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Geprüfter Artikel: Segeltrimm [Bearbeiten in Wikipedia]

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Problem-Quote für Segeltrimm: 14,63 (nur bedingt aussagekräftig und vergleichbar, insbesondere weil dieser Dienst manchmal auch Falschmeldungen produziert!)

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Potentielle FüllwörterSiehe
unten
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Anzahl der Einzelnachweise: 12

Anzahl der potentiellen Füllwörter: 22 von 2789 Wörtern = 1 Füllwort pro 126 Wörter im Artikel (Durchschnitt der Exzellenten: 1/147, mehr als 1/80 geht nicht in die Problem-Quote ein)

Stand der Datenbanken: (MediaWiki API)/(MediaWiki API)



Allgemeine Anmerkungen (weitere unten in dem Wiki-Quelltext):

Legende:
Ist sehr selten sinnvoll.
Ist selten sinnvoll, bitte prüfen.
Ist manchmal sinnvoll, bitte prüfen.
Vorschlag, bitte prüfen, ob sinnvoll.



Wiki-Quelltext mit Anmerkungen:

[[Datei:Holzdrachen.jpg|mini|Segeltwist bei einem [[Drachen (Bootsklasse)|Drachen]]]]
[[Datei:Mistral gagnant Plages du Prado, Marseille.jpg|mini|Segeltwist bei starkem Wind]]

Der Begriff '''Segeltrimm''', auch[FILLWORD?] '''Segeltrimmung''' (nach {{enS|to trim}}), bezeichnet beim [[Segeln]] die Einstellung der [[Segel]] und den Vorgang des Einstellens.
Ziel ist die Anpassung der Segelstellung und des [[Profil (Strömungslehre)|Segelprofils]] an Wind, [[Kurse zum Wind|Kurs]] und [[Seegang]]sverhältnisse.<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg">Peter Schweer: ''Das Optimal Getrimmte Rigg''. 10. Auflage. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2006, ISBN 3-87412-101-1.</ref> [[Kurse zum Wind#Am Wind|Am Wind]] strebt man[WORDS?] dabei ein möglichst günstiges Verhältnis von [[Strömungswiderstand|Widerstand]] (''F<sub>W</sub>-Wert'') und Vortrieb (''F<sub>A</sub>-Wert'') an.<ref name="Segeltechnik">Joachim Schult: ''Segeltechnik''. 11. Auflage. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2004, ISBN 3-87412-140-2.</ref> [[Kurse zum Wind#Vor dem Wind|Vor dem Wind]] zählt dagegen die Maximierung des Widerstands. Bei starkem Wind reduziert ein korrekter Trimm die [[Krängung]] und erhöht dadurch die [[Sonnenschuss|Sicherheit]], den Komfort sowie die Lebensdauer der Segel durch Reduktion des [[Killen (Segeln)|Killens]].
Teilweise greifen Trimmeinrichtungen nur indirekt am Segel an, indem die Einstellung des [[Takelage|Riggs]] verändert wird ([[Liste seemännischer Fachwörter (A bis M)#M|Mastfall]] und Mastbiegung).<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg" />

== Steuergrößen beim Segeltrimm ==
[[Datei:Windgradient.jpg|mini|Diagramm zur Verdeutlichung des Windgradienten bei verschiedenen Windstärken]]
Verändert werden folgende Eigenschaften des Segelprofils:<ref name="Segeltechnik" />

=== Vorliekwinkel ===
Um ein [[Laminare Strömung|laminares Anliegen der Strömung]] zu ermöglichen, muss die vordere Kante des Segels, das Vorliek, einen möglichst kleinen Winkel zur Windanströmrichtung aufweisen, ideal ist also eine parallele Ausrichtung.<ref>Dr. H. Wozniewski: [http://www.dr-wo.de/kompass/html/trimm2.htm Motortuning ja! Aber wie?], aktuelle Homepage.</ref> Beeinflusst werden kann dieser Winkel hauptsächlich durch die [[Schot]], aber[FILLWORD?] geringfügig auch[FILLWORD?] durch die Spannung des Vorlieks (zum Beispiel durch einen [[Cunninghamstrecker]]). Dieser Winkel spielt bei Großsegeln allerdings[FILLWORD?] aufgrund des Mastes keine große Rolle, ebenso wenig wie bei Vorsegeln mit [[Rollreffanlage]].

=== Anstellwinkel ===
Der [[Anstellwinkel]] bezeichnet den Winkel, den [[Wahrer und scheinbarer Wind#Scheinbarer Wind|scheinbarer Wind]] und gedachte Profilsehne, zwischen Vorliek und Achterliek des Segels, miteinander bilden. Für optimalen Vortrieb muss er so gewählt werden, dass auf [[Luv und Lee|Luv- und Leeseite]] des Segels eine [[laminare Strömung]] anliegt. Die gedachte Profilsehne stellt aber[FILLWORD?] nur den mittleren Winkel dar, weswegen darauf geachtet werden muss, dass der achterliche Teil des Segels nicht soweit ''gebogen'' ist, dass er schon wieder als Bremse im Sinne des Luftwiderstandes wirkt. Meist liegt der optimale Anstellwinkel deshalb näherungsweise bei 15° (abhängig vom verwendeten Segeltyp).<ref name="onemetre">Lester Gilbert: [http://www.onemetre.net/Design/Gradient/Gradient.htm ''Wind Gradient''.]. aktuelle Homepage.</ref> Der Anstellwinkel eines Segels wird mit Hilfe der Schot oder des Schotholepunktes reguliert. Da der Winkel der gedachten Profilsehne, in Bezug zur Mittschiffsachse, auf Grund des Gradientenwindes, nicht in jeder Höhe des Segels konstant ist, wird er mit Hilfe der zusätzlichen Trimmeinrichtungen für jede Höhe annähernd korrekt eingestellt. Dieser Vorgang wird mit Windfäden kontrolliert. Wenn der Winkel in jeder Höhe richtig eingestellt ist, ergibt sich automatisch ein sogenannter Twist (Verdrehung des Segelprofils über die Höhe).

=== Twist ===
[[Datei:Asso6.jpg|mini|links|hochkant|Der Twist im Großsegel dieses Bootes kann erkannt werden, indem man die gerade Linie des Vorliekes entlang des Mastes mit der Krümmung des Achterliekes vergleicht. ]]
Aufgrund des ''Windgradienten'' (bodennah herrschen auf Grund von Reibung geringere Windgeschwindigkeiten als an der Mastspitze, wodurch der scheinbare Wind am Segelkopf achterlicher einfällt als am Segelhals) hat ein optimal getrimmtes Segel nicht auf ganzer Höhe den gleichen Anstellwinkel, sondern ist in sich verdreht.<ref name="onemetre" /> Diese Verdrehung bezeichnet man als ''Twist''. Eine zunehmende Verdrehung reduziert die Kraft, da sie den oberen Teil des Segels öffnet. Dies lässt sich auf die einfache Formel ''mehr Twist (als optimal) = weniger Leistung'' bringen.<ref name="Gladstone">{{Internetquelle |autor=Bill Gladstone |url=https://www.northsails.com/sailing/en/2018/10/north-u-understanding-twist-by-bill-gladstone |titel=TWIST EXPLAINED |hrsg=northsails.com |datum=2018-10-12 |abruf=2023-03-21 |sprache=en}}</ref>

Der beim Segeln und damit beim Trimmen relevante Wind ist der „scheinbare“ Wind. Er ist die resultierende Komponente aus dem Fahrtwind und dem „wahren“ Wind. Der Einfallswinkel des scheinbaren Windes ändert sich mit der Höhe der Segel: Die bremsende Wirkung der Wasseroberfläche auf Grund von Reibung nimmt nach oben hin ab und damit die Windgeschwindigkeit zu. Das hat zur Folge, dass der scheinbare Wind im Verlauf des Vorlieks zum Masttopp hin immer weiter nach Luv dreht, also raumer einfällt. Diese unterschiedliche Anströmung des Profils von unten nach oben sollte mit Hilfe der Verwindung des Segels – des Twistes – möglichst genau angeglichen werden, damit es in allen Bereichen gleichmäßig umströmt wird und Vortrieb leisten kann. Das Einstellen des Twistes für das Großsegel geschieht für Kurse am Wind bis Halb-Wind im Wirkungsbereich des Travellers durch die Schot. Sobald der Traveller sich ganz in Lee befindet und der Anstellwinkel dann[FILLWORD?] durch die Schot eingestellt wird übernimmt der Baumniederholer / Kicker diese Aufgabe. Das Vorsegel wird mit Hilfe der Windfäden (Trimmfäden oder englisch Telltales) durch Verschieben des [[Holepunkt]]es eingestellt. Wenn der oberste Faden zuerst anfängt zu steigen ist zu viel Twist eingestellt und der Holepunkt muss zum Bug hin verstellt werden, dadurch wird das Schothorn weiter nach unten gezogen, die Achterliekspannung wird verstärkt und der Twist wird geringer. Wenn der untere Faden zuerst anfängt zu steigen ist zu wenig Twist eingestellt und der Holepunkt muss nach achtern verstellt werden um mehr Twist zu bekommen.<ref name="HVK">{{Internetquelle |autor= |url=https://wp01.hvk-kassel.de/wp-content/uploads/2022/05/Theorie-Segeltrimm.pdf |titel=Theorie Segeltrimm |hrsg=hvk-kassel.de |datum=2022 |abruf=2023-03-21 |sprache=de}}</ref>

Ein stärker werdender wahrer Wind führt dazu, dass der Unterschied zwischen den Einfallswinkeln im unteren und oberen Bereich des Segels geringer wird. Die Differenz der Windgeschwindigkeiten des wahren Windes nimmt zwar bei steigender Windstärke zu, der Einfluss des Fahrtwindes wird aber[FILLWORD?] immer geringer. Damit wird der Winkel zwischen wahrem und scheinbaren Wind geringer und damit auch[FILLWORD?] die Differenz der Einfallswinkel unten und oben im Segel.

Deswegen sollte der Twist eines gut getrimmten Segels mit steigender Windstärke abnehmen. Also mehr Twist bei wenig Wind und weniger Twist bei mehr Wind. Der richtige Twist ist eingestellt, wenn alle Windfäden des Achterliekes des Großsegels auswehen und der oberste gerade beginnt wegzuklappen.

Hat das Großsegel bei optimalem Twist und richtigem Trimm zu viel Power (Druck), was an zu starker Luvgierigkeit oder Krängung zu erkennen ist, dann[FILLWORD?] sollte es gerefft werden.

Kurz- bis mittelfristig kann in diesem Fall auf Halb- bis Amwind Kursen der Twist durch (leichtes) Fieren der Großschot etwas vergrößert werden. Damit wird der Druck im oberen Bereich des Segels reduziert und Krängung und Luvgierigkeit verringert.<ref name="HVK" /> Das Segel entwickelt dann[FILLWORD?] weniger Druck als optimal getrimmt möglich – was in diesem Fall ja gewollt ist. Allerdings neigen besonders nicht gelattete Rollsegel dann[FILLWORD?] durch zu geringe Achterliekspannung zum Killen (Flattern), was die Strömung stört und das Segel langfristig beschädigen kann.

Deswegen kann alternativ besonders bei Amwind Kursen der Traveller etwas nach Lee gefiert und damit der Anstellwinkel reduziert werden. Damit wird gleichmäßig im ganzen Segel Druck rausgenommen, der Twist ändert sich aber[FILLWORD?] nicht. Dies eignet sich besonders bei kurzen Böen, in denen das Segel zu viel Druck entwickelt (zu viel Power hat).

Auch bei starkem Seegang bei dem der Kurs sich nicht immer optimal halten lässt, kann es sinnvoll sein, zu viel (also etwas mehr als optimal) Twist im Großsegel zu wählen. Der optimale Twist wird dann[FILLWORD?] für die Mitte des Großsegels eingestellt – unten ist das Segel dann[FILLWORD?] zu dicht und oben zu weit gefiert. Dies ist ein Kompromiss zwischen perfektem Kurs und perfekt getrimmten Segel. Bei ungewollten Kursabweichungen z.&nbsp;B. beim Aussteuern von Wellen behält dann[FILLWORD?] immer ein Teil des Großsegels den optimalen Druck.

Welche Maßnahme jeweils[FILLWORD?] die Richtige ist, hängt von ganz vielen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal beantworten. So wird ein Regattasegler ganz anders vorgehen als ein Tourensegler und entscheidend beeinflusst natürlich auch[FILLWORD?] das an Bord vorhandene Material die „richtige“ Wahl des Twistes. Ohne einfach bedienbarem Traveller (oder ganz ohne Traveller was auf „modernen“ Yachten leider[WORDS?] inzwischen üblich ist), bringt das Wissen über den optimalen Twist leider[WORDS?] nicht viel, da dies nicht umzusetzen ist.

=== Profiltiefe ===
Die Profiltiefe (auch: ''Bauchigkeit'') beeinflusst sowohl den maximal erreichbaren Vortrieb des Segels als auch die maximale [[Kurse zum Wind#Am Wind|Höhe am Wind]], die gelaufen werden kann. Je bauchiger, desto größer der Vortrieb und desto kleiner die maximale Höhe am Wind. Es ist nicht möglich, die Profiltiefe zu verändern, ohne dass dies auch eine Änderung der Lage des Bauches (Ort der höchsten Profiltiefe) zur Folge hätte. Eine Erhöhung der Profiltiefe hat immer auch ein Auswandern des Bauches nach [[Achtern]] zur Folge, was eine der Ursachen für den Verlust von maximaler Höhe am Wind ist.

== Trimmeinrichtungen ==
=== Großsegel ===
[[Datei:Grosssegel.png|mini|Bezeichnungen am Großsegel]]
[[Datei:Boom (Sailing).svg|mini|Die Sche&shy;ma&shy;zeich&shy;nung zeigt einen Groß&shy;baum (1), der mit&shy;tels Lüm&shy;mel&shy;be&shy;schlag (3) mit dem Mast (2) ver&shy;bunden ist. Im Groß&shy;se&shy;gel (4) be&shy;fin&shy;det sich am Schot&shy;horn eine Kausch, an der der Un&shy;ter&shy;liek&shy;strecker an&shy;ge&shy;schla&shy;gen ist, der an der Groß&shy;baum&shy;nock (6) um&shy;ge&shy;lenkt und in eine an der Un&shy;ter&shy;sei&shy;te des Groß&shy;baumes be&shy;sfestig&shy;te Clam-Klemme (V-Klemme) geführt wird. An der Un&shy;ter&shy;sei&shy;te des Groß&shy;baumes ist zudem die obere Um&shy;lenk&shy;rol&shy;le der Groß&shy;schot (7) an&shy;ge&shy;schla&shy;gen. Eben&shy;so die obe&shy;re Um&shy;lenk&shy;rol&shy;le des Groß&shy;baum&shy;nie&shy;der&shy;ho&shy;lers (8), des&shy;sen un&shy;tere Um&shy;lenk&shy;rol&shy;le mit Klem&shy;me am un&shy;teren En&shy;de des Mastes an&shy;ge&shy;schla&shy;gen ist. Der Lüm&shy;mel&shy;be&shy;schlag ist so mon&shy;tiert, dass er als gan&shy;zes auf einer im Mast ver&shy;lau&shy;fen&shy;den Schiene ver&shy;ti&shy;kal ver&shy;schieb&shy;bar ist und sich mit&shy;tels einer an Lüm&shy;mel&shy;be&shy;schlag und un&shy;terem En&shy;de des Mastes an&shy;ge&shy;schlagenen Talje (9) nach un&shy;ten ziehen lässt (der Zug&shy;wir&shy;kung des Groß&shy;falles ent&shy;gegen) um das Vor&shy;liek des Groß&shy;se&shy;gels zu span&shy;nen. Zu&shy;sätz&shy;lich ist am Vor&shy;liek des Groß&shy;se&shy;gels die Kausch für den Cunningham-Strecker er&shy;kenn&shy;bar (obe&shy;rer Bild&shy;rand). An der Groß&shy;baum&shy;nock ist au&shy;ßer&shy;dem die Dirk (5) an&shy;ge&shy;schla&shy;gen.]]
[[Datei:Liekleine.jpg|mini|Das Ende einer Achterliekleine. Die weiße Kunststoffklemme dient dem Belegen der Leine.]]
[[Datei:Baumniederholer Pfeil.JPG|mini|Ein einfacher Baumniederholer]]
[[Datei:Palan-et-chariot-d-ecoute-d.jpg|mini|In der Bildmitte ist die über die gesamte [[Plicht]] laufende Traveller-Schiene mit Schlitten und Großschot erkennbar. Am rechten Bildrand sieht man den mehrfach untersetzten Achterstagspanner.]]

* ''[[Großschot]]'': Mit der Großschot wird der Winkel des Großbaums zur Schiffslängsachse eingestellt. Sie ist die wichtigste[WORDS?] Einstellmöglichkeit und die einzige, die immer verfügbar ist, während viele der nachfolgend genannten Möglichkeiten je nach Typ des Bootes entweder überhaupt nicht vorgesehen sind oder nur bei wettkampfmäßigem Segeln bedient werden müssen. Die Großschot wird dichtgeholt (und damit der Baum zur Mitte des Schiffes bewegt), wenn dicht am Wind gesegelt wird und weiter gefiert je mehr der Kurs nach Raum geändert wird. Da an der Großschot erhebliche Kräfte ansetzen, wird sie über [[Winsch]]en oder einen mehrfachen [[Flaschenzug]] bedient.
* ''[[Fall (Tau)|Großfall]]'' und ''[[Cunninghamstrecker]]'' (kurz: ''Cunningham'', auch: ''Vorliekstrecker''): Mit diesen beiden Einrichtungen lässt sich die Spannung des Vorlieks verändern. Eine höhere Spannung hat ein flacheres Profil zur Folge, gleichzeitig wandert der Segelbauch nach vorn. Der Vorteil des Cunninghams liegt in der einfacheren Bedienung.<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg" />
* Verschiebbarer ''[[Lümmelbeschlag]]'': Auf [[Jolle]]n und Kleinkreuzern wird oft ein höhenverstellbarer Lümmelbeschlag anstatt eines Cunninghams verwendet. Der Baum wird am Mast heruntergedrückt und arretiert um das Großsegelvorliek zu spannen.<ref name="Segeltechnik" />
* ''Unterliekstrecker'': {{Anker|Unterliekstrecker}} Hierbei handelt es sich um eine einfache Leine oder Talje, die vom Schothorn des Großsegels zur [[Baumnock]] läuft und der Spannung des Unterlieks dient. Höhere Unterliekspannung führt neben einer Abflachung des Profils zur Verlagerung des Bauchs in Richtung [[Baum (Segeln)|Großbaum]].<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg" /> Ein Nachteil des Unterliekstreckers ist, dass bei bauchigem Trimm die projizierte Segelfläche verkleinert wird, weil sich das Schothorn von der Baumnock in Richtung Mast verschiebt. Dieses Problem lässt sich durch Verwendung eines ''Flachreffs'' umgehen.<ref name="Segeltechnik" />
* ''Flachreff'': Das Flachreff ist entgegen seiner Bezeichnung keine Reff-, sondern eine Trimmeinrichtung. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung des Unterliekstreckers, die analog zum Cunningham-Strecker für das Vorliek funktioniert. Bei Verwendung eines Flachreffs wird das Schothorn fest am Baum angeschlagen, dabei ist das Unterliek des speziell geschnittenen Segels so bemessen, dass das Profil maximal bauchig getrimmt ist. Einige Zentimeter (in Richtung Segelkopf und Hals) vom Schothorn entfernt ist eine zusätzliche [[Kausch]] in das Großsegel eingearbeitet. An dieser Kausch wird ein Strecker gefahren, durch den das Segel flach getrimmt werden kann ohne die projizierte Segelfläche zu verkleinern. Die übrigen Auswirkungen des Flachreffs sind mit denen des Unterliekstreckers identisch.<ref name="Segeltechnik" />
* ''Achterliektrimmleine'' (auch: ''Achterliekleine'', ''Jakobsleine'' oder: fälschlich ''Achterliekstrecker''): Die Achterliektrimmleine ist eine dünne Leine, die durch den Saum des Großsegelachterlieks läuft. Man kann sie durchsetzten um ein Killen des Achterlieks zu unterbinden, was die Lebensdauer des Segels erhöht. Die Leistungsverbesserung ist minimal. Die Achterliekleine hat praktisch keine Auswirkungen auf das Profil. Bei übertrieben großer Spannung kann das Liek nach Luv umklappen, was den Luftstrom am Segel stark beeinträchtigen kann.<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg" />
* ''Baumniederholer'' (auch: ''Baumniederhalter'', ''Baumkicker'' oder kurz: ''Kicker'' – teilweise wird der Begriff ''Kicker'' verwendet, um Systeme, die den Baum zusätzlich anheben können, von einfachen Niederholern abzugrenzen): Um den [[#Steuergrößen beim Segeltrimm|Twist]] des Segels zu kontrollieren, kann der Großbaum mittels Baumniederholer nach unten gezogen werden. Ein durchgesetzter Baumniederholer reduziert den Twist, erhöht die Spannung auf dem Achterliek und flacht das Profil ab. Die Bedeutung des Baumniederholers für den Stand der Segel ist auf raumen und Vormwind-Kursen am größten.<ref name="Segeltechnik" /> Bei kleinen Riggs (auf Jollen) führt ein stramm durchgesetzter Baumniederholer zu einer Verstärkung der Mastbiegung ([[konkav und konvex|konvexe]] Seite Richtung [[Bug (Schiffbau)|Bug]]), was das Profil im unteren Bereich zusätzlich abflacht und zum Vorliek verlagert. Dient der Niederholer der Kontrolle dieser Biegung, ist sein Anschlagpunkt am Mast häufig über eine Schiene höhenverstellbar.<ref name="Palstek108">Jan Kuffel: ''Serie Trimminstrumente'', Teil 3:'' Baumniederholer''. In: ''palstek'', Nr. 1-08, 21. Dezember 2007, S. 74–83. Palstek Verlag, Hamburg, {{ISSN|0936-5877}}</ref> Die einfachste Form des Baumniederholers ist eine Talje, die von einem Anschlagpunkt unterhalb des Lümmelbeschlags am Mast zum Großbaum zieht. Systeme, die den Baum zusätzlich nach oben verkippen können (zur Umkehrung der Wirkung eines normalen Baumniederholers und um die [[Dirk (Segeln)|Dirk]] überflüssig zu machen.<ref name="Segeltechnik" />), werden häufig als ''Rohrniederholer'' bezeichnet. Man unterscheidet hierbei:
*# starre Kicker: Ein starres Rohr trägt den Baum. Solche einfachen Rohrkicker lassen sich entweder mit Hilfe von Schlitten am Mast oder Baum, mittels eines Gewindes oder durch [[Teleskoprohr|Teleskopbauweise]] (meist feststellbar durch Federbolzen) in ihrer Länge verstellen.
*# gefederte Kicker: Ein Federmechanismus wird mit einer Talje kombiniert, was eine schnelle stufenlose Verstellung erlaubt.
*# hydraulische Kicker: Sind die auftretenden Kräfte sehr hoch, oder soll die Bedienung mit kleiner Crew erleichtert werden, finden solche Systeme auf großen Yachten Verwendung.<ref name="Palstek108" />
* ''Achterstagspanner'': Der Achterstagspanner verstärkt die Mastbiegung. Auf diese Weise entspannt/öffnet er das Achterliek, flacht das Profil vor allem im unteren Teil ab und verlagert es nach vorn. Bei Booten ohne [[Achterstag]] kann der gleiche Effekt durch Änderung der Wantenspannung, des Pfeilungswinkels oder der Länge der [[Saling]]e erreicht werden (Eine Korrektur auf dem Wasser ist in diesem Fall nicht möglich.)<ref name="Segeltechnik" /> Bei toppgetakelten Booten ist der Effekt auf die Mastbiegung nur gering ausgeprägt.<ref name="Palstek507">Jan Kuffel: ''Serie Trimminstrumente'', Teil 1: ''Achterstagspanner''. In: ''palstek'', Nr. 5-07, 31. August 2007, S. 62–69. Palstek Verlag, Hamburg, {{ISSN|0936-5877}}.</ref>
* ''[[Traveller (Segeln)|Traveller]]'': Der Traveller besteht aus einer quer zur Längsachse des Bootes angebrachten Schiene und einem daran verstellbar angebrachten Schlitten. Dieser Schlitten bildet den Anschlagpunkt für die Großschot. Über den Traveller lassen sich der Twist und die Profiltiefe des Segels kontrollieren, indem die Angriffsrichtung der Schot geändert wird.<ref name="Palstek607">Jan Kuffel: ''Serie Trimminstrumente'', Teil 2: ''Traveller''. In: ''palstek'', Nr. 6-07, 27. Oktober 2007, S. 56–65. Palstek Verlag, Hamburg, {{ISSN|0936-5877}}.</ref> Befindet sich der Travellerschlitten in Lee, zieht die Schot den Baum stark nach unten, Twist und Profiltiefe werden reduziert und das Achterliek schließt sich. Steht der Schlitten in Luv, ist es umgekehrt.<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg" />
* ''Reffleinen'': Reffleinen dienen dem [[Reffen]] des Segels, also der Verkleinerung des Segels bei zunehmendem Wind. Da eine zu große Segelfläche bei starkem Wind zu erheblicher Krängung und dadurch auch automatisch zu reduzierter wirksamer Segelfläche führt, kann durch Reffen sowohl die Sicherheit an Bord als auch die Geschwindigkeit wieder zunehmen. Zudem ist die Rumpfform auf einen bestimmten Krängungswinkel optimiert, und eine zu hohe Krängung bringt die Gefahr eines [[Sonnenschuss]]es. Mit gerefftem Segel fallen allerdings[FILLWORD?] einige Trimmmöglichkeiten weg, darunter der Cunninghamstrecker und der Unterliekstrecker, die aber – je nach Reffsystem – von den Reffleinen ersetzt werden. Da jetzt sowieso genügend Wind vorhanden ist, sind die Optimierungen aber auch nicht mehr zwingend nötig.

=== Vorsegel (Fock und Genua) ===
[[Datei:Segel.png|mini|Bezeichnungen am Vorsegel]]
[[Datei:Chariot-ecoute-Foc.jpg|mini|Ein verschiebbarer Fockschotholepunkt auf seiner Leitschiene]]
* ''Fockschoten'': Ähnlich wie beim Großsegel wird die Segelstellung beim Vorsegel primär mit den Schoten verändert. Das Vorsegel hat allerdings[FILLWORD?] immer zwei Schoten, eine an Backbord und eine an Steuerbord, wobei nur jeweils[FILLWORD?] die [[Lee und Luv|leeseitige]] benützt wird. Außer bei kleinen Jollen werden die Fockschoten über Winschen geführt, damit die auftretenden Kräfte handhabbar bleiben.
* ''Fockfall'': Analog zum Großsegel wird mit diesen Einrichtungen die Spannung des Vorlieks geändert. Bei höherer Spannung wird das Profil flacher und wandert nach vorne und oben. Um einen guten Stand des Vorsegels zu erreichen, muss das Fall so dicht durchgesetzt werden, dass sich keine waagrechten Falten bilden. Treten senkrechte Falten auf ist es zu dicht durchgesetzt.<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg" />
* verstellbare ''Holepunkte'': Auf vielen Yachten läuft die Fock-, beziehungsweise Genuaschot über einen in der Längsachse des Bootes verschieblichen Umlenkpunkt. Dieser Umlenk- oder Holepunkt auf dem [[Vorschiff]] oder Seitendeck kann meist mit Hilfe von Leinen aus der [[Plicht]] heraus bedient werden. Die Trimmeinrichtung kontrolliert durch die Änderung des Angriffswinkels der Fockschot (analog zum Traveller für die Großschot) den Twist und die Profiltiefe des Vorsegels.<ref name="Palstek208">Jan Kuffel: ''Serie Trimminstrumente'', Teil 4: ''Holepunkte''. In: ''palstek'', Nr. 2-08, 29. Februar 2008, S. 62–71. Palstek Verlag, Hamburg, {{ISSN|0936-5877}}.</ref> Ein Verschieben in Bugrichtung verringert den Twist, schließt das Achterliek und erhöht Profiltiefe, in Heckrichtung ist die Wirkung gegenteilig. Als Orientierung auf Amwindkurs dienen (falls keine Windfäden vorhanden sind) die Spannungen von Unter- und Achterliek, die bei mittlerem Wind etwa gleich sein sollten. Bei modernen Segelschnitten sollte die Spannung des Achterlieks geringfügig höher liegen als die des Unterlieks.<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg" /> Seltener ist eine Verstellung der Holepunkte in Querschiffsrichtung möglich, die Wirkung gleicht in diesem Fall der eines Barberholers.
* ''[[Barber Hauler|(Fock-)Schotbeiholer]]'' (auch: ''Barberholer'', engl.[ABBREVIATION] ''‚Barber hauler’''): Eine enge Führung der Fockschot (die Holepunkte liegen nahe der Mittschiffslinie) erlaubt das Fahren von höheren Kursen am Wind und verkleinert den Wendewinkel. Auf raumen Kursen ist mit dieser Schotführung jedoch kein guter Stand der Segel mehr erreichbar und die projizierte Segelfläche gering. Dieses Problem lässt sich durch die Verwendung eines Fockschotbeiholers umgehen. Der Beiholer besteht aus einem Klappblock, der vor dem Holepunkt auf die Fockschot gesetzt wird (alternativ kann ein Metallring verwendet werden, durch den die Schot geführt wird<ref name="Palstek208" />) und an einer Leine befestigt ist. Diese Leine wird über einen weiteren Block, der meist an der [[Fußreling]] des Bootes angeschäkelt ist, umgelenkt, so dass sich die Fock durch Dichtholen der Leine weit ausstellen lässt.<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg" /> Wird der Barber Hauler mittschiffs der eigentlichen Holepunkte befestigt, lässt sich eine engere Schotung des Segels erreichen, um mehr Höhe zu laufen.<ref name="Palstek208" />
* ''Achterliektrimmleine'' (auch: ''Achterliekleine'', oft fälschlich: ''Achterliekstrecker''): Die Fockachterliektrimmleine hat die gleichen Wirkungen wie die Achterliektrimmleine des Großsegels.<ref name="DasOptimalGetrimmteRigg" />
* ''Achterstagspanner'': Bei topp- und 15/16-getakelten Booten wird über den Achterstagspanner der Durchhang des Vorstags kontrolliert. Das Durchsetzen des Spanners reduziert den Durchhang und verlagert so den Bauch von Fock, beziehungsweise Genua nach vorn und flacht das Segelprofil ab. Mit durchgesetztem Achterstagspanner kann mehr Höhe am Wind gelaufen werden.<ref name="Palstek507" />

== Hilfsmittel zum Segeltrimm ==
=== Trimmscheibe ===
{{Hauptartikel|Trimmscheibe}}
Eine [[Trimmscheibe]] gibt Auskunft zu den Einstellungen der Trimmeinrichtungen unter Berücksichtigung der Wind- und Wellenbedingungen. Trimmscheiben gibt es in herkömmlicher Form aus Kunststoff oder Karton, neuerdings[WORDS?] auch[FILLWORD?] in elektronischer Form als Smartphone-Applikation.

=== Verklicker ===
{{Hauptartikel|Verklicker}}
Ein [[Verklicker]] zeigt die Windrichtung des scheinbaren Windes an und erleichtert so das korrekte Einstellen des Anstellwinkels. Verklicker werden entweder am Masttopp oder an den [[Stehendes Gut#Wanten|Wanten]] befestigt. Ersatzweise können Wollfäden (oder etwas Vergleichbares) an den Wanten befestigt werden.<ref name="KleineYachten">Harald Schwarzlose: ''Kleine Yachten''. 2. Auflage, Delius Klasing Verlag, Bielefeld 1997, ISBN 3-7688-0904-8.</ref>

=== Windfäden und Segeltuchstreifen ===
{{Hauptartikel|Telltale }}
Windfäden (''Telltales'' oder ''Trimmfäden'', kleine Fäden aus leichter Kunstfaser oder Wolle) visualisieren die Laminarströmung und erleichtern das Einstellen der Segel.

=== Trimmtabellen ===
Trimmtabellen enthalten Angaben zu den Einstellungen einzelner Trimmeinrichtungen unter bestimmten Bedingungen.
Es handelt sich um Übersichten, die dem Ungeübten ein besseres Verständnis vom Zusammenspiel der Einrichtungen vermitteln. Die Angaben sind in der Regel[WORDS?] unpräzise beziehungsweise allgemein gehalten, da die exakten Einstellungen ohnehin von Rigg, Rumpf und verwendeten Segeln abhängen.
Gute Trimmtabellen berücksichtigen neben Windstärke, Kurs zum Wind und Seegang auch[FILLWORD?] das Rigg des Bootes, da Trimmeinrichtungen bei verschiedener Takelung unterschiedlich wirken.<ref name="SegeltrimmVomProfi">Peter Schweer: [http://www.fritz-segel.de/service/trimmcruis.shtml#2 ''Segeltrimm vom Profi''.] aktuelle Homepage.</ref>

== Literatur ==
* Czesław A. Marchaj: ''Die Aerodynamik der Segel: Theorie und Praxis''. Delius Klasing, Bielefeld 1997, ISBN 3-7688-1017-8
* Peter Hahne: ''Segeltrimm in Theorie und Praxis''. Pietsch Verlag, 5. Auflage, 2019, ISBN 978-3-613-50894-1

== Weblinks ==
{{Commonscat|Sail trimming|Segeltrimm (Kategorie)}}
{{Wiktionary|Segeltrimm}}
* Peter Schweer: [http://www.fritz-segel.de/service/trimmcruis.shtml ''Segeltrimm vom Profi''.] Fritz-Segel.
* Christoph Moder: [http://christoph-moder.de/segeln/segeltrimm.php ''Segeltrimm''. Zusammenfassung aus dem Buch ''Das optimal getrimmte Rigg'' von Peter Schweer, Delius-Klasing-Verlag, ergänzt durch Tipps aus der Webseite von Fritz Segel] und [http://christoph-moder.de/segeln/notizen.php#trimm Segel-Notizen zu Segelbenutzung und Trimm]. Beide in: christoph-moder.de
* [http://cdn2.hubspot.net/hub/209338/news/98_11_PerfectShape/Main.htm ''The Quest for the Perfect Shape''.] WWW-Präsenz der WB-Sails Ltd OY (englisch; Erläuternder Artikel über die Notwendigkeit und die Grundlagen des Segeltrimms).
* Peter Lindl: [http://www.skipperbuch.com/skde/asp_sides/skipperbuch1a.php?QueryString=6c_Trimm ''Segeltrimm&nbsp;/ Regatta''.] In: Peter Lindl: [http://www.skipperbuch.com/skde/ ''Skipperbuch.de''.] Online in: [http://www.skipperbuch.com/ ''Skipperbuch.com''.]
* Peter Schweer: [http://www.fritz-segel.com/service/fahrtenyacht.shtml Trimm- und Regattatipps stammen aus dem Buch ''Die schnelle Fahrtenyacht''.] Fritz-Segel (Links zu mehreren PDF).
* [http://www.fritz-segel.com/service/gotthard.shtml Riggtrimm-Broschüre der Herman Gotthard.] Fritz-Segel (Links zu mehreren PDF).
* Gerhard Paasch, Werner Fritz: [http://www.fritz-segel.com/service/pdf/trimm_pflege.pdf ''Rigg-Trimm, Rigg-Ausrüstung und Segelpflege''] (PDF; 2,2&nbsp;MB) Fritz-Segel.
* [http://cdn2.hubspot.net/hub/209338/news/98_2_SideBend/SideBend.htm ''On the effect of the side bend of the mast''.] WWW-Präsenz der WB-Sails Ltd OY (englisch; Artikel über die Auswirkungen der Mastbiegung zur Seite).
* [http://www.fritz-segel.com/service/trimm_fsegler.shtml ''Trimmtips für den Fahrtensegler''.] Fritz-Segel.
* [http://cdn2.hubspot.net/hub/209338/news/95_11_Tellingtales/Tellingtales.html ''Telling Tales''] WWW-Präsenz der WB-Sails Ltd OY (englisch)&nbsp;– Artikel über Windfäden, sowie Spinnakertuchstreifen am Achterliek (Telltales); außerdem zu diesem Artikel eine Kritik von Shevy Gunter: {{Webarchiv |url=http://www.arvelgentry.com/A_Truer_Tale.htm |text=''A Truer Tale of Telltales?'' |wayback=20130924213918}} die Antwort darauf von Mikko Brummer (WB-SAILS Ltd.): {{Webarchiv |url=http://www.arvelgentry.com/Telltales_One_man's[APOSTROPH?]_fact.htm |text=''Telltales: One man’s fact, other man’s fiction'' |wayback=20130924213924}}, ein Kommentar zu der Diskussion von Arvel Gentry: {{Webarchiv |url=http://www.arvelgentry.com/What_about_the_rest_of_us.htm |text=''What about the rest of us?'' |wayback=20130924214247}} und Erläuterungen zu einem Trimmprozedur-Diagramm für eine [[Slup]]takelung von Shevy Gunter: {{Webarchiv |url=http://www.arvelgentry.com/A_Trim_Primer.htm |text=''A Trim Primer for Main and Headsail Balance'' |wayback=20130827001048}}, alle archiviert aus der {{Webarchiv |url=http://www.arvelgentry.com/index.html |text=ehemaligen WWW-Präsenz von Arvel Gentry |wayback=20130123122321}}, {{Webarchiv |url=http://www.arvelgentry.com/telltales.htm |text=in der die Artikel archiviert waren |wayback=20130925134738}} (Shevy Gunter: {{Webarchiv |url=http://www.arvelgentry.com/Who_is_Arvel_Gentry.htm |text=Who is Arvel Gentry ? |wayback=20130924214611}}).
* [http://www.fritz-segel.com/service/spitrimm.shtml ''Trimmhilfe für Segeln unter Spinnaker''.] Fritz-Segel.
* [http://cdn2.hubspot.net/hub/209338/news/SailTrimSim/TrimSimFrames.htm ''SailTrimSim'']&nbsp;– Einfaches Tool das die Auswirkungen grundlegender Veränderungen am Segeltrimm von [[470er Jolle|470er]], [[Soling]], [[Melges 24]], 30 footer, 40 footer und Maxi boat anschaulich macht, dazu [http://cdn2.hubspot.net/hub/209338/news/SailTrimSim/HowDone.htm Erläuterungen zur Funktionsweise des Tools]; die auf das Segel wirkenden Kräfte lassen sich auch mit dem [http://cdn2.hubspot.net/hub/209338/news/SailPowerCalc/SailPowerCalc.htm ''SailPowerCalc''] berechnen; alle im Archiv der WWW-Präsenz der WB-Sails Ltd OY (alle englisch).
* [http://www.fritz-segel.com/segel-info/trimmanleitungen.shtml Trimmanleitungen für verschiedene Bootstypen] von FRITZ-Segel.
* Ausschnitte aus [http://www.wb-sails.fi/en/archive/wb-sails-trim-guides trim guides] für [http://www.wb-sails.fi/en/europe-trim-guide- Europe], [http://www.wb-sails.fi/how-to-get-your-best-performance-with-your-finn Finn], [http://www.wb-sails.fi/en/star-trim-guide- Star] und [http://www.wb-sails.fi/en/x-35-trim-guide X-35] in der [http://www.wb-sails.fi/en WWW-Präsenz der WB-Sails Ltd OY] (englisch).
* [http://cdn2.hubspot.net/hub/209338/news/Ad_aerodynamics/index.htm?t=1474521841843 ''Advances in sail aerodynamics''.] WWW-Präsenz der WB-Sails Ltd OY (englisch; Artikel über die Aerodynamik von Segeln, deren Verständnis und Berücksichtigung Grundlage des Segeltrimms ist).
* {{YouTube |id=P1n-7czmc14 |titel=''Trim for Speed''. Presented by North Sails Inc. Produced for North sails by Henry English & Associates. 1990}} (Sprecher: Tom Whidden; englisch).
* Diekow Trimfibel https://www.diekow-segel.de/assets/trimmfibel_05_trimmen.pdf

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Segeln]]

[[en:Sailing#Sail trimming]]

Erläuterungen

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FROMTO
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