangOK
Weblink in Abschnitts-TitelOK
Ausrufezeichen außerhalb von ZitatenOK
Weblink in Text (außerhalb von "<ref>" und "== Weblinks =="OK
Wikilink in Abschnitts-TitelOK
Doppelpunkt, Ausrufe- oder Fragezeichen in Abschnitts-TitelOK
Link bei "== Siehe auch ==", der vorher schon gesetzt istOK
Satz, der klein geschrieben beginntOK
Abschnitts-Titel, der klein geschrieben beginntOK
Falsch formatierte ISBNOK
"<i>" oder "<b>" statt "''" oder "'''"OK
Link zu Begriffsklärungs-SeiteOK
"..." (drei Zeichen) statt "…"OK
Selbstlink ohne Sprung zu Kapitel (eventuell über Redirect)OK
Häufige TippfehlerOK
Minus statt Bis-StrichOK
Falsches Apostroph, "'" statt "’"OK
Bindestrich ("-") statt Gedankenstrich ("–") verwendetOK
Normale Anführungszeichen '""' statt "„" und "“"OK
Klammer falsch bei Vorlage oder WikilinkOK
Kein Leerzeichen vor einer öffnenden oder nach einer schließenden Klammer.OK
Tags, die nicht verwendet werden sollten: "<s>", "<u>", "<small>" oder "<big>"OK
Unformatierte WeblinksOK
Lange Sätze (mehr als 50 Wörter)OK
Anzahl der Wörter im längsten SatzOK
Wörter, die in Wikipedia nicht stehen sollten2
Potentielle FüllwörterSiehe
unten
AbkürzungOK
Fettschrift im Text (außerhalb der Lemma-Definition und Tabellen)OK
Fettschrift als AbschnittsersatzOK
Zu viele Wikilinks zum gleichen Lemma1
Wenige Einzelnachweise, aber Abschnitt "== Literatur =="OK
Wenige EinzelnachweiseOK
Zu viele WeblinksOK
Kein geschütztes Leerzeichen vor Einheit2
Wikilinks zu Jahren (außer Geburts- und Sterbedaten in Biografien)OK
Wikilinks zu Tagen (außer Geburts- und Sterbedaten in Biografien)OK
Wikilinks zu JahrhundertenOK
Wikilinks zu JahrzehntenOK
Wikilinks zu MonatenOK
Zu viele Links bei "== Siehe auch =="OK
Vorschlag: Kein Bild im ArtikelOK
Vorschlag: Kein Wiktionary-Link1
Vorschlag: Kein Wikimedia-Commons-LinkOK

Anzahl der Einzelnachweise: 14

Anzahl der potentiellen Füllwörter: 13 von 1796 Wörtern = 1 Füllwort pro 138 Wörter im Artikel (Durchschnitt der Exzellenten: 1/147, mehr als 1/80 geht nicht in die Problem-Quote ein)

Stand der Datenbanken: (MediaWiki API)/(MediaWiki API)



Allgemeine Anmerkungen (weitere unten in dem Wiki-Quelltext):

Legende:
Ist sehr selten sinnvoll.
Ist selten sinnvoll, bitte prüfen.
Ist manchmal sinnvoll, bitte prüfen.
Vorschlag, bitte prüfen, ob sinnvoll.



Wiki-Quelltext mit Anmerkungen:

[[Datei:60feet IMOCA SAFRAN 01.JPG | mini | IMOCA ''Safran I'', heute ''MASCF'' von [[Isabelle Joschke]]]]
{{Infobox Bootsklasse
|Breite (Infobox) = <!-- (default 200px) -->
|Klassenzeichen = <!-- (default Bild) -->
|Breite (Klassenzeichen)= <!-- (default 100px) -->
|Länge üA = 59–60 [[Fuß (Einheit)|Fuß]] / 17,983 bis 18,288
|Länge WL =
|Breite üA = max. 5,85
|Freibord =
|Tiefgang = max. 4,50
|Masthöhe = max. 29
|Gewicht (segelfertig) = <!-- in kg -->
|Gewicht (Ballast, Kiel)= <!-- in kg -->
|Segelfläche am Wind = ~ 330
|Großsegel =
|Genua =
|Spinnaker =
|Takelungsart = [[Slup]]
|Yardstickzahl = <!-- z.B. gem. http://www.kreuzer-abteilung.org/Public_PDF/5406.PDF -->
|Klasse = international
|CE-Entwurfskategorie = A
}}

[[Datei:Operon Racing Eco 60.jpg | mini | IMOCA der ersten Generation mit rundem Boden]]

Die '''Open 60''', heute allgemein nach ihrer [[International Monohull Open Class Association|Klassenvereinigung]] '''IMOCA''' oder '''Imoca''' genannt, ist eine seit 1991 bestehende [[Einrumpfboot|Einrumpf]]-Segelyacht-Klasse von etwa 18 Metern Länge, die entwickelt wurde, um [[Einhand]] oder mit einer Mannschaft aus 2 Seglern Langstreckenregatten zu bestreiten. Diese Regatten, vor allem die Transatlantik- und Um-Die-Welt-Rennen haben die Entwicklung dieser hochmodernen Boote bestimmt zusammen mit den Fortschritten bei modernen Segelmaschinen wie z.&nbsp;B. den [[America’s Cup|AC-Cup]]-Yachten der letzten Generationen. Aber im Gegensatz zu den ausschließlich auf Geschwindigkeit ausgelegten America’s-Cup-Yachten müssen IMOCAs den schwierigsten Wetterbedingungen standhalten und sind dementsprechend entwickelt, gebaut und ausgerüstet.

Im Frühjahr 2018 wurde bekannt, dass IMOCA-Yachten beim darauffolgenden [[The Ocean Race#The Ocean Race 2023|The Ocean Race 2022/2023]] (vormals Volvo Ocean Race) mit kleiner Mannschaft zusätzlich zu den [[Volvo Ocean 65|VO65]]-Yachten teilnehmen werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.yacht.de/regatta/news/eine-sensation-bahnt-sich-an-volvo-ocean-race-mit-open-60/a116051.html |titel= IMOCAs bei Volvo Ocean Race |abruf=2020-12-27 |sprache=de}}</ref>

== Charakteristik ==
Die Klassenregeln für den Entwurf einer IMOCA folgen dem „box rule“ („Kastenmaß“)-Gedanken: Nur die Maximalwerte beim Rumpf (Länge, Breite, Tiefgang), sowie die Masthöhe sind begrenzt. In diesen Maßen kann der Konstrukteur seine Ideen verfolgen. So sind z.&nbsp;B. Flügelmasten, [[Kippkiel]]e und Doppelruder Standard in der Klasse und seit 2015 werden auch[FILLWORD?] [[Tragflügel]] eingesetzt. Zugleich sind die Boote im Allgemeinen sehr solide gebaut, da sie oft unter den schlechtesten denkbaren Wetterbedingungen gesegelt werden müssen. Einige der teilnehmenden Yachten der 2020er [[Vendée Globe[TML:3x]|Vendée-Globe]]-Regatta haben schon mehrere Weltumsegelungen hinter sich und sind immer noch konkurrenzfähig, wenn sie von erfahrenen Skippern gesegelt werden.

Im Gegensatz zu [[Einheitsklasse]]n ist die IMOCA eine offene Klasse: alles, was nicht ausdrücklich verboten, eingeschränkt oder vorgeschrieben ist, ist erlaubt. Waren bei der Premiere die Regeln noch besonders einfach – Einrumpfboot, Länge zwischen 59 und 60 Fuß und eine bestimmte Mindeststabilität gegen Kentern –, wurden über die Jahre die Konstruktionsfreiheit aus Sicherheits- und Kostengründen immer weiter eingeschränkt. Als Antwort auf sich häufende Unfälle sind heute z.&nbsp;B. standardisierte [[Kohlenstofffaser]]-Flügelmasten und Kielfinnen aus Edelstahl vorgeschrieben. Die Anzahl und Anordnung von wasserdichten Schotten, eine Aufprallbox im Bug und am Kielkasten und andere bauliche und konstruktive Vorgaben haben die Zuverlässigkeit der IMOCA-Yachten im Laufe der Zeit erhöht, vor allem im Hinblick auf die immer höheren Geschwindigkeiten, die heute durch Leichtbau und größere Wirksamkeit von Segeln und [[Takelage|Riggs]] erreicht werden.

Die ersten größeren Änderungen der Regeln erfolgten nach der [[Vendée Globe[TML:3x]]] 1996–1997, die durch das Verschwinden von [[Gerry Roufs]] und das Kentern von drei anderen Teilnehmern gekennzeichnet war. Um die neuen Regeln zu erfüllen, mussten neue Boote nun[FILLWORD?] zwei [[kentern|Kentertests]] bestehen, damit im Falle einer teilweisen oder vollständigen Kenterung sich das Boot auch[FILLWORD?] ohne Mast und ohne fremde Hilfe selbst aufrichten kann. Das Aufkommen von Trimmtanks und Kippkielen machte 2005 weitere Anpassungen an diese [[Stabilität (Schiffskörper)|Stabilitätskriterien]] notwendig.

Die Baukosten eines IMOCA beliefen sich im Jahr 2020 auf rund 6 Mio. €.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ouest-france.fr/sport/voile/sponsoring-le-projet-vendee-globe-pour-nicolas-troussel-c-est-14-millions-d-euros-6363639 |titel=Baukosten einer IMOCA |abruf=2020-12-27 |sprache=fr}}</ref> Das Nachrüsten auf Tragflügel der neuesten Generation kostet etwa 500 000 – 600 000 €[NBSP].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bateaux.com/article/32657/de-nouveaux-foils-special-vendee-globe-pour-l-imoca-charal |titel=Baukosten von IMOCA-Tragflügeln |abruf=2020-12-27 |sprache=fr}}</ref>

== Geschichte ==

In den 1980er Jahren erwies sich die 60-Fuß-Größe für Einhand-Ozeanregatten als ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Seetüchtigkeit der Yacht einerseits und dem Vermögen der Skipper, sie unter allen Bedingungen zu handhaben, andererseits. Aus den traditionell schmalen Yachtentwürfen mit guten Allround-Eigenschaften entwickelten vor allem französische Konstrukteure den Trend zu größeren Breiten als Antwort auf die großen Anteile von [[Kurse zum Wind|Vorwindstrecken]] bei Weltumsegelungen. Diese größeren Breiten garantieren ein besseres Aufrichtmoment durch größere [[Stabilität (Schiffskörper)|Formstabilität]], wodurch das Boot weniger [[Ballast]] nötig hat, um mehr [[Segelfläche]] zu tragen. Größere Formstabilität wurde ebenfalls wichtig durch den zunehmenden Gebrauch von Wasserballast-Tanks in den Seiten, deren Gewicht das Wiederaufrichten nach einer Kenterung verschlechtern konnten. Auf der anderen Seite verschlechtern sich die [[Kurse zum Wind |Amwind]]-Eigenschaften durch die großen Breiten der Boote, was aber[FILLWORD?] wegen der höheren Geschwindigkeiten raumschots in Kauf genommen wurde.

[[Datei:Gamesa VG2012.jpg|mini|Open 60 unter Segeln]]

Gegen Mitte der 1990er Jahre hatten die IMOCA-Rennyachten die größte Breite fast achtern, flache Decks, minimale Deckshäuser und kleine Cockpits. Um das überkommende Wasser schneller abfließen zu lassen (1 Kubikmeter Wasser wiegt eine Tonne) waren die Cockpits nach achtern offen. Ab 1994 wurden Carbon/Nomex-Sandwiches der Werkstoff für die Rümpfe und das Gesamtgewicht lag nun[FILLWORD?] kaum über 8 Tonnen bei etwa 3 Tonnen Kielgewicht.
Ab 1997 wurden Kippkiele und Flügelmasten mit langen Auslegern als Salinge in Deckshöhe ausprobiert. Entwicklungen, die heute Standard sind.

Viele Unfälle bei der Vendée Globe und anderen Rennen machten Anpassungen bei der Konstruktion der Yachten nötig. Zum Beispiel wurden die Decks nun[FILLWORD?] in Querrichtung stärker gebogen und die Deckshäuser vergrößert, um das Wiederaufrichten nach Kenterungen zu verbessern. Um das [[Großsegel]] besser kontrollieren zu können, wurden, wie bei Mehrrumpfbooten üblich, gebogene [[Traveller (Segeln)|Travellerschienen]] eingebaut.

[[Datei:La Mie Câline (IMOCA).jpg | mini | Auftriebsleisten am Bug]]

Die Amwind-Eigenschaften vor allem bei den Atlantikrennen mussten verbessert werden und so versahen die Konstrukteure die IMOCA-Generation 2005 mit asymmetrischen [[Schwert (Schiffbau)|Schwertern]], die paarweise angeordnet, für mehr Seitenkraft sorgen sollten, da die projizierte Fläche der geneigten Kiele diese für Segeln nach Luv benötigte Kraft nicht mehr aufbringen konnte.

[[Datei:VM Matériaux Brest 2008.JPG | mini | Abgeschrägte Deckskante, Kimmknick unten und oben]]

Ein weiterer Schritt zu schnelleren Booten und besserem Handling[WORDS?] waren [[Kimm (Schiffbau)|Kimmknicke]] am Heck, die das Surfen der Rümpfe raumschots verbesserten oder gar erst möglich machen. Durch Kimmknicke kann die Oberfläche des Bodens verbreitert werden, ohne die Gesamtbreite zu verändern. Außerdem verbessern sie den Geradeauslauf, was vor allem den [[Autopilot]]en entlastet, dessen Rolle beim Einhand-Langstreckensegeln von größter Bedeutung ist. Der nächste Schritt waren Kimmknicke auch[FILLWORD?] weiter oben, sodass die Decks schmaler wurden, ohne die Breite zu verändern, was den [[Strömungswiderstand|Wasserwiderstand]] bei Krängung reduziert und wiederum zur besseren Richtungsstabilität beiträgt.

[[Datei:Cockpit-IMOCA-Safran.jpg | mini | Cockpit ''Safran I'']]

Um das Jahr 2010 wurde durch die Wirtschaftskrise eine Diskussion ausgelöst, ob nicht eine [[Einheitsklasse]] geschaffen werden sollte, um die steigenden Baukosten eines IMOCA zu begrenzen. Dies wurde von der Mehrheit der Segler abgelehnt. Allerdings wurden, vor allem den Lehren der letzten Unfälle folgend, Carbon-Standardmasten und Standardkielfinnen aus Edelstahl vorgeschrieben.

[[Datei:Foil IMOCA Banque populaire VIII.jpg | mini | Foils der ersten Generation]]

== Energie an Bord ==

Eine IMOCA muss laut Reglement mit einem Elektromotor oder einem Dieselmotor von mindestens 35 PS ausgestattet sein. Bis zum Ende eines Rennens muss die Yacht mindestens 20 Liter Diesel vorhalten, um einer Person auf See mit Hilfe des Motors zu Hilfe kommen zu können. Darüber hinaus steht es jedem frei, die optimale Kraftstoffmenge zu definieren (gewöhnlich 200 bis 300 Liter). Mit ein bis zwei Stunden täglichem Betrieb ermöglicht der Motor im Wesentlichen die Deckung des steigenden Strombedarfs (Autopilot, Bordcomputer, Navigationszentrum, verschiedene Sensoren, Wasserzubereiter, Pendelkiel, Kommunikation, Video- und Fotoaufnahmen an Bord). Als Zubehör ermöglicht er ein wenig Heizkraft. Das Reglement verlangt eine Autonomie von 5 Stunden[NBSP] bei 5 Knoten mit dem Motor, egal ob Diesel oder elektrisch.

Viele Segler haben Solarpaneele und einige haben Windturbinen installiert. Die alternative Lösung sind Hydro-Generatoren, die am Heck mittels eines Propellers im Abwasser der Yacht arbeiten. Meist paarweise angeordnet sind sie nun[FILLWORD?] der Standard auf IMOCAs.

== Neue Entwicklungen ==

Im Jollenbereich werden seit dem Beginn der 2000er Jahre Tragflügel immer populärer. Der America’s Cup zeigte, dass auch[FILLWORD?] größere Boote damit ausgerüstet werden können. Im Jahr 2015 wurden vom Konstruktionsbüro VPLP / Verdier fünf IMOCAs mit Tragflügeln gezeichnet, die auf beiden Seiten des Rumpfes mehr oder weniger waagerecht austreten. Schon die zweite, größere Generation erzeugte raumschots 6 Tonnen Auftrieb, was etwa 75 % des Gesamtgewichts des Bootes ausmacht. In den folgenden Jahren entwickelten die Konstrukteure diese „Foils“ weiter, sie wurden größer und konnten bald bei flachem Wasser und ausreichend Wind den gesamten Rumpf aus dem Wasser heben.<ref>[http://www.vplp.fr/realisation/banque-populaire-viii/58.html VPLP-Konstrukteure mit Aufnahmen von IMOCA 60 mit Foils]</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.yachtingworld.com/races/vendee-globe-2020-preview-next-generation-foilers-sail-127604 |titel=Vendée Globe 2020 preview: New generation foilers will sail on the limit |datum=2020-09-10 |abruf=2020-10-19 |sprache=en-US}}</ref>

Der Geschwindigkeitszuwachs dieser Maßnahmen schaffte Probleme im Seegang. Die Boote segelten in den vorausliegenden Wellenberg und wurden dadurch heftig gebremst. Eine erste Maßnahme waren breite Leisten am Bug oberhalb der Wasserlinie, die dort für Auftrieb sorgten. Bald aber[FILLWORD?] wurden bei älteren Booten die Bugs abgesägt und fülligere Bugsektionen angebaut. Neuere Generationen bekommen nun[FILLWORD?] einen weitaus voluminöseren Bug.

In der [[Classe Mini]] und bei den [[Class40]]-Booten sind seit einigen Jahren [[Prahm (Schiffstyp)|Prahm]]-Bugs in Gebrauch, die sehr breit und unten sehr flach sind und das Eintauchen vorn weitgehend vermeiden sollen zugunsten eines Aufgleitens auf der vorauslaufenden Welle. Die Klassenregeln verhindern allerdings[FILLWORD?] bei den IMOCAs diesen Schritt, um das Problem zu adressieren. Auch T-Ruder sind noch nicht erlaubt; Somit ist eine Tragflügel-IMOCA ein wenig wie ein Flugzeug ohne Höhenruder, also nur bedingt steuerbar was den Längstrimm angeht. Die Klassenvereinigung hat signalisiert, dass in den nächsten Jahren hier eine Korrektur vorgenommen wird.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.imoca.org/en/imoca/class-rules/the-imoca-general-meeting-has-chosen-the-way-forward-with-a-full-race-programme-for-the-2021-2025-cycle |titel=Tragflügel am Ruder |abruf=2020-12-27 |sprache=en}}</ref>

== Ausblick auf kommende Entwicklungen ==

Die Konstrukteure der nächsten Generation werden neben der Weiterentwicklung der Tragflügel auch[FILLWORD?] das Wohl der Skipper im Augenmerk haben. Die Arbeitsbereiche werden noch weiter geschützt werden wie im Falle der 2019er ''Hugo Boss'' sowie Charlie Dalins ''Apivia'' mit sogar[WORDS?] nach achtern vollständig geschlossene Kabinen.

In Booten der neusten Generation sind eine zunehmende Menge von Sensoren verbaut, die alles Messbare messen: natürlich die Kräfte in vitalen Bereichen des Bootes, aber auch in den Laminaten der Rümpfe selbst. Alex Thomson hat in seiner 2019er ''Hugo Boss'' auch Sensoren, die seine Umwelt messen. So berichtet er in einem Videointerview von Bord während der Vendée Globe 2020, dass in seinem vollständig geschlossenem Deckshaus beim schnellen Segeln Lautstärken von 90 – 98 dB herrschen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=Rca2Wcahhhc |titel=Lärmpegel an Bord einer modernen IMOCA |datum=2020-11-17 |abruf=2020-11-17 |sprache=en}}</ref> Kommentare von Skippern und Bootsbauern lassen darauf schließen, dass in folgenden Generationen von IMOCAs dem Wohlbefinden des Skippers mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden wird.

Des Weiteren wird eine Höhensteuerung beim Foilen z.&nbsp;B. via T-Ruder unerlässlich sein, um die Strukturen der Boote nicht zu überlasten. Die Boote werden wieder etwas schmaler (schon die ''Hugo Boss'' 2019 ist nur noch 5,4&nbsp;m breit), da die Foils für zusätzliche Stabilität sorgen.

== Wichtige Regatten ==
[[Datei:Sebastien Josse (10).jpg|mini|[[Malizia II|Gitana 16]] mit ''Foils'']]
<!--[[Datei:IMOCA SAFRAN II 03.JPG | mini | ''Safran II'', La Trinité sur Mer, 2015, jetzt ''Maître CoQ'']]
[[Datei:IMOCA SAFRAN II 04.JPG | mini | ''Safran II'', La Trinité sur Mer, 2015]] das sind zu viele Bilder hier-->
* [[Vendée Globe[TML:3x]]]
* [[The Ocean Race]]
* [[Route du Rhum]]
* [[Transat Jacques Vabre]]
* [[Single-Handed Transatlantic Race | The Transat CIC]]
* [[Rolex Fastnet Race]]

== Konstrukteure ==
* Farr Yacht Design<ref>{{Internetquelle |url= http://www.farrdesign.com/|titel=Farr Design |abruf=2020-12-27 |sprache=en}}</ref>
* Finot-Conq<ref>{{Internetquelle |url= https://www.finot-conq.com/|titel=Finot-Conq |abruf=2020-12-27 |sprache=en}}</ref>
* Juan Kouyoumdjian<ref>{{Internetquelle |url= http://www.juanyachtdesign.com/|titel=JuanK-Design |abruf=2020-12-27 |sprache=en}}</ref>
* Marc Lombard<ref>{{Internetquelle |url=https://marclombard.com/|titel=Marc Lombard |abruf=2020-12-27 |sprache=en}}</ref>
* Owen-Clarke<ref>{{Internetquelle |url=https://www.owenclarkedesign.com/|titel=Owen Clark|abruf=2020-12-27 |sprache=en}}</ref>
* VPLP<ref>{{Internetquelle |url=https://vplp.fr/|titel=VPLP|abruf=2020-12-27 |sprache=en}}</ref>
* Verdier<ref>{{Internetquelle |url=https://www.guillaumeverdier.com/boats/voile-legere/|titel=Verdier|abruf=2020-12-27 |sprache=en}}</ref>

== Weblinks ==
{{Commonscat|Open 60'}}
* [http://www.imoca.org IMOCA Open-60-Klassenvereinigung]
* [https://www.imoca.org/en/imoca/class-rules | Klassenregeln 2016 (eng)]

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Kielboot]]
[[Kategorie:Konstruktionsklasse]]

Erläuterungen

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Plenk
Leerzeichen vor Satzzeichen, siehe Plenk.
Klempen
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NBSP
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TAG2
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FROMTO
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DOUBLEWORD
Wortdopplung?
BISSTRICH
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APOSTROPH
Eventuell falsches Apostroph, im Deutschen "'" statt "’". Siehe auch Apostroph#Typografisch korrekt und Wikipedia:Typografie#Weitere Zeichen.
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