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Geprüfter Artikel: de:Aufgabenfeld [Bearbeiten in Wikipedia]

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Problem-Quote für de:Aufgabenfeld: 11,07 (nur bedingt aussagekräftig und vergleichbar, insbesondere weil dieser Dienst manchmal auch Falschmeldungen produziert!)

Zusammenfassung

PrüfungErgebnis
WortdopplungOK
PlenkOK
KlempOK
Doppel-Wikilink ohne erkennbaren ÜbergangOK
Weblink in Abschnitts-TitelOK
Ausrufezeichen außerhalb von ZitatenOK
Weblink in Text (außerhalb von "<ref>" und "== Weblinks =="OK
Wikilink in Abschnitts-TitelOK
Doppelpunkt, Ausrufe- oder Fragezeichen in Abschnitts-TitelOK
Link bei "== Siehe auch ==", der vorher schon gesetzt istOK
Satz, der klein geschrieben beginntOK
Abschnitts-Titel, der klein geschrieben beginntOK
Falsch formatierte ISBNOK
"<i>" oder "<b>" statt "''" oder "'''"OK
Link zu Begriffsklärungs-SeiteOK
"..." (drei Zeichen) statt "…"OK
Selbstlink ohne Sprung zu Kapitel (eventuell über Redirect)OK
Häufige TippfehlerOK
Minus statt Bis-StrichOK
Falsches Apostroph, "'" statt "’"OK
Bindestrich ("-") statt Gedankenstrich ("–") verwendetOK
Normale Anführungszeichen '""' statt "„" und "“"OK
Klammer falsch bei Vorlage oder WikilinkOK
Kein Leerzeichen vor einer öffnenden oder nach einer schließenden Klammer.OK
Tags, die nicht verwendet werden sollten: "<s>", "<u>", "<small>" oder "<big>"3
Unformatierte WeblinksOK
Lange Sätze (mehr als 50 Wörter)OK
Anzahl der Wörter im längsten SatzOK
Wörter, die in Wikipedia nicht stehen solltenOK
Potentielle FüllwörterSiehe
unten
AbkürzungOK
Fettschrift im Text (außerhalb der Lemma-Definition und Tabellen)3
Fettschrift als AbschnittsersatzOK
Zu viele Wikilinks zum gleichen LemmaOK
Wenige Einzelnachweise, aber Abschnitt "== Literatur =="OK
Wenige EinzelnachweiseOK
Zu viele WeblinksOK
Kein geschütztes Leerzeichen vor EinheitOK
Wikilinks zu Jahren (außer Geburts- und Sterbedaten in Biografien)OK
Wikilinks zu Tagen (außer Geburts- und Sterbedaten in Biografien)OK
Wikilinks zu JahrhundertenOK
Wikilinks zu JahrzehntenOK
Wikilinks zu MonatenOK
Zu viele Links bei "== Siehe auch =="OK
Vorschlag: Kein Bild im Artikel1
Vorschlag: Kein Wiktionary-Link1
Vorschlag: Kein Wikimedia-Commons-Link1

Anzahl der Einzelnachweise: 9

Anzahl der potentiellen Füllwörter: 2 von 1129 Wörtern = 1 Füllwort pro 564 Wörter im Artikel (Durchschnitt der Exzellenten: 1/147, mehr als 1/80 geht nicht in die Problem-Quote ein)

Stand der Datenbanken: (MediaWiki API)/(MediaWiki API)



Allgemeine Anmerkungen (weitere unten in dem Wiki-Quelltext):

Legende:
Ist sehr selten sinnvoll.
Ist selten sinnvoll, bitte prüfen.
Ist manchmal sinnvoll, bitte prüfen.
Vorschlag, bitte prüfen, ob sinnvoll.



Wiki-Quelltext mit Anmerkungen:

Ein '''Aufgabenfeld''' ist eine Gruppe verwandter Unterrichtsfächer in der [[Reformierte Oberstufe|gymnasialen Oberstufe]]. Dabei werden das sprachlich-literarisch-künstlerische, das gesellschaftswissenschaftliche sowie das mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Aufgabenfeld unterschieden. Die Einteilung geht zurück auf die Reform der gymnasialen Oberstufe von 1972 und bildet eine Grundlage für die Belegungs- und Einbringungsverpflichtungen von Kursen für die Erlangung des [[Abitur]]s.

== Geschichte ==

=== Entstehung ===
Die Neugestaltung der gymnasialen Oberstufe, die die [[Kultusministerkonferenz]] (KMK) am 7. Juli 1972 in Bonn beschlossen hat, stellte eine umfassende Strukturreform dar. Dieser ''Bonner Vereinbarung'' gingen eine jahrelange, intensive Vorbereitung und harte Kontroversen voraus. Ein wesentliches Element der Reform war die Stärkung der Selbstverantwortung der Schülerinnen und Schüler, die durch Wahlmöglichkeiten von Fächerschwerpunkten zum Ausdruck kommen sollte, die es bisher nicht gab. Dies hatte auch die Auflösung des Unterrichts im Klassenverband zur Folge. Weil sowohl ein Entscheidungsspielraum eröffnet als auch die Allgemeinbildung weiter gewährleistet werden sollte, mussten Wahl- und Pflichtbereiche der zu belegenden Fächer bestimmt werden.<ref>{{Literatur |Autor=Otfried Halirsch |Hrsg=G. Bovet; V. Huwendieck |Titel=Bildungs- und Erziehungsauftrag von Schule |Sammelwerk=Leitfaden Schulpraxis – Pädagogik und Psychologie für den Lehrberuf |Auflage=3 |Verlag=Cornelsen |Ort=Berlin |Datum=2000 |ISBN=3-464-49134-X |Seiten=444}}</ref> Dazu ordnete man die Unterrichtsfächer „nach dem Prinzip der Affinität“ (KMK 1978)<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Karlheinz Fingerle |Hrsg=H. Blankertz u.&nbsp;a. |Titel=Aufgabenfelder (Gymnasiale Oberstufe) |Sammelwerk=Enzyklopädie Erziehungswissenschaft. Sekundarstufe II - Jugendbildung zwischen Schule und Beruf |Band=9 |Verlag=Klett |Ort=Stuttgart |Datum=1983 |ISBN=3-12-932300-7 |Seiten=43–46}}</ref> in drei Aufgabenfelder. Anhaltspunkte für die ‚Verwandtschaft‘ von Schulfächern waren dabei ihre wissenschaftstheoretischen und fachdidaktischen Ähnlichkeiten. Die Einteilung geht im Wesentlichen auf die ''Kriterien der Hochschulreife'' der [[Hochschulrektorenkonferenz|Westdeutschen Rektorenkonferenz]] (WRK) von 1969 zurück. Diese dienten jedoch lediglich zur Gliederung der Pflichtfächer. Erst 1972 wurde ein Aufgabenfeld als ein „Spektrum von Fächern“<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Christoph Lüth |Titel=Kriterien der Hochschulreife. Zur Festlegung des Pflichtbereichs in der gymnasialen Oberstufe und in den studienbezogenen Bildungsgängen der integrierten Sekundarstufe II |Sammelwerk=Zeitschrift für Pädagogik |Nummer=29 |Datum=1983 |Seiten=639}}</ref> verstanden, aus dem nach bestimmten Vorgaben ausgewählt werden konnte.

=== Ziel ===
Weil die Unterrichtsfächer zu etwa gleichen Teilen aus allen drei Aufgabenfeldern zu belegen sind, gibt es im Grunde einen für alle geltenden Pflichtbereich von Fächern, die sich bestimmten Bezugswissenschaften zuordnen lassen. [[Heinrich Roth (Pädagoge)|Heinrich Roth]] sah die Aufgabenfelder in den drei großen Wissenschaftsbereichen Geisteswissenschaften, Sozial- und Gesellschaftswissenschaften und Naturwissenschaften vorgeprägt. Er war der Auffassung, diese Wissenschaften müssten in allen Schulen repräsentiert sein, weil „unser gesellschaftliches, kulturelles und politisches Leben von allen Wissenschaften und Künsten abhängt“ (Roth 1968).<ref name=":1" /> Die KMK begründete 1972 die Anlage der Aufgabenfelder mit dem Ziel, sie sollen „die Orientierung sichern, die für das Zurechtfinden und das gegenseitige Verständnis in einer komplizierten und interdependenten Gesellschaft unerläßlich ist“.<ref name=":1" /> Die Aufgabenfelder sollten also gewissermaßen ein Abbild der Lebens- und Wissensbereiche sein und dazu beitragen, sich in einer komplexer werdenden Welt zurechtzufinden.

=== Vorläufer ===
Als führender Theoretiker der Diskussion um die Ausgestaltung der Oberstufe der fünfziger und sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts vertrat [[Wilhelm Flitner]] die Position, die gymnasiale Bildung solle universell, einheitlich und ganzheitlich sein. Damit war er ein Verfechter eines möglichst großen Pflichtbereichs zu belegender Fächer. Sein Konzept von der „zyklischen Bildung“ (1959) ähnelt jedoch den späteren Aufgabenfeldern, indem er Sachgebiete der europäischen Geistesgeschichte als die „vier Ursprungsfelder moderner Humanität“<ref name=":0" /> definierte, die durch die verschiedenen Unterrichtsfächer zu vermitteln seien:<ref name=":2">{{Literatur |Autor=Christoph Lüth |Titel=Kriterien der Hochschulreife. Zur Festlegung des Pflichtbereichs in der gymnasialen Oberstufe und in den studienbezogenen Bildungsgängen der integrierten Sekundarstufe II |Sammelwerk=Zeitschrift für Pädagogik |Nummer=29 |Datum=1983 |Seiten=631f}}</ref>

# die griechische Philosophie und Wissenschaft
# das prophetisch-apostolische Glaubens- und Lebensverständnis
# moderne Naturwissenschaften und Technik
# die bestehende Staats- und Rechtsordnung

In seiner Gliederung waren Mathematik und Sprache „Symbolsysteme“, die aller Vermittlung zugrunde lägen und daher gesonderte Bereiche darstellten. Flitner hatte einen großen Einfluss auf den [[Tutzinger Maturitätskatalog]] von 1958 und prägte später die Diskussionen im Schulausschuss der Westdeutschen Rektorenkonferenz (WRK). Er nannte die Symbolsysteme und Sachgebiete „Initiationen“, weil jeder Abiturient in alle vier Bereiche eingeführt werden sollte. Flitner begründete sein Konzept der „zyklischen Bildung“ damit, dass die Aneignung in diesen Wissensbereichen „unerläßlich ist für jeden, der verstehen will, was in unserer geistigen und moralischen gesellschaftlichen Welt vorgeht“<ref name=":2" /> und formulierte so eine Zielsetzung, die der Funktion der Aufgabenfelder stark ähnelte, wie sie zehn Jahre später beschrieben wurde.

=== Kritik ===
Uneinigkeit bestand darin, ob die Aufgabenfelder zwangsläufig einen vorläufigen Charakter hatten, weil eine Einteilung stets auch anders denkbar sei ([[Hans Scheuerl]]), oder ob sie gleichsam „anthropologische Konstanten“ und in sich schlüssige „didaktische Systeme“ darstellten ([[Wolfram Flössner]]).<ref name=":0" /> Dies zeigte auch die Diskussion im Schulausschuss der Westdeutschen Rektorenkonferenz, die mit ihren ''Kriterien der Hochschulreife'' die Einteilung in Aufgabenfelder vorbereitet hatte: Hier wurde auf Anregung Wilhelm Flitners erörtert, Sprache und Mathematik als „Instrumentarium und Medium“ allen anderen Fächern vorzuordnen und sie <blockquote>„als erstes Aufgabenfeld [zu] benennen, um dann die inhaltlichen Bereiche des Literarisch-Künstlerischen, des Gesellschaftlich-Humanen und des Naturwissenschaftlichen, eventuell noch eigens und längs durch diese Einteilungen hindurch den Gesichtspunkt des Geschichtlichen folgen zu lassen.“<ref name=":0" /> </blockquote>Um die Einteilung jedoch einfach und übersichtlich zu halten, entschied sich der Schulausschuss für eine Untergliederung in nur drei Bereiche, der die ''Bonner Vereinbarung'' 1972 folgte. Kritik gab es von der Berufs- und [[Wirtschaftspädagogik]], weil Fächer der beruflichen Bildung in den Überlegungen keine Rolle spielten, obwohl neue Schulformen mit beruflicher Ausrichtung in der Entstehung begriffen waren: „Die drei Aufgabenfelder des Pflichtbereichs sind curricular-empirisch nicht abgesichert, sie sind spekulativer Ausdruck bildungspolitischer Macht und Weltauffassung.“ ([[Erich Dauenhauer]])<ref name=":0" />

=== Sonderfall Erdkunde ===
Das Fach Erdkunde zeigt, dass sich die Zuordnung zu einem Aufgabenfeld ändern kann. Die ''[[Saarbrücker Rahmenvereinbarung]]'' von 1960 zählte Erdkunde zu den Naturwissenschaften.<ref>{{Literatur |Autor=Karlheinz Fingerle |Hrsg=H. Blankertz u.&nbsp;a. |Titel=Oberstufentypen |Sammelwerk=Enzyklopädie Erziehungswissenschaft. Sekundarstufe II - Jugendbildung zwischen Schule und Beruf |Band=9 |Verlag=Klett |Ort=Stuttgart |Datum=1983 |ISBN=3-12-932300-7 |Seiten=439}}</ref> Seit der ''Bonner Vereinbarung'' von 1972 gehört das Unterrichtsfach jedoch dem gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld an. [[Karlheinz Fingerle]] führt dies auf den „Wandel des didaktischen Selbstverständnisses der Fachvertreter des Faches“<ref name=":0" /> zurück. Die Bezugswissenschaft Geographie gliedert sich in die naturwissenschaftliche [[Physische Geographie]] und die gesellschaftswissenschaftliche [[Humangeographie]] und entzieht sich einer eindeutigen Zuordnung zu einem der drei großen Wissenschaftsbereiche. Geographische Fachverbände setzen sich unter Federführung des [[Deutsche Gesellschaft für Geographie#Hochschulverband für Geographiedidaktik|Hochschulverbands für Geographiedidaktik]] seit 2019 in ihrer „Roadmap 2030“ dafür ein, einen naturwissenschaftlichen geographischen Bildungsplan für die Sekundarstufe II zu entwickeln, der es ermöglichen soll, das Fach Erdkunde auch[FILLWORD?] dem naturwissenschaftlichen Aufgabenfeld zuzuordnen.<ref>{{Internetquelle |url=http://geographiedidaktik.org/de/roadmap-2030/ |titel=Roadmap 2030 |hrsg=Hochschulverband für Geographiedidaktik |abruf=2021-02-15}}</ref>

== Vereinbarung auf Bundesebene ==
Die Tabelle zeigt die '''für alle Bundesländer'''[BOLD] geltende Vereinbarung der KMK zu den Aufgabenfeldern. Insbesondere im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld wird deutlich, dass es sich dabei lediglich um einen Rahmen handelt, der von den einzelnen Bundesländern auszugestalten ist.

<small>[TAG2]Nach: Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung gemäß Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 7. Juli 1972 i.&nbsp;d.&nbsp;F. vom 15. Februar 2018<ref>{{Internetquelle |autor=KMK |url=https://www.kmk.org/themen/allgemeinbildende-schulen/bildungswege-und-abschluesse/sekundarstufe-ii-gymnasiale-oberstufe-und-abitur.html |titel=Sekundarstufe II / Gymnasiale Oberstufe und Abitur |abruf=2021-02-07}}</ref></small>
{| class="wikitable"
|-
!Aufgabenfeld
!sprachlich-literarisch-künstlerisch
!gesellschaftswissenschaftlich
!mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch
!Zuordnung je nach Bestimmungen der Länder
!ohne Zuordnung
|-
!Fächer
|Deutsch
Fremdsprachen

Kunst

Musik

''ggf. weitere Fächer des künstlerischen'' ''Spektrums''
|Fächer mit historischen, politischen, sozialen, geographischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und auch[FILLWORD?] philosophischen, ethischen oder religiösen Fragestellungen
|Mathematik
Biologie

Chemie

Physik

Informatik

technische Fächer

''ggf. weitere Fächer nach länderspezifischem Zuschnitt''
|Religionslehre
|Sport
|}

== Verordnungen auf Länderebene ==
Die Aufgabenfelder werden von jedem Bundesland durch eine Verordnung definiert. Dabei unterscheiden sich die Bestimmungen in ihrem Umfang voneinander. Die '''für Niedersachsen'''[BOLD] geltende Festlegung veranschaulicht exemplarisch diese Tabelle.

<small>[TAG2]Nach: Verordnung über die gymnasiale Oberstufe des Landes Niedersachsen vom 17. Februar 2005, zuletzt geändert am 25. Januar 2022</small><ref>{{Internetquelle |url=https://www.voris.niedersachsen.de/jportal/portal/t/awh/page/bsvorisprod.psml/action/portlets.jw.MainAction?p1=o&eventSubmit_doNavigate=searchInSubtreeTOC&showdoccase=1&doc.hl=0&doc.id=jlr-GymOStVNDV6Anlage3&doc.part=G&toc.poskey=#focuspoint |titel=VORIS VO-GO {{!}} Landesnorm Niedersachsen {{!}} Anlage 3 - Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe; Zuordnung der Fächer zu den Aufgabenfeldern und Anforderungsniveau der Prüfungsfächer {{!}} Verordnung über die gymnasiale Oberstufe (VO-GO) vom 17. Februar 2005 {{!}} gültig ab: 01.08.2016 |abruf=2022-10-06}}</ref>
{| class="wikitable"
|-
!Aufgabenfeld
!sprachlich-literarisch-künstlerisch
!gesellschaftswissenschaftlich
!mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch
!ohne Zuordnung
|-
!Fächer
|Deutsch
Englisch

Französisch

Latein

Griechisch

weitere Fremdsprachen

Kunst

Musik

Darstellendes Spiel
|Politik-Wirtschaft
Geschichte

Erdkunde

Religion

Werte und Normen
|Mathematik
Physik

Chemie

Biologie
|Seminarfach
Sport
|-
!Sofern an der Schule als Prüfungsfach eingeführt
|
|Rechtskunde
Philosophie

Pädagogik

Psychologie

Wirtschaftslehre
|Informatik
Ernährungslehre mit Chemie
|}

Dass eine Regelung erheblich kürzer ausfallen kann, zeigt die in '''Sachsen'''[BOLD] geltende Verordnung.

<small>[TAG2]Nach: Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über allgemeinbildende Gymnasien und die Abiturprüfung im Freistaat Sachsen vom 27. Juni 2012<ref>{{Internetquelle |url=https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift_gesamt/12517/41841.html |titel=REVOSax - Schulordnung Gymnasien Abiturprüfung – SOGYA |abruf=2021-02-07}}</ref></small>
{| class="wikitable"
|-
!Aufgabenfeld
!sprachlich-literarisch-künstlerisch
!gesellschaftswissenschaftlich
!mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch
!ohne Zuordnung
|-
!Fächer
|Deutsch
Fremdsprachen

Kunst

Musik
|Geschichte
Geographie

Gemeinschaftskunde / Rechtserziehung / Wirtschaft
|Mathematik
Physik

Chemie

Biologie

Informatik
|alle anderen Fächer
|}

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Gymnasiales System (Deutschland)]]

Erläuterungen

Links to numbers: Jahre und Jahrestage sollten im Allgemeinen nicht verlinkt werden, da es sehr selten jemandem hilft, auf das Jahr XY zu klicken (Ausnahme unter anderem Geburts- und Sterbedaten in Personenartikeln), siehe WP:VL#Daten verlinken. Das Verlinken von Monaten, Jahrzehnten und Jahrhunderten ist auch nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Dazu gibt es auch ein Bookmarklet.
Plenk
Leerzeichen vor Satzzeichen, siehe Plenk.
Klempen
Kein Leerzeichen nach Satzzeichen (oder fehlendes Leerzeichen nach Abkürzung?), siehe Klempen.
Zwischenüberschriften sollten keine Wikilinks sein oder enthalten. In der Regel lässt sich derselbe Link genauso gut in den ersten Sätzen des folgenden Abschnitts setzen. Eine Ausnahme sind listenartige Artikel, bei denen die Überschriften nur der Gruppierung von Einzelpunkten dienen. Siehe auch WP:WSIGA und WP:VL#Überschriften. Achtung, wenn der Link sinnvoll zum Textverständnis sein kann, bitte nicht einfach entfernen, sondern in den Text übernehmen.
CMS
":", "-", "!" oder "?" in Überschrift, siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Überschriften und Absätze.
DL
Doppelter Link hintereinander, für den Leser ist die Grenze nicht ersichtlich, siehe Wikipedia:Verlinken#Verlinkung von Teilwörtern.
EM
Ausrufezeichen vermeiden.
WORDS
Wörter, die man vermeiden sollte. Dies sind beispielsweise Wörter, die den neutralen Standpunkt verletzen, Zahlen über zwölf (mit Ausnahmen!), relative Zeitangaben, die bald nicht mehr stimmen (beispielsweise "derzeit") und Anglizismen. Siehe Wörter, die nicht in Wikipedia stehen sollten.
Maybe fillword
Potentielle Füllwörter, die man manchmal ersatzlos streichen kann. Bitte den Satz oder Absatz vorher komplett lesen, ob das Wort nicht doch sinnvoll ist oder das Verständnis erleichtert. Ein gewisse Menge an Füllwörtern ist normal. Siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Wortwahl und Floskeln.
BOLD
Fettschrift ist zu vermeiden. Nur an dem Artikelanfang wird das Lemma eines Artikels noch einmal fett geschrieben sowie Synonyme (für die dann auch Redirects angelegt sein sollten). Fremdwörter bitte nicht fett, sondern kursiv schreiben (WP:Fremdwortformatierung). Manchmal ist Fettschrift noch sinnvoll in Formeln und bei Tabellenüberschriften. Siehe auch WP:WGAA#Sonstiges und Wikipedia:Typografie#Auszeichnung.
BOLD-INSTEAD-OF-SECTION
Hier wurde eventuell Fettschrift statt eines Wikipedia-Abschnitts mit "== XYZ ==" verwendet. Bitte prüfen, ob sich ein Abschnitt lohnt. Eventuell mehrere Pseudo-Abschnitte zusammenfassen.
LC
Lowercase: Zeile oder Überschrift, die mit einem Kleinbuchstaben beginnt. Selten sinnvoll außer beispielsweise in Formeln.
BKL
Link zu einer Begriffserklärungsseite. Wikilinks sollten direkt zu der gewünschten Seite zeigen. Dies ist manchmal nicht immer möglich, da manche Oberbegriffe in Wikipedia noch keinen Artikel haben, beispielsweise Disteln. Siehe auch WP:VL#Gut zielen.
ABBREVIATION
Abkürzungen vermeiden: Statt "z. B." kann man so auch "beispielsweise" schreiben, statt "i. d. R." auch "meistens" oder einfach nur "meist". Das Wort "beziehungsweise", abgekürzt "bzw.", das aus der Kanzleisprache stammt, lässt sich meist besser durch "oder" ersetzen. Falls tatsächlich ein Bezug auf zwei verschiedene Substantive vorliegt, kann man es manchmal vorteilhafter durch "und im anderen Fall" oder schlicht durch "und" ausdrücken, siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Abkürzungen und Kurzform.
NBSP
Zwischen einer Zahl und einer Einheit sollte ein geschütztes Leerzeichen stehen. Dadurch wird ein automatischer Zeilenumbruch zwischen logisch zusammengehörenden Elementen verhindert. Siehe auch Wikipedia:Textgestaltung.
ISBN
Falsch formatierte ISBN, durch den Doppelpunkt wird kein Link erzeugt.
TAG
"<i>" oder "<b>" statt "''" oder "'''".
TAG2
Tags, die außerhalb von Tabellen nicht verwendet werden sollten: "<br />", "<s>", "<u>", "<small>", "<big>", "<div align="center">" oder "<div align="right">". Siehe Wikipedia:Textgestaltung.
FROMTO
Sollte so formatiert sein: "von 1971 bis 1986". Siehe Wikipedia:Datumskonventionen.
DOTDOTDOT
"..." (drei Zeichen) statt "…".
Selbstlink ohne Sprung zu Kapitel (eventuell über Redirect).
DOUBLEWORD
Wortdopplung?
BISSTRICH
Bei Zeitangaben Bis-Strich verwenden, am einfachsten den folgenden per Kopieren und Einfügen: "–". Obacht: In diversen Zeichensätzen sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Strichen nicht erkennbar. Siehe auch Wikipedia:Typografie#Bis-Strich und Bis-Strich.
TYPO
Häufige Tippfehler. Tippfehler, die im Wikicode mit "<!--sic-->" markiert sind, wurden absichtlich so zitiert, siehe auch Wikipedia:Zitate#Zitate im Fließtext. Artikel mit Schweizer Rechtschreibung am Anfang mit "<!--schweizbezogen-->" markieren, dann findet keine Prüfung statt. Bei Falschmeldungen bitte auf meiner Diskussionsseite Bescheid sagen.
APOSTROPH
Eventuell falsches Apostroph, im Deutschen "'" statt "’". Siehe auch Apostroph#Typografisch korrekt und Wikipedia:Typografie#Weitere Zeichen.
GS
Bindestrich ("-") statt Gedankenstrich ("–"). Siehe auch Wikipedia:Typografie#Gedankenstrich und Halbgeviertstrich#Gedankenstrich.
BRACKET
Ungleiche Anzahl von Klammern.
BRACKET2
Kein Leerzeichen vor einer öffnenden oder nach einer schließenden Klammer.
QUOTATION
Einfache Anführungszeichen ('"…"') statt den typografisch korrekten ("„…“"). Siehe auch Erzeugung von Anführungszeichen.