Text einfügen
Text kopieren
Bearbeitung abschließen
{{All Coordinates|pos=inline}} [[Datei:Wappen Lichtenau.png|mini|Wappen von Lichtenau]] In der '''Liste der Kulturdenkmale in Lichtenau''' sind die [[Kulturdenkmal]]e der sächsischen Gemeinde [[Lichtenau (Sachsen)|Lichtenau]] verzeichnet, die bis Mai 2023 vom [[Landesamt für Denkmalpflege Sachsen]] erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die [[#Anmerkungen|Anmerkungen]] sind zu beachten. Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der [[Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen]]. == [[Auerswalde]] == {{All Coordinates|pos=right|section=Auerswalde}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09302224 |Name = Zwei Eisenbahnbrücken über die Chemnitz sowie Eisenbahntunnel |Adresse = (Flurstücke 760, 761, 1016, 269) |Adresse-sort = |NS = 50.904904 |EW = 12.895149 |Datierung = 1900–1901 |Datierung-sort = 1901 |Beschreibung = Das Landschaftsbild prägende, langgestreckte Eisenbahnbrücken sowie zeittypischer Eisenbahntunnel der [[Bahnstrecke Wechselburg–Küchwald]] (6633; sä. WbC; Chemnitztalbahn; Sandbahn) von regionalhistorischer, technikgeschichtlicher sowie verkehrshistorischer Bedeutung, aufgrund der bemerkenswerten Kombination unterschiedlicher Konstruktionsweisen aus dem Stein- und Eisenbrückenbau in zwei Brückenbauwerken von großem wissenschaftlich-dokumentarischen Wert. Zwischen Wittgensdorf und Auerswalde umrundet der Chemnitzfluss einen Felsen (am Schusterstein) in einer 180-Grad-Kurve, die Eisenbahnstrecke kürzte hier mittels eines Tunnels ab, musste dafür allerdings zweimal den Fluss mittels ingenieurtechnisch imposanter Brückenbauwerke überqueren: * Nördliche Eisenbahnbrücke bei Streckenkilometer 16,982: Lage auch Gemeinde Taura, Ortsteil Köthensdorf-Reitzenhain, Flurstücke 269, erbaut 1900/1901, 77,75 m lang, 6,2 m hoch, 4,2 m breit, besteht aus vier unterschiedlich konstruierten Stahlträgern (drei genietete Vollwandträger aus Stahl sowie ein genieteter Fachwerkkastenträger aus Stahl) mit oben liegender Fahrbahn, die jeweils auf gemauerten Sandsteinpfeilern ruhen, die breite Öffnung über den Chemnitzfluss wird von dem mächtigen Fachwerkkastenträger überspannt, der gleichzeitig als Auflager für die sich beidseitig anschließenden Vollwandträgerbrückensegmente dient, die Vollwandträger überspannen die jeweils angrenzende Flussaue und dienen als Flutbrücken * Südliche Eisenbahnbrücke bei Streckenkilometer 17,217: erbaut 1900/1901, kombinierte Brücke, besteht aus zwei aufeinanderfolgenden eingleisigen Brückenbauwerken mit oben liegender Fahrbahn – eine Stahlträgerkonstruktion über den Fluss sowie eine Flutbrücke aus gemauerten Steinbögen über die Flussaue: ** Flussbrücke: genietete Vollwandträgerbrücke aus Stahl über zwei Öffnungen (Länge 35,5 m, Höhe 5,5 m, Breite 1,8 m), dabei Höhe der eingesetzten Vollwandträger von der Größe der überspannten Öffnung abhängig – höhere Träger über die Chemnitz, schmalere Träger über Wiese bzw. Weg, Widerlager aus Sandstein gemauert (höhere Träger dienen am Mittelpfeiler zugleich als Auflager für die schmaleren Träger) ** Flutbrücke: sandsteingemauerten Steinbogenbrücke mit drei Flutöffnungen (Länge 30,15 m, Breite 4 m), Eisenbahntunnel Streckenkilometer 17,116: erbaut 1900/1901, ca. 125 m lange Röhre mit gemauerten Eingangsportalen |Bild = Brücke bei Tunnel Auerswalde (Chemnitzer Seite) (2).jpg |Commonscat = Tunnel Auerswalde mit Chemnitzbrücken }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09302354 |Name = St. Ursula-Kirche und Kirchhof Auerswalde (Sachgesamtheit) |Artikel = St. Ursula (Auerswalde) |Adresse = Am Kirchberg |Adresse-sort = Am Kirchberg |NS = 50.901348 |EW = 12.913817 |Datierung = Spätes 12. Jahrhundert |Datierung-sort = 1190 |Beschreibung = Sachgesamtheit St. Ursula-Kirche und Kirchhof Auerswalde, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, Kirchhofsmauer sowie auf dem Kirchhof 10 Soldatengräber für Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Grabmale und Erbbegräbnisse für Anna und Gottlob Richter, Magister Christian Gottlob Heinrich, Augusta und Johann Helbigs, Familie Mosig, zwei namenlose historische Grabmale und eine Einfriedung eines nicht mehr erhaltenen Erbbegräbnisses (siehe 09232539) dazu Kirchhof (Gartendenkmal); gut erhaltene Anlage von großer ortsgeschichtlicher Bedeutung. * Friedhofsanlage: gewachsene Anlage, entlang der Nordwest- und Südwestmauer in gleichmäßigen Abständen gepflanzte Linden (elf Linden – gepflanzt vor 1930), im Eingangsbereich Koniferen und Rhododendren, weiterhin zwei Kastanien – vermutlich zum gleichen Zeitpunkt wie die Linden gepflanzt, umlaufender Weg um die Kirche * Anmerkung: die Friedhofserweiterung gehört nicht zur Sachgesamtheit |Bild = St.-Ursula-Kirche Auerswalde (2).jpg |Commonscat = St. Ursula (Auerswalde) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232539 |Name = Kirche mit Ausstattung und Kirchhofsmauer sowie auf dem Kirchhof 10 Soldatengräber für Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Grabmale und Erbbegräbnisse für Anna und Gottlob Richter, Magister Christian Gottlob Heinrich, Augusta und Johann Helbigs, Familie Mosig, zwei namenlose historische Grabmale und eine Einfriedung eines nicht mehr erhaltenen Erbbegräbnisses (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302354) |Adresse = Am Kirchberg |Adresse-sort = Am Kirchberg |NS = 50.901404 |EW = 12.913517 |Datierung = Spätes 12. Jahrhundert (Kirche); 1503 (Altar); um 1620 (Grabdenkmal von Schönburg); 1707/1766 (Grabdenkmäler von Pastoren); 1884 (Taufe) |Datierung-sort = 1190 |Beschreibung = Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Ursula-Kirche und Kirchhof Auerswalde; baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Kirche: romanischer Chor und Apsis, Satteldach mit Dachreiter, drei Glocken 15. und 17. Jahrhundert, Gruftdeckplatte 13. Jahrhundert, Epitaph 1620, Barockgrabsteine, zweiflügeliger Schnitzaltar, Schreininnenseiten mit elf Figuren, Flügelrückseiten bemalt, Epitaph * Kirchhof: ** Kirchhofsmauer: den alten Kirchhof fast vollständig umfassende Mauer, größtenteils Bruchsteinmauer mit Abdeckplatte, an Backhaus des Pfarrhofes anschließend Ziegelmauer ** Grabmale: *** Soldatengräber Zweiter Weltkrieg: einfache Holzkreuze *** Soldatengrab Zweiter Weltkrieg: Stein mit Namen *** Einfriedung eines ehemaligen Erbbegräbnisses: schmiedeeiserner, aufwendig gestalteter Eisenzaun unmittelbar neben dem Eingang des Kirchhofes, heute Sammelgrab *** Grabmal für Anna Emilie Richter, Lehrerswitwe, gest. 1913 *** Grabmal für Gottlob Moritz Richter, verst. 1899 *** Grabmal für Augusta Rosma Elisabeth Helbigin und M. Johan Bernhard Volkmar Helbigs, Königl. Böhm. Thür.-Fürstl. Sächs. Rittmeister, Grabmal 18. Jahrhundert *** Erbbegräbnis Carl Aug. Mosig, 1876–1950 und Ernst Ficker 1874–1944 u. a., Grabwand mit Galvanoplastik *** beschädigter großer Stein mit Kreuz ohne Namen zwischen Pfarrhaus und Seitengebäude *** Eisernes Grabkreuz für Magister Christian Gottlob Heinrich 1777–1843 *** anonymes kleines Urnengrab in den Grünanlagen nahe dem Friedhofseingang |Bild = Soldatengräber St. Ursula Auerswalde.jpg |Commonscat = St. Ursula (Auerswalde) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232536 |Name = Wohnhaus |Adresse = Am Kirchberg 1 |Adresse-sort = Am Kirchberg 001 |NS = 50.900651 |EW = 12.916843 |Datierung = Um 1850 |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Landschaftstypischer Wohnbau in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, gegenüber Rathaus, exponierte Lage. |Bild = Auerswalde, Am Kirchberg 1, SO.jpg |Commonscat = Am Kirchberg 1 (Auerswalde) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232537 |Name = Pfarrhof mit Wohnhaus und Seitengebäude |Adresse = Am Kirchberg 5 |Adresse-sort = Am Kirchberg 005 |NS = 50.901477 |EW = 12.914244 |Datierung = Bezeichnet mit 1718 |Datierung-sort = 1718 |Beschreibung = Pfarrhaus stattlicher Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, im Winkel stehendes Seitengebäude ebenfalls in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohn- und Gemeindehaus, am Gewände datiert, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Obergeschoss vermutlich nicht von 1718, wahrscheinlich jünger. |Bild = St.-Ursula-Kirche Auerswalde, Pfarrhaus (1).jpg |Commonscat = St.-Ursula-Kirche (Auerswalde), Pfarrhaus }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232538 |Name = Ehemaliges Backhaus der Gemeinde |Adresse = Am Kirchberg 5 (neben) |Adresse-sort = Am Kirchberg 005 (neben) |NS = 50.901329 |EW = 12.914144 |Datierung = Um 1750 |Datierung-sort = 1750 |Beschreibung = Ortsgeschichtlich von Bedeutung |Bild = Backhaus an der St. Ursula Kirche.jpg |Commonscat = St. Ursula (Auerswalde), Backhaus }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232543 |Name = Nördliches Wohnstallhaus sowie östliches und südliches Seitengebäude eines Vierseithofes |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 34 |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 034 |NS = 50.906126 |EW = 12.943163 |Datierung = Um 1750 (Wohnstallhaus); um 1800 (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1750 |Beschreibung = Ortsbildprägender Bauernhof in Fachwerkbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: Satteldach, Gauben zweireihig, Giebel verschiefert, Fachwerk Obergeschoss verputzt bzw. verschiefert * Torhaus: Kopfbänder geblattet, Fachwerk, Scheune/Stall: geblattete Kopfbänder und gezapfte Streben, Erdgeschoss massiv verändert |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232544 |Name = Ehemalige Schule, heute Wohnhaus |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 148 |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 148 |NS = 50.90117 |EW = 12.913493 |Datierung = Vor 1900 |Datierung-sort = 1890 |Beschreibung = Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Türgewände mit Inschrift „Unsern Kindern“, nahe Kirche und Friedhof. |Bild = Kirchschule Auerswalde, SO.jpg |Commonscat = Auerswalder Hauptstraße 148 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232542 |Name = Ehemaliges Kellerhaus mit Sitznischenportal |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 152 |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 152 |NS = 50.901573 |EW = 12.912025 |Datierung = 16. Jahrhundert (Keller und Sitznischenportal); um 1930 erneuert (Wohnhaus) |Datierung-sort = 1550 |Beschreibung = Als eines der ältesten Gebäude von Auerswalde (16. Jahrhundert) von hoher bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Wohnhaus mit Renaissancesitznischenportal, um 1930 grundlegend erneuert, Keller möglicherweise noch 16. Jahrhundert, Sitznischenportal 16. Jahrhundert. |Bild = 20060506040DR Auerswalde (Lichtenau) Kellerhaus Ren-Portal.jpg |Commonscat = Kellerhaus am Rittergut Auerswalde }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232545 |Name = Häuslerhaus |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 177 |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 177 |NS = 50.90033 |EW = 12.921129 |Datierung = Um 1850 |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Kleiner Wohnbau mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss, kleines Gebäude, giebelständig, exponierter Standort, ortsbildprägend, Anbauten ohne Denkmalwert. |Bild = Auerswalder Hauptstraße 177, NW.jpg |Commonscat = Auerswalder Hauptstraße 177 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232547 |Name = Wohnstallhaus und östliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 184 |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 184 |NS = 50.90511 |EW = 12.90473 |Datierung = Um 1800 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, Seitengebäude Obergeschoss verschiefert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Wohnhaus: stattliches Fachwerkhaus, verschiefert, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach * Seitengebäude: am Hang erbaut, Kellergeschoss mit Zugang an der Giebelseite, darüber massiver Stallteil, Obergeschoss Fachwerk verschiefert Zwei andere Gebäude des Vierseithofes im Verfall, keine Rettung möglich. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232548 |Name = Gasthof und winkliges Seitengebäude |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 185 |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 185 |NS = 50.900316 |EW = 12.918012 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Stattlicher Bau mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eventuell ehemaliger Gasthof, Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, stattlicher Bau mit Krüppelwalmdach. |Bild = Amtsschänke Auerswalde.jpg |Commonscat = Auerswalder Hauptstraße 185 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09305327 |Name = Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 211a (gegenüber) |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 211a (gegenüber) |NS = 50.900847 |EW = 12.914402 |Datierung = Nach 1918 |Datierung-sort = 1922 |Beschreibung = Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweistufiger Sockel, darüber mächtiger, sich nach oben leicht verjüngender Kubus aus [[Rochlitzer Porphyr]]tuff, schwerer Aufsatz mit Kugel, an der Vorderseite die Inschriften „Für Euch“ und „Wir starben auf daß Ihr lebet!“, an zwei Seiten Granitplatten mit den Namen der Gefallenen. |Bild = Gefallenendenkmal Auerswalde.jpg |Commonscat = Gefallenendenkmal Auerswalde }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232549 |Name = Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes, Stützmauer entlang des Bachbettes vor dem Herrenhaus (zwischen den Zufahrtsbrücken zum Wirtschaftshof und zum Herrenhaus) und Zufahrtsbrücke zum Herrenhaus |Artikel = Rittergut Auerswalde |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 221 |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 221 |NS = 50.90129 |EW = 12.911418 |Datierung = Vor 1800 |Datierung-sort = 1790 |Beschreibung = Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung. * Herrenhaus: zweigeschossig, mit abgewalmten Mansarddach, Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss, jetzt Wohnhaus * Uferbefestigung: Stützmauer aus Porphyr zum Bach hin * Steinbogenbrücke: Erschließungsbrücke von der Hauptstraße zum Herrenhaus, weitere Brücken zum ehemaligen Wirtschaftshof sowie Brücke Wittgensdorfer Weg nahe dem Gutsteich * Teich mit Pappeln: zum ehemaligen Gut gehörig, an der Nordseite des Teiches drei Hainbuchen (Carpinus betulus) und zwei Steinbänke, der Teich umstanden von regelmäßig gepflanzten Pappeln |Bild = 20060506010DR Auerswalde (Lichtenau) Herrenhaus.jpg |Commonscat = Rittergut Auerswalde |Wikidata=Q49584736 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232541 |Name = Steinbogenbrücke über den Dorfbach |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 221a |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 221a |NS = 50.901254 |EW = 12.912147 |Datierung = 1870 |Datierung-sort = 1870 |Beschreibung = Ehemalige Zufahrtsbrücke zum Wirtschaftshof des Rittergutes, von bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Steinbogenbrücke, einbogig, gehört zu einem Ensemble von drei Brücken über den Dorfbach, davon eine datiert auf 1870, zumindest zwei dieser Brücken gehörten ursprünglich zum Rittergut. |Bild = Steinbogenbrücke Auerswalder Hauptstraße 221a, West.jpg |Commonscat = Auerswalder Hauptstraße 221a }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09302220 |Name = Straßenbrücke über den Dorfbach |Adresse = Auerswalder Hauptstraße 223 (neben) |Adresse-sort = Auerswalder Hauptstraße 223 |NS = 50.901991 |EW = 12.910887 |Datierung = 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Steinbogenbrücke von bau- und ortsgeschichtlichem Wert. Steinbogenbrücke, einbogig, gehört zu einem Ensemble von drei Brücken über den Dorfbach, davon eine datiert auf 1870, zumindest zwei dieser Brücken gehörten ursprünglich zum Rittergut. |Bild = Steinbogenbrücke Wittgensdorfer Weg Auerswalde, West.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232535 |Name = Wohnstallhaus eines Zweiseithofes |Adresse = Chemnitztalstraße 32 |Adresse-sort = Chemnitztalstraße 032 |NS = 50.90286 |EW = 12.902048 |Datierung = Mitte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung |Bild = Auerswalde, Chemnitztalstr. 32, NW.jpg |Commonscat = Chemnitztalstraße 32 (Auerswalde) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232552 |Name = Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes |Adresse = Wittgensdorfer Weg 2a |Adresse-sort = Wittgensdorfer Weg 002a |NS = 50.901636 |EW = 12.910153 |Datierung = Anfang 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1810 |Beschreibung = Original erhaltener Fachwerkbau, Relikt der bäuerlichen Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk. Seitengebäude eventuell Torhaus mit geblatteten Kopfbändern – Abbruch vor 2008. |Bild = Wittgensdorfer Weg 2a Auerswalde, Ost.jpg |Commonscat = Wittgensdorfer Weg 2a (Auerswalde) }} |} == [[Biensdorf (Lichtenau)|Biensdorf]] == {{All Coordinates|pos=right|section=Biensdorf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09305910 |Name = Spinnerei Sachsenburg (Sachgesamtheit) |Adresse = Biensdorfer Straße |Adresse-sort = Biensdorfer Straße |NS = 50.931509 |EW = 13.027285 |Datierung = 18. bis 20. Jahrhundert, erhaltene Zeugnisse des Produktionsstandorts |Datierung-sort = 1750 |Beschreibung = Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Spinnerei Sachsenburg mit zugehörigen Produktions- und Funktionsgebäuden, sozialen Einrichtungen, wasserbaulichen Anlagen sowie einer Mahn- und Gedenkstätte, davon im Teilabschnitt Lichtenau, Ortsteil Biensdorf folgendes Einzeldenkmal: Wehranlage mit Uferstützmauern (siehe 09305911 sowie Frankenberg, Ortsteil Sachsenburg, 09305857). Landschaftsbildprägendes Ensemble aus umfangreich erhaltenen baulichen und technischen Anlagen aus dem späten 18. bis 20. Jahrhundert, dokumentieren verschiedene Nutzungsperioden in der Geschichte des Standorts, darunter den Betrieb als eine der größten Spinnereien des Chemnitzer Raumes, von ortsgeschichtlicher und überregionaler industriegeschichtlicher Bedeutung, das auf dem Freigelände erhaltene betriebseigene Freibad von 1939 darüber hinaus von sozialgeschichtlicher Relevanz, Komplex zwischen 1933 und 1937 als Schutzhaftlager zur Inhaftierung politischer Gegner des NS-Regimes dienend, damit erhaltenes Ensemble als Zeugnis eines der frühen Konzentrationslager in der NS-Zeit zudem von herausragender allgemeingeschichtlicher Bedeutung. |Bild = Zschopauwehr bei Sachsenburg (2).jpg |Commonscat = Zschopauwehr bei Sachsenburg }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09305911 |Name = Wehranlage mit Uferstützmauern (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09305910) |Adresse = Biensdorfer Straße |Adresse-sort = Biensdorfer Straße |NS = 50.931549 |EW = 13.027371 |Datierung = 1953 |Datierung-sort = 1953 |Beschreibung = Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Spinnerei Sachsenburg; als essentieller Bestandteil des umfangreich erhaltenen Ensembles der ehemaligen Spinnerei und späteren Zwirnerei Sachsenburg von industrie- und technikgeschichtlicher Bedeutung. Wehranlage (Eintrag in der Wehrdatenbank der sächsischen Fließgewässer: WKA Sachsenburg, Wehr-ID 724, Flusskilometer 39,430 km): feste Wehrschwelle mit Flusspfeiler zum Grundablass von 1953, darauf erneuerter beweglicher Wehraufsatz (Klappenwehr, hydraulischer Betrieb), Wehrbreite 53 m, Wehrhöhe 2 m, Grundablass (Schützentafel) am rechten Flussufer, laut Wehrdatenbank am linken Flussufer Fischaufstiegsanlage (Schlitzpass) von 1925, dazu seitliche Uferstützmauern aus Porphyrmauerwerk. |Bild = Sachsenburg Zschopau Wehranlage 20220514 133152.jpg |Commonscat = Zschopauwehr bei Sachsenburg }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961735 |Name = Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vorwerks |Adresse = Biensdorfer Straße 12a, 12b |Adresse-sort = Biensdorfer Straße 012a |NS = 50.932641 |EW = 13.013451 |Datierung = 18. Jahrhundert (Herrenhaus); 18. Jahrhundert, später überformt (Wirtschaftsgebäude) |Datierung-sort = 1750 |Beschreibung = Große Hofanlage mit massiven Bruchsteinbauten, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1465 urkundlich als Vorwerk Bemisdorf genannt, Vierseithof * Wohnstallhaus: verputzter Bruchsteinbau mit Porphyrgewänden, durchgefärbter Putz, 10 zu 3 Achsen, Stall mit Kreuzgratgewölbe, Krüppelwalmdach (Schiefer), vom Verfall durch Eindringen von Wasser bedroht * Scheune (gegenüber): Bruchsteinbau mit Schlitzfenstern, Holztore mit -sturz, weit heruntergezogenes Krüppelwalmdach (Schiefer) * die beiden anderen Scheunen: teils Bruchstein, teils Backstein, erneuert, komplettieren den Hof |Bild = Gebäude des ehemaligen Vorwerks Biensdorf.jpg |Commonscat = Vorwerk Biensdorf }} |} == [[Garnsdorf (Lichtenau)|Garnsdorf]] == {{All Coordinates|pos=right|section=Garnsdorf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232948 |Name = Westliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie Scheune eines Vierseithofes |Adresse = Claußnitzer Straße 2 |Adresse-sort = Claußnitzer Straße 002 |NS = 50.916238 |EW = 12.901522 |Datierung = Um 1800 |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Regionaltypische Hofanlage in Fachwerkbauweise, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung |Bild = Claußnitzer Strasse 2 (Garnsdorf), Süd.jpg |Commonscat = Claußnitzer Straße 2 (Garnsdorf) |Wikidata =Q49584767 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232958 |Name = Postmeilensäule |Adresse = Garnsdorfer Hauptstraße 5 (neben) |Adresse-sort = Garnsdorfer Hauptstraße 005 |NS = 50.914885 |EW = 12.902219 |Datierung = Vermutlich 1726 |Datierung-sort = 1726 |Beschreibung = [[Kursächsische Postmeilensäule|Kursächsische Postmeilensäule (Sachgesamtheit)]]; Fragment eines Viertelmeilensteins, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Der Meilenstein stand ursprünglich etwa 300 Meter südlich, siehe Blatt 154 der Meilenblätter von Sachsen im [https://www.deutschefotothek.de/ete?action=queryZoom/1&index=freitext&desc=df_dk_0002154&medium=df_dk_0002154 ''Berliner''] und [https://www.deutschefotothek.de/ete?action=queryZoom/1&index=freitext&desc=dd_hstad-mf_0001556&medium=dd_hstad-mf_0001556 ''Freiberger Exemplar'']. Der Viertelmeilenstein aus Rochlitzer Porphyr mit Inschriften „A.R“, „1726“ und dem Posthornzeichen gehörte zur Poststraße Chemnitz–Rochlitz. |Bild = Garnsdorf Viertelmeilenstein-02.jpg |Commonscat = Viertelmeilenstein in Garnsdorf (Lichtenau) |Wikidata =Q49448363 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232949 |Name = Häuslerhaus |Adresse = Garnsdorfer Hauptstraße 62 |Adresse-sort = Garnsdorfer Hauptstraße 062 |NS = 50.91786 |EW = 12.914689 |Datierung = Um 1800 |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Sichtfachwerk, ein Giebel massiv, Satteldach, 1890 datiert, Erdgeschoss wahrscheinlich älter. |Bild = Garnsdorfer_Hauptstr._62_SW.jpg |Commonscat = Garnsdorfer Hauptstraße 62 |Wikidata =Q49584774 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232957 |Name = Häuslerhaus und Seitengebäude |Adresse = Garnsdorfer Hauptstraße 82 |Adresse-sort = Garnsdorfer Hauptstraße 082 |NS = 50.919251 |EW = 12.918237 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Regional- und zeittypische Holzbauweise, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach. |Bild = Alte Schule von Garnsdorf und Nebengebäude, Garnsdorfer Hauptstraße 82, Ansicht NO.jpg |Commonscat = Alte Schule Garnsdorf |Wikidata =Q49584778 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232951 |Name = Häuslerhaus und Scheune |Adresse = Garnsdorfer Hauptstraße 84 |Adresse-sort = Garnsdorfer Hauptstraße 084 |NS = 50.919749 |EW = 12.917712 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Regional- und zeittypische Holzbauweise, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, originale Tür- und Fenstergewände. |Bild = |Commonscat = |Wikidata =Q49584781 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09302588 |Name = Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges |Adresse = Garnsdorfer Hauptstraße 92 (neben) |Adresse-sort = Garnsdorfer Hauptstraße 092 |NS = 50.919985 |EW = 12.92078 |Datierung = Nach 1918 |Datierung-sort = 1922 |Beschreibung = Kleine Denkmalanlage mit zwei Inschrifttafeln von ortsgeschichtlichem Wert. Unmittelbar an der Dorfstraße befindliche Denkmalanlage, bestehend aus grabsteinähnlicher Wand vermutlich aus Naturstein zum Hang, darin eingebracht zwei steinerne Inschriftplatten mit den Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Dorfbewohner, beiderseits flankierende, sich abflachende Mauern mit steinerner Abdeckung, schlichte Anlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung. |Bild = Gefallenendenkmal Garnsdorf (Lichtenau), nah.jpg |Commonscat = Gefallenendenkmal Garnsdorf (Lichtenau) |Wikidata =Q49584785 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232953 |Name = Nördliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes |Adresse = Garnsdorfer Hauptstraße 101 |Adresse-sort = Garnsdorfer Hauptstraße 101 |NS = 50.921348 |EW = 12.930887 |Datierung = Um 1680 |Datierung-sort = 1680 |Beschreibung = Fachwerkgebäude mit geschwungenen Andreaskreuzen, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert. Mit geschwungenen Andreaskreuzen und geblatteten Kopfbändern, rückwärtige Traufseite verputzt. |Bild = Nördliches Seitengebäude Garnsdorfer Hauptstr. 101 NW.jpg |Commonscat = Garnsdorfer Hauptstraße 101 |Wikidata =Q49584787 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09232955 |Name = Wohnhaus |Adresse = Garnsdorfer Hauptstraße 118 |Adresse-sort = Garnsdorfer Hauptstraße 118 |NS = 50.921876 |EW = 12.928709 |Datierung = Um 1800 |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenster- und Türgewände erhalten, Gliederung Haus erhalten. |Bild = Garnsdorfer Hauptstr. 118 SO.jpg |Commonscat = Garnsdorfer Hauptstraße 118 |Wikidata =Q49584791 }} |} == [[Krumbach (Lichtenau)|Krumbach]] == {{All Coordinates|pos=right|section=Krumbach}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961022 |Name = Mundloch Tiefer Bald-Glück-Stolln |Adresse = (Flurstück 132/10) |Adresse-sort = |NS = 50.944831 |EW = 13.001397 |Datierung = 1852–1860 |Datierung-sort = 1852 |Beschreibung = Unwirtschaftlicher Hoffnungsbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, angelegt zur Kupfererzgewinnung auf dem Bald Glück Spatgang, unteres Mundloch an der Fabrikstraße, bergbaugeschichtlich von Bedeutung, gemauertes Mundloch |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961089 |Name = Mundloch Tiefer Bald-Glück-Stolln |Adresse = (Flurstück 20/18) |Adresse-sort = |NS = 50.943641 |EW = 12.989614 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Gemauertes Mundloch des wirtschaftlich unbedeutenden Stollns, Nahe der Clausmühle, bergbaugeschichtlich von Bedeutung, gemauertes Mundloch |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961733 |Name = Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Torbogen und Hofpflasterung (ehemaliges Erblehngericht) |Adresse = Dorfstraße 1, 1a |Adresse-sort = Dorfstraße 001 |NS = 50.94282 |EW = 12.99018 |Datierung = Kern 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); Anfang 19. Jahrhundert (Scheune); 1828 (Seitengebäude); Anfang 20. Jahrhundert (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1750 |Beschreibung = Stattliche Hofanlage von entscheidend ortsbildprägender Wirkung, als ehemaliger Gasthof bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Seitengebäude 1: ehemaliger Tanz- und Schanksaal, Erdgeschoss verputzter Bruchstein, Porphyrstichbogenportal mit Schlussstein, zwei Einfahrten, Obergeschoss Fachwerk, kräftige Streben und Ständer, ein Giebel massiv * Seitengebäude 2: hohes, massives Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk mit Drempel, Lüftungsfenster, flache Dachneigung * Scheune: Sockel massiv, preußisches Fachwerk mit Drempel, zwei Einfahrten, Torbogen mit Schlussstein * Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss noch Giebel und eine Seite Fachwerk, teils verkleidet, alter Baukörper, der den Hof komplettiert |Bild = Krumbach, Dorfstraße 1a.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961732 |Name = Ehemalige Schule |Adresse = Dorfstraße 2 |Adresse-sort = Dorfstraße 002 |NS = 50.942747 |EW = 12.990958 |Datierung = Bezeichnet mit 1852 |Datierung-sort = 1852 |Beschreibung = Typischer Schulbau der ländlichen Prägung, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger, verputzter Bau, traufständig, 3 zu 6 Achsen, Gliederung des Baukörpers durch Porphyrgewände und -bedachungen, in einem Giebel Palladiomotiv. |Bild = Ehemalige Schule Krumbach (Lichtenau).jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961726 |Name = Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges |Adresse = Dorfstraße 13 (vor) |Adresse-sort = Dorfstraße 013 |NS = 50.941147 |EW = 12.993664 |Datierung = Nach 1918 |Datierung-sort = 1922 |Beschreibung = Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinkubus auf Sockel, darauf Relief des Eisernen Kreuzes mit Kugelbekrönung, Eckscharrierung, in kleinem Ehrenhain. |Bild = Krumbach (Lichtenau), Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg (1).jpg |Commonscat = Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg in Krumbach (Lichtenau) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961728 |Name = Nördliche Scheune eines Dreiseithofes |Adresse = Dorfstraße 19 |Adresse-sort = Dorfstraße 019 |NS = 50.940704 |EW = 12.991467 |Datierung = Um 1800 |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bildprägend durch exponierte Lage, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. * Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Dach Schiefer * Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, hölzerner Aufgang, Krüppelwalmdach, Feldseite sowie Giebel verbrettert, 2007 Abbruchgenehmigung für ruinöses Seitengebäude (Schweinestall), Scheune sollte 2007 gestrichen werden, zwischen 2016 und 2018 abgerissen |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961730 |Name = Schubert-Mühle: Müllerwohnhaus, Mühlengebäude mit Mühlentechnik und zwei Scheunen eines Mühlenanwesens |Adresse = Dorfstraße 27 |Adresse-sort = Dorfstraße 027 |NS = 50.938182 |EW = 12.991816 |Datierung = 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Mühle); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Müllerwohnhaus); Anfang 20. Jh., Kern 19. Jahrhundert (Seitengebäude); Ende 19. Jahrhundert (Scheune) |Datierung-sort = 1875 |Beschreibung = Bauten des Mühlenanwesens beidseits der Straße liegend, Müllerwohnhaus mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, ansonsten Putzbauten, teils in Bruchstein-, teils in Ziegelmauerwerk, älterer Teil der nördlichen Scheune in Kalk-Pisé-Bauweise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.<ref group="Ausführlich">'''Schubert-Mühle in Krumbach:'''<br /> Die Schubert-Mühle liegt am südlichen Ortsrand des Waldhufendorfes Krumbach. Über ihre Geschichte ist wenig bekannt. Bis 1956 soll sie ausschließlich mit Wasserkraft, gespeist aus dem Ottendorfer Bach, gearbeitet haben. Danach erfolgte der Antrieb durch einen Elektromotor. 1986 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt. Zum Mühlenanwesen gehören mehrere Gebäude, die beidseits der Dorfstraße stehen. Die Hauptgebäude mit Müllerwohnhaus, Mühlengebäude und einer Scheune befinden sich im Süden. Rückwärtig der Gebäude verläuft der die Mühle einst antreibende Ottendorfer Bach. Schon im Äußeren ist den Bauten abzulesen, dass sie unterschiedlichen Zeiten entstammen bzw. durch Umbauten verändert wurden. Das Müllerwohnhaus geht im Kern sehr wahrscheinlich auf das 18. Jahrhundert zurück. Veränderungen am Dachwerk weisen darauf hin, dass der Fachwerkbau ursprünglich etwas kürzer war und ein Satteldach hatte; die Giebelabschlüsse und die zumindest auf der Ostseite klar erkennbare Verlängerung wurden nachträglich ausgeführt. Einzelelemente des massiven Erdschosses wie das Türportal gehören in die Mitte des 19. Jahrhunderts; ob damit auch die Zeit der zuvor genannten Veränderungen benannt ist, muss offen bleiben.<br /> Das Mühlengebäude ist ebenfalls kein einheitlicher Bau, sein unterer Teil ist den Formen der Natursteingliederungen nach ins ausgehende 18. Jahrhundert zu datieren. Wahrscheinlich um 1870/80 erfolgte die Aufstockung in Ziegelmauerwerk. Außer der Radstube auf der Gebäuderückseite zeugt die weitgehende erhaltene Mühlentechnik von der Funktionsweise und den Arbeitsabläufen des Mühlenbetriebs. Im Einzelnen entstammt auch die Mühlentechnik unterschiedlichen Zeiten, wobei die ältesten Teile nicht weiter als ins 19. Jahrhundert zurückgehen. Der Scheunenanbau ist wie die Aufstockung des Mühlengebäudes um 1870/80 zu datieren. Gegenüber, auf der Nordseite der Straße, steht eine weitere Scheune, die wohl um 1850 errichtet wurde. Technologisch stellt sie eine Besonderheit dar, da es sich um ein Beispiel der Kalk-Pisé-Bauweise handelt, ein Verfahren das in Anlehnung an die Lehmstampfbauweise entwickelt und um 1843 in Deutschland zuerst angewendet wurde. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Scheune nach Osten hin in Ziegelmauerwerk erweitert.<br /> Der Denkmalwert der Schubert-Mühle in Krumbach, die weitgehend in ihrem historisch gewachsenen Baubestand erhalten ist, ergibt sich aus ihrer bau-, orts- und technikgeschichtlichten Bedeutung. Seit alters sind Mühlen notwendige Einrichtungen der Nahrungsgewinnung und -versorgung, somit dokumentieren historische Zeugnisse des Mühlenwesens wie hier einen wichtigen Bereich des Lebens und Wirtschaftens in der Vergangenheit. In der Bauform und technischen Ausstattung veranschaulicht sich ihre frühere Funktionsweise, in diesem Fall einer ehemaligen Wassermühle. Zudem verweisen Mühlen und ihre einstigen Betreiber – für Krumbach ist außer der Schubert-Mühle eine weitere Mühle belegt – auf die Ortsentwicklung, u. a. die Sozialstruktur betreffend, sodass sich daraus ortsgeschichtliche Aussagewerte ergeben. Bei diesem Objekt ist überdies die besondere Bautechnik (Kalk-Pisé-Bauweise) der nördlichen Scheune hervorzuheben, die im regionalen Rahmen Mittelsachsen eine Seltenheit darstellt.</ref> * Wohnstallhaus: traufständig, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach, Mühlengebäude und Scheune massiv, Putzgliederung, evtl. aufgestockt * gegenüber liegendes Seitengebäude (ohne Garagenanbau): massiv, Drempel, Reste von Putzgliederung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961727 |Name = Östliches und südliches Seitengebäude sowie Torbogen eines Vierseithofes |Adresse = Fabrikstraße 3 |Adresse-sort = Fabrikstraße 003 |NS = 50.940251 |EW = 12.995764 |Datierung = 1844 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1844 (Toreinfahrt); bezeichnet mit 1951 (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1844 |Beschreibung = Teil der gewachsenen Ortsstruktur, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Seitengebäude 1: Stallscheune mit Wohnmöglichkeit im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Schiefer, massiv, Mansarddach, insgesamt kaum verändert * Seitengebäude 2: Stallscheune, massiv, breiterer Baukörper, wurde nach dem Vorbild des älteren Seitengebäudes errichtet, Torbogen mit Schlussstein |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961724 |Name = Wohnhaus |Adresse = Fabrikstraße 7 |Adresse-sort = Fabrikstraße 007 |NS = 50.942888 |EW = 13.005779 |Datierung = 2. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1875 |Beschreibung = Teil der alten Ortsbebauung oberhalb der Zschopau, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet, originale Fenstergrößen. |Bild = Krumbach, Fabrikstraße 7.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961725 |Name = Wohnhaus |Adresse = Fabrikstraße 8 |Adresse-sort = Fabrikstraße 008 |NS = 50.943861 |EW = 13.00586 |Datierung = Letztes Drittel 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1882 |Beschreibung = Gehörte zur Fabrik an der Zschopau, aufwändiger Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Massiver zweigeschossiger Bau im Schweizerstil, vier zu drei Achsen, Risalite, Bauzier im Wechsel von Putzgliederung, Gesimsen und floralen Gusselementen, hölzerner Ziergiebel, Dachhäuschen, rückseitig Anbau im selben Stil, typische Form- und Ziersprache der Zeit, hölzerner Eingangsvorbau. |Bild = Krumbach, Fabrikstraße 8 (2).jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961723 |Name = Wohnhaus |Adresse = Fabrikstraße 16 |Adresse-sort = Fabrikstraße 016 |NS = 50.944605 |EW = 13.002818 |Datierung = Letztes Drittel 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1882 |Beschreibung = Gehörte zur Fabrik an der Zschopau, aufwändiger Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Massiver zweigeschossiger Bau im Schweizerstil, Satteldach mit Zwerchgiebel, Risalite, Balkon, recht aufwendige Bauzier mit Wechsel von Putzgliederung, Gesimsen und floralen Gusselementen, im Giebel Zwillingsfenster. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961729 |Name = Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Durchfahrtsscheune und Hofpflasterung eines Vierseithofes |Adresse = Hohlweg 8 |Adresse-sort = Hohlweg 008 |NS = 50.937577 |EW = 12.993463 |Datierung = 1825 (Wohnstallhaus und Seitengebäude); Wetterfahne bezeichnet mit 1932 (Scheune) |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Einer der wenigen komplett erhaltenen Höfe in Fachwerkbauweise im Ort, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, verbrettert, Krüppelwalmdach * Seitengebäude: bei beiden Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, teilweise verbrettert, Dachausbau * Scheune: im Verhältnis sehr langer Bau, hohe Geschosse, verbrettert, Schieferdach * alte Hofpflasterung, kaum veränderte Substanz |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961734 |Name = Wohnstallhaus |Adresse = Krumbacher Straße 16c |Adresse-sort = Krumbacher Straße 016c |NS = 50.936854 |EW = 12.989852 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Solitäre Lage oberhalb des Krumbachs, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, Porphyrgewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, verkleidet, originale Fenstergrößen. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961159 |Name = Erzwäsche Tiefer Bald-Glück-Stolln |Adresse = Untere Berghäuser 3 |Adresse-sort = Untere Berghäuser 003 |NS = 50.945277 |EW = 12.992041 |Datierung = 1797/1798 |Datierung-sort = 1798 |Beschreibung = Bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit Porphyrgewänden, Giebeldreieck verkleidet, Erzwäsche bis 1837 betrieben, umfasste Nasspochwerk mit zwei Stempeln und einem Stoßherd. |Bild = |Commonscat = }} |} == [[Merzdorf (Lichtenau)|Merzdorf]] == {{All Coordinates|pos=right|section=Merzdorf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09306970 |Name = Denkmalschutzgebiet Schloss Sachsenburg |Adresse = (Sachsenburg) |Adresse-sort = |NS = 50.932990 |EW = 13.030060 |Datierung = Ursprung romanisch |Datierung-sort = 1150 |Beschreibung = Denkmalschutzgebiet Schloss Sachsenburg (Satzung vom 14. September 2019) |Bild = 20060506145DR Sachsenburg (Frankenberg) Schloß.jpg |Commonscat = Schloss Sachsenburg }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233488 |Name = Wohnhaus |Adresse = Martinstraße 35 |Adresse-sort = Martinstraße 035 |NS = 50.920337 |EW = 13.016798 |Datierung = 1845 |Datierung-sort = 1845 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Tür- und Fenstergewände aus Entstehungszeit, Obergeschoss Fachwerk, Fenster erneuert, Dachhecht, Krüppelwalmdach, Giebel verschlagen, Garagenanbau kein Denkmal. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233490 |Name = Westliches Wohnstallhaus (ohne Anbau) und südöstliches Seitengebäude eines Vierseithofes |Adresse = Martinstraße 64 |Adresse-sort = Martinstraße 064 |NS = 50.922735 |EW = 13.021293 |Datierung = 1818 (Wohnstallhaus); um 1840 (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1818 |Beschreibung = Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Beide im Erdgeschoss massiv, originale Tür- und Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk, bei einem der Häuser verkleidet, Satteldächer, ein Giebel massiv, mit verschiedenen Anbauten. Seitengebäude war Wohnhaus, eventuell ehemaliges Auszüglerhaus. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233489 |Name = Wohnstallhaus eines Dreiseithofes |Adresse = Sandgrubenweg 5 |Adresse-sort = Sandgrubenweg 005 |NS = 50.923042 |EW = 13.017222 |Datierung = Um 1800 |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk Obergeschoss verkleidet, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Fensteraufteilung, Fassadengliederung erhalten. |Bild = |Commonscat = }} |} == [[Niederlichtenau (Lichtenau)|Niederlichtenau]] == {{All Coordinates|pos=right|section=Niederlichtenau}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233484 |Name = Postmeilensäule |Adresse = Frankenberger Straße |Adresse-sort = Frankenberger Straße |NS = 50.88468 |EW = 12.987535 |Datierung = Um 1720 |Datierung-sort = 1720 |Beschreibung = [[Kursächsische Postmeilensäule|Kursächsische Postmeilensäule (Sachgesamtheit)]]; verkehrsgeschichtlich von Bedeutung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233482 |Name = Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedungsmauer |Adresse = Kirchgasse 2a |Adresse-sort = Kirchgasse 002a |NS = 50.907596 |EW = 13.001204 |Datierung = 1455 (Kirche); 1746–1754 erneuert (Kirche); Anfang 17. Jahrhundert (Altar); bezeichnet mit 1615 und „M. B.“ (Kanzel) |Datierung-sort = 1455 |Beschreibung = Saalkirche, Putzbau mit Dachreiter über dem Westgiebel, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Putzbau mit wuchtigem Dachreiter mit Welscher Haube, ältester Teil Sakristei an der Nordseite, im Inneren flach gedeckt, gotische Spitzbogenpforte zur Sakristei, Sandsteinaltar und Kanzel. |Bild = Kirche Niederlichtenau (3).jpg |Commonscat = Kirche Niederlichtenau }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233485 |Name = Südliches Seitengebäude eines Dreiseithofes |Adresse = Kirchgasse 4 |Adresse-sort = Kirchgasse 004 |NS = 50.907945 |EW = 13.002352 |Datierung = Um 1700 |Datierung-sort = 1700 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk mit geblatteten Kopfbändern, baugeschichtlich von Bedeutung. Geblattete Kopfbänder, evtl. ehemals mit Oberlaube, nachträglich erweitert. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233486 |Name = Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes |Adresse = Merzdorfer Straße 2 |Adresse-sort = Merzdorfer Straße 002 |NS = 50.908753 |EW = 13.003773 |Datierung = Um 1700 |Datierung-sort = 1700 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk mit geblatteten Kopfbändern, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv unterfahren 1825, Fachwerk Obergeschoss mit geblatteten Kopfbändern, originale Fenstergröße ablesbar, Satteldach. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233483 |Name = Wohnhaus des ehemaligen Vorwerkes |Adresse = Thomas-Müntzer-Straße 2 |Adresse-sort = Thomas-Müntzer-Straße 00 2 |NS = 50.907596 |EW = 13.000388 |Datierung = Um 1900 |Datierung-sort = 1900 |Beschreibung = Zeittypischer Putzbau mit charakteristischem Walmdach, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit Drempel mit Zierfachwerk, zur Gartenseite im Erdgeschoss Thermenfenster und Eckerker, Natursteingewände (vermutlich Porphyrtuff), originale Dachhäuschen, Walmdach mit Schiefereindeckung, sehr weiter Dachüberstand. |Bild = Wohnhaus des Vorwerks Niederlichtenau.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233487 |Name = Wohnstallhaus eines Bauernhofes |Adresse = Untere Hauptstraße 107 |Adresse-sort = Untere Hauptstraße 107 |NS = 50.908702 |EW = 13.000672 |Datierung = 2. Hälfte 18. Jahrhundert |Datierung-sort = 1775 |Beschreibung = Stattlicher Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Giebel vollständig Fachwerk, Fachwerk Obergeschoss verputzt, eine Traufseite fachwerksichtig, teilweise auch Obergeschoss massiv, Krüppelwalmdach. |Bild = |Commonscat = }} |} == [[Oberlichtenau (Lichtenau)|Oberlichtenau]] == {{All Coordinates|pos=right|section=Oberlichtenau}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233491 |Name = Fabrikantenvilla (Nr. 9) und Fabrikgebäude über winkligem Grundriss (Nr. 11) einer Textilfabrik sowie Einfriedung (ehemalige Strick- und Wirkwarenfabrik Franz Klingner) |Adresse = Bahnhofstraße 9, 11 |Adresse-sort = Bahnhofstraße 009 |NS = 50.906791 |EW = 12.960348 |Datierung = Zwischen 1910 und 1914 |Datierung-sort = 1912 |Beschreibung = Stattliches, zeittypisches Gebäudeensemble mit aufwändiger Putzgliederung, ehemaliger Produktionsstandort eines der größten Arbeitgeber der Region, bau-, orts- und industriegeschichtlich von Bedeutung. * Villa: zweigeschossiger Putzbau mit straßenseitig übergiebeltem Mittelrisalit mit Lisenengliederung, Giebeldreieck mit Guttaefries und Halbrundfenster, Walmdach * Fabrikgebäude: winkelförmiger dreigeschossiger Putzbau mit Drempelzone, reiche Putzgliederung, im Winkel turmartige Überhöhung, Fensterachsen durch Lisenen gegliedert, Walmdach, Torpfeiler erhalten. 1899 Gründung einer Strick- und Wirkwarenfabrik durch Anna und Franz Klingner, 1910–1914 Errichtung Fabrikgebäude und Villa, 1914 Erweiterung des Fabrikgebäudes um Westflügel, 1915 Bau eines Seitengebäudes, vor dem Zweiten Weltkrieg überwiegend Produktion von Strick- und Wirkwaren für die Bevölkerung, Unternehmen trug allerdings seit Beginn die Bezeichnung „Heereslieferant“, ab 1939 fast ausschließlich Fertigung von Socken, Untertrikotagen und Handschuhen für die Wehrmacht, 1945 Beschlagnahmung und 1964 Enteignung des Werks, bis 1948 Firmierung als „VEB Oberlichtenauer Strickwarenfabrik“, ab 1949 als „Olis Strumpfwerke“ unter zentraler Leitung der VVB „Trikot“, gehörte ab 1952 zum Chemnitzer „Venus-Werk“ innerhalb des VVB „Trikot“ (Firma: „Venus-Werke Chemnitz, VVB Trikot, Werk Oberlichtenau“), 1953 erfolgt Zuordnung zum „Idealwerk“ in Chemnitz, ab 1956 dann „VEB Trikotex Olis Strickwarenfabrik“, ab 1957 „Trikotagenwerk Trikotex Wittgensdorf, VVB Industriezweigleitung Trikot, Produktionsbereich IV, Oberlichtenau“, überwiegend Herstellung von Untertrikotagen, ab 1976 umfasste der Betrieb auch die benachbarte Trikotagenfabrik Herold, 1988 Beginn der „Gestattungsproduktion“ für die Firma Schiesser, nach 1989 Modernisierung der Produktionsmaschinen, nach 1990 übernahm die Schiesser A.G. das Werk, Trikotagenfertigung, 1993 Betriebseinstellung, Komplex 2009–2011 für die Unterbringung einer Schule umgebaut. |Bild = Oberschule Lichtenau in Oberlichtenau (ehem. Textilfabrik) (1).jpg |Commonscat = Oberschule Lichtenau }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233492 |Name = Wohnstallhaus eines Vierseithofes |Adresse = Chemnitzer Straße 28 |Adresse-sort = Chemnitzer Straße 028 |NS = 50.903391 |EW = 12.977943 |Datierung = Um 1800 |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Kein guter Baubestand, aber für Straßenbild bedeutsam. Abbruch der Scheune 2014 festgestellt. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233493 |Name = Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges |Adresse = Weg zum Sportplatz |Adresse-sort = Weg zum Sportplatz |NS = 50.902877 |EW = 12.977128 |Datierung = 28. September 1930<ref>[https://www.freiepresse.de/chemnitz/lichtenauer-fordern-erhalt-eines-kriegerdenkmals-artikel11023373 ''Lichtenauer fordern Erhalt eines Kriegerdenkmals''] In: ''Freie Presse.'' 19. August 2020.</ref> |Datierung-sort = 1930 |Beschreibung = Ortsgeschichtlich von Bedeutung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09233494 |Name = Nordwestliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes |Adresse = Weg zum Sportplatz 3 |Adresse-sort = Weg zum Sportplatz 003 |NS = 50.903517 |EW = 12.970036 |Datierung = 1. Hälfte 18. Jahrhundert |Datierung-sort = 1725 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk mit geblatteten Kopfbändern, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung, geblattete Kopfbänder |Bild = |Commonscat = }} |} == [[Ottendorf (Lichtenau)|Ottendorf]] == {{All Coordinates|pos=right|section=Ottendorf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961698 |Name = Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes |Adresse = Am Bahnhof 1 |Adresse-sort = Am Bahnhof 001 |NS = 50.932785 |EW = 12.955917 |Datierung = 19. Jahrhundert (Scheune); Ende 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) |Datierung-sort = 1890 |Beschreibung = Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, gut erhaltene Originalsubstanz, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Außenseite Schiefer * Scheune: Fachwerk, Giebel verkleidet, Dach Schiefer |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961699 |Name = Bahnwärterhaus mit Nebengebäude |Adresse = Am Bahnhof 23 |Adresse-sort = Am Bahnhof 023 |NS = 50.935589 |EW = 12.952387 |Datierung = Um 1870 |Datierung-sort = 1870 |Beschreibung = Eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Bau mit Drempel, im Giebel Zwillingsfenster, Nebengelass eingeschossig, verbrettert. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961714 |Name = Häuslerhaus |Adresse = An der Feuerwache 1 |Adresse-sort = An der Feuerwache 001 |NS = 50.935312 |EW = 12.970675 |Datierung = 1870/1880 |Datierung-sort = 1870 |Beschreibung = Wohnbau in Fachwerkbauweise, wichtiger Teil der Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung. Vermutlich Fachwerk in beiden Geschossen, rundum verkleidet, Krüppelwalmdach. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961709 |Name = Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes |Adresse = Bachgasse 1 |Adresse-sort = Bachgasse 001 |NS = 50.934896 |EW = 12.976779 |Datierung = ehemaliger Schlussstein bezeichnet mit 1781 (Wohnstallhaus); Ende 18. Jahrhundert (westliche Scheune); um 1829 (östliche Scheune); bezeichnet mit 1843 (beide Seitengebäude) |Datierung-sort = 1781 |Beschreibung = Stattliche, in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Haustür mit korbbogigem Sturz und Schlussstein, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, rundum original verschiefert * Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Schiefer * Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, hohes Erdgeschoss durch Hanglage, große Einfahrt, Obergeschoss Fachwerk (mit Wohnmöglichkeit), Krüppelwalmdach * 1. Scheune: Feldsteinsockel, zum Teil unterkellert, hohes Krüppelwalmdach * 2. Scheune: zusätzliche Scheune, mehr in Massivbauweise |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08960979 |Name = Wohnhaus |Adresse = Bachgasse 2 |Adresse-sort = Bachgasse 002 |NS = 50.93566 |EW = 12.976082 |Datierung = Mitte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, liegende Fenster, rechter Giebel Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961710 |Name = Kindergarten |Adresse = Bachgasse 3 |Adresse-sort = Bachgasse 003 |NS = 50.935383 |EW = 12.975937 |Datierung = Um 1910 |Datierung-sort = 1910 |Beschreibung = Markanter, zeittypischer Putzbau mit hohem Sockelgeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Kubus, hoher Rustikasockel (Schiefer), Obergeschoss verputzt, Gliederung seitlich der Fenster durch Schiefergestein, hohes Satteldach mit Gaupe. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961711 |Name = Wohnhaus |Adresse = Bachgasse 4 |Adresse-sort = Bachgasse 004 |NS = 50.935688 |EW = 12.97532 |Datierung = Anfang 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1810 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, Teil der Auenbebauung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (neu), im Giebel kräftige Schwelle, originale Fenstergrößen, eine Giebelseite und Giebeldreieck verkleidet. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961715 |Name = Nordwestliches Seitengebäude eines Vierseithofes |Adresse = Dr.-Jahn-Straße 3 |Adresse-sort = Dr.-Jahn-Straße 003 |NS = 50.932222 |EW = 12.95287 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Relikt der Holzbauweise im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Einfahrt, Obergeschoss Fachwerk, die Außenseiten verkleidet, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, weitgehender Originalzustand. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961721 |Name = Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes |Adresse = Garnsdorfer Straße 20 |Adresse-sort = Garnsdorfer Straße 020 |NS = 50.927316 |EW = 12.944083 |Datierung = Ende 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) |Datierung-sort = 1790 |Beschreibung = Gut erhaltener Hof, stattliches Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnstallhaus: alter Baukörper, Erdgeschoss vermutlich Bruchstein, verputzt, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoss rundum Fachwerk, ehemals verputzt bzw. Schiefer, heute nur noch Giebelseite mit Schiefer verkleidet, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach * Scheune: verhältnismäßig großer Baukörper, Erdgeschoss massiv, große Einfahrt, sonst Fachwerk, verbrettert |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961713 |Name = Häuslerhaus (ohne Anbauten) |Adresse = Hauptstraße 12 |Adresse-sort = Hauptstraße 012 |NS = 50.935515 |EW = 12.97157 |Datierung = Anfang 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1810 |Beschreibung = Straßenbildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, profilierter Türsturz, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, verkleidet, originale Fenstergrößen, Schuppenanbau. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961704 |Name = Häuslerhaus |Adresse = Hauptstraße 15 |Adresse-sort = Hauptstraße 015 |NS = 50.935285 |EW = 12.966077 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Elementar für die alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, teils Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Lukarne, Werkstattanbau. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961706 |Name = Wohnhaus |Adresse = Hauptstraße 16 |Adresse-sort = Hauptstraße 016 |NS = 50.936046 |EW= 12.967574 |Datierung = Mitte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Bildprägend durch erhöhte Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach, originale Fenstergrößen, weitgehender Originalzustand. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961705 |Name = Südliches Seitengebäude eines Vierseithofes |Adresse = Hauptstraße 24a |Adresse-sort = Hauptstraße 024a |NS = 50.936049 |EW = 12.965627 |Datierung = Ende 18. Jahrhundert |Datierung-sort = 1790 |Beschreibung = Beispiel für die ältere Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, vorkragend, originale Fenstergrößen, Außenseiten verkleidet, Garageneinbauten. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961701 |Name = Nordwestliches und südöstliches Seitengebäude sowie Scheune eines Vierseithofes |Adresse = Hauptstraße 56 |Adresse-sort = Hauptstraße 056 |NS = 50.934822 |EW = 12.958197 |Datierung = Anfang 18. Jahrhundert (Stallscheune); 18. Jahrhundert (Scheune); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1710 |Beschreibung = Alle Gebäude in zum Teil sehr alter Fachwerkbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. * Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Einfahrt, Obergeschoss Fachwerk, einriegelig, Kopfband verblattet, Giebel verkleidet * Scheune: Feldsteinsockel, Fachwerk, Giebel verkleidet * Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenster, Giebel verbrettert, schmaler Baukörper, sehr gute Originalsubstanz |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961697 |Name = Wohnstallhaus eines Hakenhofes |Adresse = Hauptstraße 76 |Adresse-sort = Hauptstraße 076 |NS = 50.932533 |EW = 12.954748 |Datierung = 18. Jahrhundert |Datierung-sort = 1750 |Beschreibung = Beispiel für die ältere Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Breitgelagerter Bau, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig, recht kräftig, originale Fenster, Krüppelwalmdach (verformt). |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961717 |Name = Nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Dreiseithofes |Adresse = Hauptstraße 84 |Adresse-sort = Hauptstraße 084 |NS = 50.931458 |EW = 12.95331 |Datierung = 18. Jahrhundert (Scheune); um 1800 (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1750 |Beschreibung = Eines der ältesten Gehöfte in Fachwerkbauweise im Ort, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. * Seitengebäude: Erdgeschoss verputzt, teilweise massiv, Obergeschoss rundum Fachwerk, Ladeluke, Giebel verschiefert, Dach ebenso * Scheune: breitgelagert, Fachwerk, teils massiv, verformt, Satteldach, im Innern Reste von gekreuzten Streben, Fachwerk aber verändert |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961716 |Name = Wohnhaus (ohne Anbau) |Adresse = Hauptstraße 88 |Adresse-sort = Hauptstraße 088 |NS = 50.930904 |EW = 12.953739 |Datierung = 2. Drittel 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1848 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss Bruchstein, verputzt, Porphyrgewände, Fenster teils zugesetzt, Obergeschoss rundum Fachwerk, Gefache mit Lehmfüllung, kräftige Streben, Giebeldreieck verkleidet, instand gesetzt. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961719 |Name = Nordwestliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes |Adresse = Hauptstraße 94 |Adresse-sort = Hauptstraße 094 |NS = 50.930748 |EW = 12.952006 |Datierung = 2. Hälfte 18. Jahrhundert |Datierung-sort = 1775 |Beschreibung = Beispiel für die ältere Holzbauweise im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (Bruchstein), feldseitig Anbau (Backstein/ehemaliger Backofen), teils Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, strebenreich, zwei Bauphasen erkennbar, teils verschiefert, alte Fenster, Krüppelwalmdach (Schiefer), Stall mit Kappengewölbe auf gusseisernen Säulen. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961681 |Name = Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedungsmauer |Adresse = Kirchberg |Adresse-sort = Kirchberg |NS = 50.936211 |EW = 12.970744 |Datierung = 15. Jahrhundert (Kirche); Ende 19. Jahrhundert (Altarbild und Taufe); 1922 (Orgel) |Datierung-sort = 1450 |Beschreibung = Barocke Saalkirche mit älterem Kern, verputzter Bruchsteinbau mit Turmaufsatz, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Kirche: Saalkirche mit kräftigem Dachreiter und eingezogenem Chor, verputzter (Bruch-)Steinbau, teils Porphyrgewände, Fenster im Saal flachbogig, Schieferdeckung, Dachreiter: vierseitiger Sockel, achtseitiger Aufbau, darauf barocke Haube, statt einer Laterne obeliskenförmiger Abschluss * Kirchhof: Mauer mit Eingangspfeilern |Bild = Kirche Ottendorf (Lichtenau) (2).jpg |Commonscat = Kirche Ottendorf (Lichtenau) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961692 |Name = Wohnstallhaus, ehemaliges Küsterhaus |Adresse = Kirchberg 3 |Adresse-sort = Kirchberg 003 |NS = 50.936235 |EW = 12.970026 |Datierung = Mitte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Teil der historischen Bebauung am Kirchberg mit Kirche und Pfarrhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt bzw. verkleidet, Krüppelwalmdach. |Bild = Ottendorf, Kirchberg 3.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961693 |Name = Lutherlinde mit Gedenkstein |Adresse = Kirchberg 3 (vor) |Adresse-sort = Kirchberg 003 |NS = 50.936141 |EW = 12.969929 |Datierung = 1967 |Datierung-sort = 1967 |Beschreibung = ''Luther-Linde'' 1517–1967, 450 Jahre Reformation, geschichtlich von Bedeutung |Bild = Lutherlinde Ottendorf.jpg |Commonscat = Lutherlinde Ottendorf (Lichtenau) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961682 |Name = Pfarrhaus |Adresse = Kirchberg 5 |Adresse-sort = Kirchberg 005 |NS = 50.935958 |EW = 12.970133 |Datierung = Letztes Drittel 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1882 |Beschreibung = Schlichter Putzbau, ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Bau (5 zu 3 Achsen), Porphyrgewände, profilierte Türbedachung, originale Tür, Kranzgesims, Krüppelwalmdach. |Bild = Pfarrhaus Ottendorf (Lichtenau).jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961683 |Name = Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges |Adresse = Kirchberg 9 (bei) |Adresse-sort = Kirchberg 009 |NS = 50.935735 |EW = 12.970557 |Datierung = Nach 1871 |Datierung-sort = 1874 |Beschreibung = Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinquader mit profiliertem Kranzgesims, darauf obeliskenartiger Aufsatz mit seitlicher Inschrift „Sedan“, Rest verwittert, Marmorplatte: Joh. Friedrich Ahnert, Karl Ernst Martin, Friedr. Ernst Großer, August Ernst Römer. |Bild = Ottendorf (Lichtenau), Gefallenendenkmal Dt.-Frz. Krieg.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961158 |Name = Mundloch des Auguststolln |Adresse = Krumbacher Straße |Adresse-sort = Krumbacher Straße |NS = 50.937817 |EW = 12.987261 |Datierung = 1851/1852 |Datierung-sort = 1852 |Beschreibung = Oberhalb des Krumbachs angelegter Stolln mit mehreren Vortriebstafeln, bergbaugeschichtliche Bedeutung. Übertägiger Aufschluss eines Barytganges. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961687 |Name = Seitengebäude eines Dreiseithofes |Adresse = Krumbacher Straße 13 |Adresse-sort = Krumbacher Straße 013 |NS = 50.937378 |EW = 12.979504 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, eines rundbogig, Obergeschoss eine Seite Fachwerk, davon ein Teil brüstungsartig verbrettert, alte Fenster, Rückseite Bruchsteine mit Porphyrgewänden, ein Giebel massiv (ehemalige Durchfahrt). |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961688 |Name = Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes |Adresse = Krumbacher Straße 23 |Adresse-sort = Krumbacher Straße 023 |NS = 50.937983 |EW = 12.981446 |Datierung = Türsturz bezeichnet mit 1844, Kern Ende 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1790 |Beschreibung = In ihrer Struktur geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss kräftiges Fachwerk, originale Fenstergrößen, ein Giebel massiv, Stall mit Gewölbe, massiver Anbau, Giebeldreieck Schiefer, Dach Schiefer (neu) * Scheune: Giebel massiv, Seiten Fachwerk, Außenseite verbrettert, Krüppelwalmdach sanierungsbedürftig * beide Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, drei Gebäude im denkmalpflegerischen Sinne saniert |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09236516 |Name = Meilenstein, später Kilometerstein |Adresse = Mittweidaer Straße |Adresse-sort = Mittweidaer Straße |NS = 50.929541 |EW = 12.97907 |Datierung = Nach 1858 |Datierung-sort = 1860 |Beschreibung = [[Galerie der königlich-sächsischen Meilensteine|Königlich-Sächsischer Meilenstein]], verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Zurzeit im Bauhof der Gemeindeverwaltung<!--Auerswalder Hauptstraße 219/Ecke Brunnenstraße - Anschrift falsch!--> eingelagert. |Bild = Ottendorf Kgl Saechs MS-02.jpg |Commonscat = Kgl.-sächs. Postmeilenstein in Ottendorf (Lichtenau) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961691 |Name = Obermühle: Mühlenhof bestehend aus Wohnhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune |Adresse = Mittweidaer Straße 1 |Adresse-sort = Mittweidaer Straße 001 |NS = 50.935414 |EW = 12.977793 |Datierung = Türsturz bezeichnet mit 1840 (Wohnhaus); um 1840 (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1840 |Beschreibung = Obermühle auch als Seidlermühle bezeichnet, ehemalige Mahl-, Schrot- und Schneidemühle ohne erhaltene Mühlentechnik, das Mühlengebäude zum Wohnhaus umgebaut, entscheidend ortsbildprägender Hof, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände an Fenstern, Türbedachung mit Zahnschnitt, Türsturz bezeichnet mit „1840 K.G. Seidler“, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach Schiefer * Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, rückseitig Auffahrt * Scheune: massiv, verputzt, Rückseite Drempel-Fachwerk * Seitengebäude: vier Seiten massiv, gut sanierter Hof * Kartoffelkeller, unterirdischer Mühlgraben und Stauteich keine Denkmale Seit 1779 im Besitz der Familie Seidler. Der Mühlteich diente zur Aufschlagwasserversorgung. Das Wasser reichte jedoch nicht aus, so dass auch ein zweiter Mühlgraben die Mühle mit Wasser versorgte. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961684 |Name = Wohnhaus und Seitengebäude |Adresse = Mittweidaer Straße 5 |Adresse-sort = Mittweidaer Straße 005 |NS = 50.936103 |EW = 12.972783 |Datierung = Letztes Drittel 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1882 |Beschreibung = Schlichter Putzbauz, exponierte Lage an der kurvigen Ortsdurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: zweigeschossiger Bau mit Drempel, vier zu zwei Achsen, Putzgliederung, Steingewände, im ersten Obergeschoss Fensterbedachungen, im Giebel Okulus * Seitengebäude: kleiner massiver Bau, ebenfalls mit Putzgliederung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961686 |Name = Villa mit Nebengebäude |Adresse = Mittweidaer Straße 18 |Adresse-sort = Mittweidaer Straße 018 |NS = 50.936499 |EW = 12.975964 |Datierung = 1902 |Datierung-sort = 1902 |Beschreibung = Beispiel für Adaption von historisierenden, eher stadttypischen Bauformen im ländlichen Raum, baugeschichtlich von Bedeutung. Unregelmäßiger Grundriss, verputzter Bau mit asymmetrischer Gliederung, renaissancistischer Giebel, Zierfachwerk, hölzernes Eingangshäuschen, Gussgewände, Terrasse. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961718 |Name = Nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes |Adresse = Oberer Grenzweg 2 |Adresse-sort = Oberer Grenzweg 002 |NS = 50.929186 |EW = 12.953063 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Alle drei Gebäude in Fachwerkbauweise, in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Nummer 1: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, verbrettert * Nummer 2: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Baukörper lässt auf älteres Baudatum schließen * Scheune: Fachwerkbau mit Drempel, Krüppelwalmdach |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961720 |Name = Nördliches und westliches Seitengebäude sowie südliche Scheune eines Vierseithofes |Adresse = Oberer Grenzweg 14 |Adresse-sort = Oberer Grenzweg 014 |NS = 50.927627 |EW = 12.947409 |Datierung = Um 1800 (westliches Seitengebäude und Scheune); Anfang 19. Jahrhundert (nördliches Seitengebäude) |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Alle drei Gebäude in Fachwerkbauweise, gute originale Substanz, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung. * Scheune: alter Keller aus Schiefer (Tonne), Porphyrgewände, Fachwerk mit Lehmziegeln, Einfahrt, originale Tore mit Auffahrt * Seitengebäude (ehemaliges Wohnstallhaus): Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, Ladeluke, originale Fenster, Krüppelwalmdach |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961712 |Name = Straßenbrücke über den Krumbach |Adresse = Sandweg |Adresse-sort = Sandweg |NS = 50.935407 |EW = 12.972858 |Datierung = Bezeichnet mit 1881 |Datierung-sort = 1881 |Beschreibung = Einbogige Brücke aus Schiefer, bau- und technikgeschichtlich von Bedeutung. Einbogige Straßenbrücke aus Naturstein (Schiefer), Schlussstein bezeichnet mit 1881, Krumbach = Ottendorfer Bach. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961702 |Name = Wohnhaus |Adresse = Schulstraße 6 |Adresse-sort = Schulstraße 006 |NS = 50.935488 |EW = 12.964275 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Bestandteil der älteren Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, sehr kleine Fenster, Dach Schiefer. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961703 |Name = Wohnstallhaus |Adresse = Schulstraße 10 |Adresse-sort = Schulstraße 010 |NS = 50.936124 |EW = 12.963164 |Datierung = 2. Hälfte 18. Jahrhundert |Datierung-sort = 1775 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, Relikt der Holzbauweise im Ortszentrum, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände an Tür und Fenstern, Portal korbbogig mit Schlussstein, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, teils verbrettert, teils verschiefert, Giebel und Außenwände Schiefer, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961708 |Name = Ehemaliges Wohnstallhaus |Adresse = Unterer Grenzweg 4 |Adresse-sort = Unterer Grenzweg 004 |NS = 50.934443 |EW = 12.972493 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Baugeschichtlich von Bedeutung, bildprägend durch die erhöhte Lage. Alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, rundum verkleidet, kleine Fenster, recht steile Dachneigung. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961694 |Name = Wohnstallhaus, Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes |Adresse = Unterer Grenzweg 10 |Adresse-sort = Unterer Grenzweg 010 |NS = 50.934616 |EW = 12.96965 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Stallscheune); 1934 (südliche Scheune) |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Stattliche, in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert * Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, davor Viehwaage * 1. Scheune: großer Baukörper, teils verbrettert * 2. Scheune: Erdgeschoss massiv, Drempel, Fachwerk, Aufstockung (hohes Geschoss) verbrettert, überall originale Fenstergrößen, denkmalgerecht erhalten |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961695 |Name = Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes |Adresse = Unterer Grenzweg 18 |Adresse-sort = Unterer Grenzweg 018 |NS = 50.934636 |EW = 12.964656 |Datierung = Türsturz bezeichnet mit 1838 (Wohnstallhaus); Anfang 19. Jahrhundert (Stallscheune) |Datierung-sort = 1838 |Beschreibung = Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Außenseite Schiefer, originale Fenstergrößen * Stallscheune: Erdgeschoss massiv, zwei Einfahrten, Obergeschoss recht strebenreiches Fachwerk, alte Fenster, Schieferdeckung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961696 |Name = Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes |Adresse = Unterer Grenzweg 26 |Adresse-sort = Unterer Grenzweg 026 |NS = 50.933771 |EW = 12.961759 |Datierung = Ehemals bezeichnet mit 1811 (Wohnstallhaus); 1. Drittel 19. Jahrhundert (Scheune); Ende 19. Jahrhundert (Seitengebäude) |Datierung-sort = 1811 |Beschreibung = In ihrer Struktur erhaltene Hofanlage mit Fachwerkbauten, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnstallhaus: Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergrößen * Scheune: Fachwerk auf Feldsteinsockel, mehrere Bauphasen * Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Drempel Fachwerk, rückseitig Zufahrt mit Zwerch, originale Fenster |Bild = |Commonscat = }} |} === Ehemaliges Denkmal (Ottendorf) === {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08961700 |Name = Bahnwärterhaus |Adresse = Am Bahnhof 4 |Adresse-sort = Am Bahnhof 004 |NS = 50.935787 |EW = 12.952189 |Datierung = Um 1870 |Datierung-sort = 1870 |Beschreibung = Klinkerbau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Typischer Klinkerbau mit Drempel, hölzernes Eingangshäuschen, Schuppenanbau. Zwischen 2017 und 2023 von der Denkmalliste gestrichen. |Bild = |Commonscat = }} |} == Tabellenlegende == {{Legende Kulturdenkmal Sachsen}} == Anmerkungen == {{Rechtliche Hinweise für die sächsischen Denkmallisten}} == Ausführlicher Denkmaltext == <references group="Ausführlich" /> == Quellen == * {{Denkmalliste Sachsen Quelle|Abruf=2023-05-24}} == Weblinks == {{Commonscat|Cultural heritage monuments in Lichtenau (Sachsen)|Kulturdenkmale in Lichtenau|S}} == Einzelnachweise == <references /> {{Navigationsleiste Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen}} [[Kategorie:Liste (Kulturdenkmale in Sachsen)|Lichtenau]] [[Kategorie:Kulturdenkmal in Lichtenau (Sachsen)|!]]