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{{All Coordinates|pos=inline}} Die '''Liste der Kulturdenkmale in Großpösna''' enthält die [[Kulturdenkmal]]e in [[Großpösna]].<ref group="Anm.">Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das [[Landesamt für Denkmalpflege Sachsen]].</ref> Diese Liste ist eine Teilliste der [[Liste der Kulturdenkmale in Sachsen]]. == Legende == {{Legende Kulturdenkmal Sachsen}} == Großpösna == {{All Coordinates|pos=right|section=Großpösna}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09258379 |Name = Wettinstein (Gedenkstein) |Adresse = |Adresse-sort = |NS = 51.252489 |EW = 12.511814 |Datierung = 1889 |Datierung-sort = 1889 - 1889 |Beschreibung = zur 800-jährigen Regierungsjubiläum des sächsischen Herrscherhaus [[Haus Wettin|Wettin]], mit eingemeißelten Jahreszahlen 1089–1889 und Inschrift „Wettinplatz“, geschichtlich von Bedeutung. Anschrift: Neukirchener Straße. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09299350 |Name = Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Südliches Schlachtfeld 1813: Schlachtfeld mit Straßen- und Wegeverlauf, ehemaligen Schanzen und Sichtbeziehungen (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09259754, Leipzig, OT Liebertwolkwitz, An der Trift) |Adresse = |Adresse-sort = |NS = 51.26522 |EW = 12.48764 |Datierung = 1813 |Datierung-sort = 1813 - 1813 |Beschreibung = flächenhaftes Kulturdenkmal für das Kampfgeschehen der [[Völkerschlacht bei Leipzig]], Gedenksteine (Apelsteine) auf dem gesamten Schlachtfeld verteilt, geschichtlich von Bedeutung. |Bild = Die Gartenlaube (1863) b 668.jpg |Commonscat = Leipzig_Sachgesamtheit_Südliches_Schlachtfeld_1813 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09259904 |Name = Gedenkstein |Adresse = |Adresse-sort = |NS = 51.25448 |EW = 12.51106 |Datierung = 1894 |Datierung-sort = 1894 - 1894 |Beschreibung = 1894 errichtet anlässlich der Waldübergabe 1544 an die [[Universität Leipzig]], geschichtlich von Bedeutung. Inschrift: „Zur Erinnerung an die vor 350 Jahren erfolgte Überweisung dieses Waldes der Universität Leipzig durch Kurfürst Moritz von Sachsen, 22. April 1894“. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09259890 |Name = Wohnhaus |Adresse = Fuchshainer Straße 3 |Adresse-sort = Fuchshainer Straße 003 |NS = 51.27210 |EW = 12.49860 |Datierung = um 1900 |Datierung-sort = 1890 - 1910 |Beschreibung = Wohnhaus mit Nebengebäude, Vorgarten-Einfriedung und Hofmauer mit Toreinfahrt; Gebäude von ortsbildprägendem Charakter, gründerzeitliche Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung; zwei Geschosse, drei Achsen, giebelständig, Satteldach, Fenstergewände, Gesims, Sockel Bruchsteinmauerwerk, Vorbau mit Holz verkleidet. |Bild = Fuchshainer 3, Großpösna.jpg |Commonscat = |Wikidata = Q49574530 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09259876 |Name = Gedenktafel |Adresse = Hauptstraße 21 |Adresse-sort = Hauptstraße 021 |NS = 51.27023 |EW = 12.50089 |Datierung = bez. 1849 |Datierung-sort = 1849 - 1849 |Beschreibung = Gedenktafel an einem Haus zur Erinnerung an den Hofbrand, ortsgeschichtlich von Bedeutung; Gedenktafel am Wohnhaus, Wohnhaus selbst – kein Denkmal. |Bild = |Commonscat = |Wikidata = Q49574533 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09259898 |Name = Pfarr- und Gemeindehaus, ehemalige Schule |Adresse = Hauptstraße 25 |Adresse-sort = Hauptstraße 025 |NS = 51.27048 |EW = 12.50091 |Datierung = 1950er Jahre |Datierung-sort = 1950 - 1959 |Beschreibung = in markanter Lage, Putzfassade im Stil der 1950er Jahre, im Kern wohl älter (ehemalige Schule des Ortes), ortsgeschichtlich von Bedeutung; zwei Geschosse, sieben Achsen, Satteldach, traufständig, Fenster- und Türgewände, Dachausstiege, Fenster original, Fassade zum Teil nach Sanierung verändert, im Erdgeschoss 2015 Gemeinderaum ausgebaut. |Bild = Gemeindehaus Großpösna.jpg |Commonscat = Hauptstraße 25 (Großpösna) |Wikidata = Q49574536 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09259875 |Name = Lutherkirche Großpösna (Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung und Gedenkstein) |Adresse = Hauptstraße 27 |Adresse-sort = Hauptstraße 027 |NS = 51.270563 |EW = 12.500074 |Datierung = um 1150 |Datierung-sort = 1140 - 1160 |Beschreibung = spätromanische Chorturmkirche, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Saal mit schmalen, hohen Flachbogenfenstern und Satteldach, Turm eingezogen, zweigeschossig mit Walmdach, davor gedrungene Apsis, Saal flach gedeckt, zwei Anbauten auf der Nordseite 1670–1683 großer Umbau * Gedenktafel von 1870 an der Kirche * Denkstein für die verstorbenen Mitglieder des Männergesangsvereins, errichtet 1930. |Bild = GroßpösnaKirche2.JPG |Commonscat = Lutherkirche (Großpösna) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09259878 |Name = Rittergut Großpösna: |Adresse = Im Rittergut 1 |Adresse-sort = Im Rittergut 001 |NS = 51.26934 |EW = 12.50292 |Datierung = 1769 Dendro |Datierung-sort = 1769 - 1769 |Beschreibung = Herrenhaus eines ehemaligen Rittergutes, Reste der Einfriedungsmauer und Torpfeiler Herrenhaus ein barocker Putzbau mit Mansarddach und schönen Portalen, Bestandteil der historischen Ortskernbebauung, bemerkenswerte Gutsmauer in Lehmbauweise, Torpfeiler mit Kugelbekrönung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; zwei Geschosse, neun Achsen, Mansarddach, Dachausstiege, Fenster im ersten Obergeschoss original, Fenster im Erdgeschoss neu, Eingänge als Portal gestaltet (rechter Eingang zugemauert) mit Türgewänden aus Porphyr, Wappen über dem rechten (zugemauerten) Eingang, heute Sitz der Gemeindeverwaltung (Rathaus) |Bild = GroßpösnaHH.JPG |Commonscat = Rittergut Großpösna |Wikidata = Q49574543 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259901 |Name =Wohnhaus |Adresse =Mühlweg 4 |Adresse-sort =Mühlweg 004 |NS =51.258957085564 |EW =12.501878486825 |Datierung = 1930 lt. Auskunft |Datierung-sort = 1930 - 1930 |Beschreibung = interessante Putzfassade, zeittypisches Gebäude der 1920/1930er Jahre mit originalen Details (Spitzbogenfenster, Standerker), baugeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, Satteldach, Fenster original, Dachstuhl original, Innen: originales Treppenhaus, keine wesentlichen Veränderungen im Bereich des Treppenhauses, Sanierung mit denkmalschutzrechtlicher Zustimmung. |Bild =Wohnhaus Mühlweg 4.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259889 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Apelstein Nr. 8 (V) |Adresse =Querstraße 45 (neben) |Adresse-sort =Querstraße 045 (neben) |NS =51.273281831998 |EW =12.504971138257 |Datierung = bez. 1863, gesetzt 1861 |Datierung-sort = 1861 - 1861 |Beschreibung = Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, 24.000 Mann unter [[Johann von Klenau|Klenau]] gegen Truppen unter Marschall [[Jacques MacDonald]], geschichtlich von Bedeutung. falsche Korpsbezeichnung, richtig IV. Korps, unsaniert, Apelstein beschmiert. |Bild = Apelstein-08.jpg |Commonscat = Apelstein Nr. 08 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259900 |Name =Haltepunkt Oberholz; Eisenbahnstrecke Leipzig – Geithain (Bahnhaltepunkt Großpösna-Oberholz) |Adresse =Rudolf-Breitscheid-Straße |Adresse-sort =Rudolf-Breitscheid-Straße |NS =51.258260403596 |EW =12.505885175528 |Datierung = 1887 |Datierung-sort = 1887 - 1887 |Beschreibung = Eisenbahnstrecke Leipzig–Geithain, km 16,20, original erhaltenes Bahnhofshäuschen mit Wartehalle, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, originale Fenster, Fachwerk-Konstruktion (Überdachung), mit Seitenanbau (Gleisbildstellwerk, 1970er Jahre). Geschichte: um 1890 an der [[Bahnstrecke Leipzig–Geithain|Eisenbahnstrecke Leipzig–Lausigk–Geithain]] (Streckennummer 6366, sä. LG) als Haltestelle für den öffentlichen Personen- und Gepäckverkehr eingerichtet, ab 1914 ausgebaut (Schnell- und Eilzüge nach Chemnitz wurden über diese Strecke geleitet, Zugkreuzungen- und Überholungen durch ein zweites Gleis vorgenommen). Es erhielt eine Nutzlänge von 590 m. Gleichzeitig mit dem zweiten Gleis entstand das Stellwerk, dessen Reste nur noch zu erahnen sind, sowie Bahnsteig und Wartehalle (beides abgebrochen), in den 1980er Jahren Technik ausgebaut, das zweite Gleis später entfernt, die Fahrkartenausgabe geschlossen, seit 1996 das Vereinsheim, 1996 und 2009 Fassadengestaltung, 2003 Pflaster (noch 1996 mit Holzpflaster) erneuert. |Bild =Haltepunkt Oberholz.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09305923 |Name =Universität Leipzig, Lehr- und Versuchsgut Oberholz (Wohnhaus und daran angebautes Stallgebäude eines landwirtschaftlichen Instituts) |Adresse =Rudolf-Breitscheid-Straße 38 |Adresse-sort =Rudolf-Breitscheid-Straße 038 |NS =51.25742705292 |EW =12.513194544832 |Datierung =1892–1893 (Institutsgebäude) |Datierung-sort = 1892 - 1893 |Beschreibung = Kurfürst [[Moritz (Sachsen)|Moritz]] schenkte 1544 das [[Oberholz (Waldgebiet in Sachsen)|Oberholz]] der Universität Leipzig, Ende des 19. Jahrhunderts Verlegung des Landwirtschaftlichen Instituts der Universität nach Großpösna, zeittypische Klinkerfassade, regionalgeschichtlich von Bedeutung. |Bild =Lehr- und Versuchsgut Oberholz.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259903 |Name =Weiske-Gedenkstein (Gedenkstein für Oberförster Weiske) |Adresse =Rudolf-Breitscheid-Straße 38 (bei) |Adresse-sort =Rudolf-Breitscheid-Straße 038 (bei) |NS = |EW = |Datierung =nach 1923 (Gedenkstein) |Datierung-sort = 1923 - 1925 |Beschreibung =ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gedenkstein für Oberförster Weiske (1884-1923) |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09305924 |Name =Transformatorenturm |Adresse =Rudolf-Breitscheid-Straße 38 (neben) |Adresse-sort =Rudolf-Breitscheid-Straße 038 (neben) |NS =51.257410293526 |EW =12.514098106641 |Datierung = nach 1900 |Datierung-sort = 1900 - 1910 |Beschreibung = aufwendig gestalteter gelber Klinkerbau, technikgeschichtlich von Bedeutung. |Bild =Transformatorenturm Großpösna.jpg |Commonscat = }} |} == Dreiskau-Muckern == {{All Coordinates|pos=right|section=Dreiskau-Muckern}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970436 |Name =Wohnhaus |Adresse =Am Anger 4 |Adresse-sort =Am Anger 004 |NS =51.2167369137 |EW =12.465471223567 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = ländliches Wohnhaus, gut erhaltener Fachwerkbau aus der Zeit um 1800 am Ortseingang, baugeschichtlich von Bedeutung. Putzfassade, Satteldach, verputzt, Fachwerk-Obergeschoss, zwei Geschosse, Frackdach, traufständig, alter Dachstuhl, alte Fenster, originale Haustür. |Bild =Am Anger 4 Muckern (Großpösna).jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09305921 |Name =Gasthof Muckern |Adresse =Am Anger 5 |Adresse-sort =Am Anger 005 |NS =51.21655515396 |EW =12.465796146513 |Datierung =1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, in markanter Lage im Dorf, ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970403 |Name =Wohnstallhaus, Einfriedung, Toreinfahrt und Hofpflasterung eines Dreiseithofes |Adresse =Am Anger 6 |Adresse-sort =Am Anger 006 |NS =51.216363466023 |EW =12.464833240595 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = Bestandteile einer für den Ort charakteristischen Hofanlage, Bauernhaus mit Fachwerk im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, giebelständig, vermutlich Lehm-Erdgeschoss, Satteldach, alter Dachstuhl, neuere Ziegel, Fenster neu (gut). |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970437 |Name =Wohnhaus |Adresse =Am Anger 7 |Adresse-sort =Am Anger 007 |NS =51.31513494466 |EW =12.310662580987 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = ländliches Wohnhaus, ortstypischer Fachwerkbau in exponierter Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Putzfassade, Sichtfachwerk-Obergeschoss, Krüppelwalmdach, zwei Geschosse, Staken-Lehm-Flecht-Ausfachung, Dach und Fenster neu, Nebengebäude durchschnittlich (kein Denkmal). |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970402 |Name =Wohnstallhaus eines Bauernhofes |Adresse =Am Anger 8 |Adresse-sort =Am Anger 008 |NS =51.216187580531 |EW =12.464599548341 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = ortsbildprägender Fachwerkbau mit Lehm-Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Lehm, Fachwerk-Obergeschoss, sichtbar, wird zurzeit saniert, Dach und Fenster werden erneuert, Fensterläden im Erdgeschoss alt, Schleppdach, darunter Ziegelmauerwerk im Erdgeschoss. |Bild =Gemeindehaus dreiskau muckern.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970438 |Name =Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune, Toranlage und Einfriedung des Vorgartens eines Dreiseithofes |Adresse =Am Anger 9 |Adresse-sort =Am Anger 009 |NS =51.21621917674 |EW =12.465227680431 |Datierung =um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = gut erhaltener ortstypischer Dreiseithof mit vielen originalen Details, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Stallgebäude in Ziegelbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: zwei Geschosse, Satteldach, giebelständig, jüngst saniert * Stall: Bruchsteinsockel, Gliederung durch gelbe Klinker, Fenster und Dach alt * Scheune: Backstein, alte Biberschwanzdeckung, alter Dachstuhl * Torpfeiler mit Porphyrabschluss, Pfeiler der Einfriedung aus Porphyr. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970400 |Name =Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Toranlage eines Dreiseithofes |Adresse =Am Anger 12 |Adresse-sort =Am Anger 012 |NS =51.21551874386 |EW =12.464851032119 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = komplett erhaltene, das Straßenbild bestimmende Hofanlage, Wohnhaus-Obergeschoss in Fachwerk, schmiedeeiserne Einfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: zwei Geschosse, giebelständig, wird gerade saniert, Erdgeschoss neu, Dach neu, keine Fenster zurzeit * Scheune: Fachwerk, Dachstuhl und Dachdeckung alt sowie alte Biberschwanzdeckung * Stall: Ziegel verputzt, Satteldach, Sandsteinsohlbänke * Einfriedung aus Schmiedeeisen. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970439 |Name =Wohnhaus, Scheune, Hofmauer mit Toranlage (Toreinfahrt und zwei Pforten) und Einfriedung des Vorgartens eines Dreiseithofes |Adresse =Am Anger 13 |Adresse-sort =Am Anger 013 |NS =51.215680697747 |EW =12.465271582926 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Ziegelbau, ein das Straßenbild prägender Hof mit stattlicher Toranlage, schmiedeeiserner Zaun als Einfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: Putzfassade, Sichtfachwerk im Obergeschoss, Satteldach, zwei Geschosse, giebelständig, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Giebel entstellend verändert durch liegende Fenster * Scheune steht giebelständig, Backsteinbau, Satteldach, Gebäude eigentlich Grenzfälle, doch Ortszusammenhang. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09305922 |Name =Wohnhaus eines Zweiseithofes |Adresse =Am Anger 14 |Adresse-sort =Am Anger 014 |NS =51.215258639214 |EW =12.464879640705 |Datierung =um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, gut erhaltenes und ortsbildprägendes Bauernhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970441 |Name =Scheune eines Bauernhofes |Adresse =Am Anger 16 |Adresse-sort =Am Anger 016 |NS =51.215349348527 |EW =12.46408733495 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Bestandteile der Ortsbebauung des 19. Jahrhunderts, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Fachwerk, teilweise Lehm-Ausfachung, alter Dachstuhl, neuere Ziegel, Stallgebäude mit Putzfassade, als Denkmal 2010 gestrichen. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970440 |Name =Wohnhaus und Nebengebäude |Adresse =Am Anger 17 |Adresse-sort =Am Anger 017 |NS =51.215301686231 |EW =12.465206518102 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Bestandteil der Ortskernbebauung mit original erhaltenen Details wie z. B. Holzfensterstöcken, eingeschossiges Nebengebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: Lehmziegel im Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss, Walmdach, zwei Geschosse, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Fachwerk mit Ziegelausfachung, alte Fenster, Holzfensterstöcke * Nebengebäude: ein Geschoss, Walmdach. |Bild =Am Anger 17 Muckern (Großpösna).jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970452 |Name =Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes |Adresse =Am Anger 21 |Adresse-sort =Am Anger 021 |NS =51.214916793659 |EW =12.465284925292 |Datierung = 1. Hälfte 20. Jh. |Datierung-sort = 1901 - 1950 |Beschreibung = ein den Ort nach außen abschließender Hof, schlichte Putzbauten, baugeschichtlich von Bedeutung. Lage: am Ende der Dorfstraße, Wohnhaus: Putzfassade, Satteldach, schlichter Putzbau mit alten Fenstern in Giebelwand, die dem Bau eine gewisse Bedeutung verleihen, Nebengebäude und Scheune verputzt, alte Dachstühle, alte Biberschwanzdeckung. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970432 |Name =Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges |Adresse =Am Anger 21 (vor) |Adresse-sort =Am Anger 021 (vor) |NS =51.215110631006 |EW =12.465102496928 |Datierung = nach 1918 (Kriegerdenkmal) |Datierung-sort = 1918 - 1928 |Beschreibung = ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild =Gedenkstein Muckern (Großpösna).jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970442 |Name =Wohnhaus eines Bauernhofes |Adresse =Am Anger 33 |Adresse-sort =Am Anger 033 |NS =51.214949276516 |EW =12.463880289892 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = ortstypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Lehm-Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, zwei Geschosse, Lehm-Ausfachung, teilweise Lehmziegel im Erdgeschoss, Fenster im Erdgeschoss zum Teil entstellend verändert, Torpfeiler mittlerweile abgebrochen? |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970421 |Name =Wohnstallhaus mit angebautem Stallgebäude, Scheune, Seitengebäude (mit Oberlaube), Hofmauer mit Toranlage (Toreinfahrt und Pforte), Hofpflasterung und Stützmauer des Vorgartens eines Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 1 |Adresse-sort =An der Kirche 001 |NS =51.218706913374 |EW =12.467596270433 |Datierung =um 1740 |Datierung-sort = 1730 - 1750 |Beschreibung = stattlicher Hof in Fachwerkbauweise am Ortseingang, Seitengebäude mit siebenbogiger Oberlaube (Seltenheitswert), Stützmauer aus Feldsteinen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * 1. Wohnhaus: zwei Geschosse, Sichtfachwerk im Obergeschoss, Krüppelwalmdach, Fenstergrößen an Traufe original, Giebel verputzt und durch liegende Fenster entstellt, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung * 2. Wohnhaus = Seitengebäude: zwei Geschosse, Fachwerk im Obergeschoss mit Oberlaube, Krüppelwalmdach, alter Dachstuhl, Ziegel neu, alle Fenster alt und unverändert, Holzfensterstöcke * Scheune mit altem Dachstuhl, neuere Ziegel * Stallgebäude verputzt, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Lehm-Erdgeschoss. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970420 |Name =Dorfkirche Dreiskau (Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges) |Adresse =An der Kirche 2 |Adresse-sort =An der Kirche 002 |NS =51.218867002192 |EW =12.46751590134 |Datierung =1741 |Datierung-sort = 1741 - 1741 |Beschreibung = barocke Saalkirche, quadratischer Kirchturm mit Spitzhelm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Kirchhofsmauer aus Feldsteinen, Kriegerdenkmal unsaniert. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970422 |Name =Wohnstallhaus eines Bauernhofes |Adresse =An der Kirche 3 |Adresse-sort =An der Kirche 003 |NS =51.218699791988 |EW =12.4672673943 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = ortstypisches Fachwerkgebäude in Nähe zur Kirche, baugeschichtlich von Bedeutung. giebelständig, Satteldach, im Giebelerdgeschoss liegende Fenster, traufseitig, Sichtfachwerk, Fenster teilweise alt, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Bruchsteinsockel. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970419 |Name =Pfarrhaus und Einfriedung des Vorgartens |Adresse =An der Kirche 4 |Adresse-sort =An der Kirche 004 |NS =51.218980643667 |EW =12.467366501606 |Datierung = um 1890 |Datierung-sort = 1880 - 1900 |Beschreibung = interessant gestalteter Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung in exponierter Lage neben der Kirche. Putzfassade, Satteldach, Putzfassade mit dezenter Fensterbekrönung, originale Haustür, Bruchsteinsockel, alte Fenster, Sandsteinportale mit Profilierung. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970423 |Name =Seitengebäude (Wohnstallhaus), Scheune und Toreinfahrt eines Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 5 |Adresse-sort =An der Kirche 005 |NS =51.218936982967 |EW =12.467010997966 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Bestandteile einer Hofanlage mit vielen originalen Details, Toreinfahrt mit Bekrönung, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus ist Seitengebäude (Stallteil mit Auszüglerteil), Putzfassade, Satteldach, giebelständig, vermutlich Fachwerk, Sandsteinsohlbänke im Erdgeschoss und alte Fensterläden, Fenster alt, Rundbogenfenster im Dachgeschoss, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Scheune: Putz-Klinker-Fassade, alter Dachstuhl, neuere Deckung und Zaun. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970417 |Name =Seitengebäude (Nr. 52) und daran angebaute Scheune (Nr. 50) mit rückseitigem Anbau (Nr. 6) eines ehemaligen Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 6; 50; 52 |Adresse-sort =An der Kirche 006; 50; 52 |NS =51.219134229584 |EW =12.467401017032 |Datierung = 2. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1851 - 1900 |Beschreibung = ortsbildprägende Hofanlage in unmittelbarer Nähe zur Kirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Putzfassade, teilweise Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, darunter Ziegelmauerwerk, Putz-Klinker-Fassade mit Klinkergliederung, eiserne Maueranker, Sandsteinsohlbänke, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Wohnhaus vor 2009 abgebrochen, möglicherweise zusätzlich Anschrift: An der Kirche 6. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970424 |Name =Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Hofpflasterung eines Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 7 |Adresse-sort =An der Kirche 007 |NS =51.218862355218 |EW =12.466471087557 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der Ortskernbebauung des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. Putzfassade, Krüppelwalmdach, zwei Geschosse, neue liegende Fenster, Fenster teilweise alt, vermutlich Fachwerk-Bau, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Scheune Ziegel verputzt, in Sanierung. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970425 |Name =Wohnhaus mit angebautem Stallgebäude, Seitengebäude (Wohnstallhaus), Scheune, Hofpflaster, Hofmauer mit Toranlage und Einfriedung des Vorgartens eines Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 13 |Adresse-sort =An der Kirche 013 |NS =51.219195844083 |EW =12.466094867413 |Datierung = Ende 18. Jh. |Datierung-sort = 1786 - 1800 |Beschreibung = mit vielen originalen Details erhaltene, ortsbildprägende Hofanlage, Wohnhaus teilweise Fachwerk, gründerzeitliches Seitengebäude Putzfassade mit Klinkergliederung, aufwändige Toreinfahrt (Torpfeiler mit Bekrönung), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Putzfassade, Krüppelwalmdach, giebelständig, Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, auch Fachwerk-Obergeschoss (mit Stroh-Lehm), Wohnstallhaus = Seitengebäude mit Stall- und Auszüglerteil: Putzfassade mit Klinkergliederung, Satteldach, Bruchsteinsockel, Stockwerkgesims, gelbes Klinkerband, Fenster durch gelbe Klinker gerahmt, Fenster alt, Scheune: Ziegel verputzt, zwei große Scheunentore, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970426 |Name =Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune, Hofpflasterung und Toranlage eines Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 15 |Adresse-sort =An der Kirche 015 |NS =51.219347256648 |EW =12.465614116165 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = nahezu komplett erhaltene ortstypische Hofanlage, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Torpfeiler mit Bekrönung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Krüppelwalmdach, giebelständig, zwei Geschosse, zum Teil Ausfachung mit Klosterformat-Ziegeln, im Erdgeschoss liegende Fenster eingebaut, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Stall: verputzter Ziegelbau mit Klinkergliedern, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, alle preußische Kappen, Scheune: Putzfassade mit Klinkergliederung, Dach neu. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970427 |Name =Seitengebäude, Scheune und Hofmauer mit Toranlage eines Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 17 |Adresse-sort =An der Kirche 017 |NS =51.219474206983 |EW =12.465249235696 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = Seitengebäude mit vielen originalen Details (z. B. Holzfensterstöcken, Fachwerk-Obergeschoss) überkommener Bestandteil einer Hofanlage, Torpfeiler mit Bekrönung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss mit Lehm-Ausfachung (verputzt) und Satteldach, alter Dachstuhl, nur noch teilweise alte Biberschwanzdeckung, Holzfensterstöcke mit alten Fenstern, Scheune: alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Ziegel verputzt, bewegter Dachstuhl, Wohnhaus durchschnittlich, bezeichnet 1879 auf Tafel an der Traufseite, Seitengebäude vermutlich ehemals Wohnstallhaus. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970428 |Name =Wohnstallhaus eines Bauernhofes |Adresse =An der Kirche 21 |Adresse-sort =An der Kirche 021 |NS =51.219550987884 |EW =12.464643734617 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = Wohnstallhaus ortstypischer Fachwerkbau aus der Zeit um 1800, baugeschichtlich von Bedeutung. Denkmaltext: Die vorliegende Wäschemangel ist eine vermutlich zwischen 1800 und 1830 gefertigte Kastenmangel, deren Steinkasten mittels Handkurbel, Schwungrad, Zahnradgetriebe, hölzerner Welle und Kette in Bewegung versetzt und die auf den darunterliegenden Holzrollen aufgewickelte Wäsche geglättet werden konnten. Sie gehört zu den frühesten Wäschemangeln, die sich in Sachsen erhalten haben, und ist daher ein bedeutendes Sachzeugnis für den Beginn einer technologischen Entwicklung, nämlich der allmählichen Mechanisierung der Hauswirtschaft seit etwa dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Zudem liegt hier offenbar im Unterschied zu anderen erhaltenen Kastenmangeln aus Fabrikfertigung noch eine Zimmererarbeit vor, was den besonderen Wert der Konstruktion unterstreicht. Neben der technikgeschichtlichen Bedeutung der Kastenmangel ist weiterhin die hauswirtschaftsgeschichtliche Bedeutung aufzuführen, da an ihr noch heute der mühevolle Arbeitsvorgang des Wäscherollens ablesbar bleibt. Ebenso hat sie in ihrer Funktion als Mangel für die Bevölkerung des Ortes auch eine ortsgeschichtliche Bedeutung. Neben dem Seltenheitswert der Kastenmangel sowie der wissenschaftlich-dokumentarischen Bedeutung darf schließlich auch der große Erinnerungswert einer solchen Kastenmangel nicht außer Acht gelassen werden. (LfD/2012). Fachwerk-Obergeschoss, Krüppelwalmdach, zwei Geschosse, Fachwerk mit Ziegelausfachung, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Holzfensterstöcke, Fenster alt, Sandsteinsohlbänke, Ziegelausfachung-Klosterformat, Wohnhaus mit Keller, Erdgeschoss aus Lehm (massiv), Stall mit preußischer Kappe, Keller, gut erhaltene Wäschemangel im Seitengebäude – 2012 Seitengebäude Ruine und zum Teil eingestürzt, Wäschemangel nicht zu sehen, daher als Abbruch verzeichnet. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970410 |Name =Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Toranlage eines Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 22 |Adresse-sort =An der Kirche 022 |NS =51.219565864421 |EW =12.465330096226 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Krüppelwalmdach, Scheune Putzbau mit Klinkergliederung, komplett erhaltene, stattliche Hofanlage im Ortskern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Putzfassade, Krüppelwalmdach, zwei Geschosse, giebelständig, vermutlich Fachwerk-Bau, Giebel durch liegende Fenster entstellend verändert, Traufseite original, Scheune: roter Backstein mit Klinkergliederung, Stall verputzt, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Speicherluke, Bruchsteinsockel, eine Kugelbekrönung noch auf dem Torpfeiler vorhanden, Sanierung begonnen. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970412 |Name =Wohnstallhaus (Nr. 33), Seitengebäude (Nr. 35), Scheune, Hofmauer mit Toranlage, Einfriedung des Vorgartens und Hofpflasterung eines Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 33; 35 |Adresse-sort =An der Kirche 033; 35 |NS =51.219844841593 |EW =12.464513051793 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = stattliche Hofanlage an Straßenbiegung, mit gusseisernen Säulen im Stallgebäude, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Bruchsteinmauerwerk, Fachwerk im Obergeschoss, verputzt, Krüppelwalmdach, zwei Geschosse, Fensterläden, Fenster alt, Schleppdach, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Holzfensterstöcke, Stall: giebelständig, Putz-Klinker-Fassade, Staffelgiebel, alter Dachstuhl, Bruchsteinsockel, Fenster alt, Stall mit Keller und preußischer Kappe, sowie gusseisernen Säulen, am Giebel bezeichnet „A. Möbius, 1884“, Scheune: Fachwerk mit Lehmausfachung, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, aufwendig gestaltet, Dreschmaschine in der Scheune. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970431 |Name =Wohnhaus und Scheune eines Dreiseithofes |Adresse =An der Kirche 61 |Adresse-sort =An der Kirche 061 |NS =51.219738353366 |EW =12.467897549038 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = ortstypische Bauten in Nähe zur Kirche, Wohnhaus ein Fachwerkbau, massive Scheune mit Ziegelgliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Putzfassade, Krüppelwalmdach, zwei Geschosse, giebelständig, Fachwerk verputzt, kleiner Windfang, Scheune bezeichnet 1906, Putz-Klinker-Fassade. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970433 |Name =Alte Schäferei (Wohnhaus) |Adresse =Göselaue 13 |Adresse-sort =Göselaue 013 |NS =51.216003672384 |EW =12.468145492158 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = ländlicher Fachwerkbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung. zwei Geschosse, teilweise Lehm-Erdgeschoss, Sichtfachwerkobergeschoss, Ziegelausfachung, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, teilweise alte Fenster, Bruchsteinsockel, drei Schleppgauben an der Traufseite, wird zurzeit saniert. |Bild =Muckern Herrenhaus-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970404 |Name =Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Muckern: Herrenhaus des Rittergutes und Einfriedung zum Gutspark (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09303081) |Adresse =Rittergutshof 1 |Adresse-sort =Rittergutshof 001 |NS =51.21669138806 |EW =12.465029949265 |Datierung =1880 |Datierung-sort = 1880 - 1880 |Beschreibung = Gründerzeitgebäude mit klar gegliederte Putzfassade, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung. * Herrenhaus (Nummer 1): Putzfassade, zwei Geschosse, Sandsteingewände, Sandsteinsohlbänke, profiliert, Seitenrisalite, Stockwerkgesims, Fenster alt, Fassade geglättet, relativ wuchtige Holztraufe, rustiziertes Sockelgeschoss * Wohnstallhaus: ehemals verputzt, Satteldach, Bruchsteinsockel, Ziegel mit Klinkergliederung, Einbau von liegenden Fenstern im Giebel, Dach und Dachstuhl alt, Fenster neu, vorderer Teil des Stalles (auch Ziegel), ehemals verputzt, Erdgeschoss durch Umbauten etwas verändert, alle Fenster, Satteldach, Scheune abgerissen, alles andere neu oder durchschnittlich * Herrenhaus: Walmdach, Dach neu!, originale Haustür und Treppenhaus. * Rittergutsgelände mit folgenden Anschriften: Am Rittergut 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. * Rittergutshof 3 und 4 – Neubauten, Rittergutshof 5 – abgebrochen, Rittergutshof 6 – Neubau, Rittergutshof 7 – überwiegend Neubau |Bild =Neumuckershausen Herrenhaus.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09303081 |Name =Sachgesamtheit Rittergut Muckern, mit folgendem Einzeldenkmal: Herrenhaus (Nr. 1) und Einfriedung zum Gutspark (siehe Einzeldenkmaldokument – Obj. 08970404) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Wohnstallhaus (Nr. 2), ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Nr. 7) und ehemalige Scheune (Nr. 3) des Rittergutes, weiterhin mit dem alten Gehölzbestand des Gutsparks (Gartendenkmal) |Adresse =Rittergutshof 1; 2; 3; 7 |Adresse-sort =Rittergutshof 001; 2; 3; 7 |NS =51.21669138806 |EW =12.465029949265 |Datierung = 2. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1851 - 1900 |Beschreibung = Gebäudekomplex von ortsgeschichtlicher Bedeutung. * Herrenhaus (Nummer 1): Putzfassade, zwei Geschosse, Sandsteingewände, Sandsteinsohlbänke, profiliert, Seitenrisalite, Stockwerkgesims, Fenster alt, Fassade geglättet, relativ wuchtige Holztraufe, rustiziertes Sockelgeschoss * Wohnstallhaus (Nummer 2): ehemals verputzt, Satteldach, Bruchsteinsockel, Ziegel mit Klinkergliederung, Einbau von liegenden Fenstern im Giebel, Dach und Dachstuhl alt, Fenster neu * vorderer Teil des Stalles (Nummer 7): auch Ziegel, ehemals verputzt, Erdgeschoss durch Umbauten etwas verändert, alle Fenster, Satteldach * Scheune (Nummer 5 oder Nummer 3 gemeint?) abgerissen, alles andere neu oder durchschnittlich * Herrenhaus: Walmdach, Dach neu!, originale Haustür und Treppenhaus * Rittergutsgelände mit folgenden neuen Anschriften: Rittergutshof 1 (Dorfstraße 1, Flstk. 291a), Rittergutshof 2 (Dorfstraße 1, Flstk. 291b), Rittergutshof 3 (Dorfstraße 1, Flstk. 291b), Rittergutshof 4 (Dorfstraße 1, Flstk. 291f), Rittergutshof 5 (Dorfstraße 1c, Flstk. 291e), Rittergutshof 6 (Dorfstraße 1d, Flstk. 291d), Rittergutshof 7 (Dorfstraße 1e, Flstk. 291c), Rittergutshof 2 und 3 (Flstk. 291/1) stark überformt, Rittergutshof 4 (Flstk. 291/14) – vermutlich Neubau, Rittergutshof 5 (Flstk. 291/9) – abgebrochen, Rittergutshof 6 (Flstk. 291/8) – Neubau, Rittergutshof 7 (Flstk. 291/6) – vermutlich überwiegend Neubau. |Bild = |Commonscat = }} |} == Gruna == {{All Coordinates|pos=right|section=Gruna}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09305972 |Artikel = Bergbau-Technik-Park |Name =Bergbau-Technik-Park (Schauanlage des Braunkohlenbergbaus der Tagebaue Espenhain und Zwenkau bestehend aus Schaufelradbagger Bg. 1547, Bandabwurfgerät (Absetzer), Elektrizitätshaus, zwei Führerständen der Zwenkauer Abraumförderbrücke, ein Leergleis des Stellwerks 24 zum Stellwerk 6, eine elektrische Grubenlok 4-1137-100-B3 der Baureihe EL2, ein Eisenbahnanhänger, Dispatcherturm, Bandanlage, Vorfeldfreimachung und Filterbrunnenentwässerung) |Adresse =Am Westufer 2 |Adresse-sort =Am Westufer 002 |NS =51.244733754716 |EW =12.420658603798 |Datierung = 1985 |Datierung-sort = 1985 - 1985 |Beschreibung = letzte Zeugnisse der Maschinentechnik und Infrastrukturanlagen des historischen Braunkohlentagebaus im Südraum Leipzig, umfasst die Gemarkungen Gruna (Flst. 1/6) und Sestewitz (Flst. 1/7), technikgeschichtlich und bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Anhand der ausgestellten Technik werden in dem 5,4 Hektar großen Park den vollständigen (Förder)Zyklus beginnend mit dem Rückbau der Kulturlandschaft, die Vorbereitung des Vorfeldes, der Grundwasserabsenkung, die Abraum- und Kohlegewinnung, der Transport, die Abraum-Verkippung sowie die Sanierung und Wiedergewinnung neuer Landschaftsräume eines Braunkohlentagebaus präsentiert. Im Park werden auch die Devastierung der Landschaft mit ihren Orten und die damit verbundene Umsiedlung der Bevölkerung thematisiert. Am 31. Mai 2000 endete hier im Tagebau Espenhain die Massenrückgewinnung und damit auch der Großgeräteeinsatz im mitteldeutschen Revier. Der Schaufelradbagger und der Absetzer bewegten über 54 Millionen m³ Abraum, um die Kippen vor Güldengossa und Störmthal zu gestalten und das Relief der künftigen Seen und den Auflagedamm der BAB 38 herzustellen. Maschinenpark: zwei Großgeräte aus dem ehemaligen Tagebau Espenhain: Schaufelradbagger 1547: Baujahr 1985, SRs 1000n, DDR-Nummer 1547, Gewicht 1300 Tonnen, vom Kombinat Tagebau-Ausrüstungen, Krane und Förderanlagen (TAKRAF) hergestellt, ab 1985 VEB Verlade- und Transportanalagenbau (VTA) Leipzig, heute im Eigentum der MIBRAG (wurde z. Zt. der Erfassung noch als Ersatzteillager für die Maschinen in den noch arbeitenden Tagebauen genutzt), Bandabwurfgerät 1115, A2Rs-B 10000.110, DDR-Nummer 1115, Baujahr 1986, Gewicht 2400 Tonnen, im Eigentum des Vereins Bergbau-Technik-Park, diente zur Verkippung von Abraum oder anderen Materialien, die bei Gewinnung oder Aufbereitung entstehen, Lok 1 mit Waggon, Lok 2 mit Waggon, Leergleis von Stellwerk 24 (Kippe) nach Stellwerk 6, zwei Führerstände der Zwenkauer Abraumförderbrücke, Förderbrücke 2001 gesprengt, Dispatcherturm (Zugverteilung) steht heute noch am Ende der alten B95 (Espenhain–Magdeborn–Leipzig) im Schwenkpunktbereich in Gruna (in der Nähe waren die Tagesanlagen für den Vorschnitt und Grubenbetrieb), E-Haus letztes noch existierendes Trafohaus des Tagebaus Espenhain zur Erzeugung der benötigten Spannung zum Betrieb der Großgeräte, Bandanlage zur Beförderung von gewonnener Kohle, Vorfeldfreimachung und Filterbrunnenentwässerung, Entwässerung/Rohrleitungen Installationen zur Grundwasserabsenkung |Bild =Grosspoesna, Absetzer 1115, Bagger 1547.jpg |Commonscat =Bergbau-Technik-Park }} |} == Güldengossa == {{All Coordinates|pos=right|section=Güldengossa}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09258073 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Apelstein Nr. 6 (V) |Adresse = |Adresse-sort = |NS = |EW = |Datierung = |Datierung-sort = |Beschreibung =Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, 9.000 Mann unter dem russischen General Fürst Gortschakoff gegen Truppen unter Lauriston, geschichtlich von Bedeutung, Zeugnis- und Erinnerungswert (Apelstein Nr. 6 versetzt von Leipzig, Stadt, OT Liebertwolkwitz nach Großpösna, OT Güldengossa) |Bild = Apelstein-06.jpg |Commonscat = Apelstein Nr. 06 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09299347 |Name =Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Südliches Schlachtfeld 1813: Schlachtfeld mit Straßen- und Wegeverlauf, ehemaligen Schanzen und Sichtbeziehungen (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09259754, Leipzig, OT Liebertwolkwitz, An der Trift) |Adresse = |Adresse-sort = |NS =51.259326476825 |EW =12.445704744857 |Datierung =1813 |Datierung-sort = 1813 - 1813 |Beschreibung = flächenhaftes Kulturdenkmal für das Kampfgeschehen der Völkerschlacht bei Leipzig, Gedenksteine (Apelsteine) auf dem gesamten Schlachtfeld verteilt, geschichtlich von Bedeutung. |Bild = Die Gartenlaube (1863) b 668.jpg |Commonscat = Leipzig_Sachgesamtheit_Südliches_Schlachtfeld_1813 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257170 |Name =Häuslerhaus |Adresse =Am Cröberteich 3 |Adresse-sort =Am Cröberteich 003 |NS =51.256152133257 |EW =12.441969314971 |Datierung =1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = eingeschossiger Putzbau mit Dachhecht, Giebel Fachwerk, sozialgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: ein Geschoss, vier Achsen, Putzfassade, Krüppelwalmdach, Dachhecht aus den 1930er Jahren, traufständig, Fenster zum Teil alt * Nebengebäude (kein Denkmal): eingeschossig, Putzfassade, seit 1843. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257169 |Name =Häuslerhaus |Adresse =Am Cröberteich 5 |Adresse-sort =Am Cröberteich 005 |NS =51.256117684424 |EW =12.441627364162 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = ländliches eingeschossiges Wohnhaus, Giebel Fachwerk, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, drei Achsen, Putzfassade, traufständig, Fenster zum Teil alt, Satteldach, Dachstuhl wohl alt. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257177 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Apelstein Nr. 10 (V) |Adresse =Auenhainer Straße 1 (neben) |Adresse-sort =Auenhainer Straße 001 (neben) |NS =51.258617609535 |EW =12.462293365944 |Datierung = bez. 1863 |Datierung-sort = 1863 - 1863 |Beschreibung = Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 nahe der Kreuzung Liebertwolkwitz/Störmthal, 3.000 Mann russische Reiterei unter General Graf Pahlen gegen Franzosen unter Lauriston, geschichtlich von Bedeutung. Apelstein Nummer 10 in Erinnerung an die Völkerschlacht 1813 gestiftet von Dr. Theodor Apel 1861ff. |Bild = Apelstein-10.jpg |Commonscat = Apelstein Nr. 10 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257167 |Name =Wohnhaus und Nebengebäude |Adresse =Auenhainer Straße 21 |Adresse-sort =Auenhainer Straße 021 |NS =51.257673269149 |EW =12.449048907208 |Datierung = 2. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1851 - 1900 |Beschreibung = langgestrecktes eingeschossiges Wohnhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: ein Geschoss, acht Achsen, Satteldach, profiliertes Traufgesims, Bruchsteinsockel, Dachstuhl vermutlich alt * Nebengebäude: ein Geschoss, Putzfassade, Pultdach. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257168 |Name =Pfarrhaus mit anschließendem Garagengebäude |Adresse =Auenhainer Straße 33 |Adresse-sort =Auenhainer Straße 033 |NS =51.257631747989 |EW =12.445497833747 |Datierung = um 1910 |Datierung-sort = 1900 - 1920 |Beschreibung = imposantes Wohnhaus mit Mansardwalmdach mit Zwerchhäusern, im Reformstil der Zeit um 1910, ortsgeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, ausgebautes Dachgeschoss, Putzbau mit halb abgerundeter Ecke zur Kirche, Eingang mit Freitreppe, profiliertes Traufgesims, abgewalmtes Mansarddach, Zwerchhäuser, auf der linken Seite eingeschossiger Garagenanbau über einen kleinen Verbindungsbau angeschlossen. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257171 |Name =Gasthof „Zur Sehnsucht“ |Adresse =Dorfgasse 5 |Adresse-sort =Dorfgasse 005 |NS =51.255705216137 |EW =12.442911094478 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1851 - 1900 |Beschreibung = schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortsgeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, vier Achsen, seitlicher Anbau, Putzfassade, Krüppelwalmdach, originale Fenstereinteilung, nicht in Ecklage Magdeborner Weg, sondern in Ecklage Schulstraße. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08966407 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Gedenktafel Franz Burghard von Cramm |Adresse =Große Gasse 7 |Adresse-sort =Große Gasse 007 |NS =51.256780789682 |EW =12.445229812021 |Datierung = wohl 1863 (Gedenktafel) |Datierung-sort = 1863 - 1863 |Beschreibung = Erinnerungstafel für den in den Kämpfen der Völkerschlacht bei Leipzig am 16. Oktober 1813 nahe Güldengossa gefallenen Freiwilligen des Königlich-Preußischen Garde-Regiments zu Fuß Franz Burghard von Cramm, steinerne Gedenktafel im Kircheninneren an der Südwand, geschichtlich von Bedeutung. Gedenktafel für F. B. von Cramm gefallen am 16. Oktober 1813 bei Güldengossa, die golden ausgelegte steinerne Gedenktafel befindet sich an der südlichen Innenwand der Kirche (1863) mit Inschrift: „Franz Burkhard von Cramm/ geb. zu Volkersheim im Braunschweigischen/ am 20. April 1795/ freiwillig eingetreten in das K.Preußische 1. Garderegiment zu Fuß/ gefallen von feindlicher Kugel bei Güldengossa/ am 16. Octbr. 1813/ begraben auf dem Schlachtfelde westlich des/ Dorfes.“ |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257164 |Name =Dorfkirche Güldengossa (Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges) |Artikel =Kirche Güldengossa |Adresse =Große Gasse 7 |Adresse-sort =Große Gasse 007 |NS =51.256838021622 |EW =12.444968736075 |Datierung = im Kern 17. Jh. |Datierung-sort = 1601 - 1700 |Beschreibung = barocke Saalkirche, Langschiff mit Rechteckchor und Sakristei, quadratischer Westturm mit Zwiebelhaube, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Dorfkirche: ursprünglich 17. Jh., Umbauten 1721 und 1813, 1893 von Thomas Quentin erneuert, rechteckiges Seitenschiff mit Satteldach mit Rechteckchor und Sakristei, quadratischer Westturm mit Zwiebelhaube und Laterne, als Dachreiter eingebaut, Wappentafel, Grabstein des Christian Kolbe von 1885 (Grabmal Kolbe August 2012 nicht mehr auffindbar, daher als Abbruch verzeichnet), neue Glocken 2016, gegossen und eingebracht 2017. |Bild =Güldengossa Kirche.jpg |Commonscat =Kirche Güldengossa }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09299392 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Apelstein Nr. 2 (V) |Adresse =Liebertwolkwitzer Straße |Adresse-sort =Liebertwolkwitzer Straße |NS =51.264866903316 |EW =12.447045435046 |Datierung =bez. 1863 |Datierung-sort = 1863 - 1863 |Beschreibung = Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 16. Oktober 1813, Prinz [[Eugen von Württemberg (1788–1857)|Eugen von Württemberg]] 10.000 Mann (2. russ. Korps), begann Schlacht bei Wachau und hielt Stellung, geschichtlich von Bedeutung. Fuß Höhe 161,8 |Bild =Leipzig Apelstein 2-03.jpg |Commonscat =Apelstein Nr. 02 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08966030 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Russisch-Preußisches Denkmal; Prinz-Eugen-Denkmal (Denkmal der Völkerschlacht) |Adresse =Liebertwolkwitzer Straße |Adresse-sort =Liebertwolkwitzer Straße |NS =51.264901572487 |EW =12.446986191511 |Datierung = 1988 |Datierung-sort = 1988 - 1988 |Beschreibung = geschichtlich von Bedeutung, Gedenkstein für den gemeinsamen Kampf russischer und preußischer Truppen in der Völkerschlacht bei Leipzig am 16. Oktober 1813, auch Zeugnis der DDR-Geschichtsschreibung als Beispiel früher deutsch-sowjetischer/russischer Waffenbrüderschaft (Inschrift in lateinischen und kyrillischen Buchstaben). Bemerkenswert die Neubewertung der Völkerschlacht in der DDR anlässlich des 175. Jahrestages |Bild =Liebertwolkwitz Russisch-Preussisches Denkmal-01.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08966038 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Franzosengrab (Grabstein eines in der Völkerschlacht gefallenen Franzosen) |Adresse =Schulstraße |Adresse-sort =Schulstraße |NS =51.25593403954 |EW =12.451337341985 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = geschichtlich von Bedeutung, Gedenkstein für einen am 16. Okt. 1813 in den Kämpfen der Völkerschlacht Gefallenen. Name „Franzosengrab“ verweist auf „Franzosenzeit“, vom Schlachtverlauf könnte hier ein Soldat der Verbündeten begraben sein – ursprüngliche Anlage um 1980 zerstört, jetziger Stein (Monolith) dafür 1992 (Stelle fraglich). |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257165 |Name =Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Güldengossa: Herrenhaus (Schloss), Orangerie im Park und Toranlagen zum Neuen Weg und zur Schulstraße (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09303082) |Adresse =Schulstraße 11 |Adresse-sort =Schulstraße 011 |NS =51.256880822498 |EW =12.446929282397 |Datierung =1720 (Schloss) |Datierung-sort = 1720 - 1720 |Beschreibung = das imposante barocke Herrenhaus mit Auffahrt und Freitreppe bildet mit der schlichten Orangerie sowie den Toranlagen zum Neuen Weg und der Schulstraße ein eindrucksvolles Ensemble, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung. * Herrenhaus: zwei Geschosse, elf Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Putzfassade mit Lisenen und Putzspiegeln gegliedert, auf der Auffahrtseite ist dem Mittelrisalit ein neoklassizistischer Vorbau mit Balkon vorgelagert (1900 entstanden), schlichte Fensterverdachungen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, Gartenfassade wie die andere Seite aufgebaut, jedoch mit Freitreppe mit Sandsteinbaluster, Türgewände zum Teil architraviert, Fenster zum Teil architraviert Haustür alt, zahlreiche Stuckdetails im Innenbereich erhalten, besonders im Eingangsbereich, der sala terena und eine Stuckdecke im ersten Obergeschoss Schloss entstand in der Nachfolge eines 1285 beurkundeten Herrensitzes, Schloss 1720 für den Leipziger Kaufmann Johann Ernst Kregel von Sternbach errichtet * Verwalterhaus: zwei Geschosse, drei Achsen, Putzfassade, Kniestock, profiliertes Gesimsband, Flachdach * um 1900 Orangerie: rechteckiger Kubus, Putzfassade, eine große Glasfront mit alter Tür und Türpfosten mit Kapitellen * um 1900 Toranlage: zwei Anlagen mit gemauerten Säulen und rundbogigen Pforteneingängen, Steinvasen als oberer Abschluss, schmiedeeisernes Tor, Toranlagen sind spiegelbildlich aufgebaut und liegen in einer Achse, Reste der Platanenallee vor dem Tor zum Neuen Weg. |Bild =Gueldengossa Schloss.jpg |Commonscat =Schloss Güldengossa }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09303082 |Name =Sachgesamtheit Rittergut Güldengossa, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Schloss), Orangerie im Park und Toranlagen zum Neuen Weg und zur Schulstraße (siehe auch Einzeldenkmaldokument – Obj. 09257165) sowie Gutspark (Gartendenkmal) und zwei Alleen (am Neuen Weg und an der Schulstraße) |Adresse =Schulstraße 11 |Adresse-sort =Schulstraße 011 |NS =51.256880822498 |EW =12.446929282397 |Datierung = 1720 (Schloss) |Datierung-sort = 1720 - 1720 |Beschreibung = das imposante barocke Herrenhaus mit Auffahrt und Freitreppe bildet mit der schlichten Orangerie sowie den Toranlagen zum Neuen Weg und der Schulstraße ein eindrucksvolles Ensemble, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung. * Herrenhaus: zwei Geschosse, elf Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Putzfassade mit Lisenen und Putzspiegeln gegliedert, auf der Auffahrtseite ist dem Mittelrisalit ein neoklassizistischer Vorbau mit Balkon vorgelagert (1900 entstanden), schlichte Fensterverdachungen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, Gartenfassade wie die andere Seite aufgebaut, jedoch mit Freitreppe mit Sandsteinbaluster, Türgewände zum Teil architraviert, Fenster zum Teil architraviert Haustür alt, zahlreiche Stuckdetails im Innenbereich erhalten, besonders im Eingangsbereich, der sala terena und eine Stuckdecke im ersten Obergeschoss Schloss entstand in der Nachfolge eines 1285 beurkundeten Herrensitzes, Schloss 1720 für den Leipziger Kaufmann Johann Ernst Kregel von Sternbach errichtet * Verwalterhaus: zwei Geschosse, drei Achsen, Putzfassade, Kniestock, profiliertes Gesimsband, Flachdach, um 1900 erbaut * Orangerie: rechteckiger Kubus, Putzfassade, eine große Glasfront mit alter Tür und Türpfosten mit Kapitellen, um 1900 erbaut * Toranlage: zwei Toranlagen mit gemauerten Säulen und rundbogigen Pforteneingängen, Steinvasen als oberer Abschluss, schmiedeeisernes Tor, Toranlagen sind spiegelbildlich aufgebaut und liegen in einer Achse, Reste der Platanenallee vor dem Tor zum Neuen Weg und Reste der Ahornallee an der Schulstraße. |Bild =Güldengossa 005, Schloss.jpg |Commonscat =Schloss Güldengossa }} |} == Seifertshain == {{All Coordinates|pos=right|section=Seifertshain}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259459 |Name =Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes |Adresse =Mittelstraße 9 |Adresse-sort =Mittelstraße 009 |NS =51.291200516769 |EW =12.516000790294 |Datierung =Ende 19. Jh. |Datierung-sort = 1886 - 1900 |Beschreibung = komplett erhaltene ortsbildprägende Hofanlage des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Putz- und Ziegelfassaden, sozialgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: zwei Geschosse, zwei Achsen, giebelständig, Zwillingsfenster im Giebelfeld, original Dachstuhl * Scheune (Ziegelfassade) * Seitengebäude: ein Geschoss, zwei Achsen, giebelständig. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259458 |Name =Wohnhaus (vermutlich Auszüglerhaus) und Scheune eines Dreiseithofes |Adresse =Mittelstraße 11 |Adresse-sort =Mittelstraße 011 |NS =51.29150523038 |EW =12.515955661579 |Datierung =um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = Teil der ursprünglichen Ortskernbebauung, wirtschafts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. * Seitengebäude: zwei Geschosse, vier Achsen, giebelständig, Dach, Fenster original * Scheune mit Lisenen, Satteldach. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259897 |Name =Wohnhaus mit winkelförmig angebautem Seitengebäude, Stallgebäude und Scheune eines Bauernhofes |Adresse =Mittelstraße 17 |Adresse-sort =Mittelstraße 017 |NS =51.292849945145 |EW =12.516198511623 |Datierung =19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = ortsbildprägende Hofanlage, wirtschafts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, Fenster neu, Dach neu, Scheune Fachwerk. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259461 |Name =Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit): Postmeilensäule |Adresse =Mittelstraße 21 (gegenüber) |Adresse-sort =Mittelstraße 021 (gegenüber) |NS =51.292764674135 |EW =12.517264193881 |Datierung = bez. 1722 |Datierung-sort = 1722 - 1722 |Beschreibung = vermutlich Kopie eines Viertelmeilensteins, Poststraße Dresden–Waldheim–Colditz–Grimma–Leipzig regionalgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Bei dem hier betrachteten Viertelmeilenstein handelt es sich vermutlich um eine Kopie, deren genaues Herstellungsdatum nicht bekannt ist. Der Stein ist aus Porphyr hergestellt und mit der Jahreszahl 1722, den Initialen „AR“, dem Posthornzeichen bezeichnet und weist an der Schmalseite die Reihennummer 47 auf. 1988 originaler Stein wieder aufgefunden, 1995 wieder aufgestellt. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. (LfD/2013). |Bild =Seifertshain 1 Viertelmeilenstein.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259467 |Name =Wohnhaus mit angebautem Seitengebäude |Adresse =Mittelstraße 27 |Adresse-sort =Mittelstraße 027 |NS =51.293811086125 |EW =12.517006972621 |Datierung =19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Teil der ursprünglichen Ortskernbebauung, Wohnhaus verputzter Fachwerkbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus (Flstk. 7/2): giebelständig, Krüppelwalmdach, zwei Geschosse, drei Achsen, Fenster neu * Seitengebäude (Flstk. 7/4): Fachwerk, zwei Geschosse, drei Achsen, Krüppelwalmdach, Wohnhaus saniert, Seitengebäude gefährdet und vor 2009 abgebrochen. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259466 |Name =Wohnstallhaus (Nr. 33), Seitengebäude (Nr. 31) und Scheune eines Dreiseithofes |Adresse =Mittelstraße 31; 33 |Adresse-sort =Mittelstraße 031; 33 |NS =51.294321529345 |EW =12.51818393006 |Datierung =um 1860 |Datierung-sort = 1850 - 1870 |Beschreibung = Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägende Hofanlage des 19. Jahrhunderts, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, Satteldach, Fenster neu, Dach neu, zum Teil saniert (Nummer 31), saniert (Nummer 33). |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259465 |Name =Stallgebäude und Scheune eines Bauernhofes |Adresse =Mittelstraße 35 |Adresse-sort =Mittelstraße 035 |NS =51.294795346111 |EW =12.518057991183 |Datierung =um 1880 |Datierung-sort = 1870 - 1890 |Beschreibung = Lehmscheune, Teil der ursprünglichen Ortskernbebauung, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, Satteldach, originaler Dachstuhl, Scheune unsaniert, Stall teilsaniert. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259464 |Name =Wohnhaus (Nr. 41), Seitengebäude (Nr. 39) und Scheune eines Dreiseithofes |Adresse =Mittelstraße 39; 41 |Adresse-sort =Mittelstraße 039; 41 |NS =51.295036248102 |EW =12.518819332475 |Datierung = Mitte 19. Jh. |Datierung-sort = 1846 - 1855 |Beschreibung = komplett erhaltene Hofanlage von ortsbildprägendem Charakter, Ziegel- und Putzfassaden, Wohnhaus verputzter Fachwerkbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: giebelständig, zwei Geschosse, zwei Achsen, Krüppelwalmdach * Seitengebäude: Dachausstieg * Scheune und Stallgebäude mit Satteldach, zwei Gebäude unsaniert, ein Gebäude teilsaniert. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259463 |Name =Wohnhaus, linkes Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes (Hofanlage zusammen mit Nr. 48, rechtes Seitengebäude, kein Denkmal) |Adresse =Mittelstraße 50 |Adresse-sort =Mittelstraße 050 |NS =51.294604247388 |EW =12.519645642882 |Datierung =19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Hofanlage von straßenbildprägendem Charakter, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: vier Achsen, zwei Geschosse, Satteldach, original: Jalousiekästen, Dachstuhl, Fenster. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259451 |Name =Seifertshainer Windmühle (Paltrockwindmühle) |Adresse =Mittelstraße 73 |Adresse-sort =Mittelstraße 073 |NS =51.301876144055 |EW =12.518737175821 |Datierung =1748 |Datierung-sort = 1748 - 1748 |Beschreibung = 1945 umgebaute Bockwindmühle, von technikgeschichtlicher und landschaftsgestaltender Bedeutung. ursprünglich Bockwindmühle, 1760 errichtet, 1945 durch die Leipziger Mühlenbaufirma Karl Kühn zur Paltrockwindmühle umgebaut, Windrose durch Sturm 1967 entfernt, bis 1968 mit Windenergie betrieben, dann mit Elektromotor, 1972 Rute durch Sturm abgerissen, Armkreuz mit Spinne erhalten, Technik teilweise erhalten. |Bild =Seifertshain Paltrockmuehle.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259456 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Alte Schule; Lazarettmuseum (Scheune des Kirchschullehn) |Adresse =Pfarrgasse 2 |Adresse-sort =Pfarrgasse 002 |NS =51.292777954275 |EW =12.519586378953 |Datierung = 1831 Dendro |Datierung-sort = 1831 - 1831 |Beschreibung = vermutlich ältestes Gebäude des Ortes, Lehmbau mit Fachwerk-Giebel, geschichtliche Bedeutung im Zusammenhang der Völkerschlacht bei Leipzig, Schule von Seifertshain diente als Lazarett. Scheune: Satteldach, Lehm, Fachwerk, Erdgeschoss massiv Lehm, großes Tor und zwei Nebeneingänge, gehörte zum Kirchschullehn, Schule (kein Denkmal) von 1868 bis 1968 genutzt. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259457 |Name =Pfarrhof mit Pfarrhaus, Pfarrscheune und Toranlage (Torbogen und Pforte) |Adresse =Pfarrgasse 3 |Adresse-sort =Pfarrgasse 003 |NS =51.292627465603 |EW =12.518848872306 |Datierung =nachträgl. bez. 1752 |Datierung-sort = 1752 - 1752 |Beschreibung = Pfarrhaus markanter Putzbau mit Walmdach und Segmentbogenportal, Bestandteil der historischen Ortskernbebauung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, sieben Achsen, Walmdach, Dach, Fenster neu, Seitengebäude: langgezogenes Satteldach (Schleppdach), ein Geschoss, vermutlich Fachwerk, Gedenktafel von 2010 |Bild =Pfarrhaus-Seifertshain.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08966036 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Gedenkstein 1813 (Gedenkstein für Gefallene der Völkerschlacht bei Leipzig auf dem Kirchhof) |Adresse =Pfarrgasse 4 |Adresse-sort =Pfarrgasse 004 |NS =51.292193946149 |EW =12.519603526643 |Datierung =1913 (Gedenkstein) |Datierung-sort = 1913 - 1913 |Beschreibung = geschichtlich von Bedeutung, Massengrab auf dem Kirchhof Seifertshain, Findling mit eingemeißelter Jahreszahl 1813. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259453 |Name =Völkerschlacht bei Leipzig; Denkmal für Graf Cajetan Alberti de Poja auf dem Kirchhof |Adresse =Pfarrgasse 4 |Adresse-sort =Pfarrgasse 004 |NS =51.292541436753 |EW =12.519455742531 |Datierung =errichtet 1898, bez. 1813 |Datierung-sort = 1898 - 1898 |Beschreibung = geschichtlich von Bedeutung, K.K. Lieutenant im österreichischen Dragoner Regiment, geb. 1791 in Pergine-S.-Tirol, gefallen am 14. Oktober 1813, einer der ersten Gefallenen der Leipziger Völkerschlacht. Am 14. Oktober 1813 gefallen in ersten Stellungsgefechten, Adjutant des Generals Klenau, getötet durch Kanonenkugel nahe dem Kolmberg. |Bild =Poja-Stein.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259452 |Name =Laurentiuskirche Seifertshain (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Grabmalen (u. a. Grabplatte für Pfarrer Christian Lebrecht Albanus) und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges) |Adresse =Pfarrgasse 4 |Adresse-sort =Pfarrgasse 004 |NS =51.292334767131 |EW =12.519036722815 |Datierung =nachträgl. bez. 1787 |Datierung-sort = 1787 - 1787 |Beschreibung = Kirche barocker Saalbau mit Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * rechteckiges Langhaus mit Satteldach, quadratischer Westturm mit barocker Haube und Laterne * Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, auf dem Friedhof, mit Adlerbekrönung. |Bild =SeifertshainKirche.JPG |Commonscat =Dorfkirche Seifertshain }} |} == Störmthal == {{All Coordinates|pos=right|section=Störmthal}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09299348 |Name =Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Südliches Schlachtfeld 1813: Schlachtfeld mit Straßen- und Wegeverlauf, ehemaligen Schanzen und Sichtbeziehungen (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09259754, Leipzig, OT Liebertwolkwitz, An der Trift) |Adresse = |Adresse-sort = |NS =51.279863302343 |EW =12.45490072835 |Datierung = 1813 |Datierung-sort = 1813 - 1813 |Beschreibung = flächenhaftes Kulturdenkmal für das Kampfgeschehen der Völkerschlacht bei Leipzig, Gedenksteine (Apelsteine) auf dem gesamten Schlachtfeld verteilt, geschichtlich von Bedeutung. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257151 |Name =Wohnhaus |Adresse =Bäckergasse 1 |Adresse-sort =Bäckergasse 001 |NS =51.246768338123 |EW =12.474348423051 |Datierung = Ende 19. Jh. |Datierung-sort = 1886 - 1900 |Beschreibung = gut erhaltener, individuell ausgeformter, historistischer Bau in markanter Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, 2 + 2 + 2 Achsen, drei Achsen an der Giebelseite, Satteldach, Kniestock, erkerartiges Dachhaus in Fachwerkkonstruktion in der Mittelachse, Putzgliederung: Giebelrahmung, profiliertes Traufgesims mit Kniestock zusammengefasst, profiliertes Stockgesims, profilierte Fensterrahmungen mit Sohlbank und Gebälk, gerahmte Fenstergruppe im Gebälk, Wirtschaftsgebäude vermutlich vor 2009 abgebrochen oder komplett umgebaut. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257156 |Name =Hofmauer mit Torpfeiler eines Bauernhofes |Adresse =Dorfstraße 42 |Adresse-sort =Dorfstraße 042 |NS =51.247099469913 |EW =12.471365044908 |Datierung =Ende 19. Jh. |Datierung-sort = 1886 - 1900 |Beschreibung = gut erhaltener, gründerzeitlicher Torpfeiler mit markanten Gestaltungselementen, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Klinkerpfosten mit profilierten und antikisierendem Abschluss. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257163 |Name =Dorfkirche Störmthal (Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Einfriedung, Leichenhalle und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges) |Adresse =Dorfstraße 44 |Adresse-sort =Dorfstraße 044 |NS =51.247550625201 |EW =12.471440562001 |Datierung =1691 |Datierung-sort = 1691 - 1691 |Beschreibung = barocke Saalkirche mit Westturm, Spitzbogenfenster im Stil der Nachgotik, im Innern Zacharias-Hildebrandt-Orgel, baugeschichtlich, kunsthistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * im Wesentlichen von 1722, Westturm von 1691, Kreuzkirche, rechteckiges Schiff mit Satteldach, achteckiges Schiff mit Satteldach, achteckiger Westturm mit Zwiebelhaube und Laterne, komplette barocke Innenausstattung, Orgel von Zacharias Hildebrandt, 1723 von Johann Sebastian Bach eingeweiht, Emporeneinbauten, Kruzifixus, Bildnis F. Fullen (ehemaliger Schloßbesitzer in Störmthal) * Kriegerdenkmal: ungewöhnliche Gestaltung, Urne mit zwei Putten auf Postament, neoklassizistischer Stil, Inschrift: „Für Uns / Wie sind die Helden gefallen / und die Streitbaren / umgekommen!“ Jahreszahlen 1914 und 1918 und Namen der Toten. |Bild =Stoermthal Kirche.jpg |Commonscat =Kreuzkirche (Störmthal) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257158 |Name =Pfarrhaus, Seitengebäude und Toreinfahrt eines Pfarrhofes |Adresse =Dorfstraße 48 |Adresse-sort =Dorfstraße 048 |NS =51.247839226777 |EW =12.471066599868 |Datierung =18. Jh. |Datierung-sort = 1701 - 1800 |Beschreibung = Pfarrhaus zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, in unmittelbarer Nähe zur Kirche, Wirtschaftsgebäude mit Fachwerk-Drempel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Pfarrhaus auch personengeschichtlich von Bedeutung als Geburtsort des Theologen und liberalen Politikers [[Friedrich Naumann]] (1860–1919). * Wohnhaus: zwei Geschosse, sieben Achsen, Rechteckbau, Putzfassade, hohes Walmdach, profiliertes Walmdach, profilierte Fensterrahmen mit Sohlbank * Wirtschaftsgebäude: Putzbau mit Fachwerk-Drempel |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257159 |Name =Wohnhaus eines Bauernhofes |Adresse =Dorfstraße 59 |Adresse-sort =Dorfstraße 059 |NS =51.248271202296 |EW =12.470255008509 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = Putzbau mit Satteldach und zwei Rundbogenfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, Putzfassade, Satteldach, zwei Rundbogenfenster im Giebel, zum Teil profilierte Fensterrahmungen, Fenster zum Teil alt. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09303080 |Name =Sachgesamtheit Rittergut Störmthal, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Anschrift: Rosengang 3, siehe Einzeldenkmaldokument – Obj. 09257153), Verwalterhaus und ehemalige Brennerei (Anschrift: LPG-Hof 4, siehe Einzeldenkmaldokument – Obj. 09257154) eines Rittergutes sowie Gutspark (Gartendenkmal) und mit folgendem Sachgesamtheitsteil: drei ehemalige Wirtschaftsgebäude (Anschrift: LPG-Hof 1, 2 und 4), ehemaliges Gärtnerhaus, Mauerrest eines ehemaligen Wirtschaftsgebäudes (südl. LPG-Hof 1) sowie Rest der Einfriedungsmauer des ehemaligen Wirtschaftsgarten (westlich Rödgener Straße 3) |Adresse =LPG-Hof 1; 2; 4 |Adresse-sort =LPG-Hof 001; 2; 4 |NS =51.245339350341 |EW =12.473538639539 |Datierung =nach 1693 |Datierung-sort = 1693 - 1703 |Beschreibung = baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Kern barocke Anlage [Störelemente, Neubauten: Rödgener Straße 1 und Rosengang 2] * Schloss: 1693 erbaut, 1786 mit zwei Seitenflügeln versehen, 1790 Umgestaltung der Fassade, * Gutspark: ** Geschichte: wahrscheinlich bald nach der Errichtung des Schloss (1693) entstanden, dazu gehörten auch ein Tiergarten und sieben Fischteiche, Anfang des 19. Jahrhunderts Umgestaltung zum Landschaftspark, ehemals mit einem Tempel sowie mit einer Ermitage (erbaut 1802) ausgestattet (vgl. Gurlitt), Verlust von Parkflächen im Südwesten der Anlage durch Tagebau seit den 1960er Jahren, ** Bauliche Schutzgüter: *** Gebäude: Schloss, Verwalterhaus (Einzeldenkmale), drei ehemalige Wirtschaftsgebäude und Mauerreste eines weiteren Wirtschaftsgebäudes (Sachgesamtheitsteile) *** Einfriedung: Gartenmauer aus Ziegelmauerwerk auf Flurstk. 420/2 (Sachgesamtheitsteil) *** Erschließung: Wegesystem nur noch in Rudimenten vorhanden *** Wasserelemente: ehemaliger Fischteich im Süden der Anlage heute noch als offener Wiesenraum vorhanden ** Vegetation: alter Baumbestand, unter anderem Platanen (Platanus x hispanica), Blut-Buche (Fagus sylvatica f. purpurea), Rosskastanien (Aesculus hippocastanum), Winter-Linden (Tilia cordata), Stiel-Eichen (Quercus robur), Spitz-Ahorn (Acer platanoides) und riesiger Hochstubben (Buche), Gruppe aus drei Rosskastanien (Aesculus hippocastanum) südlich des Schlosses, ** Sonstige Schutzgüter: *** Bodenrelief: hügelartige Erhebung südöstlich des Sportplatzes (bereits auf den Meilenblättern von 1802 verzeichnet) *** Blickbeziehungen: ehemalige Blickbeziehungen vom Schloss Richtung Westen über offene Wiesenräume und Allee in die Landschaft beziehungsweise Richtung Osten über Allee in die Landschaft heute gestört (beide Alleen heute nicht mehr vorhanden), |Bild =Stoermthal Schloss-01.jpg |Commonscat =Schloss Störmthal }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257154 |Name =Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Störmthal: Verwalterhaus (Nr. 4) und ehemalige Brennerei (Nr. 4 gegenüber) eines Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09303080) |Adresse =LPG-Hof 4 |Adresse-sort =LPG-Hof 004 |NS =51.245339350341 |EW =12.473538639539 |Datierung =1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = Putzbau mit alten Fenstern und Türen, ehemaliges Verwalterhaus des Schlosses Störmthal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, sieben asymmetrische Achsen, Halbwalmdach, profiliertes Traufgesims, alte Fenster und Türen, unbewohnt. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09258144 |Name =Gasthof Störmthal |Adresse =Rödgener Straße 8 |Adresse-sort =Rödgener Straße 008 |NS =51.245480939221 |EW =12.471353587293 |Datierung = im Kern 18. Jh. |Datierung-sort = 1701 - 1715 |Beschreibung = Massivlehmbau mit Krüppelwalmdach, Gebäude von ortsgeschichtlicher Bedeutung. vielleicht einst mit Fachwerkobergeschoss. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257153 |Name =Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Störmthal: Schloss mit zwei angebauten Seitenflügeln (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09303080) |Adresse =Rosengang 3 |Adresse-sort =Rosengang 003 |NS =51.244898370863 |EW =12.474350640451 |Datierung =1693 (Schloss) |Datierung-sort = 1693 - 1693 |Beschreibung = baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, barocke Anlage von erheblicher künstlerischer Bedeutung. * Mitteltrakt (1693): zwei Geschosse, drei Achsen, Mansardwalmdach, Mansardfenster mit segmentbogigen, profililierten Stürzen, profiliertes Traufgesims, Mittelrisalit, drei Geschosse, Dreiecksgiebel, Pilastergliederung, geohrte Fensterrahmung, ehem. Gartenportal mit Freitreppe zugesetzt, flankiert von Pilastern, die ein Gebälk tragen, Reste der Putzgliederung im Mittelrisalit, seitlich zum Teil aufwendig profilierte Stabwerk-Fenstergewände, im Kern von 1693, Fassade 1790 erneuert, auf der Gartenseite Pilaster und Putzspiegel sowie Giebelschmuck mit Wappenkartuschen weitgehend verloren im Inneren laut Literatur vierläufiges Treppenhaus mit schmiedeeisernem Geländer (vgl. A. Schwarz, ''Schlösser um Leipzig'', 1993, S. 180) * Seitenflügel: 1786, eingeschossig, Satteldach, Putzfassade, einfache Fensterrahmung, hofseitig schon um 1300 erwähnter Herrensitz, im 18. Jahrhundert im Besitz der [[Fullen (Adelsgeschlecht)|Familie von Fullen]] und der Grafen [[Vitzthum von Eckstädt]]. |Bild = |Commonscat =Schloss Störmthal }} |} == Anmerkungen == <references group="Anm." /> == Weblinks == {{Commonscat|Cultural heritage monuments in Großpösna|Kulturdenkmale in Großpösna}} * {{Denkmalliste Sachsen Quelle}} {{Navigationsleiste Kulturdenkmale im Landkreis Leipzig}} [[Kategorie:Liste (Kulturdenkmale in Sachsen)|Grossposna]] [[Kategorie:Kulturdenkmal in Großpösna|!]]