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Die '''Liste der Kulturdenkmale in Bahren (Grimma)''' enthält die in der amtlichen [[Denkmalliste]] des [[Landesamt für Denkmalpflege Sachsen|Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen]] ausgewiesenen Kulturdenkmale im [[Grimma]]er Ortsteil [[Bahren (Grimma)|Bahren]]. == Legende == {{Legende Kulturdenkmal Sachsen}} == Bahren == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973544 |Name =Werkssiedlung „Kolonie Kamerun“: Zwei aneinandergebaute Doppelwohnhäuser (Kameruner Straße 1/3 und Am Eichenwald 5/7) |Adresse =Am Eichenwald 5; 7 |Adresse-sort =Am Eichenwald 005; 7 |NS =51.250459631382 |EW =12.770568915698 |Datierung = um 1905 |Datierung-sort = 1895–1915 |Beschreibung = Bestandteil der Werkssiedlung der Papierfabrik Golzern (ehemals Papierfabrik Schroeder), Teil der sogenannten „Kolonie Kamerun“, ortsbildprägende Lage am Muldenufer, von ortshistorischer und sozialgeschichtlicher Bedeutung. Doppelhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Fachwerkanbauten, Klinkerbauten (roter Ziegelstein mit gelber Gliederung), Bruchsteinsockel, verbretterter Giebel, Satteldach (ehem. Haus-Nummer 5, 7) |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973543 |Name =Villa Erholung (Ehemaliges Erholungsheim (mit drei Hausnummern), Nebengebäude und Einfriedung sowie Garten und Brunnenhaus) |Adresse =Am Eichenwald 9; 11; 13 |Adresse-sort =Am Eichenwald 009; 11; 13 |NS =51.250153979019 |EW =12.770569378103 |Datierung =1902–1903 |Datierung-sort = 1902–1903 |Beschreibung = repräsentatives Gebäude mit Eckturm und Fachwerk-Elementen, ehemalige „Erholungsstation“ für die kaufmännischen Angestellten der Schroederschen Papierfabrik Golzern, ortsbildprägende Lage am Muldenufer, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Villa: dreigeschossiger, verputzter Massivbau, einfache Putzgliederung, Obergeschoss in Fachwerk, Bruch- und Ziegelsteinsockel, hohes Souterrain am Hang, Kunststeinfenster-Sohlbänke, Fensterbögen in Ziegelstein, malerische Dachlandschaft als Fachwerkaufbau, Eckturm mit Haube, originale Türen, Fenster denkmalgerecht erneuert, zum Teil originale Ziergitter, im Inneren: Fußbodenfliesen, originales Treppenhaus * Einfriedung als Ziergitter, Brunnenhaus in Fachwerkbauweise |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973546 |Name =Sachgesamtheit Gefallenenfriedhof, Friedhof mit Friedhofsportal, Einfriedungsmauer und Denkmal für die Gestorbenen (alles Sachgesamtheitsteile) |Adresse =Internatsweg 3 (hinter) |Adresse-sort =Internatsweg 003 (hinter) |NS =51.252482217918 |EW =12.772448014236 |Datierung =1917 |Datierung-sort = 1917 – 1917 |Beschreibung = kleiner Friedhof für verstorbene Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges, ehemaliges Gefangenenlager in der Papierfabrik Golzern für russische, französische und serbische Kriegsgefangene, von ortshistorischer Bedeutung. * Einfriedung: Bruchstein, steinerner Obelisk, Eingang mit Pfeiler und steinerem Balken sowie Kreuz, eisernes Eingangstor, hölzerne Grabkreuze, Inschrift auf Obelisken: „Pro Patria 1914 1915 1916“ am Sockel „A Nos Camarades morts en captivite“ „In Aeternitate pax“, steinerne Bank (ehem. Gefangenenlager in der Papierfabrik Golzern für russische, französische, serbische Kriegsgefangene) |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973544 |Name =Zwei aneinandergebaute Doppelwohnhäuser (Kameruner Straße 1/3 und Am Eichenwald 5/7) |Adresse =Kameruner Straße 1; 3 |Adresse-sort =Kameruner Straße 001; 3 |NS =51.250459631382 |EW =12.770568915698 |Datierung = um 1905 |Datierung-sort = 1895–1915 |Beschreibung = Bestandteil der Werkssiedlung der Papierfabrik Golzern (ehemals Papierfabrik Schroeder), Teil der sogenannten „Kolonie Kamerun“, ortsbildprägende Lage am Muldenufer, von ortshistorischer und sozialgeschichtlicher Bedeutung. Doppelhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Fachwerkanbauten, Klinkerbauten (roter Ziegelstein mit gelber Gliederung), Bruchsteinsockel, verbretterter Giebel, Satteldach (ehem. Haus-Nummer 5, 7) |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973545 |Name =Werkssiedlung „Kolonie Kamerun“: Haushälfte eines Doppelwohnhauses |Adresse =Kameruner Straße 2 |Adresse-sort =Kameruner Straße 002 |NS =51.250284374862 |EW =12.771279324489 |Datierung = um 1905 (Wohnhaushälfte) |Datierung-sort = 1895–1915 |Beschreibung = Bestandteil der Werkssiedlung der Papierfabrik Golzern (ehemals Papierfabrik Schroeder), Teil der sogenannten „Kolonie Kamerun“, ortsbildprägende Lage am Muldenufer, von ortshistorischer und sozialgeschichtlicher Bedeutung. Eingeschossiger Massivbau in Ziegelstein (rot), Fachwerkanbau, Satteldach, Zwerchhaus, verbretterter Zwerchgiebel |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973542 |Name =Werkssiedlung „Kolonie Kamerun“: Wohnhaus und Nebengebäude (Schule mit ehemaliger Kapelle) |Adresse =Kameruner Straße 21 |Adresse-sort =Kameruner Straße 021 |NS =51.251139726915 |EW =12.768988872049 |Datierung = um 1902 |Datierung-sort = 1902 – 1902 |Beschreibung = Bestandteil der Werkssiedlung der Papierfabrik Golzern (ehemals Papierfabrik Schroeder), Teil der sogenannten »Kolonie Kamerun«, von ortshistorischer und sozialgeschichtlicher Bedeutung. * Wohnhaus in Ecklage zur Straße „Am Eichenwald“: zweigeschossiger Massivbau, Bruchsteinsockel, Klinkerbau (roter Ziegelstein) mit gelber Klinkergliederung, originale Türen, zum Teil originale Fenster, Treppenaufgänge mit Eisengeländer, Satteldach mit Gauben, eingeschossige Anbauten und Nebengebäude * Nebengebäude: eingeschossiger Ziegelbau mit Satteldach |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973541 |Name =Werkssiedlung „Kolonie Kamerun“: Doppelwohnhaus |Adresse =Kameruner Straße 23; 25 |Adresse-sort =Kameruner Straße 023; 25 |NS =51.251224358917 |EW =12.768712591982 |Datierung =1900 lt. Auskunft |Datierung-sort = 1900 – 1900 |Beschreibung = Werkswohnungen der Papierfabrik Golzern (ehemals Papierfabrik Schroeder), Teil der sogenannten »Kolonie Kamerun«, von ortshistorischer und sozialgeschichtlicher Bedeutung. * Wohnhaus: eingeschossiges Doppelhaus, Massivbau mit Fachwerkgiebel, mit Drempel, Bruchsteinsockel, Ziegelsteingesims als Sockelgesims, im Erdgeschoss einfache Putzgliederung, zum Teil originale Fenster, Giebel in aufwändiger Fachwerkkonstruktion im fränkischen Fachwerkstil, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, zum Teil originale Türen (Treppenaufgang mit Eisengeländer) * Seitengebäude: eingeschossiger Fachwerkbau, Satteldach |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09304824 |Name =Einfriedung eines Gartengrundstücks mit gartenseitigem Nebengebäude und den dazugehörigen Treppenanlagen |Adresse =Loreleystraße 28 |Adresse-sort =Loreleystraße 028 |NS =51.248261 |EW =12.762597 |Datierung =um 1932 (Einfriedung) |Datierung-sort = 1932 – 1932 |Beschreibung =Einfriedung eines Gartengrundstücks mit gartenseitigem Nebengebäude und den dazugehörigen Treppenanlagen; Bruchsteinmauerwerk, Nebengebäude mit Holztor und terrassenartiger, von Brüstung und Pfeilern umschlossener Dachausbildung, Treppen mit Bruchsteinstufen und Rasenflächen als Absätze, ursprünglich mit Loreleystraße 30 zusammengehörig, Zeugnis der baulichen Entwicklung des Ortes in den 1930er Jahren, straßenbildprägend, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Errichtet um 1932, Bruchsteinmauerwerk, Nebengebäude, früher wohl als Garage oder Unterstellmöglichkeit genutzt, bauzeitliches Holztor mit Rautenmuster, terrassenartiger Sitzplatz als Dach, Pfeiler ursprünglich möglicherweise mit Abdeckung als Pergola gestaltet oder auch mit leichter Dachkonstruktion überspannt. Grundstücke Loreleystraße 26, 28 und 30 einst zusammengehöriges Sommeranwesen eines Arztes; sehr repräsentatives Beispiel einer Grundstückseinfassung der 1930er Jahre, das zudem auf die Entwicklung des Ortes in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Sommerfrische für gehobene Schichten verweist. Hierdurch erlangt das Objekt einen ortsentwicklungsgeschichtlichen und baugeschichtlichen Aussagewert; durch Umfang und Ausprägung wirkt die Einfriedungsmauer überdies straßenbildprägend. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973538 |Name =Einfriedung eines Gartengrundstücks mit Eingangstor und Pavillon sowie Plastik im Garten |Adresse =Loreleystraße 30 |Adresse-sort =Loreleystraße 030 |NS =51.248149390888 |EW =12.762573043467 |Datierung = um 1932 |Datierung-sort = 1922–1942 |Beschreibung = Bruchsteinmauerwerk, repräsentative Torgestaltung, Pavillon als südlicher Abschluss, ursprünglich mit Loreleystraße 28 zusammengehörig, Zeugnis der baulichen Entwicklung des Ortes in den 1930er Jahren, straßenbildprägend, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Bruchsteinmauer, Toranlage, am Eingang Reliefplatte mit Inschrift, im Garten Frauenplastik, Grundstücke Loreleystraße 26, 28 und 30 einst zusammengehöriges Sommeranwesen eines Arztes |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973537 |Name =Wochenendhaus |Adresse =Loreleystraße 34 |Adresse-sort =Loreleystraße 034 |NS =51.246364392652 |EW =12.761843238683 |Datierung = 1932 (Wochenendhaus) |Datierung-sort = 1932 – 1932 |Beschreibung = Zeugnis der baulichen Entwicklung des Ortes der beginnenden 1930er Jahre im Bauhausstil, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: eingeschossig, unregelmäßiger Grundriss, halbkreisförmiger Verandavorbau (vollverglast), Flachdach, verputzter Massivbau? |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973862 |Name =Toranlage (mit Reliefplatten) eines Bauernhofes |Adresse =Trakehner Straße 3 |Adresse-sort =Trakehner Straße 003 |NS =51.253017310703 |EW =12.766562831342 |Datierung =bez. 1774 (Inschrifttafel) |Datierung-sort = 1774 – 1774 |Beschreibung = von ortshistorischer Bedeutung. Torpfeiler mit zwei Inschrifttafeln, Relief springendes Pferd, verschnörkelte Initiale und Jahreszahl „1774“ |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08973540 |Name =Wohnstallhaus, Scheune und Toranlage eines Dreiseithofes |Adresse =Trakehner Straße 14 |Adresse-sort =Trakehner Straße 014 |NS =51.253586366995 |EW =12.765761636289 |Datierung = bez. 1796 |Datierung-sort = 1796 – 1796 |Beschreibung = Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune zum Teil Lehmbau, Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise des 18. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnstallhaus, bezeichnet 1796 (Inschrifttafel): zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, insgesamt verputzt, Satteldach mit Biberschwanzdeckung in gelben Lübschützer Ziegeln und Dachhecht, rückseitig abgeschleppt * Backhaus in Bruchstein (jetzt mit Flachdach), im Inneren originale Details (Türen, Öfen) * Scheune: zum Teil Lehmbau, zum Teil Bruchstein * Einfriedungspfeiler: Abdeckplatten Porphyrtuff |Bild =BahrenHof.JPG |Commonscat = }} |} == Weblinks == {{Commonscat|Cultural heritage monuments in Grimma|Kulturdenkmale in Grimma}} * {{Denkmalliste Sachsen Quelle}} {{Hinweis Seiten-Koordinaten}} {{Navigationsleiste Kulturdenkmale in Grimma}} [[Kategorie:Liste (Kulturdenkmale in Grimma)|Bahren]]