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Geprüfter Artikel: de:Andreas Kraß [Bearbeiten in Wikipedia]

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Problem-Quote für de:Andreas Kraß: 8,95 (nur bedingt aussagekräftig und vergleichbar, insbesondere weil dieser Dienst manchmal auch Falschmeldungen produziert!)

Zusammenfassung

PrüfungErgebnis
WortdopplungOK
PlenkOK
KlempOK
Doppel-Wikilink ohne erkennbaren ÜbergangOK
Weblink in Abschnitts-TitelOK
Ausrufezeichen außerhalb von ZitatenOK
Weblink in Text (außerhalb von "<ref>" und "== Weblinks =="1
Wikilink in Abschnitts-TitelOK
Doppelpunkt, Ausrufe- oder Fragezeichen in Abschnitts-TitelOK
Link bei "== Siehe auch ==", der vorher schon gesetzt istOK
Satz, der klein geschrieben beginntOK
Abschnitts-Titel, der klein geschrieben beginntOK
Falsch formatierte ISBNOK
"<i>" oder "<b>" statt "''" oder "'''"OK
Link zu Begriffsklärungs-SeiteOK
"..." (drei Zeichen) statt "…"OK
Selbstlink ohne Sprung zu Kapitel (eventuell über Redirect)OK
Häufige TippfehlerOK
Minus statt Bis-StrichOK
Falsches Apostroph, "'" statt "’"OK
Bindestrich ("-") statt Gedankenstrich ("–") verwendetOK
Normale Anführungszeichen '""' statt "„" und "“"OK
Klammer falsch bei Vorlage oder WikilinkOK
Kein Leerzeichen vor einer öffnenden oder nach einer schließenden Klammer.OK
Tags, die nicht verwendet werden sollten: "<s>", "<u>", "<small>" oder "<big>"OK
Unformatierte WeblinksOK
Lange Sätze (mehr als 50 Wörter)OK
Anzahl der Wörter im längsten SatzOK
Wörter, die in Wikipedia nicht stehen solltenOK
Potentielle FüllwörterSiehe
unten
Abkürzung1
Fettschrift im Text (außerhalb der Lemma-Definition und Tabellen)OK
Fettschrift als AbschnittsersatzOK
Zu viele Wikilinks zum gleichen Lemma1
Wenige Einzelnachweise, aber Abschnitt "== Literatur =="OK
Wenige EinzelnachweiseOK
Zu viele WeblinksOK
Kein geschütztes Leerzeichen vor EinheitOK
Wikilinks zu Jahren (außer Geburts- und Sterbedaten in Biografien)OK
Wikilinks zu Tagen (außer Geburts- und Sterbedaten in Biografien)OK
Wikilinks zu JahrhundertenOK
Wikilinks zu JahrzehntenOK
Wikilinks zu MonatenOK
Zu viele Links bei "== Siehe auch =="OK
Vorschlag: Kein Bild im Artikel1
Vorschlag: Kein Wiktionary-Link1
Vorschlag: Kein Wikimedia-Commons-Link1

Anzahl der Einzelnachweise: 8

Anzahl der potentiellen Füllwörter: 0 von 740 Wörtern = 1 Füllwort pro 0 Wörter im Artikel (Durchschnitt der Exzellenten: 1/147, mehr als 1/80 geht nicht in die Problem-Quote ein)

Stand der Datenbanken: (MediaWiki API)/(MediaWiki API)



Allgemeine Anmerkungen (weitere unten in dem Wiki-Quelltext):

Legende:
Ist sehr selten sinnvoll.
Ist selten sinnvoll, bitte prüfen.
Ist manchmal sinnvoll, bitte prüfen.
Vorschlag, bitte prüfen, ob sinnvoll.



Wiki-Quelltext mit Anmerkungen:

'''Andreas Kraß''' (* [[2. Oktober]] [[1963]] in [[Schermbeck]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Literaturwissenschaftler]] mit Schwerpunkt auf [[Germanistik|germanistischer]] [[Mediävistik]] und ''[[Queer Theory]]''.

== Leben ==
Andreas Kraß schloss im Jahr 1990 sein Studium an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] [[München]] mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. In den Folgejahren arbeitete er dort am Institut für Deutsche Philologie als wissenschaftlicher Assistent. 1994 wurde er mit einer Arbeit zur mittelalterlichen Rezeption der Mariensequenz ''[[Stabat mater]] dolorosa'' promoviert und 2003 mit einer Studie zur [[Semiotik]] der Kleidung in höfischen Erzählungen des Mittelalters habilitiert. Er erhielt die ''[[Lehrberechtigung|Venia Legendi]]'' für Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit.

Im Jahr 2004 wurde er zum Professor für Ältere Deutsche Literatur (W2) an die [[Johann Wolfgang Goethe-Universität|Goethe-Universität]] in [[Frankfurt am Main]] berufen, wo er für mehrere Jahre Mitglied des ''[[Cornelia Goethe Centrum in Frankfurt|Cornelia Goethe Centrums für die Erforschung der Geschlechterverhältnisse]]'' war. Seit dem Wintersemester 2012/13 bekleidet er eine Professur für Ältere Deutsche Literatur (W3) an der [[Humboldt-Universität zu Berlin|Humboldt-Universität]] [[Berlin]]. Dort gründete Andreas Kraß im Jahr 2012 die ''[[Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität]]''. Seit 2013 ist er Mitglied im ''[[Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien]]''.

== Forschung ==
Andreas Kraß gab 2003 den Sammelband ''Queer Denken'' heraus, der erstmals Basistexte der amerikanischen ''Queer Theory'' (u.&nbsp;a.[ABBREVIATION] von [[Eve Kosofsky Sedgwick]], [[David M. Halperin]], [[Teresa de Lauretis]] und [[Gayle Rubin]]) in deutscher Übersetzung publizierte. Sechs Jahre später veröffentlichte er eine interdisziplinäre Sammlung von Aufsätzen mit ''Queer'' ''Studies'' aus deutscher Perspektive.<ref>{{Internetquelle |autor=Ansgar Skoda: Interview mit Andreas Kraß (2006) |url=https://skoda-webservice.de/fileadmin/pdf/Interview_mit_Prof._Andreas_Krass_zu_Queer_Studies_Kritische_Ausgabe.pdf |titel=»Die Heteronormativität aufbrechen. Anderes denkbar machen.« {{!}} Kritische Ausgabe Plus |werk= |hrsg= |datum= |format=PDF; 176 kB |sprache=de |abruf=2021-11-20}}</ref>

Mit seinen Monographien ''Meerjungfrauen – Geschichten einer unmöglichen Liebe'' (2010) und ''Ein Herz und eine Seele – Geschichte der Männerfreundschaft'' (2016) richtete sich Andreas Kraß an ein breiteres Lesepublikum. Er untersuchte darin die jeweiligen [[Sujet]]s anhand literarischer Zeugnisse von der Antike bis zur Gegenwart und lieferte damit literatur- und kulturgeschichtliche Längsschnitte. Beide Bücher wurden umfangreich rezensiert.<ref>{{Internetquelle |autor=Andreas Kraß |url=https://www.literatur.hu-berlin.de/de/derzeitige-institutsmitarbeiterinnen/1686208/schriftenverzeichnis-auswahl |titel=Schriftenverzeichnis — Institut für deutsche Literatur |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2021-01-10 |sprache=de}}</ref> Zudem veröffentlichte Kraß mit ''Die Anfänge der deutschen Literatur'' (2022) eine Einführung zur Entstehung der deutschen Dichtung in der Zeit vom 8. bis 10. Jahrhundert.

Die ''Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität'' knüpfte ursprünglich an eine Privatsammlung an, die der deutsche Sexualwissenschaftler [[Erwin J. Haeberle]] im Jahr 2004 der Humboldt-Universität schenkte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mh-stiftung.de/80jahre/interview-andreas-krass.html |titel=„Spurensuche“ – Interview mit Andreas Kraß |abruf=2021-01-10 |sprache=de}}</ref> Die Archivalien umfassen Fachliteratur, Nachlässe, Tonbänder und Briefwechsel.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=P4xEGritQyU |titel=QA Interview with Prof. Dr. Andreas Krass – YouTube |abruf=2021-01-11}}</ref> 2015 zeigte die Forschungsstelle an der Humboldt-Universität zu Berlin eine Ausstellung über den Arzt und Sexualwissenschaftler [[Magnus Hirschfeld]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.literatur.hu-berlin.de/de/forschung/archive-forschungsstellen/forschungsstelle-kulturgeschichte-der-sexualitaet/projekte-der-forschungsstelle/vergangene-projekte/aus-dem-museum-der-leidenschaften |titel=Aus dem Museum der Leidenschaften. Sammlungen zur Kulturgeschichte der Sexualität von Magnus Hirschfeld (Berlin, 1919–1933) und Naomi Wilzig (Miami, 2005–2015) |hrsg=Institut für deutsche Literatur, Humboldt-Universität zu Berlin |abruf=2021-01-10 |sprache=de}}</ref> 2018 folgte eine Ausstellung in Kooperation mit dem ''[[Werkbundarchiv – Museum der Dinge]]'' zum Thema „Erotik der Dinge. Sammlungen zur Geschichte der Sexualität“.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.museumderdinge.de/ausstellungen/erotik-der-dinge-sammlungen-zur-geschichte-der-sexualitaet |titel=Erotik der Dinge. Sammlungen zur Geschichte der Sexualität {{!}} Werkbundarchiv - Museum der Dinge |abruf=2021-05-19}}</ref> Weitere Forschungsprojekte befassen sich mit der Sammlung erotischer Objekte der US-Amerikanerin Naomi Wilzig und mit dem Verhältnis von Judentum und Homosexualität in der deutschen, jiddischen und hebräischen Literatur (1890–1945).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.literatur.hu-berlin.de/de/forschung/archive-forschungsstellen/forschungsstelle-kulturgeschichte-der-sexualitaet/projekte-der-forschungsstelle |titel=Projekte |hrsg=Institut für deutsche Literatur, Humboldt-Universität zu Berlin |abruf=2021-01-10 |sprache=de}}</ref>

Einen weiteren Forschungsschwerpunkt bildet das Berliner [[Repertorium]], eine Online-Datenbank zu mittelhochdeutschen und mittelniederdeutschen Übertragungen lateinischer [[Hymne]]n, [[Sequenz (Liturgie)|Sequenzen]] und [[Antiphon (Musik)|Antiphonen]]. Sie bietet Zugriff auf 471 lateinische Vorlagen in rund 3000 volkssprachlichen Übersetzungen und über 7000 Textzeugen aus zahlreichen Handschriften und Drucken. Das Projekt wurde von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft[TML:2x]|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] von Oktober 2012 bis Februar 2022 gefördert.<ref>{{Internetquelle |url=https://repertorium.sprachen.hu-berlin.de/page/home.html |titel=Startseite {{!}} Berliner Repertorium |abruf=2022-09-16}}</ref>

== Auszeichnungen und Stipendien (Auswahl) ==

* 1994: Promotionspreis der Ludwig-Maximilians-Universität München
* 2000–2001: Feodor-Lynen-Stipendium der [[Alexander-von-Humboldt-Stiftung|Alexander von Humboldt-Stiftung]] am German Department der University of Washington, Seattle/USA
* 2003–2004: [[Heisenberg-Programm|Heisenberg-Stipendium]] der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft[TML:2x]|Deutschen Forschungsgemeinschaft]]

== Schriften (Auswahl) ==

=== Monographien ===
* ''Stabat mater dolorosa. Lateinische Überlieferung und volkssprachliche Übertragungen im deutschen Mittelalter.'' Fink, München 1998, ISBN 3-7705-3240-6 ([https://digi20.digitale-sammlungen.de//de/fs1/object/display/bsb00050052_00001.html online]).
* ''Geschriebene Kleider. Höfische Identität als literarisches Spiel'' (=&nbsp;''Bibliotheca Germanica''. Band&nbsp;50). Francke, Tübingen 2006, ISBN 3-7720-8129-0.
* ''Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe.'' S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-10-038195-8.
* ''Ein Herz und eine Seele. Geschichte der Männerfreundschaft.'' S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-10-397206-1.
* ''Die Anfänge der deutschen Literatur. Eine Einführung.'' Springer Verlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-662-64152-1.

=== Herausgeberschaften (Auswahl) ===
* ''Queer denken. Gegen die Ordnung der Sexualität.'' Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12248-7.
* ''Queer Studies in Deutschland. Interdisziplinäre Beiträge zur kritischen Heteronormativitätsforschung.'' Trafo, Berlin 2009, ISBN 978-3-89626-725-2.
* mit Nataša Bedeković und [[Astrid Lembke]]: ''Durchkreuzte Helden: Das »Nibelungenlied« und Fritz Langs Film »Die Nibelungen« im Licht der Intersektionalitätsforschung.'' transcript, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2647-6.
* mit Christina Ostermann: ''Hymnus, Sequenz, Antiphon. Fallstudien zur volkssprachlichen Aneignung liturgischer Lieder im deutschen Mittelalter'' (=&nbsp;''Liturgie und Volkssprache''. Band&nbsp;3). De Gruyter, Berlin 2019, ISBN 978-3-11-064678-8.
* mit Matthias Standke: ''Geistliche Liederdichter zwischen Liturgie und Volkssprache. Übertragungen, Bearbeitungen, Neuschöpfungen in Mittelalter und Früher Neuzeit'' (=&nbsp;''Liturgie und Volkssprache''. Band&nbsp;5). De Gruyter, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-066678-6.
* mit Moshe Sluhovsky: ''Sarah Rappeport. Die Jüdin von Cherut. Roman.'' Hentrich & Hentrich, Berlin/Leipzig 2021, ISBN 978-3-95565-374-3.
* mit Moshe Sluhovsky und Yuval Yonay: ''Queer Jewish Lives Between Central Europe and Mandatory Palestine. Biographies and Geographies.'' transcript, Bielefeld 2022, ISBN 978-3-8376-5332-8.

== Weblinks ==
* [https://www.literatur.hu-berlin.de/de/derzeitige-institutsmitarbeiterinnen/1686208 Andreas Kraß auf der Website der Humboldt-Universität zu Berlin]
* [https://www.literatur.hu-berlin.de/de/forschung_idl/archive-forschungsstellen/forschungsstelle-kulturgeschichte-der-sexualitaet Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität an der Humboldt-Universität zu Berlin]
* [https://repertorium.sprachen.hu-berlin.de/repertorium/page/home Berliner Repertorium: Mittelalterliche deutsche Übertragungen lateinischer Hymnen und Sequenzen]
* {{DNB-Portal|120368595}}

== Einzelnachweisliste ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GND=120368595|LCCN=n/98/91490|VIAF=2721122}}

{{SORTIERUNG:Krass, Andreas}}
[[Kategorie:Literaturwissenschaftler]]
[[Kategorie:Germanistischer Mediävist]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Goethe-Universität Frankfurt am Main)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1963]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Kraß, Andreas
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Literaturwissenschaftler und Herausgeber
|GEBURTSDATUM=2. Oktober 1963
|GEBURTSORT=[[Schermbeck]] am [[Rhein#Niederrhein|Niederrhein]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Erläuterungen

Links to numbers: Jahre und Jahrestage sollten im Allgemeinen nicht verlinkt werden, da es sehr selten jemandem hilft, auf das Jahr XY zu klicken (Ausnahme unter anderem Geburts- und Sterbedaten in Personenartikeln), siehe WP:VL#Daten verlinken. Das Verlinken von Monaten, Jahrzehnten und Jahrhunderten ist auch nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Dazu gibt es auch ein Bookmarklet.
Plenk
Leerzeichen vor Satzzeichen, siehe Plenk.
Klempen
Kein Leerzeichen nach Satzzeichen (oder fehlendes Leerzeichen nach Abkürzung?), siehe Klempen.
Zwischenüberschriften sollten keine Wikilinks sein oder enthalten. In der Regel lässt sich derselbe Link genauso gut in den ersten Sätzen des folgenden Abschnitts setzen. Eine Ausnahme sind listenartige Artikel, bei denen die Überschriften nur der Gruppierung von Einzelpunkten dienen. Siehe auch WP:WSIGA und WP:VL#Überschriften. Achtung, wenn der Link sinnvoll zum Textverständnis sein kann, bitte nicht einfach entfernen, sondern in den Text übernehmen.
CMS
":", "-", "!" oder "?" in Überschrift, siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Überschriften und Absätze.
DL
Doppelter Link hintereinander, für den Leser ist die Grenze nicht ersichtlich, siehe Wikipedia:Verlinken#Verlinkung von Teilwörtern.
EM
Ausrufezeichen vermeiden.
WORDS
Wörter, die man vermeiden sollte. Dies sind beispielsweise Wörter, die den neutralen Standpunkt verletzen, Zahlen über zwölf (mit Ausnahmen!), relative Zeitangaben, die bald nicht mehr stimmen (beispielsweise "derzeit") und Anglizismen. Siehe Wörter, die nicht in Wikipedia stehen sollten.
Maybe fillword
Potentielle Füllwörter, die man manchmal ersatzlos streichen kann. Bitte den Satz oder Absatz vorher komplett lesen, ob das Wort nicht doch sinnvoll ist oder das Verständnis erleichtert. Ein gewisse Menge an Füllwörtern ist normal. Siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Wortwahl und Floskeln.
BOLD
Fettschrift ist zu vermeiden. Nur an dem Artikelanfang wird das Lemma eines Artikels noch einmal fett geschrieben sowie Synonyme (für die dann auch Redirects angelegt sein sollten). Fremdwörter bitte nicht fett, sondern kursiv schreiben (WP:Fremdwortformatierung). Manchmal ist Fettschrift noch sinnvoll in Formeln und bei Tabellenüberschriften. Siehe auch WP:WGAA#Sonstiges und Wikipedia:Typografie#Auszeichnung.
BOLD-INSTEAD-OF-SECTION
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LC
Lowercase: Zeile oder Überschrift, die mit einem Kleinbuchstaben beginnt. Selten sinnvoll außer beispielsweise in Formeln.
BKL
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ABBREVIATION
Abkürzungen vermeiden: Statt "z. B." kann man so auch "beispielsweise" schreiben, statt "i. d. R." auch "meistens" oder einfach nur "meist". Das Wort "beziehungsweise", abgekürzt "bzw.", das aus der Kanzleisprache stammt, lässt sich meist besser durch "oder" ersetzen. Falls tatsächlich ein Bezug auf zwei verschiedene Substantive vorliegt, kann man es manchmal vorteilhafter durch "und im anderen Fall" oder schlicht durch "und" ausdrücken, siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Abkürzungen und Kurzform.
NBSP
Zwischen einer Zahl und einer Einheit sollte ein geschütztes Leerzeichen stehen. Dadurch wird ein automatischer Zeilenumbruch zwischen logisch zusammengehörenden Elementen verhindert. Siehe auch Wikipedia:Textgestaltung.
ISBN
Falsch formatierte ISBN, durch den Doppelpunkt wird kein Link erzeugt.
TAG
"<i>" oder "<b>" statt "''" oder "'''".
TAG2
Tags, die außerhalb von Tabellen nicht verwendet werden sollten: "<br />", "<s>", "<u>", "<small>", "<big>", "<div align="center">" oder "<div align="right">". Siehe Wikipedia:Textgestaltung.
FROMTO
Sollte so formatiert sein: "von 1971 bis 1986". Siehe Wikipedia:Datumskonventionen.
DOTDOTDOT
"..." (drei Zeichen) statt "…".
Selbstlink ohne Sprung zu Kapitel (eventuell über Redirect).
DOUBLEWORD
Wortdopplung?
BISSTRICH
Bei Zeitangaben Bis-Strich verwenden, am einfachsten den folgenden per Kopieren und Einfügen: "–". Obacht: In diversen Zeichensätzen sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Strichen nicht erkennbar. Siehe auch Wikipedia:Typografie#Bis-Strich und Bis-Strich.
TYPO
Häufige Tippfehler. Tippfehler, die im Wikicode mit "<!--sic-->" markiert sind, wurden absichtlich so zitiert, siehe auch Wikipedia:Zitate#Zitate im Fließtext. Artikel mit Schweizer Rechtschreibung am Anfang mit "<!--schweizbezogen-->" markieren, dann findet keine Prüfung statt. Bei Falschmeldungen bitte auf meiner Diskussionsseite Bescheid sagen.
APOSTROPH
Eventuell falsches Apostroph, im Deutschen "'" statt "’". Siehe auch Apostroph#Typografisch korrekt und Wikipedia:Typografie#Weitere Zeichen.
GS
Bindestrich ("-") statt Gedankenstrich ("–"). Siehe auch Wikipedia:Typografie#Gedankenstrich und Halbgeviertstrich#Gedankenstrich.
BRACKET
Ungleiche Anzahl von Klammern.
BRACKET2
Kein Leerzeichen vor einer öffnenden oder nach einer schließenden Klammer.
QUOTATION
Einfache Anführungszeichen ('"…"') statt den typografisch korrekten ("„…“"). Siehe auch Erzeugung von Anführungszeichen.