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Die '''Liste der Kulturdenkmale in Klotzsche''' umfasst sämtliche [[Kulturdenkmal]]e der [[Liste der Gemarkungen von Dresden|Dresdner Gemarkung]] [[Klotzsche]]. Die [[#Anmerkungen|Anmerkungen]] sind zu beachten. Diese Liste ist eine Teilliste der [[Liste der Kulturdenkmale in Dresden]].<br /> Diese Liste ist eine Teilliste der [[Liste der Kulturdenkmale in Sachsen]]. == Legende == {{Legende Kulturdenkmal Sachsen}} == Klotzsche == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217889 |Name =Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 1 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 001 |NS =51.11672 |EW =13.78320 |Datierung =1897–1898,<br />nach Adressbuch<br />(Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = historisierender Wohnbau aus dem späten 19. Jahrhundert, Putzfassade, Kopflage durch verbrochene Ecken mit Schmuckgiebeln, Mittelrisalit und Holzbalkonen betont, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des einstigen [[Königswald (Klotzsche)|Klotzsche-Königswald]] stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-HerzenStr-01.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217890 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 6 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 006 |NS = 51.116967 |EW = 13.784451 |Datierung =1896 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit vergleichsweise wenig Fassadenschmuck, dabei die Drempelmalerei bemerkenswert, als für diese Zeit charakteristisches architektonisches Zeugnis baugeschichtlich bedeutend, im Zusammenhang mit der Kernbebauung der einstigen Sommerfrische Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, auch künstlerisch wertvoll, da es sich um ein noch vor 1900 entstandenes und eher untypisches Frühwerk des hier tätigen Jugendstilarchitekten [[Edmund Hacault]] († 1889) handelt. |Bild = DD-HerzenStr-06.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218162 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 8 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 008 |NS = 51.117108 |EW = 13.784677 |Datierung =1899 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Putzfassade belebt durch Fachwerkgiebel, Loggien, Balkon und Holzverschalung, bewegte hohe Dachform, bemerkenswerte Treppenhausausstattung, Beispiel der versachlichten Architektur um und kurz nach 1900, noch mit historisierenden Elementen, aber schon beeinflusst vom [[Heimatstil]], baugeschichtlich von Bedeutung, zudem als Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-HerzenStr-08.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217891 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 9 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 009 |NS = 51.117337 |EW = 13.784183 |Datierung =1907,<br />nach Adressbuch<br />(Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = markanter Wohnbau der Architektur zwischen [[Historismus]] und [[Jugendstil]], Putzfassade mit sparsamen Dekor und [[Zierfachwerk]], auffällig die seitliche Loggia mit dekorativer Verglasung, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.<ref name=Villa group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das hier zu beurteilende Gebäude bildet einen in Klotzsche und wohl auch darüber hinaus variierten Typ eines zumeist zweigeschossigen, frei stehenden Villengebäudes mit Mittel- oder Seitentrakt einschließlich Fachwerkgiebel, mehreren Anbauten, ausgebautem Dach und an der Seite angeordnetem Eingang, die dem Gebäude eine malerische Wirkung geben. Die architektonische Gestaltung ist abhängig von der Entstehungszeit. Vor 1900 zeigt der beschriebene Typ zumeist noch Elemente des bis dahin vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der [[Deutsche Renaissance|deutschen Renaissance]] oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, gekennzeichnet durch Erker, Schweifgiebel, mittelalterlich anmutenden Säulen usw., danach wird er für kurze Zeit von Jugendstildekor belebt. Abgesehen davon finden sich auch Beispiele für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung beschränken sich zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren. Fachwerk findet sich an beinahe allen Häusern die vor oder nach 1900 entstanden sind, allerdings der jeweiligen Stilrichtung angepasst. Abgesehen vom Zeugniswert für den Villenbau um 1900 ist das Gebäude auch als weitestgehend ursprünglich erhaltener Wohnbau mit Formen und Gestaltungselementen vor allem des Historismus von baugeschichtlicher Bedeutung. Darüber hinaus hat sie mit ihrer dekorreichen Fassade, die das ästhetische Empfinden eines Betrachters in besonderem Maße anspricht, auch einen künstlerischen Wert (LfD/2015). </ref> |Bild = DD-HerzenStr-09.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217892 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 10 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 010 |NS = 51.11729 |EW = 13.784902 |Datierung =1908–1909 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisches Gebäude der versachlichten Architektur oder des [[Reformstil]]s nach 1900, auf Funktionalität bedachter schlichter, aber auch anspruchsvoll gestalteter Bau mit wenigen Gliederungselementen und sparsam eingesetztem, lediglich akzentuierendem Bauschmuck, Anwesen baugeschichtlich und als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-HerzenStr-10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217893 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 11 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 011 |NS = 51.117532 |EW = 13.784334 |Datierung =1898 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Villenbau der Architektur zwischen Historismus und Jugendstil, Putzfassade geprägt von Zierfachwerk an Giebel und Loggia, auffällig der Treppenturmanbau, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, zudem als Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = DD-HerzenStr-11.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218156 |Name = Villa Bird |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 12 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 012 |NS =51.11831 |EW =13.78565 |Datierung =1899 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung; weitgehend bauzeitlich erhaltes, markantes Gebäude der versachlichten Architektur oder des Reformstils nach 1900, auf Funktionalität bedachter schlichter, aber auch anspruchsvoll gestalteter Bau mit wenigen Gliederungselementen und sparsam eingesetztem, lediglich akzentuierendem Bauschmuck, Anwesen baugeschichtlich und als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Ensemblewirkung mit Nachbargebäuden. |Bild = DD-HerzenStr-12.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218157 |Name = Villa Melusine |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 14 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 014 |NS =51.11831 |EW =13.78565 |Datierung =1899–1900 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Garage und Einfriedung; repräsentative Putzfassade mit Jugendstilornamentik und Zierfachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, Ensemblewirkung mit Nachbargebäuden. |Bild = DD-HerzenStr-14.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217894 |Name = Villa Brünnhilde |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 15 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 015 |NS =51.11796 |EW =13.78445 |Datierung = bezeichnet 1902 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Portal und Einfriedung; zeittypischer Villenbau mit Gestaltungselementen des bewegten Jugendstils, auffällig der Seitenrisalit mit Zierfachwerk und Erker und der seitliche Treppenturm, Werk des lokal bedeutenden Architekten [[Edmund Hacault]], Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Die Villa Alexander-Herzen-Straße 15 in Dresden, OT Klotzsche wurde 1902 von dem Architekten Edmund Hacault gebaut. Das Erscheinungsbild des zweigeschossigen Einfamilienhauses in Ecklage mit [[Souterrain]] und [[Mansarddach]] entspricht den architektonischen Tendenzen des um 1900 vorherrschenden Jugendstils. Aus dieser Tatsache ergibt sich auch die asymmetrische, bewegte Form des malerischen Baukörpers mit diversen Anbauten an drei Fronten. Gestalterisch wird er von einem Seitenrisalit mit Fachwerkgiebel und vorgelagertem Erker dominiert. An der Hauptfassade zur Alexander-Herzen-Straße erscheinen zudem dekorative Elemente des Jugendstils, wie die reizvolle figürliche Darstellung von Venus und Amor. Über den Fenstern des Erdgeschosses steht in »verschnörkelter« Schrift »Brünnhilde«. </ref><ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = DD-HerzenStr-15.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217895 |Name =Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 16 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 016 |NS =51.1185 |EW =13.78586 |Datierung =1905 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Putzfassade belebt durch Fachwerkgiebel, bewegte hohe Dachform, Beispiel der versachlichten Architektur um und kurz nach 1900 mit Elementen des Jugend- und Heimatstils, baugeschichtlich von Bedeutung, zudem als Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-HerzenStr-16.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217896 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 18 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 018 |NS = 51.11892 |EW =13.78658 |Datierung =1911–1912,<br />nach Adressbuch (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = weitgehend bauzeitlich erhaltes, markantes Gebäude im Reformstils um 1910, auf Funktionalität bedachter schlichter, aber auch anspruchsvoll gestalteter Bau mit wenigen Gliederungselementen und sparsam eingesetztem, lediglich akzentuierendem Bauschmuck, dominierendes hohes Dach, Anwesen baugeschichtlich und als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Ensemblewirkung mit Nachbargebäuden. |Bild = DD-HerzenStr-18.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217897 |Name =Mietvilla mit Teilen der Einfriedung |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 24 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 024 |NS = 51.119522 |EW = 13.787128 |Datierung =1906 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentatives, weitgehend ursprünglich erhaltes Gebäude der versachlichten Architektur oder des Reformstils nach 1900, auf Funktionalität bedachter schlichter, aber auch anspruchsvoll gestalteter Bau mit dominierendem [[Mansardwalmdach]], Ansicht geprägt von Giebel mit Verschindelung und Holzloggia, Anwesen baugeschichtlich und als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Ensemblewirkung mit Nachbargebäuden. |Bild = DD-HerzenStr-24.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217898 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 27 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 027 |NS =51.11951 |EW =13.78651 |Datierung =1911–1912 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Villenbau im Reformstils um 1910, auf Funktionalität bedachter schlichter, aber auch anspruchsvoll gestalteter Bau mit wenigen Gliederungselementen und sparsam eingesetztem, lediglich akzentuierendem Bauschmuck, Putzfassade mit Natursteinsockelzone, Ansicht geprägt von Standerker und Ziergiebel, Anwesen baugeschichtlich und als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Ensemblewirkung mit Nachbargebäuden.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das ausgesprochen repräsentative Gebäude Alexander-Herzen-Straße 27 liegt im einstigen Villenvorort Klotzsche-Königswald. Der zweigeschossige Bau mit übergiebeltem [[Risalit]], erkerartigem Vorbau einschl. Austritt über der Dachtraufe und [[Walmdach]] ist etwa um 1905 entstanden. Sein zurückhaltender Fassadenschmuck konzentriert sich vor allem auf den hervorgehobenen Bauteilen: Risalit und Vorbau. Er besteht aus stilisierten Ornamenten, Bändern und einem mit Rauten verzierten Holzgeländer am Austritt. Der geschwungene Giebel des Risalits wird von einem Konsolfries und einem Ovalfenster belebt. Dieser zurückhaltende, aber bewusst angeordnete Fassadenschmuck war typisch für die versachlichte Architektur am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ansonsten setzten Weinspaliere, Profile und die mit gesprossten Oberlichtern versehenen Fenster gestalterische Akzente. Die original erhaltene Grundstücks-Einfriedung bildet eine funktionellen und gestalterische Einheit mit der Villa. Die Denkmaleigenschaft der Alexander-Herzen-Straße 27 ergibt sich einerseits aus dem baugeschichtlichen Wert (markantes bauliches Zeugnis der Architektur nach 1900) und der städtebaulichen/stadtentwicklungsgeschichtlichen Bedeutung im Zusammenhang mit dem einstigen Villenvorort Klotzsche-Königswald. Außerdem besitzt die Villa ohne Zweifel auch gestalterische Qualitäten. Aus den genannten Aspekten der Denkmalfähigkeit ergibt sich ein hoher kulturhistorischer Rang des hier dargestellten Objektes und somit seine Denkmalwürdigkeit und das öffentliche Erhaltungsinteresse (LfD/1997). </ref> |Bild = DD-HerzenStr-27.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217899 |Name =Mietvilla |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 29 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 029 |NS = 51.119735 |EW = 13.786683 |Datierung =1904–1905,<br />nach Adressbuch (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = markantes Gebäude orientiert am Englischen [[Landhausstil]], Putzfassade mit Natursteinsockelzone, geprägt von Zierfachwerk mit Jugendstilanklängen, markantes hohes Dach, Holzloggia und Erker, Anwesen baugeschichtlich und künstlerisch, als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Ensemblewirkung mit Nachbargebäuden und Beispiel für die [[Reformarchitektur]], wobei sich der entwerfende Architekt vor allem am Vorbild des Englischen [[Landhausstil]]s orientierte, daher von baugeschichtlicher Bedeutung.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = DD-HerzenStr-29.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217900 |Name =Mietvilla mit Teilen der Einfriedung in Ecklage |Adresse =Alexander-Herzen-Straße 31 |Adresse-sort =Alexander-Herzen-Straße 031 |NS = 51.119943 |EW = 13.78694 |Datierung =1905 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Villenbau vom Anfang des 20. Jahrhunderts mit Heimat- und Jugendstilelementen, Ansicht dominiert von Zierfachwerk und Bereichen mit dekorativer Verschindelung, markantes hohes Dach, Ecklage durch Turmanbau betont, Anwesen baugeschichtlich und künstlerisch, als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Ensemblewirkung mit Nachbargebäuden. |Bild = DD-HerzenStr-31.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218347 |Name =Wohnhaus eines Gehöfts |Adresse =Altklotzsche 47 |Adresse-sort =Altklotzsche 047 |NS = 51.113532 |EW = 13.764474 |Datierung =1. Hälfte 19. Jh.<br />(Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer ländlicher Bau in traditioneller Gestalt, mit [[Satteldach]], zugewandter Giebel holzverkleidet, Obergeschoss hof- und rückseitig mit zweiriegeligem Fachwerk, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-Altklotzsche-47.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218346 |Name =Bauernhaus in offener Bebauung |Adresse =Altklotzsche 48 |Adresse-sort =Altklotzsche 048 |NS =51.11539 |EW =13.76229 |Datierung =1. Hälfte 19. Jh.<br />(Bauernhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = ländlicher Bau in traditioneller Gestalt mit Satteldach, gekoppeltes Giebelfenster, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner [[Straßenangerdorf]]es und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = Altklotzsche48-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217901 |Name =Wohnstallhaus eines ehem. Bauernhofes |Adresse =Altklotzsche 51 |Adresse-sort =Altklotzsche 051 |NS =51.11380 |EW =13.76409 |Datierung =1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel eines im Inneren und Äußeren selten gewordenen noch weitgehend authentisch erhaltenen Bauernhauses, mit Satteldach, holzverschalter Giebel, Obergeschoss straßen- und rückseitig mit zweiriegeligem Fachwerk, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-Altklotzsche-51.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217902 |Name =Wohnstallhaus mit Anbau, Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes |Adresse =Altklotzsche 53 |Adresse-sort =Altklotzsche 053 |NS = 51.114098 |EW = 13.76353 |Datierung = bezeichnet 1854 (Wohnstallhaus),<br />bezeichnet 1850 (Stall) |Datierung-sort = |Beschreibung = das zur Bäckerei ausgebaute Wohnstallhaus mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss, zugewandte Giebelseite mit Werbung für ehemalige Bäckerei, Stallgebäude giebelseitig mit gekoppelten Rundbogenfenstern, Anlage in ihrer heutigen Form aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das Wohnstallhaus zeigt eine regionaltypische Fachwerkkonstruktion. Charakteristisch für ländliche Bauten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in Mitteldeutschland ist der Dachüberstand zur Hofseite. Die Sgraffitos an der Giebelseite erscheinen kunsthandwerklich von Belang. Sie erinnern an Firmenlogos und Inschriften die Hermann Glöckner vor allem in Radebeul geschaffen hat. Das Stallgebäude zeigt an den Giebelseiten gekoppelte Rundbogenfenster, ein typisches Motiv für ländliche Bauten aus dem zweiten und letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Die Scheune hat sich mit den Gliederungs- und Gestaltungselementen aus der Entstehungszeit erhalten. Auffällig erscheinen die gequaderten Ecken. Durch Abbrüche werden gerade derartige Scheunen immer seltener, wie das Beispiel eines vergleichbaren Scheunenbaues in Lockwitz zeigt. Hinzu kommt die Zugehörigkeit zum Dorfkern von Klotzsche, der neben Kaditz das am besten erhaltene Straßenangerdorf Dresdens bildet. Abgesehen davon führen insbesondere die erhaltenen Fachwerkhäuser (Altklotzsche 47, 51, 53, 57, 59 und 61) mit der malerischen Kirche und dem Spritzenhaus zu einer stadtentwicklungsgeschichtlichen Unverwechselbarkeit (LfD/2010).</ref> |Bild = DD-Altklotzsche-53.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217903 |Name =Wohnstallhaus, Toreinfahrt und Einfriedung eines ehem. Dreiseithofes |Adresse =Altklotzsche 57 |Adresse-sort =Altklotzsche 057 |NS = 51.11463 |EW = 13.762495 |Datierung = Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = bemerkenswerter ländlicher Bau mit Satteldach, zugewandter Giebel Fachwerk, rückwärtig Anbau, Obergeschoss hof- und rückseitig mit zweiriegeligem Fachwerk, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = Altklotzsche57-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218149 |Name =Häuslerhaus mit Einfriedung |Adresse =Altklotzsche 59 |Adresse-sort =Altklotzsche 059 |NS = 51.114764 |EW = 13.762377 |Datierung =1. Hälfte 19. Jh. (Häusleranwesen) |Datierung-sort = |Beschreibung = als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bildet zudem unverwechselbare Gebäudegruppe mit den benachbarten Häusern Altklotzsche 57 und 61, dem Spritzenhaus und der Kirche. |Bild = DD-Altklotzsche-59-1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217904 |Name =Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes |Adresse =Altklotzsche 60 |Adresse-sort =Altklotzsche 060 |NS = 51.116199 |EW = 13.761953 |Datierung =1864 erneuert (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer ländlicher Bau in traditioneller Gestalt mit teilweise holzverschaltem Fachwerk im Obergeschoss und Satteldach, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-Altklotzsche-60.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217905 |Name =Wohnhaus mit Syeniteinfriedung |Adresse =Altklotzsche 61 |Adresse-sort =Altklotzsche 061 |NS = 51.11495 |EW = 13.762227 |Datierung =1830 (Bauernhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = vor dem Zweiten Weltkrieg Wohnung eines Kirchenangestellten, Obergeschoss hofseitig und zugewandter Giebel Fachwerk, abgewandter Giebel und Rückseite holzverschalt, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bildet unverwechselbare Gebäudegruppe mit den benachbarten Häusern Altklotzsche 57 und 59, dem Spritzenhaus und der Kirche. |Bild = Altklotzsche61-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217906 |Name =Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes |Adresse =Altklotzsche 62 |Adresse-sort =Altklotzsche 062 |NS = 51.116448 |EW = 13.761921 |Datierung = bezeichnet 1869 (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristisches massives Bauernhaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit Satteldach und axialer Fenstergliederung, Zwillingsfenster im zugewandten Giebel, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-Altklotzsche-62-64.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217982 |Name = Alte Schule Klotzsche |Adresse =Altklotzsche 63 |Adresse-sort =Altklotzsche 063 |NS = 51.114764 |EW = 13.761717 |Datierung = bezeichnet 1840 (Schule) |Datierung-sort = |Beschreibung = Schulgebäude; heute als Wohnhaus genutzt, mit Inschrifttafel, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur seiner Zeit baugeschichtlich von Bedeutung, als ältestes Schulgebäude von Klotzsche zudem ortsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Altklotzsche-63.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09304286 |Name =Sachgesamtheit [[Alte Kirche (Dresden-Klotzsche)|Alte Kirche Klotzsche]]; Kirchhof Altklotzsche |Adresse =Altklotzsche 63a |Adresse-sort =Altklotzsche 063a |NS = 51.115094 |EW = 13.761975 |Datierung = 1810/1811 (Kirchhof) |Datierung-sort = |Beschreibung = Sachgesamtheit Kirchhof Altklotzsche mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Grabmäler, [[Syenit]]einfriedung, zwei Zugänge und Treppe vor dem Haupteingang (Einzeldenkmal ID-Nr. 09218166) sowie der Fläche des Kirchhofes als Sachgesamtheitsteil, Anlage baugeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend. |Bild = Kirche-Klotzsche2.jpg |Commonscat = Alte Kirche (Klotzsche) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218166 |Name = Alte Kirche Klotzsche; Kirchhof Altklotzsche (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304286) |Adresse =Altklotzsche 63a |Adresse-sort =Altklotzsche 063a |NS = 51.11502 |EW = 13.761755 |Datierung =1810–1811 (Kirche),<br />um 1515 (Einzelfigur),<br />1810–1811 (Kanzelaltar),<br />1800 (Kruzifix),<br />1906 (Orgelprospekt) |Datierung-sort = |Beschreibung = Einzeldenkmale der o. g. Sachgesamtheit: Kirche mit Ausstattung, Grabmäler, Syeniteinfriedung, in Mauer eingebautes Steinkreuz, zwei Zugänge und Treppe vor dem Haupteingang; schlichter Saalbau mit Vorhalle, Sakristeianbau und Dachreiter, dazu Ausstattung, Zeugnis ländlicher Kirchenbaukunst, [[Kirchfriedhof|Kirchhof]] einer der malerischsten der Stadt, Anlage zudem unverwechselbares Ensemble mit Spritzenhaus und benachbarten Fachwerkhäusern, baugeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend. |Bild = Kirche-Klotzsche1.jpg |Commonscat = Alte Kirche (Klotzsche) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218167 |Name =Spritzenhaus |Adresse =Altklotzsche 65 (neben) |Adresse-sort =Altklotzsche 065 (neben) |NS = 51.115226 |EW = 13.762055 |Datierung =1. Hälfte 19. Jh. (Spritzenhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Bruchsteinbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, zudem unverwechselbares Ensemble mit Kirche und benachbarten Fachwerkhäusern, d. h. ortsbildprägend von Bedeutung. |Bild = SpritzenhausAltklotzsche-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217907 |Name =Wohnstallhaus eines Bauernhofes |Adresse =Altklotzsche 67 |Adresse-sort =Altklotzsche 067 |NS = 51.115461 |EW = 13.761653 |Datierung =19. Jh. (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = ländlicher Bau in traditioneller Gestalt mit Satteldach, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-Altklotzsche-67.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217908 |Name =Wohnstallhaus eines Bauernhofes |Adresse =Altklotzsche 69 |Adresse-sort =Altklotzsche 069 |NS = 51.115576 |EW = 13.76169 |Datierung =19. Jh. (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisches Bauernhaus mit Fachwerk im Obergeschoss und Satteldach, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = Altklotzsche69-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217909 |Name =Wohnhaus und Torbogen, dazu Ausstattung in der Geschäftsstelle der Gartenstadtgesellschaft |Adresse =Altklotzsche 75 |Adresse-sort =Altklotzsche 075 |NS = 51.116071 |EW = 13.761191 |Datierung =19. Jh. (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = bauliche Anlage charakteristische Zeugnisse ländlicher Architektur ihrer Zeit, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Möbel kunsthistorisch und künstlerisch von Belang. |Bild = DD-Altklotzsche-75.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217910 |Name =Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes |Adresse =Altklotzsche 80 |Adresse-sort =Altklotzsche 080 |NS = 51.117364 |EW = 13.760676 |Datierung = um 1840 (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = ländliche Bauten in traditioneller Gestalt, Hauptgebäude mit Fachwerk im Obergeschoss und Satteldach, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-Altklotzsche-80.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217911 |Name =Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes |Adresse =Altklotzsche 81 |Adresse-sort =Altklotzsche 081 |NS = 51.116387 |EW = 13.760505 |Datierung =2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristische Hofanlage, zugewandter Giebel des Hauptgebäudes mit Drillingsfenster, Anlage als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-Altklotzsche-81.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217912 |Name =Wohnhaus eines Häusleranwesens |Adresse =Altklotzsche 85 |Adresse-sort =Altklotzsche 085 |NS = 51.116832 |EW = 13.760601 |Datierung =19. Jh. (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer ländlicher Bau in traditioneller Gestalt mit Satteldach, hofseitig zweiriegeliges Fachwerk im Obergeschoss, zugewandter Giebel holzverschalt, als Teil eines in seiner Struktur erhaltenen Dresdner Straßenangerdorfes und als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-Altklotzsche-85-2.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217913 |Name =Wohnstallhaus eines Häusleranwesens/Gehöftes |Adresse =Altklotzsche 89 |Adresse-sort =Altklotzsche 089 |NS = 51.117196 |EW = 13.760161 |Datierung =19. Jh. (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Fachwerk im Obergeschoss, auffällig die Streben, typischer ländlicher Bau seiner Zeit, Teil des alten Dorfkerns, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Altklotzsche-89.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09305882 |Name = Sachgesamtheit Neuer Friedhof Klotzsche mit mehreren Einzeldenkmalen |Adresse =Am Friedhof 6 |Adresse-sort =Am Friedhof 006 |NS =51.11983 |EW =13.77318 |Datierung =1931–1932 (Friedhof) |Datierung-sort = |Beschreibung = Sachgesamtheit [[Neuer Friedhof Klotzsche]] mit folgenden Einzeldenkmalen: Feierhalle, Nebengebäude, denkmalwerte Grabstätten und Einfriedungsmauer mit Eingangstoren (Einzeldenkmalliste ID-Nr. 09218155) einschließlich Zaunsanlage (Sachgesamtheitsteil) und Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal); Friedhof in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit mit Feierhalle, Nebengebäude einschließlich Wirtschaftshof und Vorgarten, denkmalwerten Grabstätten, Brunnen, gliederndem Wegesystem mit zentralem Halbrund, Freitreppen und Trockenmauern, Granitsteinfreiflächen, struktur- und raumbildender Hecken- und Gehölzbepflanzung mit vier rotblühenden Kastanien im Eingangsbereich sowie Einfriedungsmauer einschließlich Zaunsanlage mit Eingangstoren, eine der gestalterisch eigenwilligsten Anlagen von Dresden, baugeschichtlich, gartenkünstlerisch, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Klotzsche-NF-2.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218155 |Name = Neuer Friedhof Klotzsche: Feierhalle, Nebengebäude, denkmalwerte Grabstätten (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305882) |Adresse =Am Friedhof 6 |Adresse-sort =Am Friedhof 006 |NS =51.11947 |EW =13.77242 |Datierung =1931–1932 und<br />bezeichnet 1931 (Friedhof) |Datierung-sort = |Beschreibung = Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Neuer Friedhof Klotzsche: Feierhalle, Nebengebäude, denkmalwerte Grabstätten und Einfriedungsmauer mit Eingangstoren, einschl. Zaunsanlage (Sachgesamtheitsteil); eine der gestalterisch eigenwilligsten Anlagen von Dresden, angelegt von Gartenarchitekt Wilhelm Röhnick und Stadtbaumeister Dutschke; baugeschichtlich, gartenkünstlerisch, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend. |Bild = Grab Gertrud Caspari Neuer FH1.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217914 |Name =Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung |Adresse =Am Hellerrand 2 |Adresse-sort =Am Hellerrand 002 |NS =51.11079 |EW =13.76410 |Datierung = um 1910 (Wohn- und Geschäftshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Wohnbau mit Putzfassade, Reformstilarchitektur um 1910, geprägt von hohem [[Mansardwalmdach]], Ansicht bestimmt von Mittelrisalit mit sparsamen Dekor, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-AmHellerrand-2.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09306685 |Name =Sachgesamtheit Alter Friedhof Klotzsche mit mehreren Einzeldenkmalen |Adresse =Am Hellerrand 2a |Adresse-sort =Am Hellerrand 002a |NS =51.11011 |EW =13.76432 |Datierung =1886 (Friedhof) |Datierung-sort = |Beschreibung = Sachgesamtheit [[Alter Friedhof Klotzsche]] mit folgenden Einzeldenkmalen: Kapelle im Jugendstil, Leichenhalle, denkmalwerte Grabstätten sowie Einfriedungsmauer einschließlich Toranlage und Holztor, mit gliederndem Wegesystem, struktur- und raumbildender Alleenbepflanzung, Blickbeziehungen auf Hellerau und zum [[Wasserturm Klotzsche]] (Einzeldenkmalliste ID-Nr. 09218165); Friedhof in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. |Bild = DD-Klotzsche-AF-1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218165 |Name = Alter Friedhof Klotzsche: Kapelle im Jugendstil, Leichenhalle, denkmalwerte Grabstätten (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09306685) |Adresse =Am Hellerrand 2a |Adresse-sort =Am Hellerrand 002a |NS =51.10982 |EW =13.76359 |Datierung =1901 (Friedhofskapelle), bezeichnet 1912 (Friedhofsportal) |Datierung-sort = |Beschreibung = Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alter Friedhof Klotzsche: Kapelle im Jugendstil, Leichenhalle, denkmalwerte Grabstätten sowie Einfriedungsmauer einschließlich Toranlage und Holztor, mit gliederndem Wegesystem, struktur- und raumbildender Alleenbepflanzung, Blickbeziehungen auf Hellerau und zum Wasserturm Klotzsche; Friedhof in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. |Bild = DD-Klotzsche-AF-Kapelle.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217915 |Name =Mietvilla |Adresse =Am Hellerrand 8 |Adresse-sort =Am Hellerrand 008 |NS = 51.111356 |EW = 13.764785 |Datierung =1913 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch schlichter Wohnbau, Putzfassade, mit Elementen der Reformstilarchitektur um 1910 wie hohes, bestimmendes Mansardwalmdach, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-AmHellerrand-8.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218152 |Name =Wohnhaus |Adresse =Am Hellerrand 31 |Adresse-sort =Am Hellerrand 031 |NS = 51.112548 |EW = 13.764861 |Datierung = vor 1913 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Teil einer Kleinwohnungskolonie der Baugenossenschaft Klotzsche-Königswald an der Ecke Am Hellerrand und Hendrichstraße, charakteristisches Kleinwohnungs- und Siedlungshaus um 1910, baugeschichtlich bedeutend (siehe auch Am Hellerrand 33–43 und Hendrichstraße 2–8). |Bild = DD-AmHellerrand-31.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218153 |Name =Reihenhaus |Adresse =Am Hellerrand 33; 35; 37; 39; 41; 43 |Adresse-sort =Am Hellerrand 033; 35; 37; 39; 41; 43 |NS = 51.112804 |EW = 13.764936 |Datierung = vor 1913 (Reihenhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Teil einer Kleinwohnungskolonie der Baugenossenschaft Klotzsche-Königswald an der Ecke Am Hellerrand und Hendrichstraße, charakteristisches Kleinwohnungs- und Siedlungshaus um 1910, baugeschichtlich bedeutend (siehe Am Hellerrand 31 und Hendrichstraße 2–8). |Bild = DD-AmHellerrand-33-43.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217917 |Name =Wohnhaus und Seitengebäude |Adresse =Am Steinborn 1 |Adresse-sort =Am Steinborn 001 |NS = 51.114919 |EW = 13.763165 |Datierung =19. Jh. (Häusleranwesen) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhaus und Seitengebäude eines Häusleranwesens/Gehöftes; ersteres mit Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, zeittypische ländliche Bauten ihrer Zeit, Teile des Dorfkerns, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-AmSteinborn-1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218151 |Name =[[Fürstenborn]] |Adresse =Am Steinborn 4 |Adresse-sort =Am Steinborn 004 |NS = 51.114751 |EW = 13.763718 |Datierung = um 1800<br />(Quelleneinfassung) |Datierung-sort = |Beschreibung = Quelleneinfassung mit Sandsteingewölbe und schmiedeeiserner Tür; ortsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Altklotzsche-Fürstenborn.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218182 |Name =Villa |Adresse =Am Waldblick 2 |Adresse-sort =Am Waldblick 002 |NS = 51.113707 |EW = 13.784344 |Datierung =1892 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch historisierender Villenbau mit Putzfassade, geprägt von Heimatstilelementen wie [[Schwebgiebel]] und Windfang mit Holzzierrat, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-AmWaldblick-2.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218344 |Name =Kindergarten |Adresse =An den Ruschewiesen 4 |Adresse-sort =An den Ruschewiesen 004 |NS = 51.111238 |EW = 13.771067 |Datierung =1928–1929 (Kindergarten) |Datierung-sort = |Beschreibung = von der Gemeinde Klotzsche als so genanntes Kinderhortgebäude errichtet, charakteristischer Bau der 1920er Jahre, sachlich, traditionell und im Geiste der Bauaufgabe errichtet, mit expressionistischen Gestaltungselementen belebt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Ruschewiesen-4.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217920 |Name =Kriegerdenkmal Klotzsche |Adresse =Boltenhagener Platz |Adresse-sort =Boltenhagener Platz |NS =51.11607 |EW =13.78026 |Datierung = nach 1918<br />(Kriegerdenkmal<br />1. Weltkrieg) |Datierung-sort = |Beschreibung = Kriegerdenkmal für die Gefallenen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]]; Stein über quadratischem Grundriss mit Inschrift, plastischem Dekor und pyramidenförmiger Bedachung, kulturgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Klotzsche-Kriegerdenkmal.JPG |Commonscat =Kriegerdenkmal Klotzsche | Wikidata = Q110680951 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217922 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Platz 1 |Adresse-sort =Boltenhagener Platz 001 |NS = 51.116987 |EW = 13.779634 |Datierung =1906–1907 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch historisierender Wohnbau mit Putzfassade, Ansichten dominiert von Mittelrisaliten mit Schmuckgiebeln, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-BoltenhagenerPlatz-1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217921 |Name = [[Christuskirche (Dresden-Klotzsche)|Christuskirche]] |Adresse =Boltenhagener Platz 3 |Adresse-sort =Boltenhagener Platz 003 |NS =51.11647 |EW =13.78026 |Datierung =1905–1907 (Kirche),<br />1907 (Lesepult),<br />1859 (Einzelfigur),<br />1905 (Gemälde),<br />1907 (Orgelprospekt) |Datierung-sort = |Beschreibung = Kirche, dazu Ausstattung; evangelisch-lutherische Kirche in neogotischem Stil von Architekt [[Woldemar Kandler]], mit Christus-Plastik von [[Johannes Schilling]], Altar von [[Carl Hauer]] und [[Jehmlich Orgelbau Dresden|Jehmlich-Orgel]]; Zentralbau über griechischem Kreuz mit dominierendem Turm (52 m), im Stil der Neorenaissance mit Jugendstilformen, markantes Beispiel der Kirchenbaukunst Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend. |Bild = DD-Klotzsche-Kirche1.jpg |Commonscat = Christuskirche (Klotzsche) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217923 |Name = Villa |Adresse =Boltenhagener Platz 5 |Adresse-sort =Boltenhagener Platz 005 |NS = 51.116536 |EW = 13.781297 |Datierung = Anfang 20. Jahrhundert<br />(Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung; typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit Baukörper, der sich auf ausgewogen und rein proportionierte Formen beschränkt sowie in einem hohenDach kulminierend, belebt durch wenige, akzentuierende Schmuck- und Gliederungselemente,baugeschichtlich bedeutend, als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auchstadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das Einfamilienhaus am Boltenhagener Platz 5 wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom Baumeister Max Otto errichtet. Der schmucklose Bau zeigt ein hohes Mansarddach und verschiedene Anbauten. Der hohe, leicht geschweifte Giebel an der Straßenfront erscheint verkleinert an den Schmalseiten. Die Fronten werden von wenigen, aber wirkungsvoll akzentuierenden Schmuck- und Gliederungselementen belebt. Über einen seitlichen Zugang mit Treppe gelangt man in das Innere. Unmittelbar hinter dem Zugang befindet sich eine Hallendiele mit Farbglasfenstern über die alle anderen Räume erschlossen werden. Der von Otto errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigem, akzentuierendem Schmuck belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich somit aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012).</ref> |Bild = DD-BoltenhagenerPlatz-5.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217924 |Name =Villa |Adresse =Boltenhagener Platz 6 |Adresse-sort =Boltenhagener Platz 006 |NS = 51.116286 |EW = 13.781469 |Datierung =1910–1911 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = markanter Bau der versachlichten Architektur nach 1900, Teile der Innenausstattung aus der Entstehungszeit, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. |Bild = DD-BoltenhagenerPlatz-6.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217925 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Platz 9 |Adresse-sort =Boltenhagener Platz 009 |NS =51.11612 |EW =13.77986 |Datierung =1912 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Villenbau mit Putzfassade, historisierend, vor allem neuklassizistisch, aber auch mit Reformstilelementen, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-BoltenhagenerPlatz-9.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217926 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Straße 1 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 001 |NS = 51.115761 |EW = 13.785578 |Datierung = um 1905 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Villenbau, Putzfassade mit Jugendstileinflüssen, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-01.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217927 |Name =Villa mit Teilen der Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Straße 4 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 004 |NS = 51.116192 |EW = 13.786222 |Datierung =1894–1895 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente schon stilisiert, Belebung der Fassaden durch diverse Anbauten und Zierfachwerk, Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-04.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217928 |Name = Villa Hacault’s Heim |Adresse =Boltenhagener Straße 5 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 005 |NS = 51.115795 |EW = 13.78472 |Datierung =1891–1892 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa; erbaut vom bekannten Klotzscher »Jugendstil-Architekten« Hacault für sich und seine Familie, historisierender, landhausartiger Bau, dominiert von zweigeschossigem, giebelständigem Trakt mit Vorbau und Dekor, Seitenflügel zur Straße mit ins Erdgeschoss gezogenem Dach, personengeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-05.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217929 |Name =Villa |Adresse =Boltenhagener Straße 6 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 006 |NS = 51.116307 |EW = 13.7859 |Datierung =1893 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer, historisierender Wohnbau aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, mit seitlichem Treppenturm, Erker und rückwärtigem Wintergarten mit kleiner Terrasse, auffälliges Farbglasfenster, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-06.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217930 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Straße 12 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 012 |NS = 51.116185 |EW = 13.784854 |Datierung =1889 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch historisierender Putzbau, geprägt von Mittelrisalit mit Pilastergliederung, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-12.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217931 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Straße 14 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 014 |NS = 51.116216 |EW = 13.784435 |Datierung =1897–1898 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = 1890er Jahre Villenbau, Putzfassade mit historisierender Gliederung, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-14.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217932 |Name =Mietvilla in Ecklage mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Straße 15 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 015 |NS = 51.115869 |EW = 13.78281 |Datierung = um 1900 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Putzbau, historisierend mit Jugendstileinflüssen, Ecklage durch Türmchen betont, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-15.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217933 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Straße 16 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 016 |NS = 51.116098 |EW = 13.78413 |Datierung =1897 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente schon stilisiert, Belebung der Fassaden durch diverse Anbauten und Zierfachwerk, Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-16.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217934 |Name =Mietvilla |Adresse =Boltenhagener Straße 17 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 017 |NS = 51.115882 |EW = 13.782413 |Datierung =1901 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-17.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217935 |Name =Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage |Adresse =Boltenhagener Straße 18 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 018 |NS = 51.116172 |EW = 13.783711 |Datierung =1896–1897<br />(bezeichnet 1897?) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente schon stilisiert, Belebung der Fassaden durch diverse Anbauten und Zierfachwerk, Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-18.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217936 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Straße 20 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 020 |NS = 51.116239 |EW = 13.782821 |Datierung =1909–1911 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, versachlicht und mit wenigen akzentuierenden Schmuck- sowie Gliederungselementen, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Boltenhagener Straße 20 wurde 1909–1911 nach dem Entwurf des Architekten Fritz Müller errichtet. Die Ausführung lag in den Händen des Baumeisters Wilhelm Kreutze, der mit seiner Frau und später mit seinem Berufskollegen Köhler ein Baubüro in Klotzsche betrieb. Der schmucklose Bau zeigt ein hohes bewegtes Dach und verschiedene Anbauten, insbesondere einen in die Baumasse integrierten Turm. An der Schmalseite trägt ein Giebel zur Belebung bei. Die Fronten werden von wenigen, aber wirkungsvoll akzentuierenden Gliederungselementen wie Brüstungsspiegeln belebt. Der unmittelbar an der Ecke befindliche Anbau war ursprünglich wohl eine offene zweigeschossige Veranda aus Holz, die später massiv ersetzt wurde. Der von Müller und Kreutze errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigen, akzentuierenden Schmuck- und Gliederelementen belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich somit aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-BoltenhagenerStr-20.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217937 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Straße 21 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 021 |NS = 51.115923 |EW = 13.781823 |Datierung =1903–1904 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente schon stilisiert, mit Jugendstil-Anklängen, Belebung der Fassaden durch Anbauten und Zierfachwerk, Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-21.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217794 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Boltenhagener Straße 22 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 022 |NS = 51.116233 |EW = 13.782295 |Datierung =1898–1899 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = historisierender Bau mit dreigeschossiger, offener Holzveranda, innen schlichter Stuckdekor, Fliesenfußboden und Schablonierungen, bescheidenes bauliches Zeugnis der Villenarchitektur um 1900, dennoch architektonisch von Belang, da weitestgehend ursprünglich, zudem beschränkt sich Denkmalschutz nicht nur auf die Bewahrung von Erlesenem, hinzu kommt stadtentwicklungsgeschichtliche und städtebauliche Zusammenhang mit dem bedeutsamen Villenquartier Klotzsche-Königswald (Aufwertung durch Situation im Gefüge zumeist gleichartiger Denkmale). |Bild = DD-BoltenhagenerStr-22.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217939 |Name = Jugendheim; Kirchgemeindehaus |Adresse =Boltenhagener Straße 58 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 058 |NS = 51.118991 |EW = 13.77177 |Datierung =1913–1915<br />(Jugendheim/<br />Kinderheim) |Datierung-sort = |Beschreibung = Jugendheimgebäude (ehem.); einfacher und klassischer Bau der Reformarchitektur um 1910, urspr. als evangelisches Jugendheim der Christuskirche von Woldemar Kandler erbaut, jetzt Kirchengemeindehaus; baugeschichtlich bedeutend, als frühes Beispiel eines Heimgebäudes sozialgeschichtlich von Belang. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-58.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217940 |Name =Mehrfamilienhäuser mit Mauern (Boltenhagener Straße 82/84 und Flughafenstraße 90/92/94) |Adresse =Boltenhagener Straße 82; 84 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 082; 84 |NS = 51.119122 |EW = 13.766374 |Datierung =1936–1937<br />(Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gebäudegruppe einer Wohnanlage an Boltenhagener- und Flughafenstraße, über zickzack-förmigem Grundriss errichtet, mit Mauer- und Pergolaarchitektur, charakteristische, traditionell gestaltete Wohnbauten der 1930er Jahre, belebt durch hervorgehobene Treppenhäuser, Klappläden, Fledermausgaupen, zurückhaltende Ornamentik usw., baugeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die gesamte Anlage an Boltenhagener- und Flughafenstraße besteht aus einer Häuserzeile über zickzack- förmigem Grundriss und einem gegenüberliegenden Ensemble aus einer Dreierhausgruppe an der Ecke und drei Einzelhäusern, verbunden durch eine Mauer- und Pergolaarchitektur. Es handelt sich um charakteristische, traditionell gestaltete Wohnbauten der 1930er Jahre, belebt durch hervorgehobene Treppenhäuser, Klappläden, Fledermausgaupen, zurückhaltende Ornamentik usw. Die Flughafenstraße 77 zeigt zudem zwei Plastiken von Jungen der HJ. Der Komplex ist baugeschichtlich bedeutend. Zu ihm gehören die Boltenhagener Straße 82/84, 86/86a, 88 und 90 sowie die Flughafenstraße 75, 77 und 90/92/94 (LfD/2015). </ref> |Bild = DD-BoltenhagenerStr-82-84.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218168 |Name =Mehrfamilienhäuser mit Mauern (Boltenhagener Straße 86/86a und Flughafenstraße 75) |Adresse =Boltenhagener Straße 86; 86a |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 086; 086a |NS = 51.118812 |EW = 13.765912 |Datierung = bezeichnet 1937<br />(Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gebäudegruppe einer Wohnanlage an Boltenhagener- und Flughafenstraße, über winkelförmigem Grundriss errichtet, verbunden durch eine Mauer- und Pergolaarchitektur, charakteristische, traditionell gestaltete Wohnbauten der 1930er Jahre, belebt durch hervorgehobene Treppenhäuser, Klappläden (bisher), Fledermausgaupen, zurückhaltende Ornamentik usw., baugeschichtlich bedeutend (siehe Boltenhagener Straße 82/84). |Bild = DD-BoltenhagenerStr-86.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218169 |Name =Mehrfamilienhaus mit Mauern |Adresse =Boltenhagener Straße 88 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 088 |NS = 51.118569 |EW = 13.765333 |Datierung = 1937<br />(Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gebäude einer Wohnanlage an Boltenhagener- und Flughafenstraße, verbunden durch Mauer- und Pergolaarchitektur, charakteristischer, traditionell gestalteter Wohnbau der 1930er Jahre, belebt durch Klappläden (bisher), Gaupen, zurückhaltende Ornamentik usw., baugeschichtlich bedeutend (siehe Boltenhagener Straße 82/84). |Bild = DD-BoltenhagenerStr-88.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217986 |Name =Zweierhausgruppe mit Geschäft, Freitreppe, Einfriedung und Plastik eines Bäckers |Adresse =Boltenhagener Straße 89; 89b |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 089; 089b |NS = 51.11795 |EW = 13.764142 |Datierung = bezeichnet 1939<br />(Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = markantes Ensemble der Architektur der 1930er Jahre, in flachem Vorbau Bäckerei und Konditorei, baugeschichtlich bedeutend, in dieser Form in Dresden wohl auch singulär. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-89-89b.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218170 |Name =Mehrfamilienhaus mit Mauern |Adresse =Boltenhagener Straße 90 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 090 |NS = 51.118482 |EW = 13.764947 |Datierung = 1937<br />(Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gebäude einer Wohnanlage an Boltenhagener- und Flughafenstraße, verbunden durch Mauer- und Pergolaarchitektur, charakteristischer, traditionell gestalteter Wohnbau der 1930er Jahre, belebt durch Klappläden (bisher), Gaupen, zurückhaltende Ornamentik usw., baugeschichtlich bedeutend (siehe Boltenhagener Straße 82/84). |Bild = DD-BoltenhagenerStr-90.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217941 |Name =Wohnhaus/Bauernhaus in offener Bebauung |Adresse =Boltenhagener Straße 104 |Adresse-sort =Boltenhagener Straße 104 |NS = 51.118105 |EW = 13.760129 |Datierung =19. Jahrhundert<br />(Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = ländlicher Bau in traditioneller Gestalt mit Satteldach, als Beispiel der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-BoltenhagenerStr-104.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217942 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Darwinstraße 2 |Adresse-sort =Darwinstraße 002 |NS = 51.117105 |EW = 13.787085 |Datierung =1910 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = schlichte und zugleich noble Bau typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, zudem Teil des einstigen Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Darwinstraße 2 wurde um 1910 errichtet. Der Entwurfsverfasser und der Ausführende sind unbekannt. Der schmucklose Bau zeigt ein hohes bewegtes Dach und verschiedene Anbauten, insbesondere einen Eckturm mit spitzer Haube. Die Fronten werden von wenigem, aber wirkungsvoll akzentuierendem Dekor, wie stilisierter floraler Ornamentik sowie vertikalen Elementen belebt. Der schlichte und zugleich noble Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigen, akzentuierenden Schmuck- und Gliederelementen belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich somit aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012).</ref> |Bild = DD-Darwinstr-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217943 |Name =Mietvilla mit Teilen der Einfriedung |Adresse =Darwinstraße 3 |Adresse-sort =Darwinstraße 003 |NS = 51.11695 |EW = 13.786442 |Datierung =1901 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristisches Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente, wohl unter dem Einfluss des Englischen Landhausstils, schon stilisiert, Belebung der Fassaden durch diverse Anbauten und Zierfachwerk, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = DD-Darwinstr-03.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217944 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Darwinstraße 4 |Adresse-sort =Darwinstraße 004 |NS = 51.117384 |EW = 13.786839 |Datierung =1898–1901 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = markanter Wohnbau um 1900 mit bewegter, malerischer Fassadengestaltung, zwischen Historismus und Reformarchitektur, dominiert von mittigem Turm, Belebung durch Zierfachwerk, anderweitige Schmuckelemente aus Holz und Klinkerwände, in seiner Form unverwechselbar, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |Bild = DD-Darwinstr-04.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217945 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Darwinstraße 6 |Adresse-sort =Darwinstraße 006 |NS = 51.11758 |EW = 13.786313 |Datierung =1903–1904 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente, wohl unter dem Einfluss des Englischen Landhausstils, schon stilisiert, Andeutungen von Jugendstil-Dekor, Belebung der Fassaden durch diverse Anbauten und Zierfachwerk, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = DD-Darwinstr-06.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217946 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Darwinstraße 9 |Adresse-sort =Darwinstraße 009 |NS = 51.117414 |EW = 13.785417 |Datierung =1897–1898 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente, wohl unter dem Einfluss des Englischen Landhausstils, schon stilisiert, Andeutungen von Formen und Gestaltungselementen des Jugendstils, Belebung der Fassaden durch Anbauten und Zierfachwerk, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = DD-Darwinstr-09.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217947 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Darwinstraße 10 |Adresse-sort =Darwinstraße 010 |NS = 51.117778 |EW = 13.785337 |Datierung =1896–1897 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance, dabei Elemente schon stilisiert, Belebung der Fassaden durch Eckturm, markanten offenen Anbau mit Säulen und Ziergiebel, auffällig die Ornamente in einigen Fensterbögen, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Darwinstr-10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217948 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Darwinstraße 11 |Adresse-sort =Darwinstraße 011 |NS = 51.117522 |EW = 13.785058 |Datierung =1898–1899 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance, dabei Elemente schon stilisiert, Belebung der Fassadeninsbesondere durch Turmanbau, Gestaltung der Traufen mit Konsolfries und Dekorationsmalerei sowie architravierte Fensterrahmen, auffällig auch die verschiedenfarbigen Segmentbögen, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Darwinstr-11.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217949 |Name =Villa mit Eckpavillon, Garten und Einfriedung |Adresse =Darwinstraße 14 |Adresse-sort =Darwinstraße 014 |NS = 51.118307 |EW = 13.784339 |Datierung = um 1910 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = trotz seiner Schlichtheit repräsentativ wirkende Bau, bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das Einfamilienhaus Darwinstraße 14 wurde um 1910 errichtet. Der Entwurfsverfasser und der Ausführende sind unbekannt. Der schmucklose Bau zeigt ein hohes Mansarddach und verschiedene Anbauten. Der hohe Giebel an der Straßenfront wird als Krüppelwalmgiebel an der Nordwestseite wiederholt. Hinter diesem verbirgt sich eine Hallendiele. Über einen seitlichen Zugang mit Überdachung und Treppe gelangt man in das Innere. Der trotz seiner Schlichtheit repräsentativ wirkende Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigen, akzentuierenden Schmuck- und Gliederungselementen belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-Darwinstr-14.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217950 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Darwinstraße 17 |Adresse-sort =Darwinstraße 017 |NS = 51.118145 |EW = 13.783609 |Datierung =1902–1903 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance, dabei Elemente schon stilisiert, Anklänge an den Jugendstil, Belebung der Fassaden insbesondere durch Anbauten und vielgestaltigen Zierrat, auffällig der Eckgiebel mit geschweiftem Abschluss, die Vorhangbögen über den Fenstern und das Schmuckfachwerk an der Rückseite, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Darwinstr-17.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217951 |Name = Villa Odin, jetzt Heilig-Kreuz-Kapelle |Adresse =Darwinstraße 19 |Adresse-sort =Darwinstraße 019 |NS = 51.118563 |EW = 13.782622 |Datierung =1899–1900 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Mietvilla mit Teilen der Einfriedung; Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente schon stilisiert, Belebung der Fassaden durch diverse Anbauten und Zierfachwerk, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Heilig-Kreuz-Kapelle, urspr. Villa „Odin“ (errichtet vom Baumeister Richard Oskar Gänzel), ab 1927 von Klarissen-Kapuzinerinnen bewohnt, 1947 von Franziskaner-Mönchen übernommen und 1948 als Heilig-Kreuz-Kapelle mit Jehmlich-Orgel eingerichtet, nach 1975 als römisch-katholische Pfarrei „Zum heiligen Kreuz“ genutzt, in den 1980er Jahren Bau eines neuen Pfarrsaales.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = Heilig-Kreuz-Kapelle Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217953 |Name =[[Wasserturm Klotzsche]] |Adresse =Dörnichtweg 6 |Adresse-sort =Dörnichtweg 006 |NS = 51.113579 |EW = 13.767167 |Datierung =1934–1935 (Wasserturm) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wasserturm, markanter Bau über viereckigem Grundriss mit [[Zeltdach]], Akzentsetzung durch offene, umlaufende Galerie unterhalb der Traufe, bau-, orts- und technikgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Im Zuge des [[Flughafen Dresden|Flughafenbaus auf Klotzscher Flur]] ab 1934 mussten die bis dahin für die Wasserversorgung des Ortes zuständigen Hochbehälter abgebrochen werden. Als Ersatz wurde 1935 von der Sächsischen Flughafen-Betriebsgesellschaft mbH ein 35 Meter hoher Wasserturm errichtet. Der Entwurf der ca. 35 m hohen, mit Ziegeln ausgefachten Stahlbetonfachwerkkonstruktion geht auf den Architekten Kurt Otto zurück, für die Bauausführung zeichnete die Dresdner Dependance der Firma [[Dyckerhoff & Widmann]] verantwortlich. Charakterisiert wird der monumentale, quadratische Turm von einem unterhalb der Traufe hinter Stützen zurückspringendem Galeriegeschoss und dem großen Zeltdach. In die Gestaltung des zunächst unter rein ingenieurtechnisch-konstruktiven Gesichtspunkten geplanten Turmes wurde auch der [[Landesverein Sächsischer Heimatschutz]] einbezogen. Seit den 1960er Jahren benötigte man den ursprünglich 1000 m³ fassenden Wasserbehälter nicht mehr für die Wasserversorgung, bis 1987 von der Stadtverwaltung genutzt, der Turm diente u. a. als Feuerwachstützpunkt. Mit der Privatisierung folgten 2003/04 die Sanierung und der Umbau zu Wohnzwecken. Dazu wurden in dem vorher fensterlosen Bereich des Wasserbehälters weitere, regelmäßig angeordnete Fensteröffnungen eingefügt und auf insgesamt achteinhalb Geschossen Wohnraum geschaffen. Die beiden mittleren Fenster sind dabei jeweils bodentief erweitert und mit einem Balkon versehen. Im Zuge der Sanierung wurde das ehemals an der Südwestfassade angebrachte Sandsteinrelief, das eine wasserschöpfende nackte Frau zeigt, bauungebunden vor dem Wasserturm aufgestellt. Der Wasserturm ist Zeugnis der Wasserversorgung in Klotzsche und aus diesem Grund von orts- und technikgeschichtlicher Bedeutung. In seiner klaren, markanten Formensprache der 1930er Jahre besitzt er Seltenheitswert in Sachsen und ist baugeschichtlich bedeutend (LfD/ 2017). </ref> |Bild = DD-Klotzsche-Wasserturm1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217952 |Name =Villa mit Gartenhaus und ausgedehntem Villengarten |Adresse =Dörnichtweg 32; 32a |Adresse-sort =Dörnichtweg 032; 032a |NS = 51.116943 |EW = 13.771829 |Datierung =1915–1916 (Villa),<br />um 1920<br />(Villengarten/<br />Landhausgarten) |Datierung-sort = |Beschreibung = bemerkenswerter neuklassizistischen Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, mit den dafür typischen Elementen wie Dreiecksgiebeln, Hängeplattenfries, kannelierte Pfeilern mit ionischen Kapitellen usw., dominiert von Mittelrisalit, Architekt [[Oswin Hempel]], Garten im hausnahen Bereich in den regelmäßigen Gestaltungsformen der Moderne, nach Osten hin landschaftlich gestaltet, baugeschichtlich, gartengeschichtlich und künstlerisch bedeutend. |Bild = DD-Dörnichtweg-32-.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217954 |Name =Villa mit Mauereinfriedung |Adresse =Florianstraße 6 |Adresse-sort =Florianstraße 006 |NS = 51.117522 |EW = 13.780283 |Datierung =1929 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gebäude aus Betonfertigteilen, auch gestalterisch bemerkenswerter Bau der 1920er Jahre in expressionistischen Formen, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und künstlerisch bedeutend. |Bild = DD-Florianstr-6.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218168 |Name =Mehrfamilienhäuser mit Mauern (Boltenhagener Straße 86/86a und Flughafenstraße 75) |Adresse =Flughafenstraße 75 |Adresse-sort =Flughafenstraße 075 |NS =51.11861 |EW =13.76562 |Datierung = bezeichnet 1937<br />(Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gebäudegruppe einer Wohnanlage an Boltenhagener- und Flughafenstraße, über winkelförmigem Grundriss errichtet, verbunden durch eine Mauer- und Pergolaarchitektur, charakteristische, traditionell gestaltete Wohnbauten der 1930er Jahre, belebt durch hervorgehobene Treppenhäuser, Klappläden (bisher), Fledermausgaupen, zurückhaltende Ornamentik usw., baugeschichtlich bedeutend (siehe Boltenhagener Straße 82/84). |Bild = DD-Boltenhagener-Flughafenstr-75.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218172 |Name =Mehrfamilienhaus |Adresse =Flughafenstraße 77 |Adresse-sort =Flughafenstraße 077 |NS = 51.118987 |EW = 13.765655 |Datierung =1937<br />(Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Mehrfamilienhaus mit Mauern und zwei Plastiken von Jungen der HJ; Gebäude einer Wohnanlage an Boltenhagener- und Flughafenstraße, verbunden durch eine Mauer- und Pergolaarchitektur, charakteristischer, traditionell gestalteter Wohnbau der 1930er Jahre, belebt durch ein hervorgehobenes Treppenhaus, Klappläden (bisher), eine Gaupe, zurückhaltende Ornamentik usw., baugeschichtlich bedeutend (siehe Boltenhagener Straße 82/84). |Bild = DD-Flughafenstr-77.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217940 |Name =Mehrfamilienhäuser mit Mauern (Boltenhagener Straße 82/84 und Flughafenstraße 90/92/94) |Adresse =Flughafenstraße 90; 92; 94 |Adresse-sort =Flughafenstraße 090; 92; 94 |NS =51.11887 |EW =13.7672 |Datierung =1936–1937<br />(Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gebäudegruppe einer Wohnanlage an Boltenhagener- und Flughafenstraße, über zickzack-förmigem Grundriss errichtet, mit Mauer- und Pergolaarchitektur, charakteristische, traditionell gestaltete Wohnbauten der 1930er Jahre, belebt durch hervorgehobene Treppenhäuser, Klappläden, Fledermausgaupen, zurückhaltende Ornamentik usw., baugeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die gesamte Anlage an Boltenhagener- und Flughafenstraße besteht aus einer Häuserzeile über zickzack-förmigem Grundriss und einem gegenüberliegenden Ensemble aus einer Dreierhausgruppe an der Ecke und drei Einzelhäusern, verbunden durch eine Mauer- und Pergolaarchitektur. Es handelt sich um charakteristische, traditionell gestaltete Wohnbauten der 1930er Jahre, belebt durch hervorgehobene Treppenhäuser, Klappläden, Fledermausgaupen, zurückhaltende Ornamentik usw. Die Flughafenstraße 77 zeigt zudem zwei Plastiken von Jungen der HJ. Der Komplex ist baugeschichtlich bedeutend. Zu ihm gehören die Boltenhagener Straße 82/84, 86/86a, 88 und 90 sowie die Flughafenstraße 75, 77 und 90/92/94 (LfD/2015). </ref> |Bild = DD-Boltenhagener-Flughafenstr-92-94.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217955 |Name =Mietvilla |Adresse =Flurstraße 1 |Adresse-sort =Flurstraße 001 |NS = 51.11174 |EW = 13.776544 |Datierung =1905 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = markanter zweigeschossiger Bau mit mehreren Wohnungen, Fassaden belebt durch Zierfachwerk, Balkone und variabel gestaltete Fenstereinfassungen, bewegte Dachform, auffällig die erhaltenen Firstziegel, Beispiel der versachlichten Architektur kurz nach 1900 mit historisierenden Elementen, schon beeinflusst von Heimat- und Jugendstil, baugeschichtlich von Belang, zudem als Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Flurstr-1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09210009 |Name =Mietvilla |Adresse =Flurstraße 3 |Adresse-sort =Flurstraße 003 |NS = 51.112016 |EW = 13.776201 |Datierung =1906 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Eckgebäude mit Putzfassade, Fenster- und Türeinfassungen aus Sandstein sowie ausgebautem Dachgeschoss, die Ecke betont, im Innern Ausmalung, versachlichter Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit wenigen, stilisierten Gestaltungselementen des Historismus (Fenstereinfassungen, ursprünglich vorhandener Putznutung usw.), Anklängen an den Heimatschutzstil und möglicherweise noch erhaltenem Jugendstildekor, baugeschichtlich bedeutend, die Ausmalung (Art-Déco) in dieser vollständigen Form mit lokalem Seltenheitswert. |Bild = DD-Flurstr-3.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217956 |Name =Mietvilla |Adresse =Flurstraße 4 |Adresse-sort =Flurstraße 004 |NS = 51.111908 |EW = 13.776973 |Datierung = um 1900 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = mit hohem Dach und schmucklosen Fronten Beispiel der Reformarchitektur nach 1900, als Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Flurstr-4.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218058 |Name =Villa mit Einfriedung in Ecklage |Adresse =Georg-Estler-Straße 1 |Adresse-sort =Georg-Estler-Straße 001 |NS = 51.114037 |EW = 13.785653 |Datierung =1891 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = markanter historistischer Bau, seine Klinker-Werkstein-Fassaden weithin sichtbar, mit den Giebeln, den Eckbetonungen, den Aufsätzen usw. in Anlehnung an die deutsche Renaissance gestaltet, Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-EstlerStr-01.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218059 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Georg-Estler-Straße 2 |Adresse-sort =Georg-Estler-Straße 002 |NS = 51.113963 |EW = 13.78605 |Datierung =1889–1890 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = historistischer Bau, Klinker-Werkstein-Fassaden, Aufbauten, Eckbetonungen und Fassadenschmuck, u. a. in Anlehnung an die deutsche Renaissance gestaltet, Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-EstlerStr-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218060 |Name =Villa mit Teilen der Einfriedung |Adresse =Georg-Estler-Straße 3 |Adresse-sort =Georg-Estler-Straße 003 |NS = 51.113916 |EW = 13.786608 |Datierung =1891 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnstätte des Landschaftsmalers [[Georg Estler]]. Estler war letzter Schüler [[Ludwig Richter]]s, italienisierender Historismusbau mit weiten Dachüberständen und annähernd flachem Abschluss, Klinker-Werkstein-Front, Fassadenschmuck zurückhaltenden, Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-EstlerStr-03.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218061 |Name = Villa Burgfrieden |Adresse =Georg-Estler-Straße 8 |Adresse-sort =Georg-Estler-Straße 008 |NS = 51.113639 |EW = 13.785685 |Datierung =1887 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Gartenplastiken und Teilen der Einfriedung; aufwendige Stilvilla, nach dem Vorbild der Deutschen Renaissance mit Schweifgiebeln und Turmanbauten errichtet,Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und künstlerisch bedeutend. Villa Burgfrieden mit Gartenplastik und Einfriedung, nach Entwürfen des Architekten [[Ernst Giese (Architekt)|Ernst Friedrich Giese]] von Stuckateur [[Carl Hauer]] erbaut und bewohnt, 1940 Verkauf an eine Kaufmannsfamilie, 1958 von der Stadt übernommen und als Mietshaus eingerichtet, nach Restitution 1995 denkmalgerecht saniert, heute Wohnhaus. |Bild = DD-Pav-EstlerStr-08.jpg |Commonscat = Villa Burgfrieden }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218062 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Georg-Estler-Straße 8b |Adresse-sort =Georg-Estler-Straße 008b |NS = 51.113841 |EW = 13.785031 |Datierung =1895 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = historistischer Bau, verschiedene Anbauten, dabei der rückwärtige Turm dominierend, auffällig die Drempelmalerei, wohl im Laufe der Zeit in Teilen vereinfacht, Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Georg-Estler-Str8b-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218063 |Name =Villa mit den Pfeilern der alten Einfriedung |Adresse =Georg-Estler-Straße 9 |Adresse-sort =Georg-Estler-Straße 009 |NS = 51.114192 |EW = 13.784902 |Datierung =1892–1893 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = mit Mittenbetonung, Eckquaderung und Hervorhebung des Hochparterres durch Putzgliederung Beispiel der in und um Dresden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorherrschenden Semper-Nicolai-Schule, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-EstlerStr-09.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217957 |Name =Mietvilla |Adresse =Gertrud-Caspari-Straße 5 |Adresse-sort =Gertrud-Caspari-Straße 005 |NS = 51.114017 |EW = 13.781104 |Datierung =1904–1905 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = bereits versachlichter Wohnbau des Historismus nach 1900, der turmartige Eckerker einschl. Haube und die gedrückten Kielbögen in Anlehnung an mittelalterliche und frühneuzeitlich Gebäude, weitere Belebung durch stilisierte Gestaltungselemente anderer Architekturströmungen, Teil des Villenvorortes Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-CaspariStr05.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217960 |Name = Postamt 8 |Adresse =Gertrud-Caspari-Straße 10 |Adresse-sort =Gertrud-Caspari-Straße 010 |NS = 51.114987 |EW = 13.780686 |Datierung =1935–1936 (Post) |Datierung-sort = |Beschreibung = Postgebäude; Paradebeispiel eines traditionell gestalteter Baus der 1930er Jahre, Akzente durch Segmentbogenportal und Klappläden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Ab 1936 Sitz des Klotzscher Postamts mit Diensträumen, Telegrafenamt, Rentenstelle, zwei Beamtenwohnungen und Betriebshof mit Tankstelle, nach 2000 geschlossen. |Bild = DD-CaspariStr10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217961 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Gertrud-Caspari-Straße 12 |Adresse-sort =Gertrud-Caspari-Straße 012 |NS = 51.115263 |EW = 13.780546 |Datierung =1901–1902 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung; zeittypischer Villenbau mit Gestaltungselementen des bewegten Jugendstils, auffällig auch die seitliche Veranda und die Fenstereinfassungen, Werk des in Klotzsche bekannten Architekten Max Otto, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, jetzt Pfarramtsgebäude. |Bild = DD-CaspariStr12.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217962 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Gertrud-Caspari-Straße 14 |Adresse-sort =Gertrud-Caspari-Straße 014 |NS =51.11549 |EW =13.78041 |Datierung = um 1910 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = versachlichter Bau der Reformarchitektur nach 1900, im Laufe der Zeit in Teilen vereinfacht, gehört zu Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-CaspariStr14.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217963 |Name =Villa |Adresse =Goethestraße 3 |Adresse-sort =Goethestraße 003 |NS = 51.117243 |EW = 13.781345 |Datierung =1907 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnstätte des Architekten [[Woldemar Kandler]] nach eigenem Entwurf, mit seiner versachlichten Form markantes Beispiel der Reformarchitektur nach 1900, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und künstlerisch bedeutend. |Bild = Wohnhaus Woldemar Kandler Goethestr.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217964 |Name = Villa Unger |Adresse =Goethestraße 4 |Adresse-sort =Goethestraße 004 |NS = 51.116973 |EW = 13.781855 |Datierung =1911–1915 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Garten und Einfriedung; markantes Beispiel der versachlichten Architektur um 1910, zudem mit vollständig erhaltener Innenausstattung, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. |Bild = DD-GoetheStr-04.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217965 |Name = Villa Charlotte |Adresse =Goethestraße 5 |Adresse-sort =Goethestraße 005 |NS = 51.117401 |EW = 13.781603 |Datierung =1897 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Mietvilla mit Einfriedung; markante Stilvilla des ausgehenden 19. Jahrhunderts, dominiert von erhöhtem Mittelrisalit und zwei reizvolle hölzerne Veranden, vor allem baugeschichtlich bedeutend. |Bild = Goethestr5-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218342 |Name = Villa Wagenbreth |Adresse =Goethestraße 5b |Adresse-sort =Goethestraße 005b |NS = 51.11792 |EW = 13.78207 |Datierung =1907 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Mietvilla mit Einfriedung und Garten; Anwesen in Ecklage, charakteristischer Klotzscher Villenbau, offenbar vom ortsansässigen Baumeister Bruno Wagenbreth vornehmlich als eigenes Wohnhaus errichtet, bauhistorisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Goethestr5b-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217967 |Name = Villa Ingeborg |Adresse =Goethestraße 6 |Adresse-sort =Goethestraße 006 |NS = 51.117206 |EW = 13.782 |Datierung =1900–1901,<br />bezeichnet 1901 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung; Jugendstilbau mit geschwungenem Zierfachwerk und bewegter, vor allem floraler Ornamentik, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Die Villa Goethestraße 6 in Dresden, OT Klotzsche wurde 1901–1902 von dem im Ort ansässigen Baumeister [[Richard Oskar Gänzel|Oskar Gänzel]] erbaut. Das Erscheinungsbild des zweigeschossigen verputzten Einfamilienhauses mit hohem, bewegtem Dach dokumentiert den kurz vor und nach 1900 auch in der Architektur vorherrschenden Jugendstil. Im Gegensatz zum 1903 entstandenen Haus Westendstraße 21 in Dresden, OT Plauen, einem Paradebeispiel für diese Architekturrichtung, wo fast der gesamte Bau runde, organische Formen aufweist, handelt es bei dem hier zu beurteilenden Objekt um eine auch vor 1900 üblichen traditionellen Geschossbau, dem der Jugendstildekor aufgetragen wurde. Gestalterisch wird er von einem Seitentrakt mit Fachwerkgiebel und vorgelagertem Erker dominiert. An der Hauptfassade zur Goethestraße erscheint zudem ein Wandbereich mit stiltypischer bewegter, vor allem floraler Ornamentik mit der auf einem Band applizierten Inschrift »Ingeborg«.</ref><ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = Villa Ingeborg Dresden-Klotzsche.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217966 |Name =Villa Schilling |Adresse =Goethestraße 9 |Adresse-sort =Goethestraße 009 |NS = 51.1183 |EW = 13.782483 |Datierung =1901 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa, beeindruckender italienisierender Wohnbau, Wohnstätte des bedeutenden Bildhauers [[Johannes Schilling]], baugeschichtlich und personengeschichtlich sowie als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Von 1900 bis zu seinem Tod im Jahre 1910 Wohnhaus des Bildhauers Johannes Schilling, nach dessen eigenen Entwürfen erbaut, nach 1945 von der Firma Meißner und vom VEB Mantissa als Produktionsstätte für Rechenschieber genutzt, heute mit Gedenktafel für Schilling. |Bild = Wohnhaus Johannes Schilling Goethestr.JPG |Commonscat =Villa Schilling (Dresden) |Wikidata =Q111522106 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217968 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Goethestraße 10 |Adresse-sort =Goethestraße 010 |NS =51.11793 |EW =13.78248 |Datierung =1898 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente schon stilisiert, Belebung der Fassaden durch diverse Anbauten und Zierfachwerk, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = DD-GoetheStr-10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217969 |Name =Villa Baldur |Adresse =Goethestraße 11 |Adresse-sort =Goethestraße 011 |NS = 51.118842 |EW = 13.782858 |Datierung =1899–1900 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung in Ecklage; charakteristischer historistischer Bau um 1900, hier insbesondere im so genannten »Altdeutschen Stil«, gekennzeichnet durch Turmanbau, mittelalterlich anmutendes Fachwerk usw., wobei auch schon Jugendstil-Elemente verwendet wurden, baugeschichtlich bedeutend und als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang, als zeitweilige Wohnstätte des dänischen Nobelpreisträgers und Romanciers [[Karl Gjellerup]] mit personengeschichtlichem Wert. Villa Baldur, von Bauer Kuntzsch errichtet (Baumeister Richard Oskar Gänzel), 1918 vom Literaturnobelpreisträger Karl Gjellerup erworben und mit Ehefrau Eugenia bewohnt, nach seinem Tod 1919 bis 1932 von seiner Witwe und der Familie ihrer Tochter Margarethe (verheiratete Böttger) bewohnt; danach von Familie Sternberg erworben.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = Karl Gjellerup Villa Baldur.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217970 |Name =Villa mit Einfriedung in Ecklage |Adresse =Goethestraße 14 |Adresse-sort =Goethestraße 014 |NS = 51.11837 |EW =13.78316 |Datierung =1897 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend |Bild = DD-GoetheStr-14.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217971 |Name = Villa Hacault |Adresse =Goethestraße 15 |Adresse-sort =Goethestraße 015 |NS = 51.119162 |EW = 13.783228 |Datierung =1900 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa Hacault mit Einfriedung und Jugendstilelementen an der Fassade; charakteristischer historistischer Bau um 1900, hier insbesondere im so genannten »Altdeutschen Stil«, gekennzeichnet durch Turmanbaute, mittelalterlich anmutendes Fachwerk usw., baugeschichtlich bedeutend und als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = Goethestr15-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217972 |Name = Villa Mirabelle |Adresse =Goethestraße 16 |Adresse-sort =Goethestraße 016 |NS = 51.11861 |EW = 13.783448 |Datierung =1902 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung in Ecklage; charakteristischer historistischer Bau um 1900, hier insbesondere im so genannten »Altdeutschen Stil«, gekennzeichnet durch Turmanbaute, mittelalterlich anmutendes Fachwerk usw., wobei auch schon Jugendstil-Elemente verwendet wurden, baugeschichtlich bedeutend und als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = Goethestr16-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217973 |Name = Harzer-Villa |Adresse =Goethestraße 17; 17a |Adresse-sort =Goethestraße 017; 017a |NS = 51.119654 |EW = 13.782671 |Datierung =1905 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Pförtnerhäuschen (Gartenhaus), Gartengestaltung und Einfriedung; eine der bedeutendsten Villenanlagen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts in Dresden, Beispiel der frühen Moderne und Reformarchitektur nach 1900, versachlicht, mit neoklassizistischen Elementen, Werk des lokal bekannten Architekten [[Richard Schleinitz]], baugeschichtlich, personengeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Harzer-Villa mit Pförtnerhäuschen, Garage, Gartengestaltung und Einfriedung, für Unternehmer Max Bruno Harzer erbaut, später Erdgeschoss vermietet und 1938 als Kirchenraum geweiht, 1943 enteignet, 1946 Übernahme durch das Land Sachsen, seit den 1970er Jahren bis 1989 als Internat des Datenverarbeitungszentrums von Dresden, danach leerstehend, 2007–2008 Umbau zum Wohnhaus. </ref> |Bild = DD-Goethestr-17.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217974 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Goethestraße 19 |Adresse-sort =Goethestraße 019 |NS = 51.119526 |EW = 13.783797 |Datierung =1901–1902 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel des seinerzeit in der Architektur vorherrschenden Historismus, hier insbesondere der deutschen Renaissance oder des so genannten »Altdeutschen Stils«, dabei Elemente schon stilisiert, z. B. Gestaltungselemente des Jugendstils, Belebung der Fassaden durch diverse Anbauten und Zierfachwerk, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = Goethestr19-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217975 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Goethestraße 20 |Adresse-sort =Goethestraße 020 |NS = 51.119115 |EW = 13.784017 |Datierung =1909–1910 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = mit einfachsten Formen und hohem Dach Beispiel der Reformarchitektur nach 1900, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-GoetheStr-20.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218161 |Name =Villa |Adresse =Goethestraße 26 |Adresse-sort =Goethestraße 026 |NS = 51.120347 |EW = 13.785219 |Datierung = um 1910 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = eingeschossig, mit hoch aufragendem [[Mansardgiebeldach]] und weitestgehend schmuckloser Fassade charakteristisches Beispiel für die Reformarchitektur kurz nach 1900, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil von Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Goethestraße 2 in Dresden, OT Klotzsche ist um 1910 erbaut worden. Der eingeschossige Bau mit hohem Mansardgiebeldach steht mit dem vorderen Giebel zur Straße. Über die nördliche Längsseite gelangt man in die mit drei abgetreppten Fenstern nach außen betonte Hallendiele des Einfamilienhauses. Darüber erhebt sich ein kleinerer Giebel mit gerahmtem Ovalfenster. Südlich erscheint ein Anbau mit großzügigen Fensteröffnungen und Austritt. Den einzigen Schmuck bilden traufbegleitende Profile an den Giebelseiten und das bereits erwähnte Ovalfenster über dem Eingang. Abgesehen davon reduzieren sich die gestalterischen Mittel auf die Umrissformen der Giebel, die Fenster- und Türöffnungen und die Dachausbauten zur Gartenseite. Bei dem hier zu beurteilenden Gebäude handelt es sich um ein charakteristisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung beschränken sich zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren. Schmuck wurde häufig nur akzentuierend verwendet. Als Zeugnis der beschriebenen Stilrichtung, die zugleich eine der vorherrschenden kurz nach 1900 war, ist die Goethestraße 26 baugeschichtlich bedeutend. Als Teil des markanten und noch zusammenhängend erlebbaren Villenvorortes Klotzsche-Königswald ist sie zudem stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang (LfD/2011). </ref> |Bild = DD-GoetheStr-26.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218160 |Name =Villa mit Pfeilern der Einfriedung |Adresse =Goethestraße 27 |Adresse-sort =Goethestraße 027 |NS = 51.120516 |EW = 13.784795 |Datierung =1912 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer versachlichter Wohnbau Anfang des 20. Jahrhunderts im Sinne der damals vorherrschenden Reformbaukunst, Ausstattung aus der Entstehungszeit, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das Einfamilienhaus Goethestraße 27 wurde von 1912 durch den Baumeister Wilhelm Kreutze errichtet. Der schmucklose Bau zeigt ein hohes Mansarddach und verschiedene Anbauten. Der hohe Giebel an der Straßenfront erscheint verkleinert an der Nordseite. Über einen dort befindlichen, seitlichen Zugang mit Treppe gelangt man in das Innere. Unmittelbar hinter dem Zugang verbirgt sich eine Hallendiele, die wiederum alle anderen Räume des Hauses erschließt. Der von Kreutze errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigen, akzentuierenden Schmuck- und Gliederungselementen belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-GoetheStr-27.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217976 |Name =Einfamilienhaus/Villa mit Einfriedung |Adresse =Goethestraße 29 |Adresse-sort =Goethestraße 029 |NS = 51.120765 |EW = 13.784961 |Datierung = bezeichnet 1910 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = mit seiner stark versachlichten Gestaltung typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, Teil von Klotzsche-Königswald, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das Einfamilienhaus Goethestraße 29 in Dresden, OT Klotzsche wurde 1910 vom Architekten Werner Scheibe errichtet. Der schmucklose Bau zeigt ein hohes Mansarddach und verschiedene Anbauten. Über einen seitlichen überdachten Zugang mit Treppe gelangt man in das Innere. Unmittelbar hinter dem Zugang befindet sich eine Hallendiele mit Farbglasfenstern über die alle anderen Räume erschlossen werden. Der von Scheibe errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren, beschränkt. Schmuck wurde häufig nur akzentuierend verwendet. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich somit aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-GoetheStr-29.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217977 |Name =Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung |Adresse =Greifswalder Straße 2 |Adresse-sort =Greifswalder Straße 002 |NS = 51.110588 |EW = 13.774581 |Datierung = um 1910 (Mietshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = markanter versachlichter Bau der Reformarchitektur nach 1900, wenige akzentuierende Gestaltungselemente, hohes Dach, wichtig für das Ortsbild von Klotzsche, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-GreifswalderStr-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218158 |Name =Wohnhaus in offener Bebauung |Adresse =Greifswalder Straße 8 |Adresse-sort =Greifswalder Straße 008 |NS = 51.110602 |EW = 13.773476 |Datierung =1928 (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = modern und zugleich traditionell wirkender Bau 1928 mit Apotheke im Erdgeschoss errichtet, schmucklos sowie sachlich, mit streng axial gegliedert Fassade, Abschluss durch Walmdach, baugeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Bei der Greifswalder Straße 8 in Dresden, OT Klotzsche handelt es sich um einen prägnanten Bau der 1920er Jahre. Er weist typische Details der modernen Architektur jener Zeit auf. Hierzu gehören der Zaun, putzbündige Fenster, erinnern an Arbeiten des berühmten Architekten [[Heinrich Tessenow|Tessenow]], eine eigenwillige Rampengestaltung und die aus mehreren Kuben zusammengesetzte Bauhülle. Wobei mit dem Walmdach wiederum ein traditionelles Gestaltungselement gewählt wurde. Aus dem Zeugniswert des zweigeschossigen Hauses für die Baukunst der 1920er Jahre resultiert seine baugeschichtliche Bedeutung. Nach den historischen Adressbüchern, vor 1945 hatte das Anwesen noch die Adresse Parkstraße 8 und die Kat.-Nummer 187D, wurde sie 1928 für den Apotheker Ernst Halle errichtet und trug später den Namen Hygiea-Haus. Im Erdgeschoss war Halles Geschäft untergebracht (LfD/2018).</ref> |Bild = DD-GreifswalderStr-08.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218159 |Name = Oehme-Haus |Adresse =Greifswalder Straße 10 |Adresse-sort =Greifswalder Straße 010 |NS = 51.110662 |EW = 13.773165 |Datierung =1925 (Atelier) |Datierung-sort = |Beschreibung = Atelierhaus; errichtet für den Kunstmaler Alfred Oehme, markantes Gebäude mit [[Zollingerdach]], bemerkenswerte Interieurs, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend sowie singulär. Wohnhaus des Malers Friedrich Alfred Oehme (1881–1935) von Architekt Woldemar Kandler, Oehmes Atelier mit einer von ihm gestalteten Kassettendecke bis heute erhalten. |Bild = DD-GreifswalderStr-10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217978 |Name =Wohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung |Adresse =Greifswalder Straße 12 |Adresse-sort =Greifswalder Straße 012 |NS = 51.110642 |EW = 13.771212 |Datierung = bezeichnet 1923<br />(Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer, traditionalistischer Bau mit Walmdach, Akzente setzen das hervorgehobene Portal und das Weinspalier, baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-GreifswalderStr-12.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217979 |Name = Villa Hendrich |Adresse = Hendrichstraße 1 |Adresse-sort =Hendrichstraße 001 |NS =51.11230 |EW =13.76457 |Datierung = 1887 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa; typisches vorstädtisches Einfamilienhaus des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit historisierender Fassade, markanten Dachaufbauten und seitlicher, offener und holzverzierter Eingangshalle, lehnt sich im Sinne des damals vorherrschenden Historismus u. a. mit der Ecknutung vor allem an italienische Renaissance an, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Wohnstätte des Gemeinderates Hendrich personengeschichtlich und ortshistorisch von Belang. |Bild = DD-Hendrichstr-1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217980 |Name =Reihenhaus |Adresse =Hendrichstraße 2; 4; 6; 8 |Adresse-sort =Hendrichstraße 002; 4; 6; 8 |NS = 51.112697 |EW = 13.764539 |Datierung = vor 1913 (Reihenhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Teil einer Kleinwohnungskolonie der Baugenossenschaft Klotzsche-Königswald an der Ecke Am Hellerrand und Hendrichstraße, charakteristisches Kleinwohnungs- und Siedlungshaus um 1910, baugeschichtlich bedeutend (siehe Am Hellerrand 31 und 33–43). |Bild = DD-Hendrichstr-2-8.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217981 |Name = Pfarrhaus |Adresse = Hendrichstraße 35 |Adresse-sort =Hendrichstraße 035 |NS = 51.114929 |EW = 13.761052 |Datierung = 1880–1890 (Pfarrhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Pfarrhaus; historisierendes Gebäude mit betonter Eingangsachse und seitlichem, hölzernen Balkonanbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Hendrichstr-35.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218148 |Name = Verwaltungsgebäude |Adresse = Hermann-Reichelt-Straße 3; 3a |Adresse-sort = Hermann-Reichelt-Straße 003; 003a |NS =51.12196 |EW =13.76224 |Datierung = 1950–1952 (Bürogebäude) |Datierung-sort = |Beschreibung = [[VEB Flugzeugwerk Dresden|VEB Maschinen- und Apparatebau Dresden]] (ehem.), Bürogebäude; markanter breit gelagerter Bau mit vorkragenden Treppenhäusern und zwei niedrigeren Seitenflügeln, Fassade fast vollständig in Fensterbändern aufgelöst, seltenes Beispiel eines modern ausgeführten DDR-Baues der frühen 1950er Jahre, baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-ReicheltStr-3a-.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218133 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Hugo-Junkers-Ring 1; 3; 4; 5; 7; 9; 11 |Adresse-sort =Hugo-Junkers-Ring 001; 3; 4; 5; 7; 9; 11 |NS = 51.13203 |EW = 13.791844 |Datierung =1935–1937, bezeichnet 1935 und bezeichnet 1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Sechs Lehr- und Unterkunftsgebäude sowie ein Wirtschafts- oder Küchengebäude des ersten und zweiten Lehrgangs; siehe auch Zur Wetterwarte 1; 2 und Königsbrücker Landstraße 161. |Bild = DD-Junkers-Ring-04.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217983 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Käthe-Kollwitz-Platz 1 |Adresse-sort =Käthe-Kollwitz-Platz 001 |NS = 51.118795 |EW = 13.789097 |Datierung =1907 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Putzbau mit Jugendstilornamentik, Schmuckgiebel, variierenden Erkern und Natursteinsockel, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = Kollwitzpl1-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217984 |Name =Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage |Adresse =Käthe-Kollwitz-Platz 2 |Adresse-sort =Käthe-Kollwitz-Platz 002 |NS = 51.119324 |EW = 13.789349 |Datierung =1902 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Putzbau, Jugendstil, geprägt von Türmchen, Zierfachwerk und Holzerker, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-Kollwitz-Platz-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217985 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Käthe-Kollwitz-Platz 3 |Adresse-sort =Käthe-Kollwitz-Platz 003 |NS = 51.119512 |EW = 13.789462 |Datierung =1903 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Putzbau mit dominierendem straßenseitigen Erker und Zierfachwerk, Jugendstilelemente, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-Kollwitz-Platz-03.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217987 |Name = Villa Emma |Adresse =Kieler Straße 1 |Adresse-sort =Kieler Straße 001 |NS = 51.114852 |EW = 13.78318 |Datierung =1894–1895 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung; repräsentativer Villenbau, Um- und Ausbau in den 1910er Jahren, charakteristisch der nur sparsam, aber akzentuierend eingesetzte Bauschmuck als figuraler und ornamentaler Dekor, dominiert von neoklassizistischen Formen und Motiven des späten Jugendstils, anspruchsvolle Gestaltung, Anwesen vor allem baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und künstlerisch bedeutend. |Bild = DD-KielerStr-01.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217988 |Name =Mietshaus mit Einfriedung und Pforte in Ecklage und offener Bebauung |Adresse =Kieler Straße 2 |Adresse-sort =Kieler Straße 002 |NS = 51.115407 |EW = 13.783357 |Datierung = um 1910 (Mietshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = schlichter Putzbau mit Laden, dominierendem Mansardwalmdach und sparsamen Dekor, zeittypische Reformstilarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-KielerStr-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217989 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Kieler Straße 6 |Adresse-sort =Kieler Straße 006 |NS = 51.115175 |EW = 13.782848 |Datierung =1899 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Putzbau mit Heimatstilelementen, geprägt von Zierfachwerk, Erker und Loggien, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-KielerStr-06.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217990 |Name =Villa mit Torbogen und Einfriedung |Adresse =Kieler Straße 8 |Adresse-sort =Kieler Straße 008 |NS =51.11504 |EW =13.78265 |Datierung =1896 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = schlichter Putzbau vom Ende des 19. Jahrhunderts, geprägt von straßenseitigem Holzbalkon mit Ziergiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-KielerStr-08.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217991 |Name = Villa Weidmannsruh |Adresse =Kieler Straße 9 |Adresse-sort =Kieler Straße 009 |NS = 51.11436 |EW = 13.781898 |Datierung =1893 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa, zeittypischer Putzbau mit Anklängen an den Schweizerhausstil, geprägt von Schwebegiebeln, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-KielerStr-09.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217992 |Name =Villa Loreley |Adresse =Kieler Straße 10 |Adresse-sort =Kieler Straße 010 |NS = 51.114919 |EW = 13.782365 |Datierung =1895 (möglw. 1896) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung; historisierender Putzbau mit straßenseitiger Holzloggia und hölzernem Eingangshäuschen, geprägt von Mittelrisalit mit sparsamen Dekor und Klinkerfassade, Farbglasfenster mit Jugendstilmotiv im westlichen Anbau, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang, als Wohnstätte von [[Conrad Felixmüller]] zudem personengeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KielerStr-10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217993 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Kieler Straße 15 |Adresse-sort =Kieler Straße 015 |NS = 51.113525 |EW = 13.780053 |Datierung =1911 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer versachlichter Wohnbau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, weitgehend bauzeitlich erhalten, baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KielerStr-15.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217994 |Name =Villa |Adresse =Kieler Straße 17 |Adresse-sort =Kieler Straße 017 |NS = 51.113377 |EW = 13.779752 |Datierung =1912–1913 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Putzbau mit dominierendem Mansardkrüppelwalmdach und hohem Souterraingeschoss, weitgehend schlichte, schmucklose Fassade, charakteristisches Beispiel für die Reformarchitektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil von Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das Einfamilienhaus Kieler Straße 17 wurde von 1912–1913 durch den Baumeister Arthur Steffen errichtet. Der schmucklose Bau zeigt ein hohes Mansarddach und verschiedene Anbauten. Der hohe Giebel an der Straßenfront erscheint verkleinert an der Südseite. Über einen seitlichen Zugang mit Überdachung und Treppe gelangt man in das Innere. Der von Steffen errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigem, akzentuierendem Schmuck belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-KielerStr-17.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217995 |Name = Villa „Glück Auf“ |Adresse =Kieler Straße 19 |Adresse-sort =Kieler Straße 019 |NS = 51.113269 |EW = 13.779548 |Datierung =1911 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Mietvilla mit Einfriedung; charakteristischer versachlichter Wohnbau vom Anfang des 20. Jahrhunderts mit schlichter Putzfassade und hohem Mansardwalmdach, weitgehend bauzeitlich erhalten und deshalb baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Kieler Straße 19 wurde 1911 durch den Klotzscher Baumeister Wilhelm Kreutze errichtet. Der fast schmucklose Bau zeigt ein hohes bewegtes Dach und verschiedene Anbauten, insbesondere einen straßenseitigen Standerker über segmentbogenförmigem Grundriss. Die Vorderfront wird von wenigen, aber wirkungsvoll akzentuierenden Dekorelementen, wie stilisierter floraler Ornamentik und einen Plattenfries, belebt. Der schlichte und zugleich noble Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigen, akzentuierenden Schmuck- und Gliederelementen belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich somit aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-KielerStr-19.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217996 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Kieler Straße 20 |Adresse-sort =Kieler Straße 020 |NS = 51.114145 |EW = 13.780643 |Datierung =1885 (möglw. 1895) |Datierung-sort = |Beschreibung = klassischer historisierender Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, dominiert von hölzernem Verandavorbau, vor allem baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KielerStr-20.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217997 |Name =Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage |Adresse =Kieler Straße 21 |Adresse-sort =Kieler Straße 021 |NS = 51.113101 |EW = 13.779291 |Datierung =1911–1912 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch versachlichter Wohnbau im Reformstil, mit schlichter Putzfassade, hohem Mansardwalmdach und Natursteinsockel, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Kieler Straße 21 in Dresden, OT Klotzsche wurde 1911–1912 nach einem Entwurf des Architekten Werner Scheibe errichtet. Die Ausführung lag in den Händen des Baumeisters Wilhelm Kreutze. Der sachlich gestaltete Bau zeigt ein hohes bewegtes Dach und verschiedene Anbauten, wie zwei spiegelgleiche Altane zur Korolenkostraße und einen Standerker über segmentbogenförmigem Grundriss zur Kieler Straße. Die Fronten sind schmucklos und werden einzig und allein von Anbauten, Wandöffnungen und Balkonen belebt. Lediglich die gesprossten Oberlichter der Fenster wirken als dekorative Elemente. Der schlichte und zugleich noble Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich belebten wenige, akzentuierende Schmuck- und Gliederelemente deren Fronten. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich somit aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-KielerStr-21.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218345 |Name =Wohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung |Adresse =Kieler Straße 26 |Adresse-sort =Kieler Straße 026 |NS =51.11314 |EW =13.77853 |Datierung = um 1930 (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = bemerkenswertes und charakteristisches Holzhaus um 1930, bauliches Zeugnis der Architekturbewegung jener Zeit, preiswert und solide gestaltete Wohnhäuser auch in Fertigteilbauweise anzubieten, baugeschichtlich von Bedeutung |Bild = DD-KielerStr-26.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217998 |Name =Einfamilienhaus mit Einfriedung |Adresse =Kieler Straße 29 |Adresse-sort =Kieler Straße 029 |NS = 51.112515 |EW = 13.7778 |Datierung = um 1930 (Wohnhaus),<br />um 1930<br />(Einfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Bau der 30er Jahre, mit schlichter Putzfassade und hohem Walmdach, belebt durch Klappläden, baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KielerStr-29.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217999 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Kieler Straße 31 |Adresse-sort =Kieler Straße 031 |NS = 51.112414 |EW = 13.777521 |Datierung = um 1912 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villenbau mit Putzfassade und Natursteinsockel, Reformstil der Zeit um 1910, dominiert von hohem Mansardwalmdach, sparsamer Dekor mit Zierfachwerk und Verschieferung, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-KielerStr-31.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218000 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Kieler Straße 33 |Adresse-sort =Kieler Straße 033 |NS = 51.112306 |EW = 13.777199 |Datierung = um 1912 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisches Beispiel der Reformstilarchitektur, Putzbau mit dominierendem Mansardwalmdach und sparsamen Dekor, baugeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Kieler Straße 33 in Dresden, OT Klotzsche wurde um 1912 errichtet. Der Entwurfsverfasser und der Ausführende sind nicht bekannt. Das gestalterisch versachlichte Gebäude zeigt ein hohes Mansarddach und verschiedene Anbauten. Das hier zu beurteilende Objekt wird von einem übergiebelten, straßenseitigen Mittelrisalit dominiert. Hier konzentrieren sich die wenigen akzentuierenden Dekorelemente, wie verzierte Brüstungsspiegel, Lisenen, Vertikalbänder und Ovalfenster. Der schlichte und zugleich noble Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich belebten wenige, akzentuierende Schmuck- und Gliederelemente deren Fronten. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich somit aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-KielerStr-33.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218147 |Name =Schmuckplatz und Gedenkstein |Adresse =Kieler Straße 47 (neben) |Adresse-sort =Kieler Straße 047 (neben) |NS = 51.111339 |EW = 13.774238 |Datierung =1916 (Denkmal) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gedenkstein für [[Theodor Körner (Schriftsteller)|Theodor Körner]] mit Inschrift, Relief und giebelförmiger Bedachung, kleine Platzanlage in Ecklage zur Karl-Marx-Straße, ortsgeschichtlich bedeutend. Grünanlage gegenüber dem Rathaus (Kieler Straße 52), seit 1916 mit Gedenkstein für Theodor Körner von Bildhauer [[Georg Gröne]] (1864–1935), einem Mitglied des Königlich-Sächsischen Militärvereins Klotzsche. |Bild = DD-KielerStr-Park.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218001 |Name = [[Rathaus Klotzsche]] |Adresse =Kieler Straße 52 |Adresse-sort =Kieler Straße 052 |NS = 51.111774 |EW = 13.774023 |Datierung =1906–1907 (Rathaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Rathaus mit rückwärtigem Feuerwehrgebäude; repräsentativer Verwaltungsbau im Jugendstil, innen Bürgersaal mit Ornamentik und Wappen, heute von Stadtbezirksamt und Sparkasse genutzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. Rathaus von Architekt [[Gustav Rudolph]],<ref>{{Internetquelle |url=https://www.klotzscher-heideblatt.de/wp-content/uploads/2016/03/Das-Klotzscher-Heideblatt-Ausg-36.pdf#page=9 |titel=Informationen zum Bau des Klotzscher Rathauses, der vor 100 Jahren begann |autor=Siegfried Bannack |werk=Das Klotzscher Heideblatt IV/2006 |abruf=2022-06-19 |format=PDF; 6 MB}}</ref> mit Gemälde von [[Friedrich Alfred Oehme]] im Ratssaal, bis 1950 Sitz der Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung, heute Sitz des Stadtbezirksamtes Klotzsche, Ratssaal seit 1998 als Bürgersaal öffentlich zugänglich. |Bild = Dresden-Klotzsche-Rathaus.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218146 |Name =Wohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung |Adresse =Kieler Straße 58 |Adresse-sort =Kieler Straße 058 |NS = 51.111114 |EW = 13.772484 |Datierung =1924 (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Putzbau mit hohem Walmdach, charakteristisches Beispiel des Kleinwohnungs- und Siedlungsbaus der 1920er Jahre, baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KielerStr-58.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218164 |Name =Weinbergsmauern, Torpfeiler und Gewölbe |Adresse =Klotzscher Hauptstraße 22a; 24; 26 |Adresse-sort =Klotzscher Hauptstraße 022a; 24; 26 |NS = 51.112481 |EW = 13.766663 |Datierung = bezeichnet 1802 (Weinbergmauer),<br />bezeichnet 1802<br />über Türsturz (Keller) |Datierung-sort = |Beschreibung = Kellergewölbe über Türsturz mit 1802 datiert, ortsgeschichtlich bedeutend und ortsbildprägend. |Bild = DD-KlotzscherHauptstr-24.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218002 |Name =[[Sächsische Landesschule]] |Adresse =Königsbrücker Landstraße 2 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 002 |NS = 51.107577 |EW = 13.775332 |Datierung =1925 (Schule) |Datierung-sort = |Beschreibung = Schulgebäude; erhaltener Teil einer großzügigen Anlage eines Reform-Realgymnasiums, verloren sind der Gartenhof mit Pergola, sechs Schülerheimen und Aula sowie weitere Gebäude (Turnhalle, Rektor- und Konrektorhaus, Wohnhaus für Lehrer usw.), trotz Verluste baugeschichtlich, landesgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Ehem. Landesschule mit Schulgebäude, sechs Internatsbauten, Festsaal, Turnhalle, Sportstadion und Verwaltungsgebäude, von [[Heinrich Tessenow]] und [[Oskar Kramer]] erbaut, als humanistisches Reformgymnasium einst eröffnet, nach 1933 zur [[Nationalpolitische Erziehungsanstalt|Napola]] umfunktioniert, 1945–1992 von der Sowjetarmee genutzt, danach Rekonstruktion der Landesschule, seit 2001 [[Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung]]. </ref> |Bild = DD-Landesschule-DGUV.jpg |Commonscat = Sächsische Landesschule }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218003 |Name = Schänkhübel (ehem.) |Adresse =Königsbrücker Landstraße 7; 7a |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 007; 007a |NS = 51.108736 |EW = 13.7731 |Datierung =1835 (Gasthaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gasthaus mit Ausspanne (ehem.); heute Wohnhaus mit schlichter, schmuckloser Putzfassade, als bedeutende historische Lokalität ortsgeschichtlich von Bedeutung.<ref group="Ausführlich"> Bereits um 1650 Raststätte am Schänkhübel für Fuhrleute, 1835–1836 Gasthausgebäude errichtet, seit 1911 mit großem Saal und Herberge, ab 1912 auch mit „Heidepark-Kinotheater“ ausgestattet, 1945 Schließung von Gaststätte und Filmtheater durch sowjetische Militärbehörden, zeitweilig Offizierskasino, später erneut öffentliche Gaststätte, seit Abzug der Sowjetarmee leerstehend. </ref> |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-07.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218004 |Name = „Haus Tannengrün“ |Adresse =Königsbrücker Landstraße 26 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 026 |NS = 51.111572 |EW = 13.778647 |Datierung = um 1880 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung; zeittypischer Putzbau, Heimatststil, weit überstehendes Satteldach und dominierender Schwebgiebel, Zierfachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-26.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218005 |Name =Villa |Adresse =Königsbrücker Landstraße 30 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 030 |NS = 51.111747 |EW = 13.779441 |Datierung =1891 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = schlichter, charakteristischer Bau vom Ende des 19. Jahrhunderts, landhausartig mit Anklängen an den Schweizerhausstil, durch weite Dachüberstände gekennzeichnet, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-30.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218006 |Name =Villa |Adresse =Königsbrücker Landstraße 31 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 031 |NS = 51.111336 |EW = 13.77707 |Datierung =1895–1896,<br />bezeichnet 1896 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch historisierender Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Putzfassade mit bauzeitlicher Gliederung und Natursteinsockel, vor allem baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-31.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218007 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 38 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 038 |NS = 51.112238 |EW = 13.780535 |Datierung =1892 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = klassischer, historisierender Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit Putzfassade und Natursteingliederung, vor allem baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-38.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218008 |Name =Wohnhaus in offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 41 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 041 |NS = 51.112104 |EW = 13.778518 |Datierung =1927<br />(Einfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristisches Einfamilienhaus der 1920er Jahre, traditionell gestaltet mit hohem Walmdach und Putzfassade, Ansicht von gesprossten Fenstern, Erker und Klappläden belebt, Anwesen vor allem baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-41.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218009 |Name =Villa |Adresse =Königsbrücker Landstraße 43 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 043 |NS =51.11234 |EW =13.77868 |Datierung =1891 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = für seine Entstehungszeit charakteristischer, historisierender Wohnbau mit Klinkerfassade und Natursteinsockel, Anklänge an den Heimatstil, vor allem baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-43.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218010 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 50 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 050 |NS = 51.113431 |EW = 13.782692 |Datierung =1897–1898 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnstätte der Sängerin Hermany (Hermann), einer der aufwendigsten und reizvollsten Bauten von Klotzsche, Werk des namhaften Architekten [[Otto Foerster]], historistische, malerische Gestaltung der Fassade, dominiert von Turmanbau und Zierfachwerk, hervorgehobener Eingang, Anwesen baugeschichtlich und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. |Bild = Villa Königsbrücker Landstraße 50.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218011 |Name =Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 54 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 054 |NS = 51.113949 |EW = 13.783625 |Datierung =1897 (Wohn- und Geschäftshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch historisierender Putzbau mit Natursteingliederung und Mansardwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-54.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218012 |Name = Villa Maria |Adresse =Königsbrücker Landstraße 55 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 055 |NS = 51.113114 |EW = 13.781007 |Datierung =1890 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Mietvilla; charakteristischer, historisierender Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit markanter, flächiger Putzgliederung, baugeschichtlich bedeutend, als Teil von Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-55.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218013 |Name =Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 56 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 056 |NS = 51.114091 |EW = 13.784001 |Datierung =1903 (Wohn- und Geschäftshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Putzbau mit dominierenden Ecktürmchen und Zierfachwerkgiebeln, Jugendstilelemente, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-56.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218014 |Name =Wohn- und Geschäftshaus mit Einfriedung, in Ecklage und offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 59 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 059 |NS = 51.113478 |EW = 13.781748 |Datierung =1904 (Wohn- und Geschäftshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Putzbau mit Natursteinsockelzone, Jugendstil, mit variierenden Erkern und Türmchen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-59.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218015 |Name =Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage und offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 61 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 061 |NS = 51.113687 |EW = 13.782252 |Datierung = um 1900 (Wohn- und Geschäftshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Bau mit bewegter Fassadengestaltung und Dachlandschaft, dominiert von hohem Mansardwalmdach, Ecktürmchen und Zierfachwerk, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. Von 1918 bis 1931 Wohnsitz des Kunstmalers [[Conrad Felixmüller]]. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-61.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218082 |Name =Doppelwohn- und Geschäftshaus (Wolgaster Straße 8 und Königsbrücker Landstraße 66b) in Ecklage und offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 66b |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 066b |NS = 51.115509 |EW = 13.786699 |Datierung = um 1910 (Wohn- und Geschäftshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Reformstilbau, dominiert von hohem Mansardwalmdach, Lage durch breite verbrochene Ecke in repräsentativer Gestaltung betont, Putzfassade mit sparsamen Dekor, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-66b.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218016 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 68 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 068 |NS = 51.116229 |EW = 13.787708 |Datierung =1899 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch historisierender Wohnbau mit Putzfassade, Ansicht geprägt von Mittelrisalit und offenen Loggien, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-68.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218018 |Name = Villa Daheim |Adresse =Königsbrücker Landstraße 72 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 072 |NS =51.11653 |EW =13.78839 |Datierung =1888–1889 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Mietvilla; charakteristischer, historisierender Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Ansicht geprägt von Türmchen und belebt durch Klappläden und zurückhaltendem Dekor, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil der Kolonie Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-72.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218019 |Name = Carolaschlösschen; Kurhotel; Kurhaus Klotzsche |Adresse =Königsbrücker Landstraße 73; 75 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 073; 75 |NS = 51.11497 |EW = 13.784902 |Datierung =1887 (Kurhaus),<br />1899 (Ballsaal) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gast- und Kurhaus mit Ballsaal und Terrassenanlage in Ecklage; repräsentative Putzbauten mit historisierender Gestaltung, Saal mit aufwendiger Ausstattung, baugeschichtlich, kulturgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Als Gasthaus „Carolaschlößchen“ erbaut, 1886–1888 zusammen mit Nachbarvilla „Elise“ zum Kur- und Ballhaus erweitert, Ende des 19. Jh. Mittelpunkt des Kurbades Königswald für Tanzveranstaltungen, Konzerte und Theateraufführungen, bis 1945 gesellschaftliches Zentrum Klotzsches, ab 1955 von der volkseigenen [[Handelsorganisation|HO]] als Gaststätte bis in die 1980er Jahre bewirtschaftet, ab 1993 Sanierung, heute Hotel. Ballsaal (Nr. 75) des ehemaligen Kurhauses Klotzsche, 1949 geschlossen und seither als Lager bzw. Produktionshalle genutzt, später ausgebrannt und nur provisorisch wiederhergestellt. </ref> |Bild = Kurhaus-Klotzsche-1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218020 |Name = Villa Waldlust |Adresse =Königsbrücker Landstraße 74 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 074 |NS = 51.116697 |EW = 13.788609 |Datierung =1891 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Mietvilla; zeittypischer, landhausartiger Bau mit Anklängen an den Schweizerhausstil, dominiert von straßenseitigem Erker und Schwebgiebel, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-74.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218021 |Name =Mietvilla |Adresse =Königsbrücker Landstraße 76 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 076 |NS = 51.116983 |EW = 13.788598 |Datierung =1887–1888 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = schlichter, aber charakteristischer Bau vom Ende des 19. Jahrhunderts, landhausartig, mit Anklängen an den Schweizerhausstil, der durch weite Dachüberstände und Holzzier gekennzeichnet ist, vom Dresdner Beamten-Bauverein errichtet, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-76.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218023 |Name =Mietshaus in offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 81 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 081 |NS = 51.115502 |EW = 13.78605 |Datierung =1903 (Mietshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = mit Laden, zeittypischer Putzbau mit Jugendstilelementen, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-81.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218024 |Name =Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage und offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 83 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 083 |NS = 51.115684 |EW = 13.786259 |Datierung =1894 (Wohn- und Geschäftshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = schlichter, historisierender Bau mit Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-83.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218025 |Name =Mietvilla |Adresse =Königsbrücker Landstraße 86 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 086 |NS = 51.117906 |EW = 13.789596 |Datierung =1887 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer, landhausartiger Bau mit Anklängen an den Schweizerhausstil, Ansicht geprägt von straßenseitigem Mittelrisalit mit Ziergiebel, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-86.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218026 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 87 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 087 |NS =51.11643 |EW =13.78706 |Datierung =1893 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = schlichter, charakteristischer Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit historisierender Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, als Teil von Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = KönigsbrückerLandstr87-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218027 |Name =Mietshaus mit Einfriedung in Ecklage und offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 89 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 089 |NS = 51.116596 |EW = 13.787295 |Datierung =1896–1899 (Mietshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Bau mit historisierender Klinker-Werkstein-Fassade, Lage durch verbrochene Ecke und Turmaufbau betont, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |Bild = KönigsbrückerLandstr89-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218028 |Name =Wohnhaus in offener Bebauung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 93 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 093 |NS = 51.117148 |EW = 13.787675 |Datierung = um 1925 (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristisches Einfamilienhaus der 1920er Jahre mit expressionistischen Motiven, Putzfassade belebt durch Klappläden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-93.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218029 |Name =Villa |Adresse =Königsbrücker Landstraße 95 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 095 |NS = 51.117229 |EW = 13.787917 |Datierung =1888 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = landhausartiger Bau im Schweizerhausstil, dominiert von Schwebegiebeln und weitem Dachüberstand, straßenseitig aufwendiger Holzzierbalkon, baugeschichtlich bedeutend, als Teil von Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = KönigsbrückerLandstr95-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218030 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 97 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 097 |NS = 51.117398 |EW = 13.788121 |Datierung =1889 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer, landhausartiger Bau mit Anklängen an den Schweizerhausstil, schlichte Putzfassade, Ansicht geprägt von Wintergarten, hölzernem Eingangshäuschen und Schwebgiebel, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = KönigsbrückerLandstr97-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218031 |Name =Villa |Adresse =Königsbrücker Landstraße 103 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 103 |NS = 51.117997 |EW = 13.788646 |Datierung =1891–1892 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristisches Landhaus aus dem späten 19. Jahrhundert, vor allem geprägt vom Schweizerstil, der durch weite Dachüberstände und Holzzier gekennzeichnet ist, 1925 nach Norden in angepasster Form erweitert, vor allem baugeschichtlich bedeutend. |Bild = KönigsbrückerLandstr103-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218032 |Name =Villa mit jüngerem Anbau |Adresse =Königsbrücker Landstraße 105 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 105 |NS = 51.118186 |EW = 13.78885 |Datierung =1890–1891 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer, historisierender Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, vor allem im Sinne der Neorenaissance, auffällig die Drempelgestaltung, aufwendige Holzveranda, Kontext mit rückwärtiger Erweiterung ungewöhnlich und in dieser konsequenten Form für die Zeit kurz nach 1900 eher selten, bauzeitliche Putzgliederung an Nordseite noch erhalten, vor allem baugeschichtlich und im Zusammenhang mit Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = KönigsbrückerLandstr105-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218033 |Name =Villa |Adresse =Königsbrücker Landstraße 107 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 107 |NS = 51.118384 |EW = 13.78899 |Datierung =1902–1903,<br />bezeichnet 1903<br />(Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = neobarocker Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, aufwendiger Bauschmuck mit sparsamen Jugendstileldekor, dominiert von Mittelrisalit mit Türmchenaufsatz, Anwesen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = KönigsbrückerLandstr107-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218034 |Name =Mietvilla in Ecklage und Einfriedung |Adresse =Königsbrücker Landstraße 109 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 109 |NS = 51.118586 |EW = 13.789328 |Datierung =1901–1902 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = gestalterisch hervorgehobenes Gebäude mit Turmanbau, Zierfachwerk und Holzbalkonen, vor allem als bauliches Zeugnis seiner Zeit architekturhistorisch bedeutend, darüber hinaus als Teil von Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-109.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218035 |Name =Mietvilla in Ecklage |Adresse =Königsbrücker Landstraße 111 |Adresse-sort =Königsbrücker Landstraße 111 |NS = 51.11944 |EW = 13.789836 |Datierung =1899 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch historisierendes Gebäude mit übergiebelten Risaliten und Eckerker, Putzfassade mit sparsamen Dekor, als bauliches Zeugnis seiner Zeit architekturhistorisch bedeutend, darüber hinaus als Teil von Klotzsche-Königswald – hier des Käthe-Kollwitz-Platz-Ensembles – tadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-111.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218036 |Name =Mietvilla in Ecklage |Adresse =Korolenkostraße 1 |Adresse-sort =Korolenkostraße 001 |NS = 51.112434 |EW = 13.77943 |Datierung =1896 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = gestalterisch hervorgehobenes Gebäude mit Turmanbau und vielfältigem, historisierendem Fassadenschmuck, vor allem als bauliches Zeugnis seiner Zeit architekturhistorisch bedeutend, darüber hinaus als Teil von Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. |Bild = DD-Korolenkostr-1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218037 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Korolenkostraße 3 |Adresse-sort =Korolenkostraße 003 |NS = 51.112784 |EW = 13.779076 |Datierung =1904–1905,<br />bezeichnet 1904?<br />(Wetterfahne) |Datierung-sort = |Beschreibung = vergleichsweise aufwendiger, teilweise noch historisierender Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, dominiert von Giebel mit Jugendstil-Fachwerk und seitlichem, in spitzer Haube endendem Treppenturm, als Zeugnis für die Architektur seiner Zeit vor allem baugeschichtlich bedeutend, darüber hinaus auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = DD-Korolenkostr-3.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218038 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Korolenkostraße 5 |Adresse-sort =Korolenkostraße 005 |NS = 51.112919 |EW = 13.778787 |Datierung = um 1910 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = schlichter Wohnbau mit sparsam verzierter Putzfassade, geprägt von hohem Mansardwalmdach, baugeschichtlich bedeutend und stadtentwicklungsgeschichtlich relevant.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Korolenkostraße 5 in Dresden, OT Klotzsche wurde um 1910 errichtet. Der Entwurfsverfasser und der Ausführende sind nicht bekannt. Das gestalterisch versachlichte Gebäude zeigt ein hohes Mansarddach und verschiedene Anbauten. Die Fronten werden von wenigem, aber wirkungsvoll akzentuierendem Dekor, wie einem Hängeplattenfries, Brüstungsfeldern mit geometrischen Formen, Putzgliederungen und stilisierten floralen Ornamenten belebt. Der schlichte und zugleich noble Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich belebten wenige, akzentuierende Schmuck- und Gliederelemente deren Fronten. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich somit aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-Korolenkostr-5.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217959 |Name = Neue Schule; Höhere Knaben- und Mädchenschule Klotzsche-Königswald; 82. Oberschule |Adresse =Korolenkostraße 6 |Adresse-sort =Korolenkostraße 006 |NS = 51.114448 |EW = 13.77868 |Datierung =1913–1914 (Schule),<br />bezeichnet 1906<br />(Turnhalle) |Datierung-sort = |Beschreibung = Schulgebäude und Turnhalle; zeittypischer Schulbau nach 1910 mit schlichter Putzfassade und sparsamen Dekor, vergleichbar Schulbauten von [[Hans Erlwein]], bauzeitlich erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend zudem stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. Erweiterungsbau Schule und Turnhalle, von den [[Gebrüder Kießling|Gebrüdern Kießling]] aus [[Kötzschenbroda]] entworfen, zunächst Volks- und Realschule, später „Höhere Knaben- und Mädchenschule“ von Klotzsche-Königswald, bis 1989 „Siegfried-Rädel-Schule“, heute 82. Oberschule. |Bild = DD-Korolenkostr-6.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218039 |Name = Gasthaus „Deutsche Eiche“ |Adresse =Langebrücker Straße 2 |Adresse-sort =Langebrücker Straße 002 |NS = 51.118798 |EW = 13.790218 |Datierung =1897 (Gasthaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gasthaus in Ecklage; repräsentativer Bau, Putzfassade mit Zierfachwerk und Jugendstilelementen, Lage durch verbrochene Ecke, Giebel und Türmchen betont, seit der Erbauungszeit ununterbrochen bewirtschaftet und damit ein besonders traditionsreiches Dresdner Lokal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant.<ref group="Ausführlich"> Gasthaus „Deutsche Eiche“ in altdeutschem Stil, 1903–1904 Endstation der [[Dresdner Haide-Bahn]], 1942 Übernahme durch Gastwirt Camillo Kolitsch mit angeschlossener Fleischerei bis in die 1990er Jahre, 1998–1999 saniert, heute als italienisches Restaurant „Fellini“ geführt. </ref> |Bild = DD-LangebrückerStr-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218040 |Name =Wohnhaus in offener Bebauung |Adresse =Langebrücker Straße 4 |Adresse-sort =Langebrücker Straße 004 |NS = 51.118953 |EW = 13.790513 |Datierung =1897 (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Putzbau mit Anklängen an den Schweizerhausstil, östlicher Schwebgiebel mit Holzzier, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-LangebrückerStr-04.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218180 |Name =Hermann-Göring-Kaserne (ehem.): Drei Kasernengebäude (Stabsgebäude) |Adresse =Manfred-von-Ardenne-Ring 20 |Adresse-sort =Manfred-von-Ardenne-Ring 020 |NS = 51.098388 |EW = 13.770461 |Datierung =um 1935 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Drei Kasernengebäude (Stabsgebäude), verbunden durch Pergolen, dazu zwei Torhäuser und Kommandantur; Kaserne für Einheiten der Luftnachrichten, Anlage von ursprünglich etwa 25 Häusern mit Stabsgebäuden, Torhäusern, Kommandantur, Unterkünften, Garagenhallen, Offizierskasino, Gerätehof und Eigenheimanlage, davon drei Stabsgebäude, zwei Torhäuser und die Kommandantur erhalten, heute Technologiezentrum, bemerkenswerte Beispiele der Kasernenarchitektur der NS-Zeit, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Zeitzeugnisse militär- und ortsgeschichtlich von Belang. |Bild = DD-Kaserne-Ardenne-Ring 20.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218043 |Name = Konzert- und Ballhaus Alberthöhe |Adresse =Max-Hünig-Straße 13 |Adresse-sort =Max-Hünig-Straße 013 |NS = 51.109029 |EW = 13.766781 |Datierung =1888 (Gasthaus),<br />1899 (Ballsaal),<br />um 1925 (Hinterhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Ehemaliges Gasthaus mit Ballsaal und südwestlichem Anbau; mittlerweile Wohnnutzung, gusseiserne Säulen und anderweitige Ausstattung in den Räumen erhalten, als eines der letzten überkommenen historischen Tanzetablissements von Dresden baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Gasthaus „Alberthöhe“ ehemals mit Ballsaal und Hotel, Café mit Terrasse und Aussichtsturm, Restaurant und Tanzsäle, von Architekt Johann Wachs, in den 1930er Jahren modernisiert, nach 1945 Veranstaltungsort für Konzerte, Theater- und Opernaufführungen sowie Filmvorführungen, 1952 geschlossen, 1953–1998 Produktionsstätte von [[Dominostein]]en der Süßwarenfabrik [[Herbert Wendler]] KG, 2009 Umbau zur Wohnanlage. </ref> |Bild = DD-HünigStr-13.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218042 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Max-Hünig-Straße 25 |Adresse-sort =Max-Hünig-Straße 025 |NS = 51.109487 |EW = 13.76699 |Datierung =1889 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = historisierender Bau mit schlichter Putzfassade und aufwendiger Holzveranda, vor allem baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-HünigStr-25.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218044 |Name = Haus „St. Hubertus“ |Adresse =Prof.-von-Finck-Straße 6 |Adresse-sort =Prof.-von-Finck-Straße 006 |NS = 51.115333 |EW = 13.784044 |Datierung =1887–1888 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa mit Einfriedung; zeittypischer Bau, dominiert von weiten Dachüberständen und Holzbalkonen als Anklänge an den Schweizerhausstil, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-Prof-Fink-Str6.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218045 |Name =Wohn- und Gewerbegebäude mit Garagenanbau und Einfriedung |Adresse =Rostocker Straße 2 |Adresse-sort =Rostocker Straße 002 |NS = 51.11685 |EW =13.78328 |Datierung =1904–1905 (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = heute nur noch Wohnnutzung, charakteristischer Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts zwischen versachlichter Architektur und Heimatstil, belebt durch Zierfachwerk, zeitweilig Sitz einer Firma mit Kleinfabrikation von Waffeln, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutend. Wohnhaus des Malers [[Rudolf Nehmer]]. |Bild = Wohnhaus Rudolf Nehmer Rostocker Str2.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218046 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Rostocker Straße 4 |Adresse-sort =Rostocker Straße 004 |NS =51.11697 |EW =13.7831 |Datierung =1888 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = landhausartiger Villenbau mit Putzfassade, geprägt von Schwebgiebel und seitlichen Holzbalkonen, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-RostockerStr-04.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218047 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Rostocker Straße 8 |Adresse-sort =Rostocker Straße 008 |NS = 51.117519 |EW = 13.782971 |Datierung =1907 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristisches Beispiel eines Wohnbaus aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, versachlicht, aber noch mit Reminiszenzen an den Historismus vor 1900, auffällig die Krüppelwalmgiebel, im Erdgeschoss offene Loggia mit Säulenstellung als Renaissance-Motiv, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-RostockerStr-08.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218048 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Rostocker Straße 9 |Adresse-sort =Rostocker Straße 009 |NS = 51.117226 |EW = 13.782585 |Datierung =1896 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch historisierender Bau mit Klinkerfassade, geprägt von Mittelrisalit mit Schwebgiebel, vor allem von baugeschichtlichem Wert, als Teile des markanten Stadtquartiers Klotzsche-Königswald zudem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-RostockerStr-09.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218343 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Rostocker Straße 10 |Adresse-sort =Rostocker Straße 010 |NS = 51.117738 |EW = 13.78251 |Datierung =1898–1899 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = historisierender Wohnbau des späten 19. Jahrhunderts mit dafür typischen Gestaltungselementen wie Turmaufbau, Zierfachwerk und Loggia, als architektonisches Zeugnis seiner Zeit vor allem baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-RostockerStr-10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218176 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Rostocker Straße 13 |Adresse-sort =Rostocker Straße 013 |NS = 51.117603 |EW = 13.781726 |Datierung =1901–1902 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = markanter und architektonisch interessanter Bau der Stilelemente des späten Historismus in Form von Zierfachwerk und Türmchen, Andeutungen von Jugendstil und durch Umbau hinzugekommene Bauteile, wie das Treppenhaus, in sachlicher Ausführung miteinander verbindet, vergleichsweise aufwendiger Fassadenschmuck, Anwesen baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-RostockerStr-13.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218049 |Name =Villa in Ecklage |Adresse =Selliner Straße 1 |Adresse-sort =Selliner Straße 001 |NS = 51.119051 |EW = 13.788963 |Datierung =1905 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = typische Stilvilla eines noch Anfang des 20. Jahrhunderts nachklingenden Historismus mit Elementen der Deutschen Renaissance und des Barock, dominiert von Eckturm und hölzernem Verandavorbau, sparsamer Dekor, vor allem baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = SellinerStr1-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218050 |Name =Wohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung |Adresse =Selliner Straße 3 |Adresse-sort =Selliner Straße 003 |NS = 51.119203 |EW = 13.788732 |Datierung = um 1930 (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristisches Gebäude der 1930er Jahre in der Verbindung von klassischem, traditionellem Bauen mit modernen Akzenten und reduzierter Gestaltungsweise Heimatschutzarchitektur, mit hohem Walmdach, Ansicht belebt von Klappläden und bestimmt von rundem Treppenhausturm, baugeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-SellinerStr-03.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218051 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Selliner Straße 5 |Adresse-sort =Selliner Straße 005 |NS = 51.119337 |EW = 13.788389 |Datierung = um 1905 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Putzbau im Reformstil aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, mit hohem Mansardwalmdach, reduziertem Dekor und belebt von variierenden Erkern, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Selliner Straße 5 in Dresden, OT Klotzsche wurde um 1905 durch den Architekten Max Otto errichtet. Der mit wenig Schmuck belebte Bau zeigt ein hohes Mansarddach mit Schopf und verschiedene Anbauten. Die hohe straßenseitige Giebelfront erscheint mit halbrunder Vorlage, belebt von Zierrat, und niedrigem Eckturm. Über einen seitlichen Zugang gelangt man in das Innere. Der von Otto errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigem, akzentuierendem Schmuck belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil. Als Teil der einstigen Sommerfrische Klotzsche-Königswald ist es aber auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang (LfD/2013). </ref> |Bild = DD-SellinerStr-05.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218052 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Selliner Straße 6 |Adresse-sort =Selliner Straße 006 |NS = 51.119863 |EW = 13.788426 |Datierung =1906–1907 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Villenbau, historisierend mit Reformstilelementen, markante Farbglasfenster und teilweise bauzeitliche Ausstattung, geprägt von Eckturm, sparsamer Dekor, vor allem baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = SellinerStr6-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218053 |Name =Mietvilla mit Springbrunnen und Einfriedung |Adresse =Selliner Straße 8 |Adresse-sort =Selliner Straße 008 |NS = 51.11994 |EW = 13.788062 |Datierung =1911–1912 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Mietvillenbau dominiert von hohem Mansardwalmdach und straßenseitigem Standerker, Putzfassade mit sparsamen Dekor, Beispiel der Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Selliner Straße 8 in Dresden, OT Klotzsche wurde 1911–1912 errichtet. Der mit wenig Schmuck belebte Bau zeigt ein hohes Mansarddach mit Schopf und verschiedene Anbauten. Die hohe straßenseitige Giebelfront erscheint mit Vorlage, belebt von Zierrat. Der Ortgang des Daches wird von einem umlaufenden gemusterten Fries belebt. Gestalterisch von Belang sind auch die beiden kleineren Giebel an der West- und Ostseite. Über einen seitlichen Zugang mit Treppe gelangt man in das Innere. Im Vorgarten hat sich noch ein kleiner Brunnen aus der Entstehungszeit erhalten. Der für den Professor und Geheimen Hofrat [[Georg Edmund Lucas|Georg Lucas]] errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigem, akzentuierendem Schmuck belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil. Als Teil der einstigen Sommerfrische Klotzsche-Königswald ist es aber auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang (LfD/2013). </ref> |Bild = SellinerStr8-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218054 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Selliner Straße 11 |Adresse-sort =Selliner Straße 011 |NS = 51.119748 |EW = 13.787391 |Datierung =1908 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = versachlichter Bau der Architektur vom Anfang des 20. Jahrhunderts geprägt von klaren Formen, Putzfassade, Walmdach, vor allem baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-SellinerStr-11.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218055 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Selliner Straße 12 |Adresse-sort =Selliner Straße 012 |NS = 51.120344 |EW = 13.786957 |Datierung =1905 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer Villenbau von 1905 mit bereits vereinfachter historisierender Gestaltung und Jugendstilelementen, dominanter Turmaufbau, baugeschichtlich von Belang, darüber hinaus im Zusammenhang mit der Entstehung von Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = SellinerStr12-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218056 |Name =Villa mit Garage, Garten und Einfriedung |Adresse =Selliner Straße 16 |Adresse-sort =Selliner Straße 016 |NS = 51.120691 |EW = 13.786061 |Datierung =1913–1914 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = bemerkenswerter neoklassizistischer Bau mit bewegter Kubatur und reichem Fassadenschmuck sowie Innenausstattung aus der Entstehungszeit, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. |Bild = SellinerStr16-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218150 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Selliner Straße 19 |Adresse-sort =Selliner Straße 019 |NS = 51.120563 |EW = 13.785497 |Datierung =1910 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisches Beispiel der Reformstilarchitektur mit dominierendem Mansardwalmdach und äußerst sparsamen Dekor, durch Zusammenwirken mit den benachbarten Gebäuden besondere städtebauliche Situation im Kreuzungsbereich Goethestraße und Selliner Straße, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das eingeschossige Einfamilienhaus Selliner Straße 19 in Dresden, OT Klotzsche, gelegen an der Ecke zur Goethestraße, wurde 1910 nach einem Entwurf des Architekten Werner Scheibe errichtet. Die Ausführung lag in den Händen des Baumeisters Wilhelm Kreutze. Der schmucklose Bau zeigt ein hohes, bewegtes Dach und verschiedene Anbauten. Der markante Giebel an der Straßenfront erscheint etwas verkleinert auch an den Schmalseiten. Über einen Zugang mit Brüstung und Treppe gelangt man in das Innere, hier zuerst in die Hallendiele des Gebäudes. Die Gartenseite erscheint mit halbrundem, zweigeschossigen Vorbau am aufwendigsten. Er wird von einem Halbgeschoss mit geschweiftem Gesims bekrönt. Der nach Plänen von Schade errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigen, akzentuierenden Schmuck- und Gliederungselementen belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil. Darüber hinaus ergibt sich durch das Zusammenwirken mit den benachbarten und gestalterisch vergleichbaren Gebäuden Goethestraße 26, 27 und 29 eine besondere städtebauliche Situation im Kreuzungsbereich Goethestraße und Selliner Straße (LfD/2012).</ref> |Bild = DD-SellinerStr-19.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218057 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Selliner Straße 20 |Adresse-sort =Selliner Straße 020 |NS = 51.120832 |EW = 13.785739 |Datierung =1910 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Beispiel der Architektur um 1910 mit Reformstilelementen, vor allem baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = SellinerStr20-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218064 |Name =Holzhaus |Adresse =Stendaler Straße 1 |Adresse-sort =Stendaler Straße 001 |NS = 51.117819 |EW = 13.787466 |Datierung =1925 (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = markantes Beispiel für die Entwicklung der Vorfertigung von Holzwohnhäusern in Deutschland, baugeschichtlich bedeutend, zudem in seiner Form singulär. |Bild = DD-StendalerStr-01.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218065 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Stendaler Straße 4 |Adresse-sort =Stendaler Straße 004 |NS = 51.11831 |EW = 13.787949 |Datierung =1902 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Mietvillenbau um 1900 zwischen Historismus und Jugendstil, Putzfassade belebt von Zierfachwerkgiebeln und ornamentalem Schmuck sowie Gestaltungselementen vor allem des Jugendstils. Bau des lokal bekannten Architekten Wiekenberg, vor allem baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant.<ref name=Villa group="Ausführlich" /> |Bild = DD-StendalerStr-04.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09219011 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Stendaler Straße 7 |Adresse-sort =Stendaler Straße 007 |NS = 51.118303 |EW = 13.786742 |Datierung =1904–1905 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Villenbau mit Zierfachwerk, vielgestaltiger Dachlandschaft und Anbauten, malerisches Beispiel der versachlichten Architektur des so genannten Reformstils nach 1900, Teile der bauzeitlichen Ausstattung erhalten, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-StendalerStr-07.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218066 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Stendaler Straße 9 |Adresse-sort =Stendaler Straße 009 |NS = 51.118495 |EW = 13.786506 |Datierung =1903 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Putzbau im Reformstil Anfang des 20. Jahrhunderts mit bewegter, malerischer Fassadengestaltung, Jugendstildekorationselemente wie geschweifte Giebel, Zierfachwerk und Fenstersprossung, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-StendalerStr-09.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218067 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Stendaler Straße 10 |Adresse-sort =Stendaler Straße 010 |NS = 51.118765 |EW = 13.787037 |Datierung =1900 bezeichnet<br />Wetterfahne (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Putzbau mit Reform- und Jugendstildekorationselementen, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-StendalerStr-10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218069 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Stendaler Straße 11 |Adresse-sort =Stendaler Straße 011 |NS = 51.118963 |EW = 13.785449 |Datierung = um 1910 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer, repräsentativer Reformstilbau mit dominantem Mansarddach, Farbglasfenster, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das eingeschossige Einfamilienhaus Stendaler Straße 11 in Dresden, OT Klotzsche wurde um 1910 durch den Architekten Max Otto errichtet. Der weitgehend schmucklose Bau zeigt ein hohes, bewegtes Dach und verschiedene Anbauten. Der markante Giebel an der Straßenfront erscheint etwas verkleinert auch an der Ostseite. Über einen seitlichen Zugang mit Treppe und Überdachung gelangt man in das Innere, hier zuerst in die Hallendiele des Gebäudes. Letztere wird durch drei längsrechteckige Farbglasfenster belichtet. Nach außen belebend wirken auch die Giebeltraufen mit ihrer reduzierten, aber zugleich ansprechenden Form. Der von Otto errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigen, akzentuierenden Schmuck- und Gliederungselementen belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-StendalerStr-11.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218068 |Name =Mietvilla mit Teilen der Einfriedung |Adresse =Stendaler Straße 15 |Adresse-sort =Stendaler Straße 015 |NS = 51.119115 |EW = 13.784773 |Datierung = um 1910 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = Putzbau mit hohem Dach und schmucklosen Putzfassaden, Beispiel der Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Stendaler Straße 15 in Dresden, OT Klotzsche wurde um 1910 errichtet. Der schmucklose Bau zeigt ein hohes Mansarddach und verschiedene Anbauten. Über einen seitlichen Zugang mit Treppe gelangt man in das Innere. Der hoch aufragende Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigem, akzentuierendem Schmuck belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil. Als Teil der einstigen Sommerfrische Klotzsche-Königswald ist es aber auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang (D/2013).</ref> |Bild = DD-StendalerStr-15.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218186 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Stendaler Straße 16 |Adresse-sort =Stendaler Straße 016 |NS = 51.119273 |EW = 13.785637 |Datierung =1902 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer Villenbau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit historisierenden Elementen, wie renaissancehaft wirkenden Fenstereinfassungen und Rundmedaillons mit Köpfen, teilweise bauzeitliche Innenausstattung erhalten, baugeschichtlich bedeutend, zudem im Zusammenhang mit Villenquartier Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-StendalerStr-16.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218070 |Name =Mietvilla |Adresse =Stendaler Straße 17 |Adresse-sort =Stendaler Straße 017 |NS = 51.119297 |EW = 13.78458 |Datierung =1912–1913,<br />bezeichnet 1913<br />(Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = bauzeitlich erhaltenes Beispiel der versachlichten Architektur bzw. Reformarchitektur Anfang des 20. Jahrhunderts, mit für die Zeit typischem, fast schmucklosem Baukörper, der in einem hohen Dach kulminiert, auffällig die archaisch anmutenden Balkone an der Vorderfront, vor allem baugeschichtlich bedeutend, als Teil des einstigen Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Mietvilla Stendaler Straße 17 in Dresden, OT Klotzsche wurde 1912–1913 durch den Baumeister Wilhelm Kreutze errichtet. Der fast schmucklose Bau zeigt ein hohes bewegtes Dach mit mehreren Giebeln. Die Fronten werden einzig und allein von den Wandöffnungen, den archaisch anmutenden Balkonen an der Straßenseite und den Fenstern mit gesprossten Oberlichtern belebt. Lediglich das ornamentierte Datierungsfeld an der Ostseite und die Konsolen unter den Balkonen sowie der Eingangsbedachung wirken als schmückende Elemente. Der schlichte und zugleich noble Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich belebten wenige, akzentuierende Schmuck- und Gliederelemente deren Fronten. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich somit aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil. Als Teil der einstigen Sommerfrische Klotzsche-Königswald ist es aber auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-StendalerStr-17.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218071 |Name = Villa Sturmfried |Adresse =Stendaler Straße 18 |Adresse-sort =Stendaler Straße 018 |NS = 51.119506 |EW = 13.785385 |Datierung = bezeichnet 1902<br />(in Wetterfahne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa; repräsentativer Wohnbau um 1900 zwischen Historismus und Jugendstil, belebt von Dachreiter, Zierfachwerkgiebeln und ornamentalem Schmuck, Bau des bekannten Klotzscher Architekten Hacault, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-StendalerStr-18.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218072 |Name =Villa mit Einfriedung in Ecklage |Adresse =Stendaler Straße 19 |Adresse-sort =Stendaler Straße 019 |NS = 51.119442 |EW = 13.784317 |Datierung =1911 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer Bau der versachlichten Architektur nach 1900 der Reformbaukunst, mit fast schmucklosem Baukörper, der in einem hohen, voluminösen Dach kulminiert, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Das eingeschossige Einfamilienhaus Stendaler Straße 19 in Dresden, OT Klotzsche wurde 1911 nach einem Entwurf des Architekten Werner Scheibe errichtet. Die Ausführung lag in den Händen des Baumeisters Wilhelm Kreutze. Der weitgehend schmucklose Bau zeigt ein hohes, bewegtes Dach und verschiedene Anbauten. Der markante Giebel an der Straßenfront erscheint auch zum Garten und etwas verkleinert und variiert an den Längsseiten. Über einen seitlichen Zugang mit Treppe und eleganter Terrasse gelangt man in das Innere, hier wohl zuerst in eine Hallendiele. Die um die Ecke reichende, vergleichsweise aufwendige Einfriedung bildet mit der Villa nicht nur eine funktionelle, sondern in diesem Fall auch eine sichtliche gestalterische Einheit. Die Front zur Stendaler Straße beleben drei Balkone mit ihren formvollendeten Geländern. Der nach Plänen von Scheibe errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigen, akzentuierenden Schmuck- und Gliederungselementen belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil (LfD/2012). </ref> |Bild = DD-StendalerStr-19.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218073 |Name =Mietvilla mit Remise und Einfriedung |Adresse =Stendaler Straße 20 |Adresse-sort =Stendaler Straße 020 |NS = 51.119533 |EW = 13.784988 |Datierung =1904 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer, repräsentativer Mietvillenbau zwischen Historismus und Reformstil, geprägt von Ecktürmchen, Zierfachwerk und variierenden Erkern, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-StendalerStr-20.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218074 |Name = St.-Marien-Krankenhaus |Adresse =Stendaler Straße 24 |Adresse-sort =Stendaler Straße 024 |NS = 51.12057 |EW = 13.783153 |Datierung =1911 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = Villa; heute als Krankenhausgebäude genutzt, charakteristischer Bau der versachlichten Architektur bzw. des Reformstils nach 1900 mit klaren und ausgewogenen Proportionen und vielgestaltiger Dachlandschaft, Verzicht auf Bauschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung, als Teil von Klotzsche-Königswald auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die Villa Stendaler Straße 24 in Dresden, OT Klotzsche wurde 1911 nach einem Entwurf des Architekten Werner Scheibe errichtet. Die Ausführung lag in den Händen des Baumeisters Wilhelm Kreutze. Der fast schmucklose Bau zeigt ein hohes, bewegtes Dach und verschiedene Anbauten, neben anderem zur Straße einen rund vorkragenden Turm und an der Rückseite einen markanten Giebel, dem eine überdachte Treppe vorgelagert ist. Über die Treppe mit Brüstung gelangt man in das Innere, hier zuerst in die Hallendiele des Gebäudes. Die hervortretenden Schmalseiten schwingen konvex aus. Die Wände werden durch Bänder und Vertiefungen gegliedert. Der nach Plänen von Schade errichtete Bau bildet ein typisches Beispiel für die Reformarchitektur aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Gebäude dieser Architekturströmung wurden von ihren Schöpfern zumeist auf große, ausgewogen und rein proportionierte Formen, die in hohen, malerisch bewegten Dächern kulminieren beschränkt. Gelegentlich wurden sie noch mit wenigen, akzentuierenden Schmuck- und Gliederungselementen belebt. Die Denkmaleigenschaft des hier zu beurteilende Objektes ergibt sich aus dem Zeugniswert für den beschriebenen Baustil. Als Teil der einstigen Sommerfrische Klotzsche-Königswald ist es aber auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang (LfD/2012).<br /> Ursprünglich Wohnhaus des Zigarettenfabrikanten Galm, 1945 zum St.-Marien-Krankenhaus umfunktioniert und von katholischen Ordensschwestern geleitet, ab 1969 Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie, heute dem Caritasverband des [[Bistum Dresden-Meißen|Bistums Dresden-Meißen]] zugehörig. </ref> |Bild = DD-StendalerStr-24.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218075 |Name =Villa |Adresse =Stendaler Straße 26 |Adresse-sort =Stendaler Straße 026 |NS = 51.120745 |EW = 13.782628 |Datierung =1914 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = heute als Krankenhausgebäude genutzt, typischer Bau der versachlichten Architektur bzw. des Reformstils nach 1900, auf Funktionalität bedachter schlichter, aber auch anspruchsvoll gestalteter Bau mit wenigen Gliederungselementen und sparsam eingesetztem, lediglich akzentuierendem Bauschmuck, bemerkenswert das formvollendete Dach, Anwesen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-StendalerStr-26.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218077 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Stralsunder Straße 1 |Adresse-sort =Stralsunder Straße 001 |NS = 51.114731 |EW = 13.779849 |Datierung =1901 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = typische Stilvilla im Anfang des 20. Jahrhunderts nachklingenden Historismus mit Elementen der Deutschen Renaissance, dominiert von Giebel und Turmerker mit Zierfachwerk und buntverglastem Holzbalkon, vor allem baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, aber auch künstlerisch von Belang. |Bild = DD-StralsunderStr-1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218041 |Name =Wohnhaus mit Garten und Einfriedung |Adresse =Tichystraße 4 |Adresse-sort =Tichystraße 004 |NS = 51.11794 |EW =13.77658 |Datierung =1927–1928 (Wohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristischer Bau der Zwanziger Jahre mit expressionistischen Gestaltungselementen, Putzfassade mit teilweise verschieferten Giebeln und klinkerverkleideter Sockelzone, vor allem baugeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-Tichystr-4.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218078 |Name =Mietvilla mit Einfriedung |Adresse =Wolgaster Straße 2 |Adresse-sort =Wolgaster Straße 002 |NS = 51.115862 |EW = 13.787627 |Datierung =1898 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypisch historisierender Bau mit Putzfassade und hohem Natursteinsockelgeschoss, straßenseitige Ansicht dominiert von hölzernen Loggien, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-WolgasterStr-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218079 |Name =Villa mit Einfriedung und Toreinfahrt |Adresse =Wolgaster Straße 3 |Adresse-sort =Wolgaster Straße 003 |NS = 51.115775 |EW = 13.788196 |Datierung =1887 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = markanter spätklassizistischer Bau mit prächtigem Giebel und Loggia mit Säulenstellung, einer der ältesten und gestalterisch bemerkenswertesten Villenbauten Klotzsches, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Die etwa um 1885 (1887) entstandene, spätklassizistische Villa Wolgaster Straße 3 liegt im einstigen Villenvorort Klotzsche-Königswal. Sie gehört zu den ältesten und gestalterisch bemerkenswertesten Villenbauten Klotzsches. Der zweigeschossige Baukörper mit Mansarddach wird durch straßenseitige Loggien mit Säulenarchitektur, ein schweres schmiedeeisernes Kunstgitter und einen Dacherker mit reichem Ziergiebel gestalterisch hervorgehoben. Die Schauseite ist streng axial gegliedert. Die Wände seitlich der Loggien zeigen eine bis ins Dach reichende Fensterachse. Die Gebäudekanten werden durch Quadersteine betont. Der eiserne Zaun bildet mit der Villa eine gestalterische und funktionelle Einheit. Der Denkmalwert der Wolgaster Straße 3 ergibt sich aus der baugeschichtlichen Bedeutung (Zeugnis der historisierenden Architektur vor 1900), dem künstlerischen Wert (gestalterisch qualitätsvolle Villa) und dem städtebaulichen Wert im Zusammenhang mit dem Villenvorort Klotzsche-Königswal. Aus den genannten Aspekten der Denkmalfähigkeit resultiert ein hoher kulturhistorischer Rang des hier dargestellten Objektes und somit seine Denkmalwürdigkeit und das öffentliche Erhaltungsinteresse. Dabei fallen insbesondere die gestalterische Prägnanz und Qualität ins Gewicht (LfD 2015). </ref> |Bild = DD-WolgasterStr-03.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218163 |Name =Villa mit Toreinfahrt |Adresse =Wolgaster Straße 3b |Adresse-sort =Wolgaster Straße 003b |NS = 51.11597 |EW = 13.78855 |Datierung =1899–1900 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = gestalterisch anspruchsvolles historisierendes Gebäude mit hervorgehobenem Eingangsbereich und Zierfachwerk, zudem im Innern noch Ausstattungselemente aus der Entstehungszeit, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-WolgasterStr-03b.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218080 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Wolgaster Straße 6 |Adresse-sort =Wolgaster Straße 006 |NS = 51.115397 |EW = 13.788099 |Datierung =1885–1886 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = charakteristisches historisierendes Wohngebäude des ausgehenden 19. Jahrhunderts, mit hölzernen Loggien im Landhausstil, dominiert von Mittelrisalit mit hohem, spitzem Giebel, als architektonisches Zeugnis seiner Zeit baugeschichtlich und innerhalb der einstigen Sommerfrische Klotzsche-Königswald stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-WolgasterStr-06.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218081 |Name = Gasthaus Zum goldenen Apfel; Hotel Goldener Apfel |Adresse =Wolgaster Straße 7; 7a |Adresse-sort =Wolgaster Straße 007; 007a |NS = 51.115458 |EW = 13.787606 |Datierung =1885–1886 (Hotel),<br />1888–1889 (Hinterhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Hotel bzw. Gast- und Logierhaus mit Hinterhaus; äußerst repräsentatives Gebäude und eines der ersten Hotels im damaligen Kurort Klotzsche, heute Wohnhaus, historistische schmuck- und abwechslungsreicher Fassadengestaltung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext<br /> Der Goldene Apfel Wolgaster Straße 7 in Dresden, OT Klotzsche ist 1885–1886 im Auftrag von Friedrich Wilhelm Ernst Helbig errichtet worden. Sein Antrag datiert auf den 8. September 1885. Nach den Grundrissen in der Bauakte urteilend, war das Gebäude von Anfang an Gästehaus mit mehreren Wohnungen. Sie waren mit Salon, Herrenzimmer, Wohnzimmer, Speizezimmer, Kammer und Küche ausgestattet. Die Entwürfe stammen von dem Dresdner Architekten G. Jaeneke. Sein Stempel findet sich auf den Zeichnungen. Die Ausführung lag in den Händen von Albert Hauptvogel. Im Bau-Revisions-Protokoll vom 19. Juli 1886 ist vermerkt, dass die Ingebrauchnahme zu gestatten sein wird. In den Jahren 1888 und 1889 kommen ein Waschhaus mit Geschirrkammer und daran ein Anbau aus Pferdestall sowie Remise hinzu. Im Antrag vom 27. April 1889 steht, dass der Eigentümer ein Pferdestall nebst Wagenremise für die bei ihm wohnenden Herrschaften an das bereits bestehende Waschhausgebäude anbauen will. Das Anwesen ist also spätestens seit diesem Jahr ein Gästehaus. Etwa gleichzeitig errichtet der Baumeister Gustav Winkler die seitliche Veranda. Im Jahr 1897 wird Louis Klemich Eigentümer. Sofort lässt er das rückwärtige Wirtschaftsgebäude (Wolgaster Straße 7a) aus Waschhaus, Stall und Remise umbauen, durch den in Klotzsche bekannten Architekten Edmund Hacault. Hacault hat für den neuen Eigentümer auch im Inneren des straßenseitigen Hauptgebäudes einige Veränderungen vorgenommen. Nach 1902 folgten weitere Umbauten an Haupthaus und Nebengebäude. Das einstige Hotel Goldener Apfel ist ein gestalterisch bemerkenswertes Haus aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Dabei wird die Straßenfassade durch einen übergiebelten Mittelrisalit beton. Die seitliche hölzerne Veranda setzt einen weiteren Akzent. Der markante und weitestgehend ursprüngliche erhaltene Bau dokumentiert die Entwicklung der Architektur während seiner Entstehung, als der Historismus, ein Stil der zumeist aufwendige Gebäude, die sich mit ihrer Gestaltung an vorhergehenden Bauepochen orientierten, hervorbrachte. Abgesehen davon ist ihm mit seinen äußerst schmuckreicher Fassengestaltung auch ein künstlerischer Wert beizumessen. Außerdem dokumentiert das einstige Gästehaus/Hotel die Entstehung von Klotzsche, damals Klotzsche-Königswald, als Kurort und Sommerfrische (LfD/2016).<br /> Villa Bürgerschänke mit Hintergebäude, an der Front mit vier Säulen des ehemaligen [[Café Reale]] auf der Brühlschen Terrasse, ursprünglich ein Hotel, ab 1888 Gast- und Logierhaus „Goldener Apfel“, später Mietshaus mit Gaststätte „Bürgerschänke“ in vorherigem Weinkeller, nach einstigem Besitzer Hans Bürger benannt, 2004 Schließung der Gaststätte und seither Wohnhaus. </ref> |Bild = Villa Bürgerschänke Dresden-Klotzsche.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218082 |Name =Doppelwohn- und Geschäftshaus (Wolgaster Straße 8 und Königsbrücker Landstraße 66b) in Ecklage und offener Bebauung |Adresse =Wolgaster Straße 8 |Adresse-sort =Wolgaster Straße 008 |NS =51.11551 |EW =13.7866 |Datierung = um 1910 (Wohn- und Geschäftshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Reformstilbau, dominiert von hohem Mansardwalmdach, Lage durch breite verbrochene Ecke in repräsentativer Gestaltung betont, Putzfassade mit sparsamen Dekor, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218130 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zum Kraftwerk 3 |Adresse-sort =Zum Kraftwerk 003 |NS = 51.131108 |EW = 13.778443 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wirtschaftsgebäude für zwei Betriebskompanien (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2) |Bild = DD-ZumKraftwerk-3.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218136 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Artikel = Schwimmhalle Klotzsche |Adresse =Zum Windkanal 14 |Adresse-sort =Zum Windkanal 014 |NS = 51.134972 |EW = 13.7809 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Schwimm- und Turnhalle (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZumWindkanal14-Schwimmhalle1.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218084 |Name =Villa mit Remise, Garten und Einfriedung |Adresse =Zur Neuen Brücke 3 |Adresse-sort =Zur Neuen Brücke 003 |NS = 51.114677 |EW = 13.786629 |Datierung =1886 (Villa), um 1900 (Hinterhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = repräsentativer Villenbau mit historisierender Natursteingliederung und markantem Eckturm, Nebengebäude geprägt von Jugendstilfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant, zudem von personengeschichtlichen Bedeutung. |Bild = DD-ZurNeuenBrücke-03.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218086 |Name = Hotel zum Bahnhof (ehem.) |Adresse =Zur Neuen Brücke 4 |Adresse-sort =Zur Neuen Brücke 004 |NS = 51.114414 |EW = 13.787874 |Datierung =1884–1885 (Hotel),<br />1887–1888 (Ballsaal) |Datierung-sort = |Beschreibung = Hotel, Kursaal und Quosdorf-Gedenkstein; repräsentative Anlage, ehemaliges Hotelgebäude geprägt von übergiebeltem Mittelrisalit mit aufwendigem Portal, zeittypischer Historismus mit Anklängen an den Schweizerhausstil, Kursaalbau mit durchgehender Fachwerkkonstruktion und bemerkenswerter Ausstattung, Anlage baugeschichtlich, künstlerisch, stadtentwicklungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zudem mit dem Gedenkstein auch personengeschichtlich relevant.<ref group="Ausführlich"> Als Kurbad „Sommerfrische Quosdorf“ einst im Schweizerstil mit Ballsaal, Kegelbahn, Billardsalon und Gästegarten errichtet, nach 1889 als Hotel genutzt, seit 1896 mit Gedenkstein für Landrat Friedrich August Quosdorf, dem Gründer des Ortsteils Klotzsche-Königswald, nach 1945 Schließung des Hotels und fortan als Lager der Konsumgenossenschaft genutzt, nach 1990 leerstehend, seit 2011 Umbau zum Wohnhaus. </ref> |Bild = DD-ZurNeuenBrücke-04.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218085 |Name = Bahnhof Dresden-Klotzsche |Adresse =Zur Neuen Brücke 4a |Adresse-sort =Zur Neuen Brücke 004a |NS = 51.114252 |EW = 13.78841 |Datierung = um 1875<br />(Empfangsgebäude) |Datierung-sort = |Beschreibung = Zwei Empfangsgebäude und Güterabfertigung; Anlage der Gründerzeit mit gestalterisch hervorgehobenem Erweiterungsbau im Landhaus- und Jugendstil, letzterer belebt durch Zierfachwerk, Giebelfelder, Säulenportal und Fledermausgaupen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend. |Bild = 20190612.05.Bahnhof Dresden-Klotzsche.jpg |Commonscat = Bahnhof Dresden-Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218087 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Zur Neuen Brücke 5 |Adresse-sort =Zur Neuen Brücke 005 |NS = 51.114097 |EW = 13.787616 |Datierung =1892 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = historisierender Villenbau mit Klinkerfassade und dominierendem Mittelrisalit, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Ausbaus Klotzsches zum Kurort auch stadtentwicklungsgeschichtlich relevant. |Bild = DD-ZurNeuenBrücke-05.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218088 |Name =Villa mit Einfriedung und Gartenplastik |Adresse =Zur Neuen Brücke 6 |Adresse-sort =Zur Neuen Brücke 006 |NS = 51.114158 |EW = 13.786984 |Datierung =1896–1897 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = beeindruckende historisierende Stilvilla des ausgehenden 19. Jahrhunderts, in Anlehnung an die Deutsche Renaissance gehalten, dominiert von Eingangsturm und Schmuckgiebeln mit Zierfachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-ZurNeuenBrücke-06.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218089 |Name =Jugendstilfenster |Adresse =Zur Neuen Brücke 7 |Adresse-sort =Zur Neuen Brücke 007 |NS = 51.1143 |EW = 13.786136 |Datierung = um 1900 (Fenster) |Datierung-sort = |Beschreibung = mit den charakteristischen geometrischen Formen der Spätphase, künstlerisch und kunsthistorisch bedeutend. |Bild = DD-ZurNeuenBrücke-07.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218090 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Zur Neuen Brücke 8 |Adresse-sort =Zur Neuen Brücke 008 |NS = 51.11434 |EW = 13.785814 |Datierung =1887 (Villa) |Datierung-sort = |Beschreibung = zeittypischer Villenbau, Heimatstilelemente, Putzfassade mit historisierender Natursteingliederung, Ansicht geprägt von Schwebgiebel, Gebäude baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild = DD-ZurNeuenBrücke-08.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218091 |Name =Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage |Adresse =Zur Neuen Brücke 10 |Adresse-sort =Zur Neuen Brücke 010 |NS = 51.114454 |EW = 13.785074 |Datierung =1894 (Mietvilla) |Datierung-sort = |Beschreibung = historisierende Stilvilla des ausgehenden 19. Jahrhunderts, in Anlehnung an Renaissance und Barock gehalten, dominiert von Eckturm, weitgehend bauzeitlich erhalten, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-ZurNeuenBrücke-10-.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218131 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) Wirtschaftsgebäude für Betriebskompanien (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte |Adresse-sort =Zur Wetterwarte - |NS = 51.131942 |EW = 13.777467 |Datierung = um 1938 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = traditionell gestalteter Komplex, Schauseite durch Pfeilervorhallen und einen Turmaufbau hervorgehoben, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-00.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218119 |Name = [[Luftkriegsschule Klotzsche]] (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 1; 2 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 001; 2 |NS = 51.129404 |EW = 13.792895 |Datierung =1935–1937 (Wache) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wachgebäude (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, siehe auch Zur Wetterwarte 3; 4; 7; 11; 25; 27; 34; 37; 50; 60; 62; 64; Hugo-Junkers-Ring 1; 3; 4; 5; 7; 9; 11; Königsbrücker Landstraße 161; Zum Kraftwerk 3; Zum Windkanal 14 sowie [[Weixdorf (Ortschaft)|Weixdorf]], Zur Wetterwarte – Offiziersmesse (ehem.) (ID-Nr. 09283955). |Bild = DD-ZurWetterwarte-01-02.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218137 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 3 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 003 |NS = 51.12863 |EW = 13.7912 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhaus des Kommandanten (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-03.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218121 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 4 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 004 |NS = 51.130098 |EW = 13.791672 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Lehr- bzw. Unterkunftsgebäude (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-04.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218120 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.); Landesamt für Archäologie |Adresse =Zur Wetterwarte 7 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 007 |NS = 51.129748 |EW = 13.790502 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Lehrgebäude (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-07-.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218125 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.); Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie |Adresse =Zur Wetterwarte 11 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 011 |NS = 51.130131 |EW = 13.787906 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Kommandantur(ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-11.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218126 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 25; 29 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 025; 29 |NS = 51.13148 |EW =13.78000 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Unterkunftsgebäude für Betriebskompanien (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-25-29-.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218127 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 27 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 027 |NS = 51.130488 |EW = 13.77972 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Unterkunftsgebäude für Betriebskompanien (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-27.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218122 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.); [[Gymnasium Dresden-Klotzsche|Gymnasium Klotzsche]] (Außenstelle) |Adresse =Zur Wetterwarte 34 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 034 |NS = 51.131626 |EW = 13.788614 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Krankenrevier (ehem.); traditionell gestalteter Gebäudekomplex, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-34.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218140 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 37 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 037 |NS = 51.130663 |EW = 13.772886 |Datierung =1935–1937 (Feuerwache) |Datierung-sort = |Beschreibung = Feuerwache (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZumWindkanal-Feuerwache.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218145 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 37 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 037 |NS = 51.130798 |EW = 13.773508 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Flugzeughalle bzw. Hangar (ehem.); als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als markanter Zweckbau um 1935 exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZumWindkanal-Halle-.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218128 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 50 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 050 |NS = 51.133568 |EW = 13.778041 |Datierung = um 1938 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Unterkunftsgebäude für Betriebskompanien (vermutlich, ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-50.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218129 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 60 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 060 |NS = 51.132919 |EW = 13.776373 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Unterkunftsgebäude für Betriebskompanien (vermutlich, ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-60.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218139 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 62 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 062 |NS = 51.132835 |EW = 13.774372 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Flugdienstgebäude (ehem.); traditionell gestalteter Bau, als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch und als exemplarisches Beispiel für die Architekturentwicklung seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-62.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218138 |Name = Luftkriegsschule Klotzsche (ehem.) |Adresse =Zur Wetterwarte 64 |Adresse-sort =Zur Wetterwarte 064 |NS = 51.132447 |EW = 13.773873 |Datierung =1935–1937 (Kaserne) |Datierung-sort = |Beschreibung = Befehlsstelle mit Tower (ehem.); als Teil der ehemaligen Luftkriegsschule in Klotzsche militärhistorisch bedeutend (siehe Zur Wetterwarte 1; 2). |Bild = DD-ZurWetterwarte-64.jpg |Commonscat = Luftkriegsschule Klotzsche }} |} == Ehemalige Kulturdenkmale == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = |Name = Wasserwerk Klotzsche |Adresse = Königsbrücker Landstraße |Adresse-sort = |NS =51.12439 |EW =13.79276 |Datierung = 1899 |Datierung-sort = |Beschreibung = Wasserwerk, ehemalige Stadtwerke Klotzsche, vom Ingenieur und Architekten Friedrich Salbach errichtet, nach 1945 stillgelegt, technische Ausstattung bis 2018 erhalten, danach abgerissen. |Bild = DD-KönigsbrückerLandstr-Wasserw.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = |Name = Nesselgrund-Viadukt |Artikel = Nesselgrundviadukt |Adresse = Nesselgrundweg |Adresse-sort = |NS =51.1134 |EW =13.7883 |Datierung = 1845 |Datierung-sort = |Beschreibung = Viadukt an der [[Bahnstrecke Görlitz–Dresden]] über den Nesselgrund, 2017 abgerissen und durch Neubau ersetzt. |Bild = Dresden_Nesselgrundviadukt_2.JPG |Commonscat =Eisenbahnüberführung Nesselgrund (1845-2016) }} |} == Anmerkungen == {{Rechtliche Hinweise für die sächsischen Denkmallisten}} == Ausführliche Denkmaltexte == <references group="Ausführlich" /> == Quellen == * {{Denkmalliste Sachsen Quelle}} == Weblinks == {{Commonscat|Cultural heritage monuments in Klotzsche}} * [https://stadtplan.dresden.de/?TH=LADS_KDM Kulturdenkmale auf dem Themenstadtplan Dresden] * {{Webarchiv |wayback=20230126151436 |url=https://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Klotzsche/klotzsche.html |text=''Klotzsche'' auf dresdner-stadtteile.de}} == Einzelnachweise == <references /> {{All Coordinates}} {{Navigationsleiste Kulturdenkmale in Dresden}} [[Kategorie:Liste (Kulturdenkmale in Dresden)|Klotzsche]] [[Kategorie:Klotzsche|!Klotzsche]]