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Die '''Liste der Kulturdenkmale in Lossatal''' enthält die [[Kulturdenkmal]]e in [[Lossatal]].<ref group="Anm.">Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das [[Landesamt für Denkmalpflege Sachsen]].</ref> Diese Liste ist eine Teilliste der [[Liste der Kulturdenkmale in Sachsen]]. == Legende == {{Legende Kulturdenkmal Sachsen}} == [[Dornreichenbach]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08972619 |Name = Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Park Dornreichenbach: Schloss (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09302109) |Adresse = Philipp-Müller-Platz 4 |Adresse-sort = Philipp-Müller-Platz 004 |NS = 51.369532 |EW = 12.866631 |Datierung = im Kern 1665 |Datierung-sort = 1665 - 1665 |Beschreibung = qualitätvoller Historismusbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Schloss (1665 für Ulrich Gottfried Mordeisen errichtet): zweigeschossiger verputzter Massivbau, auf rechteckigem Grundriss mit Seitenrisalit zum Hof, aufwändige Gliederung in Putz und Sandstein, Mansarddach mit Gauben, sieben Achsen, zum Hof und Garten Frontispiz mit reicher Stuckgliederung, seitlicher Anbau mit Altan und Pyramidendach, seitlicher Anbau mit Treppenturm, Terrasse zum Garten gartenseitig aufwändige Gliederung (ehem. mit Balkon), genutete Ecklisenen, im Inneren historischer Festsaal. |Bild = Dornreichenbach Schloss.jpg |Commonscat = Schloss Dornreichenbach |Wikidata=Q49597492 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09302109 |Name =Sachgesamtheit Schloss und Park Dornreichenbach mit folgendem Einzeldenkmalen: Schloss (siehe Einzeldenkmal 08972619) sowie Park mit Teich und ehemalige Fasanerie (Gartendenkmale), außerdem Mauer nördlich des Schlosses und sogenanntes Ochsenholz als Sachgesamtheitsteile |Adresse =Philipp-Müller-Platz 4 |Adresse-sort =Philipp-Müller-Platz 004 |NS =51.36953186218 |EW =12.866630888072 |Datierung =im Kern 1665 (Schloss) |Datierung-sort = 1665 - 1665 |Beschreibung = Fasanerie bedeutendes Kulturlandschaftselement, durch den überregional bedeutenden Gartenkünstler [[Max Bertram]] gestalteter Park, geschichtlich, städtebaulich (ortsbildprägend), künstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung. * Parkanlage: landschaftliche Gestaltung, wichtiges Beispiel der Gartenkunst im ausgehenden 19. Jahrhundert * Fasanerie: bis 1879 auf den Meilenblättern (Berliner Exemplar, Blatt 64, 1807) beziehungsweise Äquidistantenkarten (Blatt 14, 1879) noch als „Großer Feldmittelteich“ mit einer nahezu mittig liegenden Insel verzeichnet, ab 1906 auf den Topographischen Karten als Fasanerie (vgl. Messtischblatt 14, 1906, 1922, 1939), Insel nun als Rondell dargestellt, von Nordwesten nach Südosten ausgerichtete rechteckige Fläche, die durch einen als Dammweg ausgeprägten Querweg mit mittig gelegenen Rondell geteilt wird, Allee aus Stiel-Eichen (Quercus robur) entlang des Querwegs, Anlage von Dammwegen mit Baumreihen aus Stiel-Eichen gerahmt, parallel der Wege verlaufende, der Entwässerung der ehemaligen Teichfläche dienende Wassergräben, der Lange Grundgraben verbindet den Schwanenteich und Schlangenteich innerhalb des Parks mit der Fasanerie und durchzieht diese in ihrer gesamten Länge in der Mittelachse der Anlage. |Bild =DornreichenbachSchloß.JPG |Commonscat =Schloss Dornreichenbach |Wikidata=Q49597498 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972616 |Name =Dorfkirche Dornreichenbach (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 2. Weltkrieges, Grabmal und Grufthaus) |Adresse =Straße des Friedens |Adresse-sort =Straße des Friedens |NS =51.370439767012 |EW =12.865640757793 |Datierung =im Kern wohl Mitte 12. Jh. |Datierung-sort = 1146 - 1155 |Beschreibung = barocke Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, im Kern mittelalterlich, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Saalkirche: Putzbau mit 5/8-Schluss, Rundbogenfenster, südlicher Anbau mit Sakristei und Loge, im Obergeschoss oktogonaler Westturm, barocke Haube, Ausstattung * an Friedhofsmauer Gruft: spitzbogiger Eingang (vermauert), darüber Tondi und Feston, seitliche Einfriedung durch Balustrade * Kriegerdenkmal: Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges, aus Sandstein und Porphyrtuff, drei Tafeln, mittlere mit Dreiecksüberdachung und rustiziertem Sockel, Seitentafeln mit den Namen der Gefallenen 1939–1945, Inschrift: „Jesus spricht: Euer Herz schrecke nicht/ Glaubt an Gott und glaubt an mich/ Der im Finstern wandelt und scheint ihm kein Licht, der hoffe auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott“ * Grabstein (Ende 18. Jh.): aus Sandstein, stark verwittert |Bild =Dornreichenbach Dorfkirche.jpg |Commonscat =Dorfkirche Dornreichenbach |Wikidata=Q49597501 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972617 |Name =Pfarrhaus und Seitengebäude eines Pfarrhofes |Adresse =Straße des Friedens 7 |Adresse-sort =Straße des Friedens 007 |NS =51.37067094889 |EW =12.865500741937 |Datierung =um 1860 |Datierung-sort = 1850 - 1870 |Beschreibung = Pfarrhaus schlichter Putzbau mit Fachwerkgiebel, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. * Pfarrhaus: zweigeschossiger, massiver Bau, verputzt, ein Giebel in Fachwerk, Krüppelwalmdach, über hofseitigem Eingang Tafel, profilierte hölzerne Traufe (Putz und Fenster erneuert) * Seitengebäude: eingeschossig, massiv in Bruch- und Ziegelstein, verputzt, originale einfache Putzgliederung, zum Teil originale Fenster |Bild =Dornreichenbach Pfarrhaus.jpg |Commonscat =Pfarrhaus Dornreichenbach |Wikidata=Q49597505 }} |} == [[Falkenhain (Lossatal)|Falkenhain]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972660 |Name =Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit); Kilometerstein (Meilenstein) |Adresse = |Adresse-sort = |NS =51.426735243756 |EW =12.914167634568 |Datierung = 2. Hälfte 19. Jh. (Meilenstein) |Datierung-sort = 1851 - 1900 |Beschreibung = Halbmeilenstein, Straße zwischen Falkenhain und Schildau, Kilometer 13,826, umgearbeitet zum Kilometerstein, verkehrsgeschichtliche Bedeutung. Königlich-Sächsischer Meilenstein, Sandstein, Inschrift: „km 13,826“ „Schildau 3,8 km“ „Wurzen 14 km“ (Schrift verwittert). |Bild =Falkenhain Grenzuebergangsstein-01.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972615 |Name =[[Dorfkirche Falkenhain (Lossatal)|Dorfkirche Falkenhain]] (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Kirchhofstor, mehreren Grabsteinen an der Kirchenaußenseite, Leichenwagenschuppen und Leichenhalle sowie zwei Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges) |Adresse =Karl-Marx-Straße |Adresse-sort =Karl-Marx-Straße |NS =51.39811872179 |EW =12.872040763443 |Datierung =im Kern 13. Jh. |Datierung-sort = 1201 - 1300 |Beschreibung = im Kern romanische Chorturmkirche, in Renaissance- und Barockzeit erweitert und überformt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. * Saalkirche: bezeichnet 1550 (Inschrifttafel), bezeichnet MDCCIIX (1708, Schlussstein), hufeisenförmige Apsis, Bruchsteinbau mit Rundbogenfenstern, Satteldach, Turm über quadratischen Grundriss, oktogonales Glockengeschoss mit Welscher Haube, Ausstattung gut erhalten * Inschrifttafel: drei Sandsteintafeln an der Nordseite der Kirche mit Inschrift: „Heinrich Truckes hab ich geheissen der disen Kirchturm und Schutsviller gebaut hat im Iar IDL“, „Heinricht Truckes habe ich geheissen, der diesen Keller gebaut hat. Bauen macht Lust, allein das es viel Gelt kost. ANO 1568“ * Grabsteine in Sandstein, Grabstein für Christian Linke, gest. 1707, mit figürlicher Darstellung (Kruzifix und Figur des Verstorbenen sowie zwei Engel, z. T. beschädigt) und drei Inschriftfeldern * Kriegerdenkmal: Bildhauer und Architekt: [[Hans Heinrich Grotjahn]], Denkmal für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg, würfelartiger Stein mit pyramidenförmigem Aufsatz, seitliche Reliefs: kniender Soldat und Inschrift: „Niemand hat größere Liebe denn die. Dass er sein Leben lässet für seine Freunde. Evangelische Joh. 15.13“ und Eisernes Kreuz, Inschrift mit den Namen der Gefallenen: „Ihren Gefallenen Helden die Kirchgemeinde Falkenhain – Voigtshain 1914–18“ * Kriegerdenkmal: Denkmal für die Gefallenen im Zweiten Weltkrieg, in der Mitte Kreuz mit Inschrift „Jesus spricht: ich bin die Auferstehung und das Leben“, zwei seitliche Steine mit den Namen der Gefallenen 1939–1945. |Bild =Falkenhain (Lossatal), die Dorfkirche.JPG |Commonscat =Kirche Falkenhain }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972629 |Name =Wohnhaus eines Mühlenanwesens |Adresse =Karl-Marx-Straße 1 |Adresse-sort =Karl-Marx-Straße 001 |NS =51.398768109171 |EW =12.868202228683 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = schlichter Putzbau, ortsgeschichtlich bedeutende Wassermühle an der Lossa. Wohnhaus: zweigeschossig, verputzter Massivbau, Sohlbänke in Stein, Satteldach zum Hof hin abgeschleppt, Giebelseite original, Tür mit Schlussstein, Putzgliederung. |Bild =Falkenhain Wassermuehle-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972625 |Name =Pfarrhof (Pfarrhaus und Scheune eines Pfarrhofes) |Adresse =Karl-Marx-Straße 15 |Adresse-sort =Karl-Marx-Straße 015 |NS =51.398034230822 |EW =12.871843491039 |Datierung =bez. 1740 |Datierung-sort = 1740 - 1740 |Beschreibung = stattliches Pfarrhaus mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, Scheune massiv, von bauhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung. * Pfarrhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk, Krüppelwalmdach, Giebel massiv (Traufseite heute verbrettert), Fensterfaschen, Türgewände in Sandstein * Scheune: verputzter Massivbau, Satteldach, Türgewände in Sandstein, Einfriedung auf Bruchsteinmauersockel, Tor. |Bild =Falkenhain (Lossatal), das Pfarrhaus.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972622 |Name =Seitengebäude (mit Kumthalle) und Hofpflaster eines ehemaligen Vierseithofes |Adresse =Karl-Marx-Straße 69 |Adresse-sort =Karl-Marx-Straße 069 |NS =51.391400380024 |EW =12.877324238847 |Datierung = Ende 19. Jh. |Datierung-sort = 1886 - 1900 |Beschreibung = Seitengebäude mit seltener zweibogiger Kumthalle, Zeugnis bäuerlicher Wirtschaftsweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich von Bedeutung. * Stallscheune: zweigeschossig, Massivbau, Putzgliederung, Satteldach * Kumthalle: Sandsteinsäule, altes Tor und alte Türen, originale Fenster, Fenstergewände in Kunststein |Bild =Falkenhain Karl-Marx-Strasse 69.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972621 |Name =Häusleranwesen mit Wohnhaus, Seitengebäude und Hofpflaster |Adresse =Karl-Marx-Straße 89 |Adresse-sort =Karl-Marx-Straße 089 |NS =51.389359634774 |EW =12.880795262339 |Datierung = Ende 19. Jh. |Datierung-sort = 1886 - 1900 |Beschreibung = Wohnhaus schlichter eingeschossiger Putzbau, Stallgebäude massiv, Zeugnis kleinbäuerlicher Lebens- und Wirtschaftsweise, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Häuslerei: eingeschossiger Massivbau, Satteldach, Fenstergewände in Stein, Stall: zweigeschossig, massiv, Putzgliederung, originale Türen, Satteldach, Ziegelsteintraufe, Fenstergewände in Stein. |Bild =Falkenhain Karl-Marx-Strasse 89.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972620 |Name =Dampfmolkerei und Weichkäserei Falkenhain; Feinkäserei Zimmermann (Fabrikgebäude (Molkerei) mit Kesselhaus, Schornstein, Hofpflaster sowie Stall- und Lagerhaus) |Adresse =Karl-Marx-Straße 90 |Adresse-sort =Karl-Marx-Straße 090 |NS =51.389532687808 |EW =12.882410888863 |Datierung =um 1910 |Datierung-sort = 1900 - 1920 |Beschreibung = Putzbauten mit Ziegelgliederung, technisches Denkmal, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Klinkerbau 1910 gebaut, im Mai 1931 übernahm Molkereimeister Albert Zimmermann die Molkerei, 1936 Erweiterung der Firma, nach 1945 Übernahme durch Sohn Karl-Heinz, 1970 Errichtung eines neuen Kesselhauses und einer neuen Käserei, Umwandlung des Betriebes in die Molkerei A. Zimmermann KG, ab 1. Mai 1972 Teil des VEB Molkerei Falkenhain, seit 1990 wieder Privatbetrieb. * Hauptgebäude: zweigeschossiger Massivbau, Putz-Ziegelstein-Gliederung, Satteldach, Rampe zur Straße erneuert, originale Fenster * Stall- und Lagerhaus: zweigeschossig, Krüppelwalmdach, verputzt, Massivbau in Bruch- und Ziegelstein, Öffnungen gerahmt durch gelbe Ziegelsteine, Traufe in gelbem Ziegelstein * Kesselhaus: eingeschossig mit alter Technik (Zentrifugen u. a. 1920/30er Jahre und 1950er Jahre), Pultdach, Putz-Ziegelstein-Gliederung, im Inneren zum Teil originale Kachelung * im Hof: altes Butterfass, originales Pflaster |Bild =Falkenhain Dampfmolkerei.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972627 |Name =Sachgesamtheit Rittergut Falkenhain b. Wurzen, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 8) mit Zufahrtsbrücke, drei aneinander gebaute Wirtschaftsgebäude (Nr. 1, 3 und 5) und Gutsscheune (Nr. 2) sowie nordwestliche und südöstliche Einfriedungsmauern des Rittergutes (siehe Einzeldenkmale 08972626), dazu die Sachgesamtheitsteile: zwei weitere Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 4, Nr. 6) und Hofpflaster der Gutsanlage sowie der Gutspark (Gartendenkmal) mit Teich |Adresse =Zu den Lossawiesen 1; 2; 3; 4; 5; 6; 8 |Adresse-sort =Zu den Lossawiesen 001; 2; 3; 4; 5; 6; 8 |NS =51.397409882471 |EW =12.868653405785 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = im Kern barockes Herrenhaus, historistische Überformung durch den Dresdner Architekten Haenel, Wirtschaftsgebäude einfache Putzbauten, von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung. Rittergut Falkenhain (Gutspark): Das Rittergut Falkenhain war seit dem 13. Jahrhundert wechselnd im Besitz verschiedener Adelsfamilien und der Bischöfe zu Meißen. 1604 erwarb es August von Lüttichau (1585–1631), dessen Enkel Rudolph Heinrich von Lüttichau (1651–1725) ließ um 1708 die Falkenhainer Kirche durch einen Neubau ersetzen. Um 1796 ging das Gut nach POENICKE (1860) an Adolphine Caroline Wilhelmine von Carlowitz über (richtig: Christiane Adolphine von Carlowitz?, 1760–1806). 1805 kaufte Susanna Regina von Schönberg auf Thammenhain das Gut Falkenhain von Frau von Carlowitz sowie Vertretern der Familie von Lüttichau. Vom Sohn der neuen Besitzerin gelangte das Gut wenig später an den sächsischen Major Hans Adolph Job von Carlowitz (richtig: Hans Adolph Heinrich von Carlowitz?, 1787–1865, Sohn der Christiane Adolphine von Carlowitz) und blieb bis 1945 im Besitz dieser Familie. * Gebäude: ** großzügiger Gutshof mit erhaltenen Wirtschafts-/Nebengebäuden im Osten und Westen ** Herrenhaus an Stelle einer mittelalterlichen Wasserburg, umlaufender Graben trocken, aber noch erkennbar (vor allem an der Nord- und Ostseite), Brücke zum Eingang des Herrenhauses, Inschrift am Portal („Renov. 1871“) mit Bezug auf einen Umbau durch den Oberlandbaumeister Oswald Haenel (1870/71) * an der Südseite des Herrenhauses zwei Sandsteinobelisken mit zugehörigen Sockeln abgestellt (abgenommene Exemplare der an der Gebäudeecken angebrachten Bekrönungen), an der Brücke zum Hauptportal eine große Terracotta-(?)Amphore (Zuordnung unklar) * Einfriedung: Naturstein-Mauer östlich des Herrenhauses, weiterer Abschnitt am nordwestlichen Ende des Gartens erhalten * Freiraumgestaltungen/Gewässer: ** südwestlich des Gutes der Küchenteich, am Südufer (Wirtschafts-?) Weg zwischen Teich und Gewässerlauf der Lossa, an den Teichufern Baumbestand, darunter einzelne stattliche Stiel-Eichen (Quercus robur) besonders auffallend ** nordöstlich des Teiches der dem Herrenhaus angeschlossene Gutsgarten, GURLITT (1897) meinte wahrscheinlich dieses Areal mit seinem Hinweis auf „Reste einer französischen Anlage“, heute Rasenfläche mit lockerem Laubbaumbestand ** Vorplatz des Herrenhauses und Brücke mit Naturstein-Kleinpflaster befestigt (Einfassungen der Vegetationsflächen mit Betonkantensteinen – Einteilung und Befestigung dieses Areals nach 1945 erneuert oder verändert?), an der Nordseite des Grabens um das Herrenhaus reihenförmige Anordnung von Linden (junge Ersatzpflanzungen nach historischem Vorbild?) ** östlich des Gutes ein im Laufe des 19. Jahrhunderts entstandener weiterer Teich, am Weg südlich dieses Teichs einzelne alte Eschen (''Fraxinus excelsior'') – Gelände der Lossawiesen, keine parkartige Ausgestaltung nach gegenwärtigem Kenntnisstand nachweisbar, auf der Wiesenfläche südlich des Teichs vermutlich in jüngerer Zeit aufgeschütteter Hügel ** östlich des Gutes (zwischen dortigem Teich und Erweiterung des Kirchhofes) vermutlich Fläche des einstigen Wirtschaftsgartens des Rittergutes, jetzt beräumt, an der Ostseite Abschnitt der halbhohen Einfriedung aus Natursteinmauerwerk mit Öffnung einer Pforte erhalten ** an der Brücke über die [[Lossa (Mulde)|Lossa]] südlich des Gutes (ehem. Zuwegung zur Schäferei) ein markantes Baumpaar (Blut-Buchen, ''Fagus sylvatica f. purpurea'') * Deutung/Bewertung: Das Herrenhaus Falkenhain ist von besonderer architekturgeschichtlicher Bedeutung, zeigt es doch Elemente eines älteren Herrschaftssitzes, welche dessen Verteidigungsfähigkeit sicherstellen sollten (Anbauten an den Seiten, umlaufender Graben). Zu den prägnanten Bestandteilen der Sachgesamtheit des Rittergutes mit Herrenhaus und Nebengebäuden kann auch der Küchenteich gezählt werden, da er (mindestens) seit dem 18. Jahrhundert das Erscheinungsbild des Ensembles wesentlich mitbestimmte. In Bezug auf ortsgeschichtliche bzw. regionalgeschichtliche Wertungen ist die Besitzerfolge von Mitgliedern der Familie von Carlowitz von Interesse, mit welcher etliche weitere Güter in der Umgebung verbunden waren. Sofern der Garten westlich des Herrenhauses tatsächlich (wie aus der Anmerkung von GURLITT anzunehmen) eine intensivere Gestaltung in früherer Zeit erfahren haben sollte (vielleicht schon während der Periode als Besitz der Familie von Lüttichau?), könnte dies im lokalen Umfeld als eine bemerkenswert frühe Schmuckanlage gewertet werden. Für die gartenhistorische Beurteilung dieser Entwicklung und des heutigen Bestandes sind aber eingehendere Untersuchungen erforderlich. [Michael Keller, 11/2014]. |Bild = Falkenhain (Lossatal), das Rittergut.jpg |Commonscat = Schloss Falkenhain }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972626 |Name =Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Falkenhain b. Wurzen: Herrenhaus (Nr. 8) mit Zufahrtsbrücke, drei aneinander gebaute Wirtschaftsgebäude (Nr. 1, 3 und 5) und Gutsscheune (Nr. 2) sowie nordwestliche und südöstliche Einfriedungsmauern des Rittergutes |Adresse =Zu den Lossawiesen 1; 2; 3; 5; 8 |Adresse-sort =Zu den Lossawiesen 001; 2; 3; 5; 8 |NS =51.39792489632 |EW =12.869290526835 |Datierung =1761, im Kern älter |Datierung-sort = 1761 - 1761 |Beschreibung = im Kern barockes Herrenhaus, historistische Überformung durch den Dresdner Architekten Haenel, Wirtschaftsgebäude einfache Putzbauten, von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung. * Herrenhaus, Umbauten bezeichnet 1871 (Türsturz): ** Massivbau auf quadratischem Grundriss, zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, Putzgliederung, zweibogige Brücke zum Haupteingang, ** Sandsteinportal im Inneren: originale Raumstruktur, Erdgeschoss zum Teil gewölbt, Treppenhalle, zum Teil Stuckdecken, * Wirtschaftsgebäude (Nummer 1, 3, 5): ** zweigeschossiger, verputzter Massivbau, Tür- und zum Teil Fenstergewände in Sandstein, zum Teil Fenstergewände in Holz, Satteldach, ** im Inneren: gewölbter Stall mit Sandsteinsäulen, alte Reinigungsmaschine (Fa. Gebr. Röber, Wutha-Thür.), * Scheune (Nummer 2): verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, 19. Jahrhundert, im Kern erheblich älter, (im ehem. Pferdestall ursprünglich Inschrifttafel bezeichnet 1568 jetzt an die Kirche versetzt). |Bild =Falkenhain Wasserschloss-01.jpg |Commonscat =Schloss Falkenhain }} |} == [[Frauwalde (Lossatal)|Frauwalde]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972662 |Name =Wegestein |Adresse =Falkenhainer Straße |Adresse-sort =Falkenhainer Straße |NS =51.404463658081 |EW =12.924049541578 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Sandsteinstele, Inschriften, verkehrsgeschichtliche Bedeutung. Sandsteinstele, Inschrift: „Falkenhain, Heyda“ „Schildau, Ochsensaal, Bortewitz, Börln“ |Bild =Frauwalde Wegweiserstein.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972663 |Name =Seitengebäude (mit Kumthalle) sowie Einfriedung und Hofpflaster eines Dreiseithofes |Adresse =Falkenhainer Straße 15 |Adresse-sort =Falkenhainer Straße 015 |NS =51.404058461227 |EW =12.921983835058 |Datierung =bez. 1883 (Türsturz) |Datierung-sort = 1883 - 1883 |Beschreibung = Seitengebäude ein Auszugshaus mit Stallscheune, verputzter Bruchsteinbau, Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise vergangener Zeiten, heimatgeschichtlich von Bedeutung. * Auszugshaus: zweigeschossiger Massivbau (verputzter Bruchsteinbau), originale Putzgliederung, Kumthalle mit Sandsteinsäule, im Inneren: preußische Kappen, originale Tür, originale Fenster, Satteldach mit Schieferdeckung, am Giebel gekuppelte Traufe, Reste eines Backhauses, Türsturz bezeichnet: „1883 W.K.“ =Wilhelm Kuntzsch * Einfriedung: verputzte Bruchsteinmauer, Eisengitter auf Bruchsteinsockel, Sandsteinabdeckung auf Sockel * in Scheune gegenüber (auf anderer Straßenseite): historischer Balken mit Inschrift: „Anno 1795, den 9. Juli, war der Tag, da Gott durch einen Wetterschlag zwey Gütter hat in Asch“ – Streichung 2017 wegen fehlender Denkmalwürdigkeit. |Bild =Frauwalde Falkenhainer Strasse 15.jpg |Commonscat =Falkenhainer Straße 15 (Frauwalde) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972661 |Name =Auszugshaus eines Dreiseithofes |Adresse =Lindenweg 4 |Adresse-sort =Lindenweg 004 |NS =51.402624191251 |EW =12.923227398606 |Datierung =Mitte 19. Jh. |Datierung-sort = 1846 - 1855 |Beschreibung = weitgehend original erhaltenes Fachwerkgebäude, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossiger Fachwerkbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, ältere Fenster, originale Tür, Giebel massiv erneuert, hölzerne Traufe. |Bild =Frauwalde Lindenweg 4.jpg |Commonscat = }} |} == [[Großzschepa]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08971481 |Name = Eisenbahnstrecke Wurzen–Eilenburg: Eisenbahnbrücke |Adresse = Am Klärwerk 1 (neben) |Adresse-sort = Am Klärwerk 001 (neben) |NS = 51.41560 |EW = 12.77618 |Datierung = zw. 1919 u. 1927 |Datierung-sort = 1919 - 1927 |Beschreibung = verkehrsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Eingleisige Bogenbrücke mit parabolischer Öffnung über die Straße Am Klärwerk, Konstruktion: Widerlager und Bogen im Kern vmtl. aus Stampfbeton (Schalbeton, an Gewölbelaibung und Bogenstirn keine Armierungseisen ersichtlich), Stirnseiten der Brücke (mit Ausnahme der betonsichtigen Bogenstirn) ebenso wie die seitlichen Flügelmauern mit Zyklopenmauerwerk verkleidet. Eisenbahnstrecke [[Bahnstrecke Wurzen–Eilenburg|Wurzen–Eilenburg]] (Streckenkürzel WE), sächs. Nebenbahn von Wurzen nach Eilenburg, verband die Eisenbahnstrecken von Leipzig nach Dresden sowie von Leipzig über Eilenburg nach Cottbus, bereits 1863 erste Ideen zur Verlängerung der geplanten Muldentalbahnstrecke über Wurzen hinaus nach Eilenburg und möglicherweise sogar bis nach Wittenberg, aber aufgrund politischer Entscheidungen nicht weiter verfolgt, erst 1919–1927 erfolgte der Bau der Verbindungsbahn (dies war eng verbunden mit dem Eilenburger Bürgermeister Alfred Belian, der in seiner Amtszeit von 1904 bis 1933 maßgeblich verschiedene städtische und regionale Infrastrukturprojekte vorantrieb), sollte v. a. die Steinbrüche in den Hohburger Bergen (jahrzehntelanger intensiver Quarzporphyrabbau, Nutzung als Werkstein) an das bestehende Schienennetz anschließen, starker Güterverkehr der Steinbrüche entlang der Strecke – Werk Böhlitz, Werk Frauenberg und Werk Lüptitz – sowie des Hohburger Kaolinwerks, Personenverkehr eher unbedeutend, hauptsächlich Ausflugsverkehr in die Hohburger Berge („Hohburger Schweiz“), 1978 eingestellt, heute aufgrund von Gleisdemontagen (etwa zwischen Wurzen und dem Abzweig Steinbruch Lüptitz) kein durchgehender Betrieb mehr möglich, weiterhin Nutzung durch Güterzüge, Charakteristikum der Strecke ist die weitgehende Höhenfreiheit, d. h. die Gleise werden über viele kleine Brückenbauwerke geführt, um Kreuzungen mit Straßen und Wegen zu vermeiden. |Bild = Eisenbahnbrücke (Großzschepa) der Strecke Eilenburg-Wurzen - Am Klärwerk, Ansicht West.jpg |Commonscat = Eisenbahnbrücke Am Klärwerk (Großzschepa) |Wikidata = Q49452870 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09259685 |Name = Dorfkirche Großzschepa (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Rittergutsgrabmal und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges) |Adresse = Lindenallee |Adresse-sort = Lindenallee |NS = 51.41182 |EW = 12.76412 |Datierung = im Kern wohl 13. Jh. |Datierung-sort = 1200 - 1300 |Beschreibung = einfache Saalkirche mit Westturm, im Kern mittelalterlicher Kirchenbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Emporensaal, romanischer Kern, Bruchsteinmauerwerk, Turm aus spätgotischer Zeit, Altarraum jünger, Logenanbau erste Hälfte 18. Jahrhundert, Taufstein 1784, Kanzelaltar 1817. |Bild = Großzschepa (Lossatal), die Dorfkirche.jpg |Commonscat = Kirche Großzschepa |Wikidata = Q49597583 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09257064 |Name = Ehemaliges Pfarrhaus, mit Vorgarten und Einfriedung |Adresse = Lindenallee 8 |Adresse-sort = Lindenallee 008 |NS = 51.41157 |EW = 12.76360 |Datierung = 1807 |Datierung-sort = 1807 - 1807 |Beschreibung = stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortsgeschichtliche Bedeutung. zweigeschossig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, Holzfenstergewände. |Bild = Lindenallee 8 (Großzschepa) - Frontansicht ehemaliges Pfarrhaus.jpg |Commonscat = Lindenallee 8 (Großzschepa) |Wikidata = Q49597588 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09256451 |Name = Sachgesamtheit Rittergut Großzschepa mit den Einzeldenkmalen: Pferdestall mit Remise und Kutscherwohnung (Lindenallee 12, siehe Einzeldenkmal 09256604), ehemaliges Turmhaus (Wirtschaftsgebäude, Schloßstraße 13, siehe Einzeldenkmal 09256586) und Gutspark (Gartendenkmal) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Reste des Herrenhauses (Lindenallee 16), Reste der Gutsscheune (Lindenallee 15) und Reste eines Gewächshauses |Adresse = Lindenallee 12; 14; 15; 16 |Adresse-sort = Lindenallee 012; 14; 15; 16 |NS = 51.41236 |EW = 12.76418 |Datierung = Mitte 19. Jh. |Datierung-sort = 1825 - 1875 |Beschreibung = ortshistorische, landschaftsgestaltende und gartenkünstlerische Bedeutung. * Herrenhaus (Lindenallee 16) schlichter Barockbau mit zwei kurzen Seitenflügeln (bis auf Sockelgeschoss 2014 abgebrochen) und Toranlage (Abbruch 2014) (siehe Einzeldenkmal 09256626), Gutsverwalterhaus (Lindenallee 14) (Erbauung Mitte 19. Jh., kein Denkmal, Abbruch 2014), ** Geschichte: *** zwischen 1710 und 1720 Erbauung des Herrenhauses durch Reinhard von Hartitzsch *** 1742 Herrenhaus abgebrannt und wieder aufgebaut *** vor 1807 Garten östlich des Herrenhauses in den Sächsischen Meilenblättern verzeichnet (vgl. Meilenblätter von 1807, Blatt: 46) *** 1883 Restaurierung des Herrenhauses durch Frau von Schönberg *** um 1900 Landschaftspark östlich und nördlich des Gutshofes (vgl. Messtischblatt von 1907 und 1936, Blatt 4) * Gutspark: landschaftlich geschwungenes Wegesystem, zum Teil überwachsen, teilweise durch ungenehmigten Wegeneubau überbaut, Reste des am Herrenhaus befindlichen Ziergitterzauns noch vorhanden, nördlich der Scheune kleiner Teich und Felspartie, wertvoller Altbaumbestand u. a. aus Rot-Buche (Fagus sylvatica), Linden (Tilia spec.), Rosskastanien (Aesculus hippocastanum), Stiel-Eichen (Quercus robur), Rot-Eichen (Quercus rubra), Säulen-Eiche (Quercus petraea ‚Columna‘), Hainbuche (Carpinus betulus), Götterbaum (Ailanthus altissima), Esche (Fraxinus excelsior), Platane (Platanus × hispanica), Weißdorn (Crataegus spec.) auch Kleines Immergrün (Vinca minor) * Sichtbeziehung ** Sichtbeziehung vom Standort des ehemaligen Herrenhauses durch den Park in die Landschaft nach Osten ** Sichtbeziehungen aus dem Park nach Norden in die Landschaft |Bild = Lindenallee 16 (Großzschepa) - Ruine des ehemaligen Herrenhaus.jpg |Commonscat = Rittergut Großzschepa |Wikidata = Q49597597 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09256604 |Name = Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Großzschepa: Pferdestall mit Remise und Kutscherwohnung |Adresse = Lindenallee 12 |Adresse-sort = Lindenallee 012 |NS = 51.41209 |EW = 12.76417 |Datierung = um 1860 |Datierung-sort = 1850 - 1870 |Beschreibung = ehemaliger Pferdestall mit Remise und Kutscherwohnung des ehemaligen Rittergut Großzschepa (siehe auch Sachgesamtheit 09256451, Lindenallee 10–16) als ehemaliger Bestandteil des Rittergutes ortsgeschichtliche und kulturlandschaftliche Bedeutung. eingeschossig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Satteldach, Dachluken. |Bild = Lindenallee 12 (Großzschepa) - ehemaliger Pferdestall.jpg |Commonscat = Lindenallee 12 (Großzschepa) |Wikidata = Q49597593 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09256457 |Name = Wohnstallhaus eines Bauernhofes |Adresse = Schloßstraße 6 |Adresse-sort = Schloßstraße 006 |NS = 51.41229 |EW = 12.76236 |Datierung = um 1855 |Datierung-sort = 1845 - 1865 |Beschreibung = ursprünglich zu einem selbstständigen Bauernhof gehörig, später Teil des Rittergutes, als solcher ortshistorisch und kulturgeschichtlich interessant; zweigeschossig, Satteldach, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Sohlbänke und Gewände zum Teil in Sandstein, schöne gefelderte Haustür - 2014 saniert und umgebaut |Bild = Schloßstraße 6 (Großzschepa) - Wohnhaus.jpg |Commonscat = Schloßstraße 6 (Großzschepa) |Wikidata = Q49597601 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09256586 |Name = Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Großzschepa: ehemaliges Turmhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09256451, Lindenallee 10–16) |Adresse = Schloßstraße 13 |Adresse-sort = Schloßstraße 013 |NS = 51.41269 |EW = 12.76324 |Datierung = um 1860 (Turmhaus) |Datierung-sort = 1850 - 1870 |Beschreibung = als ehemaliger Bestandteil des Rittergutes ortsgeschichtliche und kulturlandschaftliche Bedeutung. zweigeschossig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, Satteldach, Reste alter Farbfassungen, Öffnungen geringfügig verändert, Turm verloren. |Bild = Schloßstraße 13 (Großzschepa) - Ruine des ehemaligen Turmhaus.jpg |Commonscat = Schloßstraße 13 (Großzschepa) |Wikidata = Q49597606 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09259721 |Name = Nebengebäude einer ehemaligen Brennerei |Adresse = Zschepaer Hauptstraße 18 |Adresse-sort = Zschepaer Hauptstraße 018 |NS = 51.41164 |EW = 12.76004 |Datierung = 2. Hälfte 18. Jh. |Datierung-sort = 1751 - 1800 |Beschreibung = kleiner Putzbau mit Krüppelwalmdach, hinterer Giebel Fachwerk, kulturhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung. Bruchsteinmauerwerk, hinterer Giebel Fachwerk, Lehmstaken, verputzt, Krüppelwalmdach, Tonnenkeller, heute Heimatmuseum |Bild = Zschepaer Hauptstraße 18 (Großzschepa) - Hauptgebäude der ehemaligen Brennerei.jpg |Commonscat = Zschepaer Hauptstraße 18 (Großzschepa) |Wikidata = Q49597610 }} |} == [[Heyda (Lossatal)|Heyda]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972646 |Name =Grenzstein (Gemarkungsstein) |Adresse =Mühlengasse |Adresse-sort =Mühlengasse |NS =51.385525442729 |EW =12.887509472281 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = ortshistorische Bedeutung. Grenzstein mit abgerundeter Oberkante, beidseitig eingemeißelte Schrift: „R. H.“ (Rittergut Heyda) und „G. H.“ (Gemeinde Heyda) |Bild =Heyda Muehlengasse Grenzstein-01.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972647 |Name =Große Mühle (Mühle mit technischer Ausstattung sowie Mühlgraben) |Adresse =Mühlengasse 4 |Adresse-sort =Mühlengasse 004 |NS =51.385260452928 |EW =12.888268762707 |Datierung =1882 lt. Auskunft |Datierung-sort = 1882 - 1882 |Beschreibung = ehemals zum Rittergut Heyda gehörig, Wassermühle in landschaftsprägender Lage mit ortsgeschichtlicher Bedeutung. Getreide- und Futter-Mühle mit Ausstattung, zweigeschossiger Putzbau mit Ecklisenen, Putzgliederung, Gesimsband, Traufgesims, Fensterrahmung, straßenseitig zwei Eingänge und ehem. Backstube mit originalen Fliesen, originale Technik von um 1920, um 1990 mit Elektromotor betrieben, Mühlgraben im Bereich der Mühle abschnittsweise und ab Mühle untertägig, |Bild =Heyda Grosse Muehle.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972665 |Name =Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Heyda: Gutsverwalterhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09300519) |Adresse =Stolpener Straße 9 |Adresse-sort =Stolpener Straße 009 |NS =51.384208452882 |EW =12.889753869032 |Datierung = um 1800, spätere Umbauten |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = schlichter eingeschossiger Putzbau mit Mansarddach, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. eingeschossig, verputzter Massivbau, Mansarddach, einfache Putzgliederung, |Bild =Heyda Stolpener Strasse 9.jpg |Commonscat =Stolpener Straße 9 (Heyda) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09300519 |Name =Sachgesamtheit Rittergut Heyda, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 13), zwei Kavaliershäuser und zwei Wirtschaftsgebäude (siehe Einzeldenkmale 08972664) und Gutsverwalterhaus (Nr. 9, siehe Einzeldenkmal 08972665), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Nr. 11), weitere Nebengebäude und Einfriedungsmauer, dazu der Gutspark (Gartendenkmal) mit zwei Teichen |Adresse =Stolpener Straße 9; 11; 13 |Adresse-sort =Stolpener Straße 009; 11; 13 |NS =51.384208452882 |EW =12.889753869032 |Datierung =18./19. Jh. |Datierung-sort = 1701 - 1900 |Beschreibung = barocke Schlossanlage von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung. * Parkanlage mit Wegesystem, Teich und altem Baumbestand, Einfriedungsmauer, Bruchsteinmauer vor dem Schloss * Nebengebäude: eingeschossig, verputzter Massivbau, Satteldach, Tür und Fenstergewände in Sandstein * im Inneren: Stall, Gewölbe mit Sandsteinpfeilern, Mansarddach, Sandsteintürgewände. |Bild =Heyda Schloss Kavaliershaeuser.jpg |Commonscat =Schloss Heyda }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972664 |Name =Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Heyda: Schloss, zwei Kavaliershäuser und zwei Wirtschaftsgebäude (siehe auch Sachgesamtheit 09300519) |Adresse =Stolpener Straße 13 |Adresse-sort =Stolpener Straße 013 |NS =51.381768928001 |EW =12.898069036406 |Datierung = Ehem. bez. 1698, später überformt (Schloss) |Datierung-sort = 1698 - 1698 |Beschreibung = barockes Schloss, Putzbau mit Mansarddach und reichgegliedertem Sandsteinportal, von kunsthistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung. * zwei Kavaliershäuser: zweigeschossig, verputzte Massivbauten, Wetterfahne bezeichnet: 1941, Mansarddach, profilierte Traufe, Fenster mit Sandsteingewände, zum Hof originale Putzgliederung, über vermauerter Tür eine Verdachung (Putzgliederung mit aufgemalten Lisenen bei einem Haus rekonstruiert, ein Gebäude um 1950/60er Jahre entstellend saniert – Spritzputz) * Bruchsteinmauer vor dem Schloss * Schloss (ehemaliger 1698 bezeichnet über Portal), im Kern 17. Jahrhundert, Um- und Anbauten 1896/1897: zweigeschossig, verputzter Massivbau, Mansarddach, reichgegliedertes Sandsteinportal, darüber drei Rundbogenfenster des Festsaales, originale Tür, ältere Fenster, Fenstergewände vermutlich Sandstein. |Bild =Heyda Schloss.jpg |Commonscat =Schloss Heyda }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972649 |Name =Alte Schäferei: Scheune der ehemaligen Schäferei |Adresse =Stolpener Straße 17 |Adresse-sort =Stolpener Straße 017 |NS =51.382215481342 |EW =12.892402720105 |Datierung =um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = im Kontext zum Rittergut Heyda stehend, straßenbildprägendes stattliches Gebäude, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: vorderer Teil zum Wohnhaus umgebaut (um 1950), eingeschossig, hohes Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben, Bruchsteinmauer verputzt, große Tordurchfahrt |Bild =Heyda Stolpener Strasse 17.jpg |Commonscat = }} |} == [[Hohburg]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09256360 |Name =Ehemalige Schmiede |Adresse =Am Lossatal 3 |Adresse-sort =Am Lossatal 003 |NS =51.410182435057 |EW =12.803817767642 |Datierung =Mitte 19. Jh. |Datierung-sort = 1846 - 1855 |Beschreibung = Obergeschoss vorkragendes Fachwerk, teils verputzt, teils verbrettert, bauhistorische, ortsgeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung. zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss massiv in Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, teils verbrettert, weitestgehend originale Fenster, rückwärtiger Anbau |Bild =Hohburg Lossatal 3 Schmiede-01.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09255187 |Name =Ehemalige Brauerei: Sudhaus und Eiskeller |Adresse =Am Lossatal 43 |Adresse-sort =Am Lossatal 043 |NS =51.410035361406 |EW =12.798376707988 |Datierung = um 1900 |Datierung-sort = 1890 - 1910 |Beschreibung = ortsgeschichtlich bedeutsam. Sudhaus: zweigeschossig, Putzbau in Ziegel- und Naturstein gemischt, Natursteinsockel, Gliederungselemente in Ziegel, Satteldach, Ladeluke, jüngerer eingeschossiger Anbau |Bild =Hohburg Lossatal 43 Brauerei.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09258181 |Name =Dorfkirche Hohburg (Kirche (mit Ausstattung) und ummauerter Kirchhof) |Adresse =Kirchgasse |Adresse-sort =Kirchgasse |NS =51.412690826563 |EW =12.804790085916 |Datierung = im Kern 13. Jh., später überformt |Datierung-sort = 1201 - 1300 |Beschreibung = im Kern romanische Chorturmkirche, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Chorturmkirche, Saal wohl romanisch, 1852 Choranbau, Turm 1918 mit oktogonalem Aufsatz |Bild =Hohburg (Lossatal), die Dorfkirche.jpg |Commonscat =Kirche Hohburg }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09258155 |Name =Backhaus eines Bauernhofes |Adresse =Kirchgasse 2 |Adresse-sort =Kirchgasse 002 |NS =51.412395942647 |EW =12.805364867182 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = einzeln stehendes Backhaus, mit Fachwerkgiebel, ortsgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung. massiv, verputzt, Giebel im oberen Bereich Fachwerk, Krüppelwalmdach. |Bild =Hohburg Kirchgasse 2 Backhaus-02.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09258183 |Name =Steinarbeiterhaus Hohburg (Ehemaliges Steinarbeiterhaus, heute Museum) |Adresse =Kirchgasse 5 |Adresse-sort =Kirchgasse 005 |NS =51.412799683589 |EW =12.804842373259 |Datierung = bez. 1802 |Datierung-sort = 1802 - 1802 |Beschreibung = Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ortsgeschichtlich wertvoll und von Bedeutung für die Kulturlandschaft. zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, rückwärtiger Anbau, Krüppelwalmdach |Bild =Hohburg Kirchgasse 5 Steinarbeiterhaus-01.jpg |Commonscat = }} |} == [[Kleinzschepa]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08971480 |Name = Lossabrücke; Eisenbahnstrecke Wurzen–Eilenburg: Eisenbahnbrücke mit Flügelmauern |Adresse = |Adresse-sort = |NS = 51.41404 |EW = 12.77643 |Datierung = zw. 1919 u. 1927 |Datierung-sort = 1919 - 1927 |Beschreibung = 40 Meter lange Stahlbetonbrücke über die Lossa-Niederung, aufgrund ihrer Konstruktion und Gestaltung von Seltenheitswert sowie verkehrsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Brücke Lossatal: zweifeldrige Stahlbetonbrücke (Schalbeton), eingleisig, mit oben liegender Fahrbahn, Länge 40 m, Höhe 14 m, Träger vermutlich Hohlkasten-Konstruktion, ungewöhnliche polygonale und nicht rundbogige Überwölbung der zwei Öffnungen (gevouteter Träger), Mittelpfeiler auf rechteckigem Grundriss, mittels eines umlaufenden Gesimses optisch vom Träger abgetrennt, weiteres Gesims an den Stirnseiten unterhalb der jeweils überstehenden Fahrbahnplatte, darüber eisernes Geländer, Flügelmauern beidseitig der Widerlager ebenfalls aus Schalbeton, deren seitliche Fassung mit Zyklopenmauerwerk. [[Bahnstrecke Wurzen–Eilenburg]] (Streckenkürzel WE), sächsische Nebenbahn von Wurzen nach Eilenburg, verband die Eisenbahnstrecken von Leipzig nach Dresden sowie von Leipzig über Eilenburg nach Cottbus, bereits 1863 erste Ideen zur Verlängerung der geplanten Muldentalbahnstrecke über Wurzen hinaus nach Eilenburg und möglicherweise sogar bis nach Wittenberg, aber aufgrund politischer Entscheidungen nicht weiter verfolgt, erst 1919–1927 erfolgte der Bau der Verbindungsbahn (dies war eng verbunden mit dem Eilenburger Bürgermeister Alfred Belian, der in seiner Amtszeit von 1904 bis 1933 maßgeblich verschiedene städtische und regionale Infrastrukturprojekte vorantrieb), sollte v. a. die Steinbrüche in den Hohburger Bergen (jahrzehntelanger intensiver Quarzporphyrabbau, Nutzung als Werkstein) an das bestehende Schienennetz anschließen, starker Güterverkehr der Steinbrüche entlang der Strecke – Werk Böhlitz, Werk Frauenberg und Werk Lüptitz – sowie des Hohburger Kaolinwerks, Personenverkehr eher unbedeutend, hauptsächlich Ausflugsverkehr in die Hohburger Berge („Hohburger Schweiz“), 1978 eingestellt, heute aufgrund von Gleisdemontagen (etwa zwischen Wurzen und dem Abzweig Steinbruch Lüptitz) kein durchgehender Betrieb mehr möglich, weiterhin Nutzung durch Güterzüge, Charakteristikum der Strecke ist die weitgehende Höhenfreiheit, d. h. die Gleise werden über viele kleine Brückenbauwerke geführt, um Kreuzungen mit Straßen und Wegen zu vermeiden – die Brücke über das Lossatal ist dabei die größte und längste der Strecke. |Bild = Hohburg Bahnbrücke.JPG |Commonscat = Lossabrücke }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08971479 |Name = Eisenbahnerwohnhaus und Nebengebäude, zwischen beiden rundbogiger Durchgang |Adresse = Am Bahnhof 11 |Adresse-sort = Am Bahnhof 011 |NS = 51.411983579512 |EW = 12.775871528879 |Datierung = um 1925 |Datierung-sort = 1915 - 1935 |Beschreibung = durch Straßenlage auffallend im Ortsbild, Putzbau im Heimatstil der 1920er Jahre, weitgehend guter Originalzustand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich interessant. Wohnhaus: zweigeschossig, Walmdach mit schönen Fledermausgaupen, Ziegel, verputzt, über Natursteinsockel, Gliederungselemente in farbigem Putz abgesetzt, Eingang mit Treppe, Fensterläden. |Bild = Kleinzschepa Bahnhof 11 Eisenbahnerwohnhaus.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08971478 |Name = Eisenbahnstrecke Wurzen–Eilenburg: Eisenbahnbrücke |Adresse = Am Bahnhof 11 (neben) |Adresse-sort = Am Bahnhof 011 (neben) |NS = 51.41231 |EW = 12.77621 |Datierung = zw. 1919 u. 1927 |Datierung-sort = 1919 - 1927 |Beschreibung = verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Eingleisige Bogenbrücke mit einer Öffnung in Form eines leicht überhöhten Bogens über die Straße Am Bahnhof, Konstruktion: Widerlager und Bogen im Kern vmtl. aus Stampfbeton (Schalbeton, an Gewölbelaibung und Bogenstirn keine Armierungseisen ersichtlich), Stirnseiten der Brücke (mit Ausnahme der betonsichtigen Bogenstirn) ebenso wie die seitlichen Flügelmauern mit Zyklopenmauerwerk verkleidet, darüber erneuerte Fahrbahnwanne aus Beton, Eisenbahnstrecke [[Bahnstrecke Wurzen–Eilenburg|Wurzen–Eilenburg]] (Streckenkürzel WE), sächs. Nebenbahn von Wurzen nach Eilenburg, verband die Eisenbahnstrecken von Leipzig nach Dresden sowie von Leipzig über Eilenburg nach Cottbus, bereits 1863 erste Ideen zur Verlängerung der geplanten Muldentalbahnstrecke über Wurzen hinaus nach Eilenburg und möglicherweise sogar bis nach Wittenberg, aber aufgrund politischer Entscheidungen nicht weiter verfolgt, erst 1919–1927 erfolgte der Bau der Verbindungsbahn (dies war eng verbunden mit dem Eilenburger Bürgermeister Alfred Belian, der in seiner Amtszeit von 1904 bis 1933 maßgeblich verschiedene städtische und regionale Infrastrukturprojekte vorantrieb), sollte v. a. die Steinbrüche in den Hohburger Bergen (jahrzehntelanger intensiver Quarzporphyrabbau, Nutzung als Werkstein) an das bestehende Schienennetz anschließen, starker Güterverkehr der Steinbrüche entlang der Strecke – Werk Böhlitz, Werk Frauenberg und Werk Lüptitz – sowie des Hohburger Kaolinwerks, Personenverkehr eher unbedeutend, hauptsächlich Ausflugsverkehr in die Hohburger Berge („Hohburger Schweiz“), 1978 eingestellt, heute aufgrund von Gleisdemontagen (etwa zwischen Wurzen und dem Abzweig Steinbruch Lüptitz) kein durchgehender Betrieb mehr möglich, weiterhin Nutzung durch Güterzüge, Charakteristikum der Strecke ist die weitgehende Höhenfreiheit, d. h. die Gleise werden über viele kleine Brückenbauwerke geführt, um Kreuzungen mit Straßen und Wegen zu vermeiden. |Bild = Kleinzschepa Bahnhof 11 Eisenbahnbruecke-01.jpg |Commonscat = EÜ Am Bahnhof (Lossatal) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 08971482 |Name = Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges |Adresse = Frauenbergstraße 12 (vor) |Adresse-sort = Frauenbergstraße 012 (vor) |NS = 51.413459890841 |EW = 12.780242066657 |Datierung = um 1920 (Kriegerdenkmal) |Datierung-sort = 1910 - 1930 |Beschreibung = ortsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein, Inschrift mit eisernem Kreuz, Adlerbekrönung. |Bild = Kleinzschepa Gefallenendenkmal.jpg |Commonscat = Gefallenendenkmal Kleinzschepa |Wikidata = Q49597685 }} |} == [[Körlitz]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972691 |Name =Dorfkirche Körlitz (Kirche (mit Ausstattung)) |Adresse =Alte Dorfstraße |Adresse-sort =Alte Dorfstraße |NS =51.368733639817 |EW =12.803030257369 |Datierung =1772, im Kern älter |Datierung-sort = 1772 - 1772 |Beschreibung = schlichte barocke Saalkirche, im Kern mittelalterlich, mit barockem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. wohl romanische Saalkirche, gerader Ostschluss, verputzter Massivbau, große Stützpfeiler, Satteldach, Anbauten mit Pultdach, verschieferter Dachreiter (ehem. bezeichnet 1809), Korbbogenfenster. |Bild =Koerlitz Kirche-01.jpg |Commonscat =Dorfkirche Körlitz |Wikidata=Q49597690 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972685 |Name =Spritzenhaus |Adresse =Alte Dorfstraße 1 (neben) |Adresse-sort =Alte Dorfstraße 001 (neben) |NS =51.368534595271 |EW =12.803441921519 |Datierung = Mitte 19. Jh. |Datierung-sort = 1846 - 1855 |Beschreibung = kleiner Putzbau mit Fachwerkgiebel, ortsgeschichtliche Bedeutung. eingeschossiger Putzbau, Holztor, Fachwerkgiebel, Satteldach. |Bild =Koerlitz Spritzenhaus.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597695 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972687 |Name =Wohnhaus und Hofpflaster eines Dreiseithofes |Adresse =Alte Dorfstraße 12 |Adresse-sort =Alte Dorfstraße 012 |NS =51.368408701088 |EW =12.805358080407 |Datierung = um 1900 |Datierung-sort = 1890 - 1910 |Beschreibung = aufwändig und reich gegliederte Klinkerbauweise von bauhistorischem Interesse. zweigeschossig, Sockel Bruchstein, Kellerfenster Kunststein, Klinkerbau in rot-, gelb- und grünglasierten Klinkerverzierungen, Krüppelwalmdach, Fenster- und Türgewände in Kunststein (Fenster und Türen erneuert). |Bild =Koerlitz Dorfstrasse 12.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597699 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972686 |Name =Wohnhaus (Nr. 15), Seitengebäude (Nr. 13), Scheune, Toreinfahrt und Hofpflaster eines Dreiseithofes |Adresse =Alte Dorfstraße 13; 15 |Adresse-sort =Alte Dorfstraße 013; 15 |NS =51.368661535462 |EW =12.805417797953 |Datierung = um 1900 |Datierung-sort = 1890 - 1910 |Beschreibung = großer straßenbildprägender Hof, weitgehend im Originalzustand erhaltenes Wohnhaus mit gründerzeitlicher Klinkerfassade, Stallgebäude als Lehmbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Stallscheune: zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss massiv (Naturstein, verputzt), Steingewände, Obergeschoss Lehmbau (Weller) mit Holzfesntergewände * Scheune: zentrale Tordurchfahrt (Segmentbogenöffnung), massiv (Naturstein verputzt), zwei seitliche Scheunentore, Satteldach, zwei Dachhäuser * Wohnhaus: Kopfbau der Hofanlage, zweigeschossig, Putz- und Klinkerfassade auf Natursteinsockel, Satteldach, Erdgeschoss mit Putznutung, Segmentbogenfenster mit Schlussstein (Kunststeingewände), Obergeschoss roter Klinker mit gelber Klinkergliederung, Kunststeinfenstergewände, zum Teil alte Fenster, Gesimsbänder aus Kunststein, Drempelbereich: Okuli mit Stuckrosette * Torpfeiler: Ziegelmauerwerk auf quadratischem Grundriss mit Kugelaufsatz, von zwei Kastanienbäumen flankierte Hofzufahrt und Leutepforte |Bild =Koerlitz Dorfstrasse 15.jpg |Commonscat =Alte Dorfstraße 13, 15 (Körlitz) |Wikidata=Q49597704 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972688 |Name =Seitengebäude (mit Kumthalle) und Hofpflaster eines Bauernhofes |Adresse =Alte Dorfstraße 14 |Adresse-sort =Alte Dorfstraße 014 |NS =51.368574675212 |EW =12.80557993354 |Datierung =Ende 19. Jh. |Datierung-sort = 1886 - 1900 |Beschreibung = weitgehend original erhaltenes Zeugnis ländlicher Wohn- und Lebensweise vergangener Zeiten mit im Ort seltener Kumthalle, baugeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude, wohl Auszugshaus: zweigeschossiger Putzbau, Satteldach mit Fledermausgauben, im vorderen Teil Wohnhaus mit Sandsteintürgewände, Tür erneuert, im Obergeschoss Sohlbänke aus Sandstein, Stallteil mit dreibogiger Kumthalle (Segmentbogenöffnungen), zwei Sandsteinsäulen, hinterer Gebäudeteil: drei große Holztore, alte Fenster, Biberschwanzdeckung. |Bild =Koerlitz Dorfstrasse 14-01.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597710 }} |} == [[Kühnitzsch]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972695 |Name =Alte Schäferei (Scheune und Einfriedungsmauer mit Toreinfahrt und Pforte einer ehemaligen Schäferei) |Adresse =Körlitzer Straße 2; 4 |Adresse-sort =Körlitzer Straße 002; 4 |NS =51.375222100631 |EW =12.833314873024 |Datierung = Ende 19. Jh. |Datierung-sort = 1886 - 1900 |Beschreibung = Scheune ortsbildprägender Bruchsteinbau, Zeugnis ländlicher Wirtschaftsweise vergangener Zeiten, von ortshistorischer Bedeutung. * Scheune: Bruchsteinbau, Satteldach mit Fledermausgaube * Wohnstallhaus (bezeichnet 1733 im Türsturz): zweigeschossig, Erdgeschoss Lehm, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit Fledermausgaube, zum Teil originale Fenster, Tür- und Fenstergewände im Erdgeschoss in Holz, (ehem. Anschrift: Nummer 7a), Wohnstallhaus 2000 abgebrochen. |Bild =Kuehnitzsch Alte Schaeferei.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597715 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972692 |Name =Alte Ziegelei |Adresse =Körlitzer Straße 9 |Adresse-sort =Körlitzer Straße 009 |NS =51.373508820217 |EW =12.822853015134 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = restaurierter Rest eines ehemaligen Brennofens, von technikgeschichtlicher Bedeutung. Bruchsteinbau mit geböschten Eckpfeilern, nicht verputzt, restauriert 2001/02. |Bild =Kuehnitzsch Alte Ziegelei.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49452887 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972699 |Name =[[Kühnitzsch#Dorfkirche|Dorfkirche Kühnitzsch]] (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung, Leichenhalle, Kriegerdenkmal des 1. und 2. Weltkrieges) |Adresse =Kühnitzscher Dorfstraße |Adresse-sort =Kühnitzscher Dorfstraße |NS =51.376469433384 |EW =12.832221727085 |Datierung = 1706–1707, im Kern älter |Datierung-sort = 1706 - 1707 |Beschreibung = barocke Saalkirche mit Ostturm, im Kern romanische Chorturmkirche, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * An das Schlossareal angrenzende Chorturmkirche: einschiffiger Saalbau auf kreuzförmigem Grundriss, Turm auf quadratischem Sockel, oktogonal im oberen Teil, Welsche Haube und Laterne, Innen: Grabsteine (u. a. von Plaußig) aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, evangelischer Beichtstuhl (1712 von Joachim Plötze aus Röcknitz) und Kanzelaltar (18. Jh.), zwei barocke Emporen mit Jugendstilbemalung (1904), Patronatsloge, Orgel (1889 von Schrickel), * Leichenhalle: Spitzbogenportal, Satteldach * Einfriedungsmauer: mit zweitem Zugang zur Kirche vom Schlosshof, zwei quadratische Torpfeiler mit Kugelaufsatz * Kriegerdenkmal: mittlerer würfelartiger Block aus Muschelkalk mit pyramidalem Aufsatz, Inschrift: „Unseren im Weltkrieg Gefallenen in Dankbarkeit und Treue, 1914–1918. Unser Glaube ist der Sieg der die Welt überwunden hat. 1. Joh. 5.4“, an den Seiten die Namen der Gefallenen, Adler und Eisernes Kreuz, seitlich zwei aufrecht stehende Grabsteine für die Gefallenen, Eisernes Kreuz und Eichenlaubrelief (aus Kunststein). |Bild =Kuehnitzsch Kirche.jpg |Commonscat =Dorfkirche Kühnitzsch |Wikidata=Q49597728 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972700 |Name =Wohnhaus und Einfriedung |Adresse =Kühnitzscher Dorfstraße 31 |Adresse-sort =Kühnitzscher Dorfstraße 031 |NS =51.379067859614 |EW =12.829814866795 |Datierung =bez. 1903 |Datierung-sort = 1903 - 1903 |Beschreibung = gründerzeitlicher Putzbau mit Anklängen des Schweizer Stils, sozialhistorisch bedeutendes, gut gegliedertes Gebäude. * eingeschossiger Putzbau aus Mischmauerwerk mit Drempel aus Ziegelmauerwerk, Satteldach, Mittelrisalit durch gekuppelte Fenster und Dachhaus betont, Putzgliederung, Fensterrahmung, Gesimsband, gerahmte Okuli, profilierte Traufe, Tür mit originalem Oberlicht und gerader Überdachung, Hängegiebel mit gedrechseltem Knauf * markante Einfriedung des Vorgartens durch Ziergitter auf Klinkersockel, drei Pfeiler mit Kugelaufsatz, über Tür Inschrifttafel: „1903 B.Sch.“ |Bild =Kuehnitzsch Dorfstrasse 31.jpg |Commonscat =Dorfstraße 31 (Kühnitzsch) |Wikidata=Q49597731 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972701 |Name =Häuslerhaus |Adresse =Kühnitzscher Dorfstraße 37 |Adresse-sort =Kühnitzscher Dorfstraße 037 |NS =51.380267054219 |EW =12.828551422134 |Datierung = Ende 18. Jh. |Datierung-sort = 1786 - 1800 |Beschreibung = eines der ältesten Häuser des Ortes in Fachwerkbauweise, von baugeschichtlicher und sozialhistorischer Bedeutung. zweigeschossig, Erdgeschoss an Hofseite massiv, Außenseite Lehmmauer, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv erneuert, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Stallteil mit Holztür, alte Fenster, |Bild =Kuehnitzsch Dorfstrasse 37.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597735 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972693 |Name =Bockwindmühle Kühnitzsch (Bockwindmühle mit historischer Mühlentechnik) |Adresse =Mühlenweg 6 |Adresse-sort =Mühlenweg 006 |NS =51.371396612665 |EW =12.831111304208 |Datierung = 1812 (Mühle) |Datierung-sort = 1812 - 1812 |Beschreibung = weitestgehend original erhaltene, voll funktionsfähige Mühle mit technischer Ausstattung, restauriert, auf ummauertem Bock stehend, technikgeschichtlich von Bedeutung. * Mühlenkasten holzverkleideter Fachwerkbau, Flügelkreuz, einseitiges Krüppelwalmdach, Steert, Bock als Ziegelsteinsockel umbaut, erste Kühnitzscher Windmühle 1588 erwähnt, 1672 zweite urkundliche Erwähnung im Kirchenbild, 1721 Michael Lungenheim bis 1974 mit Wind gemahlen, teilweise auch mit Motor, letzter Müller: A. Hirsch, 1978 an Gemeinde als technisches Denkmal übergeben, 1992 Windmühlenflügel angebracht, restauriert * technische Ausstattung: Kammrad, Mühlsteine, Sichter und Elevatoren, voll funktionstüchtig. |Bild =Kuehnitzsch Windmuehle.jpg |Commonscat =Kühnitzscher Windmühle |Wikidata=Q49452891 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09304443 |Name =Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Kühnitzsch, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 1), Torhaus (über winkelförmigem Grundriss, Nr. 2) und Nebengebäude (Nr. 7) – (siehe Einzeldenkmale 08972698) sowie mit dem Gutspark (Gartendenkmal) und mit den Sachgesamtheitsteilen: Wirtschaftsgebäude (Nr. 4), Nebengebäude (Nr. 5), weiteres Hofgebäude und Hofpflaster |Adresse =Schloßhof 1; 2; 4; 5; 7 |Adresse-sort =Schloßhof 001; 2; 4; 5; 7 |NS =51.37626279856 |EW =12.831743105207 |Datierung =18./19. Jh. |Datierung-sort = 1701 - 1900 |Beschreibung = Schloss mächtiger Putzbau mit Stuckverzierung und quadratischem Eckturm, von kunsthistorischer und ortshistorischer Bedeutung. * Schloss: dreigeschossiger, massiver Putzbau, Putzgliederung und Stuckverzierung, quadratischer Eckturm mit oktogonalem Aufsatz und Haube, parkseitig an der Längsseite halbrunde Anbauten, einseitiges Walmdach mit Gauben * erstes Nebengebäude (Torhaus, Nummer 2): zweigeschossige, verputzte Bruchsteinbauten, profilierte Putztraufe, Mansarddach mit Gauben, Segmentbogenfenster, auf hakenförmigen Grundriss, im Hof Fenster und Türen mit Sandsteingewände * Stall (Sachgesamtheitsteil, Nummer 4): zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss verputzter Ziegelstein, Fenstergewände in Sandstein, Satteldach * Scheune (Nebengebäude, Sachgesamtheitsteil, Nummer 5): eingeschossig, verputzter Bruchsteinbau, teilw. in Lehm, einseitiges Krüppelwalmdach, Türgewände in Sandstein, profilierte Putztraufe (eine Seite nach 1945 zu Wohnungen umgebaut) * eingeschossiges Seitengebäude (Nummer 7): Satteldach, Tür- und Fenstergewände mit Putzfaschen * Park: stark verwildert, Teiche * Scheune (bei Nummer 5): vor 2012 abgebrochen |Bild =KühnitzschSchlKi.JPG |Commonscat =Schloss Kühnitzsch |Wikidata= }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972698 |Name =Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Kühnitzsch: Schloss (Nr. 1), Torhaus (über winkelförmigem Grundriss, Nr. 2) und Nebengebäude (Nr. 7) – (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09304443) |Adresse =Schloßhof 1; 2; 7 |Adresse-sort =Schloßhof 001; 2; 7 |NS =51.37626279856 |EW =12.831743105207 |Datierung = 1842, im Kern älter (Schloss) |Datierung-sort = 1842 - 1842 |Beschreibung = Schloss mächtiger Putzbau mit Stuckverzierung und quadratischem Eckturm, von kunsthistorischer und ortshistorischer Bedeutung, * Schloss: dreigeschossiger, massiver Putzbau, Putzgliederung und Stuckverzierung, quadratischer Eckturm mit oktogonalem Aufsatz und Haube, parkseitig an der Längsseite halbrunde Anbauten, einseitiges Walmdach mit Gauben, * erstes Nebengebäude (Torhaus, Nummer 2): zweigeschossige, verputzte Bruchsteinbauten, profilierte Putztraufe, Mansarddach mit Gauben, Segmentbogenfenster, auf hakenförmigen Grundriss, im Hof Fenster und Türen mit Sandsteingewände, * Stall (Sachgesamtheitsteil, Nummer 4): zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss verputzter Ziegelstein, Fenstergewände in Sandstein, Satteldach * Scheune (Nebengebäude, Sachgesamtheitsteil, Nummer 5): eingeschossig, verputzter Bruchsteinbau, teilw. in Lehm, einseitiges Krüppelwalmdach, Türgewände in Sandstein, profilierte Putztraufe (eine Seite nach 1945 zu Wohnungen umgebaut) * eingeschossiges Seitengebäude (Nummer 7), Satteldach, Tür- und Fenstergewände mit Putzfaschen * Park: stark verwildert, Teiche * Scheune (bei Nummer 5) vor 2012 abgebrochen. |Bild =Kuehnitzsch Schloss-01.jpg |Commonscat =Schloss Kühnitzsch |Wikidata= }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972694 |Name =Friedhof Kühnitzsch (Friedhof mit Einfriedung und Aussegnungshalle) |Adresse =Trebelshainer Straße 4 |Adresse-sort =Trebelshainer Straße 004 |NS =51.374250723543 |EW =12.833288930044 |Datierung =19. Jh. (Friedhof) |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Friedhofsgebäude: ein- bezeichnet zweigeschossiger, verputzter Massivbau, einfache Putzgliederung, Satteldächer, im Obergeschoss Okuli, Rundbogenfenster, originale Fenster (in Eisen), originale Tür mit Bruchsteinrahmung (denkmalgerecht saniert). |Bild =Kuehnitzsch Aussegnungshalle Friedhof.jpg |Commonscat =Aussegnungshalle Friedhof Kühnitzsch |Wikidata=Q49597756 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972835 |Name =Zwei Inschrifttafeln |Adresse =Zum Buchholz 4 |Adresse-sort =Zum Buchholz 004 |NS =51.37557801382 |EW =12.834088088171 |Datierung =bez. 1734 |Datierung-sort = 1734 - 1734 |Beschreibung = von ortshistorischer Bedeutung. Zwei Inschrifttafeln, bezeichnet „GFP/MGFH/1734“ und bezeichnet: „C.H.F./1790/A“ und eingeritztes Hufeisen. |Bild =Kuehnitzsch Zum Buchholz 4 Inschrifttafeln.jpg |Commonscat =Zum Buchholz 4 (Kühnitzsch) |Wikidata=Q49597760 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972696 |Name =Wegestein |Adresse =Zum Buchholz 12 (vor) |Adresse-sort =Zum Buchholz 012 (vor) |NS =51.375972539517 |EW =12.835491517742 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Sandsteinstele, Inschriften in der Einheit Wegestunden, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinstele, Inschrift: „Falkenhain 7/8 St.“ „Dornreichenbach 1/2 St.“. |Bild =Kuehnitzsch Wegweiserstein.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49452895 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972697 |Name =Pfarrhaus, Toreinfahrt und Hofpflaster |Adresse =Zur Alten Schule 1 |Adresse-sort =Zur Alten Schule 001 |NS =51.376614345349 |EW =12.833737506675 |Datierung =1708, spätere Umbauten (Pfarrhaus) |Datierung-sort = 1708 - 1708 |Beschreibung =stattliches Gebäude, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung |Bild =Kuehnitzsch Zur Alten Schule 1.jpg |Commonscat =Zur Alten Schule 1 (Kühnitzsch) |Wikidata=Q49597773 }} |} == [[Lüptitz]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971507 |Name =Eisenbahnstrecke Wurzen–Eilenburg: Eisenbahnbrücke |Adresse =Alte Hohburger Straße 6 (neben) |Adresse-sort =Alte Hohburger Straße 006 (neben) |NS =51.396484154676 |EW =12.777241567883 |Datierung =zw. 1919 u. 1927 (Eisenbahnbrücke) |Datierung-sort = 1919 - 1927 |Beschreibung =diagonal über die Straße nach Hohburg errichtete Brücke der Nebenbahn [[Bahnstrecke Wurzen–Eilenburg|Wurzen–Eilenburg]] (6825; sä. WE), technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung |Bild =Lueptitz Alte Hohburger Straße Eisenbahnbruecke.jpg |Commonscat =Eisenbahnbrücke Alte Hohburger Straße (Lüptitz) | Wikidata=Q49452899 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971506 |Name =Eisenbahnstrecke Wurzen–Eilenburg: Eisenbahnbrücke |Adresse =Goethestraße 8 (neben) |Adresse-sort =Goethestraße 008 (neben) |NS =51.393295949134 |EW =12.776462112144 |Datierung = zw. 1919 u. 1927 |Datierung-sort = 1919 - 1927 |Beschreibung = verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Eingleisige Bogenbrücke mit einer weiten, rundbogigen Öffnung über die Goethestraße, Konstruktion: Widerlager und Bogen im Kern vmtl. aus Stampfbeton (Schalbeton, an Gewölbelaibung und Bogenstirn keine Armierungseisen ersichtlich), Stirnseiten der Brücke ebenso wie die seitlichen Flügelmauern mit Natursteinmauerwerk verkleidet, darüber erneuerte Fahrbahnwanne aus Beton. Eisenbahnstrecke [[Bahnstrecke Wurzen–Eilenburg|Wurzen–Eilenburg]] (Streckenkürzel WE), sächsische Nebenbahn von Wurzen nach Eilenburg, verband die Eisenbahnstrecken von Leipzig nach Dresden sowie von Leipzig über Eilenburg nach Cottbus, bereits 1863 erste Ideen zur Verlängerung der geplanten Muldentalbahnstrecke über Wurzen hinaus nach Eilenburg und möglicherweise sogar bis nach Wittenberg, aber aufgrund politischer Entscheidungen nicht weiter verfolgt, erst 1919–1927 erfolgte der Bau der Verbindungsbahn (dies war eng verbunden mit dem Eilenburger Bürgermeister Alfred Belian, der in seiner Amtszeit von 1904 bis 1933 maßgeblich verschiedene städtische und regionale Infrastrukturprojekte vorantrieb), sollte v. a. die Steinbrüche in den Hohburger Bergen (jahrzehntelanger intensiver Quarzporphyrabbau, Nutzung als Werkstein) an das bestehende Schienennetz anschließen, starker Güterverkehr der Steinbrüche entlang der Strecke – Werk Böhlitz, Werk Frauenberg und Werk Lüptitz – sowie des Hohburger Kaolinwerks, Personenverkehr eher unbedeutend, hauptsächlich Ausflugsverkehr in die Hohburger Berge („Hohburger Schweiz“), 1978 eingestellt, heute aufgrund von Gleisdemontagen (etwa zwischen Wurzen und dem Abzweig Steinbruch Lüptitz) kein durchgehender Betrieb mehr möglich, weiterhin Nutzung durch Güterzüge, Charakteristikum der Strecke ist die weitgehende Höhenfreiheit, d. h. die Gleise werden über viele kleine Brückenbauwerke geführt, um Kreuzungen mit Straßen und Wegen zu vermeiden. |Bild =Bahnstrecke Eilenburg Wurzen Bruecke Lueptitz.jpg |Commonscat =Eisenbahnbrücke Goethestraße (Lüptitz) | Wikidata=Q49630386 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971503 |Name =Dorfkirche Lüptitz (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Toranlage (Torbogen und Pforte) sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges) |Adresse =Thomas-Müntzer-Ring |Adresse-sort =Thomas-Müntzer-Ring |NS =51.393442346457 |EW =12.770448430897 |Datierung = wohl 1. Hälfte 17. Jh. |Datierung-sort = 1601 - 1650 |Beschreibung = ein barocker Kirchenbau, im Kern mittelalterliche Chorturmkirche, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Chorturmkirche aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, 1773 umgebaut (über Schiffsfenstern bezeichnet), 1884 weitere Veränderungen, Korbbogenfenster und gerader Chorschluss, Kirchhof mit schöner Toranlage. |Bild =Lueptitz Kirche.jpg |Commonscat =Kirche Lüptitz | Wikidata=Q49597785 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971502 |Name =Wohnhaus eines Bauernhofes |Adresse =Thomas-Müntzer-Ring 15 |Adresse-sort =Thomas-Müntzer-Ring 015 |NS =51.392430830187 |EW =12.768787650789 |Datierung = um 1800, jüngere Umbauten |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = schlichter Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsam. zweigeschossig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, hohes Krüppelwalmdach, Porphyrtuffgewände, ehemals zwei Portale mit flachbogigen Rahmungen, ein Schlussstein bezeichnet: No. 13, verschiedene Eingriffe, deutlich im hinteren Teil. |Bild =Lueptitz Thomas-Muentzer-Ring 15.jpg |Commonscat = | Wikidata=Q49597789 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971505 |Name =Häusleranwesen, bestehend aus Wohnhaus und Scheune |Adresse =Wurzener Straße 14 |Adresse-sort =Wurzener Straße 014 |NS =51.390272023924 |EW =12.769194451057 |Datierung =um 1875 |Datierung-sort = 1865 - 1885 |Beschreibung = Häuslerhaus eingeschossiger Putzbau, sozialgeschichtlich interessant. * Wohnhaus: eingeschossig mit Kniestock, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, Reste alter Farbfassung, Satteldach, alte Fenster und Tür * Scheune: Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Satteldach |Bild =Lueptitz Wurzener Strasse 14.jpg |Commonscat =Wurzener Straße 14 (Lüptitz) | Wikidata=Q49597793 }} |} == [[Mark Schönstädt]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08966051 |Name =Ehemalige Steinarbeiterkantine mit Lampe und Strommast |Adresse =Waldbad |Adresse-sort =Waldbad |NS =51.354976041835 |EW =12.875950581444 |Datierung =1885 (Kontor- und Kantinengebäude) |Datierung-sort = 1885 - 1885 |Beschreibung = regionalgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung. eingeschossig, verputzt, Gliederungselemente in Ziegel, Satteldach, einst als Kantine und Kontor für den Dornreichenbacher Steinbruch (eröffnet 1836) genutzt, dieser diente u. a. zur Bereitstellung von Baumaterial für die Eisenbahnstrecke Dresden–Leipzig, Kantinengebäude Zeugnis eines in der Region einst wichtigen Zweiges der Bauwirtschaft, außerdem Dokument der Arbeits- und Lebensbedingungen der in diesem Bereich tätigen Arbeiter, regionalgeschichtlicher Aussagewert auch durch die Verbindung zur für die Eisenbahngeschichte Sachsens und darüber hinaus wichtigen Strecke Dresden–Leipzig |Bild =Mark Schoenstaedt Steinarbeiterkantine.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972684 |Name =Landhaus Harkort (Villa (Nr. 2), Gärtnerhaus (Nr. 2a), Gartenhäuschen, Bienenhaus und Nebengebäude sowie Villengarten (Gartendenkmal) und Toreinfahrt (mit Pforte)) |Adresse =Waldstraße 2; 2a |Adresse-sort =Waldstraße 002; 002a |NS =51.350396734432 |EW =12.87873215679 |Datierung =1906 |Datierung-sort = 1906 - 1906 |Beschreibung = bemerkenswertes Ensemble im Reformstil der Zeit um 1910, Bienenhaus von Seltenheitswert, von kunstgeschichtlicher, sozialhistorischer und gartenkünstlerischer Bedeutung. * Villa: zweigeschossig, malerisch gruppierter Massivbau (verputzt), Portal aus Porphyrtuff, Fachwerkgiebel, Walmdach, originale Putzgliederung, Sohlbänke Ziegelstein, Tür erneuert, größtenteils originale Fenster * Gärtnerhaus: südlich der Villa gelegen, zweigeschossiger Massivbau, Satteldach, rückwärtiger Treppenaufgang in Fachwerk, Obergeschoss verbrettert, originale Fenster mit Fensterläden * Gartenhäuschen: westlich der Villa gelegen, kleiner eingeschossiger Massivbau, symmetrische Gestaltung, Glockendach * Bienenhaus: westlich der Villa und des Gartenhauses gelegen, verbretterter Holzbau mit giebelseitigen Einflugöffnungen, Satteldach * Nebengebäude: südlich des Gärtnerhauses gelegen, wohl ehemalige Werkstatt, eingeschossiger Massivbau, Satteldach, Dachgiebel verbrettert * Villengarten: Reformgarten innerhalb eines Waldbestands aus u. a. Wald-Kiefer (Pinus sylvestris), Trauben-Eiche (Quercus petraea), Rot-Eiche (Quercus rubra) und Rot-Buche (Fagus sylvatica), Zufahrtstor aus Porphyrtuff mit zweiflügligem Ziergitter und Pforte mit einflügligem Ziergitter im Westen des Grundstück an der Waldstraße, Zufahrtsweg vom Tor zur Villa, regelmäßiges Wegesystem mit wassergebundener Decke, teilweise überwachsen, die symmetrische Gestaltung des Gartens nimmt direkten Bezug auf den Standort der Villa ** Landhausumfeld: Gehölzbestand aus typischen Parkgehölze wie z. B. Colorado-Tanne (Abies concolor), Scheinzypresse (Chamaecyparis spec.), Schwarz-Kiefer (Pinus nigra) und Blut-Buche (Fagus sylvatica f. purpurea) in Kombination mit rotblättrigem Spitzahorn (Acer platanoides 'Schwedleri'), Ziersträucher, Rhododendren, Azaleen, Koniferen und Farnen ** Gartenraum nordwestlich der Villa: aufgeschmückter Rasenfond, darin längsrechteckiger Teich mit einem durch Natursteine befestigten Ufer und mittiger längsrechteckiger Insel sowie Trauer-Weiden-Bestand (Salix alba 'Tristis'), Insel durch kleine Brücke (aus DDR-Zeiten) erschlossen und mit Blattschmuckstauden ausgestattet, von der Villa zum Teich führender Weg mit Fichten-Allee (Picea abies), an der Villa Querweg mit Baumreihe aus Korea-Tanne (Abies koreana) ** Gartenraum südöstlich der Villa: großer rechteckiger aufgeschmückter Rasenfond, von Wegen und im Nordosten, Südosten und Südwesten mit Baumreihen aus Blau-Fichten (Picae pungens 'Glauca') gerahmte Rasenfläche, außerhalb der Wege stattliche Rhododendronpflanzungen, in der Mittelachse Halbrondell aus Faden-Scheinzypresse (Chamaecyparis pisifera) im Nordwesten des Gartenraumes, am südöstlichen Ende der Fläche der Villa gegenüberliegendes Halbrondell ** nordwestlich davon weiterer kleiner Gartenraum mit einem weiteren längsrechteckigen Teich mit einem durch Natursteine befestigten Ufer und Birken-Bestand (Betula pendula). |Bild =Mark Schoenstaedt Landhaus Harkort.jpg |Commonscat = }} |} == [[Meltewitz]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970671 |Name =Denkmalschutzgebiet Ortskern Meltewitz-Knatewitz (Vorschlag) |Adresse = |Adresse-sort = |NS = |EW = |Datierung = |Datierung-sort = |Beschreibung =Denkmalschutzgebiet Ortskern Meltewitz-Knatewitz (Vorschlag) |Bild =Meltewitz Ortskern Knatewitz.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972682 |Name =Scheune und Hofpflaster eines Dreiseithofes |Adresse =Am Dorfteich 14 |Adresse-sort =Am Dorfteich 014 |NS =51.364016604235 |EW =12.909752905697 |Datierung = um 1800, später überformt |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = große Fachwerkscheune, Zeugnis bäuerlicher Bau- und Wirtschaftsweise der Zeit um 1800, baugeschichtlich von Bedeutung. eingeschossig, Fachwerk, Satteldach, älteres Tor und Türen, zum Teil stark überformt (bautechnisch schlechter Zustand). |Bild =Meltewitz Am Dorfteich 14.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972681 |Name =Seitengebäudenteil (mit Oberlaube) eines Dreiseithofes |Adresse =Am Dorfteich 14a |Adresse-sort =Am Dorfteich 014a |NS =51.363791019783 |EW =12.90970573836 |Datierung =um 1820 |Datierung-sort = 1810 - 1830 |Beschreibung = seltener Fachwerk-Laubengang, Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise der Zeit um 1800, baugeschichtlich von Bedeutung. * Laubengang: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach gekappt * Wohnhaus/Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk, insgesamt verputzt, Satteldach (Türen und Fenster erneuert). |Bild =Meltewitz Am Dorfteich 14a.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972666 |Name =Wohnhaus, Einfriedung des Vorgartens und Hofpflaster eines ehemaligen Dreiseithofes |Adresse =Am Schulteich 3 |Adresse-sort =Am Schulteich 003 |NS =51.364000817837 |EW =12.912395919531 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise, ortsbildprägender Fachwerkbau am Schulteich, baugeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (vermutlich komplett erneuert), Fenster und Türen erneuert, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzter Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenster, zum Hof Laubengang, einseitig Krüppelwalmdach * Einfriedung: Torpfosten in Bruchstein, verputzt, Eisenziergitter * Seitengebäude und Toranlage vor 2012 abgebrochen. |Bild =Meltewitz Am Schulteich 3.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972670 |Name =Meltewitzer Schule (Ehemalige Schule, später Gemeindeverwaltung) |Adresse =Am Schulteich 9 |Adresse-sort =Am Schulteich 009 |NS =51.363709224174 |EW =12.913184633489 |Datierung = um 1870 |Datierung-sort = 1860 - 1880 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, bemerkenswertes neogotisches Bauwerk von ortsgeschichtlicher Bedeutung. zweigeschossiger, steinsichtiger Bruchsteinbau, Mittelrisalit mit Stufengiebel, Fenster- und Türgewände, Gesims und Verdachung in Sandstein, Putzdekor (fischblasenartig) über tür, originale Tür mit Oberlicht, zum Teil ältere Fenster, Dreipass im Giebelfeld, profilierte Putztraufe, Walmdach. |Bild =Meltewitz Am Schulteich 9 ehem Schule.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972674 |Name =Dorfkirche Meltewitz-Knatewitz (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, dort eingemauertes Steinkreuz) |Adresse =Börlner Straße 1 |Adresse-sort =Börlner Straße 001 |NS =51.363950726914 |EW =12.913116211864 |Datierung = 1695–1699, im Kern älter |Datierung-sort = 1695 - 1699 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, barocke Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und Westturm, im Kern wohl spätgotisch, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Kirche: Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und Westturm, verputzter Massivbau, Satteldach, einfache Putzlisenen, Korbbogenfenster, Turm auf quadratischem Grundriss mit oktogonalem Aufbau und Haube, nördlich Sakristeianbau * Einfriedung: verputzte Bruchsteinmauer mit Steinplattenabdeckung * Kirchhof mit klassizistischem Grabstein (1. Hälfte 19. Jahrhundert) |Bild =Meltewitz Kirche.jpg |Commonscat =Dorfkirche Meltewitz-Knatewitz }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972669 |Name =Wohnhaus |Adresse =Börlner Straße 3 |Adresse-sort =Börlner Straße 003 |NS =51.364337447607 |EW =12.913629962627 |Datierung = um 1900 |Datierung-sort = 1890 - 1910 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, ortsbildprägender, auffallender Historismusbau mit schöner Fassade in Putz-Klinker-Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossiger, verputzter Massivbau, Bruchsteinsockel, Putz-Ziegelstein-Fassade, (Fenster und Tür erneuert), Fenstergewände in Kunststein, ältere Tür. |Bild =Meltewitz Boerlner Strasse 3.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972673 |Name =Seitengebäude (Auszugshaus) und Scheune sowie Hofmauer, Toranlage (mit Torbogen und Pforte) und Hofpflaster eines Dreiseithofes |Adresse =Börlner Straße 10 |Adresse-sort =Börlner Straße 010 |NS =51.364721866071 |EW =12.91401458189 |Datierung = Mitte 19. Jh., später verändert |Datierung-sort = 1846 - 1855 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, Auszugshaus in Fachwerkbauweise, Scheune massiv, Zeugnisse bäuerlicher Bau- und Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich von Bedeutung. * Auszugshaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Tür mit hölzernem Türgewände, ältere und originale Fenster, neuere Toreinbrüche, einseitig Krüppelwalmdach * Scheune: verputzter Massivbau, Satteldach, zwei Toreinfahrten. |Bild =Meltewitz Boerlner Strasse 10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972672 |Name =Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Oberlaube), zwei winkelförmig aneinandergebaute Scheunen, Einfriedung, Toreinfahrt und Hofpflaster eines Vierseithofes |Adresse =Börlner Straße 16 |Adresse-sort =Börlner Straße 016 |NS =51.365099815224 |EW =12.915045730045 |Datierung = bez. 1829 |Datierung-sort = 1829 - 1829 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, Wohnstallhaus einfach gegliederter Putzbau, bemerkenswertes Stallgebäude in Fachwerk mit seltenem Laubengang im Obergeschoss, Scheunen massiv, Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise vergangener Zeiten in großer Geschlossenheit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnstallhaus: zweigeschossiger Massivbau, Putzgliederung, Fenstergewände vermutlich in Kunststein, Satteldach, profilierte Holztraufe, Türen erneuert, zur Straße Inschrifttafel „Gottlob Zehrfeld No. 1 1829“ * Stallgebäude mit Laubengang: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv verputzter Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, einseitiges Krüppelwalmdach * erste Scheune: verputzter Bruchsteinbau mit neuem Flachdach * zweite Scheune: verputzter Bruchsteinbau, einseitiges Krüppelwalmdach, originale Tore, Holztürgewände. |Bild =Meltewitz Boerlner Strasse 16.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972683 |Name =Holländermühle Meltewitz (Turmholländer) |Adresse =Börlner Straße 22 |Adresse-sort =Börlner Straße 022 |NS =51.369104059691 |EW =12.916271265926 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = gedrungene konisch errichtete Windmühle, ohne technische Ausstattung, nördlich der alten Ortslage Knatewitz, typischer Mühlenbau der Region, von landschaftsgestaltender Bedeutung. Turmwindmühle, Bruchstein, gedrungene Bauausführung, konisch, auf kreisförmigem Grundriss mit geschwungener Dachhaube, zum Wohnhaus umgebaut, Anbau, ohne Flügel, restauriert. |Bild =Meltewitz Windmuehle.jpg |Commonscat =Meltewitzer Holländermühle }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972679 |Name =Auszugshaus (Nr. 9a, mit Oberlaube), zweites Seitengebäude (hinter Nr. 9a, mit Kumthalle), Scheune, Hofpflaster, Einfriedung und Toranlage (Torbogen und Pforte) eines Dreiseithofes |Adresse =Dorfstraße 9; 9a |Adresse-sort =Dorfstraße 009; 009a |NS =51.3630804447 |EW =12.907670257355 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = Auszugshaus zum Teil mit Fachwerk-Obergeschoss, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, bemerkenswerte dreibgogige Kumthalle, große massive Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung. * Auszugshaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv (Bruchstein), Obergeschoss teilweise Fachwerk, Giebel massiv, vermutlich Laubengang, zum Teil ältere Fenster (moderne Umbauten), einseitig Krüppelwalmdach * Pferdestall: dreibogige Kumthalle, Massivbau (verputzter Bruchstein), zwei Sandsteinsäulen, Satteldach * Scheune: verputzter Bruchsteinbau, Satteldach, älteres Tor, Torbögen in gelbem Ziegelstein. |Bild =Meltewitz Dorfstrasse 9, 9a.jpg |Commonscat =Dorfstraße 9, 9a (Meltewitz) |Wikidata = Q49597857 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972678 |Name =Auszugshaus (Nr. 16a), Scheune mit technischer Ausstattung, Hofpflasterung und Hofmauer mit Pforte eines Dreiseithofes |Adresse =Dorfstraße 16; 16a |Adresse-sort =Dorfstraße 016; 016a |NS =51.362834307456 |EW =12.908485634363 |Datierung = um 1800, spätere Veränderung |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = Gebäude teilweise in Fachwerkbauweise, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich von Bedeutung. * Auszugshaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Türgewände im Hof Sandstein, ältere Tür, ältere Fenster, im Erdgeschoss Giebelfenster mit Kunststeingewände * Einfriedung: Eisenzaun, Torbogen mit Leutepforte * Feldscheune: verbretterter Fachwerkbau mit Satteldach, Mauer in Bruchstein, stationäre Dreschmaschine (von 1930 bis 1950) |Bild =Meltewitz Dorfstrasse 16, 16a.jpg |Commonscat =Dorfstraße 16, 16a (Meltewitz) |Wikidata = Q49597860 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972677 |Name =Wohnstallhaus, Scheune, Toreinfahrt und Vorgarten mit Einfriedungsmauer eines ehemaligen Dreiseithofes |Adresse =Dorfstraße 18 |Adresse-sort =Dorfstraße 018 |NS =51.362980060148 |EW =12.909096471936 |Datierung = um 1800, spätere Umbauten |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = eines der älteren Höfe des Ortes in Fachwerkbauweise, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich von Bedeutung. * Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil verputzt) * Torpfeiler: verputzter Bruchstein * Bauerngarten durch Bruchsteinmauer eingefriedet * Scheune: verputzter Massivbau. |Bild =Meltewitz Dorfstrasse 18.jpg |Commonscat = |Wikidata =Q49597865 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972676 |Name =Schmiede (mit zwei Hausnummern) |Adresse =Dorfstraße 19; 19a |Adresse-sort =Dorfstraße 019; 019a |NS =51.363366778167 |EW =12.910112782167 |Datierung = 19. Jh., spätere Umbauten |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = schlichter eingeschossiger Putzbau in Ortsmitte, von ortsgeschichtlicher und sozialhistorischer Bedeutung. eingeschossiger, verputzter Massivbau in Bruchstein, einseitiges Krüppelwalmdach, Dachhäuschen, ältere Türen und Tore. |Bild =Meltewitz Dorfstrasse 19, 19a.jpg |Commonscat = |Wikidata = Q49597871 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972671 |Name =Häuslerhaus |Adresse =Dorfstraße 23 |Adresse-sort =Dorfstraße 023 |NS =51.363424693644 |EW =12.911847719357 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, in Fachwerkbauweise, von sozialhistorischer Bedeutung. zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Türgewände in Stein, Fenstergewände in Holz, Satteldach. |Bild =Meltewitz Dorfstrasse 23.jpg |Commonscat =Dorfstraße 23 (Meltewitz) |Wikidata = Q49597874 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972675 |Name =Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges |Adresse =Dorfstraße 38 (gegenüber) |Adresse-sort =Dorfstraße 038 (gegenüber) |NS =51.36338179818 |EW =12.912467155317 |Datierung =um 1920 (Kriegerdenkmal) |Datierung-sort = 1910 - 1930 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. blockhafter Gedenkstein mit Eckquaderung, Inschrift: „Unseren Helden“, Inschrift Postament „1914–1918“, zeltdachartiger Abschluss mit Eisernem Kreuz in Stein, Reliefs: Stahlhelm und Lorbeerkranz, Namen verwittert, Eichen- und Buchenanpflanzung. |Bild =Meltewitz Gefallenendenkmal Knatewitz.jpg |Commonscat =Gefallenendenkmal Knatewitz (Meltewitz) |Wikidata = Q49597880 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972667 |Name =Seitengebäude (mit Oberlaube), Scheune und Hofpflaster eines Vierseithofes |Adresse =Im Winkel 1 |Adresse-sort =Im Winkel 001 |NS =51.363997973262 |EW =12.912740695982 |Datierung =bez. 1828 |Datierung-sort = 1828 - 1828 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise der Zeit um 1800, bemerkenswertes Stallgebäude mit Laubengang in Fachwerkbauweise, Scheune massiv, Hofanlage nahe dem Kirchhof, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Seitengebäude (Stall): zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Laubengang, Krüppelwalmdach * Scheune: Massivbau, Satteldach, im Inneren alte Technik (Elevator von 1934) und Fachwerkskonstrukion, 1934 aufgestockt, Scheune nachträglich bezeichnet 1828 (Inschrifttafel), Umbau bezeichnet 1934 * Hofpflaster: Dornreichenbacher Stein * Seitengebäude 1949 erbaut: kein Denkmal |Bild =Meltewitz Im Winkel 1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972668 |Name =Ehemaliges Armenhaus |Adresse =Im Winkel 3 |Adresse-sort =Im Winkel 003 |NS =51.364384184244 |EW =12.91322574647 |Datierung = um 1830 |Datierung-sort = 1820 - 1840 |Beschreibung = alte Ortslage Knatewitz, eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, sozialhistorische Bedeutung. eingeschossig, verputzter Bruchsteinbau, Krüppelwalmdach, ältere Fenster, Giebel in Ziegelstein (entstellender Toreinbau). |Bild =Meltewitz Im Winkel 3 ehem Armenhaus.jpg |Commonscat = }} |} == [[Müglenz]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971495 |Name =Straßenbrücke über die Lossa |Adresse =Birkenweg |Adresse-sort =Birkenweg |NS =51.403330162731 |EW =12.834127839949 |Datierung =16. Jh. |Datierung-sort = 1501 - 1600 |Beschreibung = steinerne Bogenbrücke, technikgeschichtlich und ortsgeschichtliche Bedeutung. Bruchsteinmauerwerk, verputzt |Bild =Mueglenz Birkenweg Strassenbruecke.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49452911 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971494 |Name =Brauerei des Rittergutes |Adresse =Müglenzer Dorfstraße 3 (bei) |Adresse-sort =Müglenzer Dorfstraße 003 (bei) |NS =51.405118256895 |EW =12.836026854455 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = Massivbau, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss Ziegelfassade, als Teil des ehemaligen Rittergutes ortsgeschichtlich und kulturgeschichtlich bedeutsam. zweigeschossig, mit Stallungen, Erdgeschoss Bruchstein, verputzt, Eckquaderung in Sandstein, jüngeres Obergeschoss in Ziegel, Satteldach – teilweise eingestürzt, Sandsteintafel am Giebel, rückseitiger jüngerer Anbau. |Bild =Mueglenz Brauerei.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49452915 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971493 |Name =Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Müglenz: Herrenhaus (Nr. 5), Inspektorenhaus (Nr. 6), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 5b, Nr. 5c und Nr. 6a), Gärtnerhaus (bei Nr. 6a) und Einfriedung eines Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheit 08971487) |Adresse =Müglenzer Dorfstraße 5; 5b; 5c; 6; 6a |Adresse-sort =Müglenzer Dorfstraße 005; 005b; 005c; 6; 6a |NS =51.405789432693 |EW =12.834888397386 |Datierung = 17. Jh./18. Jh. |Datierung-sort = 1601 - 1800 |Beschreibung = im Kern barockes Herrenhaus mit Turm, durchgreifender Veränderung 1905 in neobarocken Formen, Inspektorenhaus und Wirtschaftsgebäude einfache Putzbauten, ortsbildprägende Gutsanlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Herrenhaus (Nummer 5): im Kern barock, nach durchgreifender Veränderung 1905 langgestreckter Putzbau in neobarocken Formen mit schlankem Treppenturm, Einfriedung: eiserner Zaun über Bruchsteinmauer * Stallscheune (Nummer 5b): bezeichnet 1804, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, halbseitig Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, ein Gebäudeteil zu Neubauernstelle ausgebaut, eintorig * Stallgebäude (Nummer 5c): eingeschossig, Bruchstein und Ziegel, Satteldach mit Fledermausgaupen und Ladeluken, ein Gebäudeteil zu Neubauernstelle ausgebaut * Inspektorenhaus mit Stallung (Nummer 6): zweigeschossig, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, Sandsteingewände, Reste mehrerer Putz- und Farbfassungen, unter anderem mit Scheinfenster * Stallgebäude (Nummer 6a): zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchstein und Ziegel, Obergeschoss Ziegel, Satteldach, ein Gebäudeteil zu Neubauernstelle ausgebaut * Gärtnerhaus (bei Nummer 6a): anderthalbgeschossig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk mit Eckquaderung in Sandstein, verputzt, Walmdach, rückseitig Anbau |Bild =Mueglenz Dorfstrasse 5b Stallscheune.jpg |Commonscat =Rittergut Müglenz |Wikidata=Q49597913 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971487 |Name =Sachgesamtheit Rittergut Müglenz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 5), Inspektorenhaus (Nr. 6), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 5b, Nr. 5c und Nr. 6a), Gärtnerhaus (bei Nr. 6a) und Einfriedung des Rittergutes (siehe Einzeldenkmale 08971493), weiterhin Gutspark und Lindenreihe (Gartendenkmale) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Toranlage, Hofpflasterung und Holzpumpe vor dem Inspektorenhaus |Adresse =Müglenzer Dorfstraße 5; 5b; 5c; 6; 6a |Adresse-sort =Müglenzer Dorfstraße 005; 005b; 005c; 6; 6a |NS =51.405789432693 |EW =12.834888397386 |Datierung =17. Jh./18. Jh., später erneuert |Datierung-sort = 1601 - 1800 |Beschreibung = im Kern barockes Herrenhaus mit Turm, durchgreifender Veränderung 1905 in neobarocken Formen, Inspektorenhaus und Wirtschaftsgebäude einfache Putzbauten, ortsbildprägende Gutsanlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Herrenhaus (Nummer 5): im Kern barock, nach durchgreifender Veränderung 1905 langgestreckter Putzbau in neobarocken Formen mit schlankem Treppenturm, Einfriedung: eiserner Zaun über Bruchsteinmauer * Stallscheune (Nummer 5b): bezeichnet 1804, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, halbseitig Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, ein Gebäudeteil zu Neubauernstelle ausgebaut, eintorig * Stallgebäude (Nummer 5c): eingeschossig, Bruchstein und Ziegel, Satteldach mit Fledermausgaupen und Ladeluken, ein Gebäudeteil zu Neubauernstelle ausgebaut * Inspektorenhaus mit Stallung (Nummer 6): zweigeschossig, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, Sandsteingewände, Reste mehrerer Putz- und Farbfassungen, unter anderem mit Scheinfenster * Stallgebäude (Nummer 6a): zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchstein und Ziegel, Obergeschoss Ziegel, Satteldach, ein Gebäudeteil zu Neubauernstelle ausgebaut * Gärtnerhaus (bei Nummer 6a): anderthalbgeschossig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk mit Eckquaderung in Sandstein, verputzt, Walmdach, rückseitig Anbau * Gutspark: kleine landschaftliche Anlage südlich des Herrenhauses, ursprünglich auch westlich des Gutshofes gelegene Fläche zum Park gehörig (vgl. Messtischblätter, Blatt 5, 1919, 1937, 1941), durch niedrige Bruchsteinmauer eingefriedet, im nördlichen Bereich höher und auch als Stützmauer ausgebildet, Geländesprung durch Böschung abgefangen, südlicher Bereich tiefer gelegen, wertvoller Altbaumbestand aus u. a. Blut-Buche (Fagus sylvatica f. purpurea), Rot-Buche (Fagus sylvatica), Berg-Ahorn (Acer Pseudoplatanus), Platane (Platanus × hispanica), Robinie (Robinia pseudoacacia), Linde (Tilia spec.) und Schwarz-Kiefer (Pinus nigra), außerdem ein Exemplar eines jüngeren Urweltmammutbaums (Metasequoia glyptostroboides) * Lindenreihe: Baumreihe aus vier als Kopflinden ausgeprägte Sommer-Linden (Tilia platyphyllos) nördlich des Herrenhauses. |Bild =Mueglenz Herrenhaus.jpg |Commonscat =Rittergut Müglenz |Wikidata=Q49597918 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971499 |Name =Müglenzer Schule (Ehemalige Schule) |Adresse =Müglenzer Dorfstraße 24b |Adresse-sort =Müglenzer Dorfstraße 024b |NS =51.401493427531 |EW =12.834947619037 |Datierung = um 1875 |Datierung-sort = 1865 - 1885 |Beschreibung = gut gegliederte Putzfassade, Gründerzeitgebäude, ortsgeschichtliche Bedeutung. erneuert nach Denkmalpflegeauflagen, Putzbau, zweigeschossig, Erdgeschoss genutet, Satteldach, Seitenrisalit, Eckquaderung, Sohlbänke in Naturstein, Tafel: „Lasset die Kindlein zu mir kommen.“ |Bild =Mueglenz Dorfstrasse 24b Schule.jpg |Commonscat =Müglenzer Schule |Wikidata=Q49597921 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971500 |Name =Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, auf dem Friedhof |Adresse =Müglenzer Dorfstraße 24b (neben) |Adresse-sort =Müglenzer Dorfstraße 024b (neben) |NS =51.401328260052 |EW =12.834279929814 |Datierung = um 1920 (Kriegerdenkmal) |Datierung-sort = 1910 - 1930 |Beschreibung = ortsgeschichtliche Bedeutung. kreuzförmige Stele, Sockel mit Kriegermasken in den Ecken, Kalkstein. |Bild =Mueglenz Gefallenendenkmal-01.jpg |Commonscat =Gefallenendenkmal Müglenz |Wikidata=Q49597926 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971498 |Name =Wohnhaus |Adresse =Müglenzer Dorfstraße 28 |Adresse-sort =Müglenzer Dorfstraße 028 |NS =51.401501426711 |EW =12.835867062439 |Datierung = bez. 1872 |Datierung-sort = 1872 - 1872 |Beschreibung = Lage am Ortseingang neben dem Gasthof, eingeschossiges Gründerzeitgebäude, mit Drempel und Zwillingsfenster im Giebel, ortsgeschichtlich interessant erneuert nach Denkmalpflegeauflagen, eingeschossig mit Drempel, verputzt, Satteldach, Eingangstür mit profiliertem Gewände in Sandstein bezeichnet: 18 C.A.Seyfert 72., schöne gefelderte Tür, Sohlbänke in Sandstein. |Bild =Mueglenz Mueglenzer Dorfstrasse 28.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597930 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971497 |Name =Gasthof Müglenz (Ehemaliger Gasthof mit Gasthaus, separatem Saalbau, Stallgebäude, Scheune und Hofpflasterung) |Adresse =Müglenzer Dorfstraße 30 |Adresse-sort =Müglenzer Dorfstraße 030 |NS =51.401609776509 |EW =12.836379347067 |Datierung = um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = Gasthof Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Nebengebäude Putzbauten, Anwesen von beeindruckender Originalität und ortsbildprägender Wirkung, als Gasthof ortsgeschichtlich bedeutsam. * Gasthaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv in Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, auch verputzt, straßenseitiger Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, originale Fenster, am Giebel profilierte Rahmungsbretter, außenseitig Anbau * Saalbau mit Stallteil: eingeschossig in Bruchstein, große Fenster mit Läden und profilierten Gewänden, Satteldach mit Fledermausgaupen, Handstrichbiberdeckung, Rosettenschmuck in Stuck, schöne Giebelgestaltung, Stallteil des Saalbaus wohl vor 2012 abgebrochen * Stall: anderthalbgeschossig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Oberteil erneuert, Öffnungen zum Teil verändert, große Kranluke im Satteldach, Fledermausgaupen * Scheune: Ziegelmauerwerk, verputzt, eintorig, Krüppelwalmdach, Dachreiter |Bild =Mueglenz Gasthof.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597935 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971483 |Name =Dorfkirche Müglenz (Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer) |Adresse =Wagnerstraße |Adresse-sort =Wagnerstraße |NS =51.402652582056 |EW =12.834432939544 |Datierung =1766–1774 |Datierung-sort = 1766 - 1774 |Beschreibung = barocke Saalkirche mit schlankem Westturm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Kirche: Bruchsteinbau, verputzt, schlanker Westturm, Inneres durch neugotische Ausstattung geprägt. |Bild =Mueglenz Kirche1.jpg |Commonscat =Dorfkirche Müglenz |Wikidata=Q49597940 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971484 |Name =Scheune und Hofpflasterung eines Bauernhofes |Adresse =Wagnerstraße 1 |Adresse-sort =Wagnerstraße 001 |NS =51.402028972102 |EW =12.835712801437 |Datierung =19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = langgestreckter Putzbau, Zeugnis vergangener Bau- und Lebensweise, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. langgestreckter Bau in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, offensichtlich mehrere Bauabschnitte, Mittelteil wohl am ältesten, Satteldach mit Fledermausgaupen, drei Tore, zwei zum Schieben. |Bild =Mueglenz Wagnerstrasse 1.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597945 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971485 |Name =Pfarrhof mit Pfarrhaus, Scheune, Einfriedung und Toreinfahrt |Adresse =Wagnerstraße 6 |Adresse-sort =Wagnerstraße 006 |NS =51.402941637926 |EW =12.834994187796 |Datierung =1881 |Datierung-sort = 1881 - 1881 |Beschreibung = Pfarrhaus mit gründerzeitlicher Putzfassade, noch von klassizistischer Wirkung, Scheune massiv, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsam. * Wohnhaus: zweigeschossig, Putzbau über Bruchsteinsockel, Satteldach, zweiachsiger Mittelrisalit mit Dreieckgiebel, nobler Fassadenschmuck: Rosetten und Voluten-Kapitelle * Scheune: Bruchstein, verputzt, Satteldach mit Fledermausgaupen |Bild =Mueglenz Wagnerstrasse 6 Pfarrhaus-01.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597950 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971501 |Name =Gedenktafel für Gottlob Friedrich Wagner (Großvater des Komponisten [[Richard Wagner]]) |Adresse =Wagnerstraße 10 |Adresse-sort =Wagnerstraße 010 |NS =51.402305514677 |EW =12.835110471715 |Datierung =1936 |Datierung-sort = 1936 - 1936 |Beschreibung = ortsgeschichtlich von Bedeutung. |Bild =Mueglenz Gedenktafel Wagner-01.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597956 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08971496 |Name =Feldscheune |Adresse =Zum Haakenholz 6; 8 |Adresse-sort =Zum Haakenholz 006; 8 |NS =51.401664029684 |EW =12.837857128201 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = wohl zum ehemaligen Rittergut gehörig, ortsbildprägend, wirtschaftsgeschichtliches Zeugnis der Bauweise vergangener Zeit. langgestreckter Bau, mehrere Bauabschnitte, innerer Teil mit schönen korbbogigen Toren, Satteldach. |Bild =Müglenz Feldscheune-01.jpg |Commonscat = |Wikidata=Q49597961 }} |} == [[Thammenhain]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972652 |Name =Wegestein |Adresse = |Adresse-sort = |NS = |EW = |Datierung =19. Jh. (Wegestein) |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung =quadratischer Grundriss, Inschriften, Richtungspfeil, verkehrsgeschichtliche Bedeutung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972650 |Name =Wegestein |Adresse =Thammenhain |Adresse-sort = |NS =51.437183080008 |EW =12.830737080103 |Datierung =19. Jh. (Wegestein) |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung =Sandsteinstele, Inschriften mit Richtungspfeil, verkehrshistorische Bedeutung |Bild =Zwochau Wegweiserstein.jpg |Commonscat =Wegestein (Thammenhain, K 8310, ID 08972650) }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972653 |Name =Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 24 sowie 57 Läufersteine (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644) |Adresse = |Adresse-sort = |NS =51.446612 |EW =12.852292 |Datierung =nach 1828 (Grenzstein) |Datierung-sort = 1828 - 1835 |Beschreibung =vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815 Nach dem Ende der Herrschaft Napoleons wurden die Grenzen Europas auf dem Wiener Kongress vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 neu festgelegt. Sachsen, das an der Seite Napoleons gekämpft hatte und somit zu den Unterlegenen gehörte, musste auf Beschluss der Siegermächte fast zwei Drittel seines Territoriums abtreten. Nahezu alle diese Gebiete wurden Preußen zugeteilt und gingen in der preußischen Provinz Sachsen auf. Die neue Grenze verlief – beginnend in Wittig am Fluss Witka (heute Polen) quer durch die Oberlausitz, traf bei Strehla auf die Elbe, zog sich weiter westlich bis Schkeuditz und endete schließlich südlich von Leipzig an der heutigen Grenze zu Sachsen-Anhalt. Noch heute ist sie an der Teilung der Kirchenprovinzen zwischen Sachsen und Brandenburg nachvollziehbar. Eine erste Markierung der neu geschaffenen Grenzlinie erfolgte bereits 1815 durch paarweise aufgestellte Holzpfähle. Die Abstände zwischen den Grenzzeichen waren nicht einheitlich, sondern nahmen Bezug auf örtliche Gegebenheiten wie Gräben, Flüsse oder Fahrwege und variierten zwischen 200 und 4350 Metern. Ab 1828 ersetzte man die hölzernen Grenzpfähle sukzessive durch wesentlich solidere Grenzsteine, deren Gestaltung auf preußische Entwürfe zurückgeht und die als Pilare (spanisch „Säule“) bezeichnet werden. Insgesamt können vier Arten von Grenzsteinen unterschieden werden. Sie sind von Ost nach West nummeriert, wobei die Zählung an der Elbe neu beginnt (rechtselbisch Grenzsteine Nr. 1 – 212, linkselbisch Nr. 1 – 74). Östlich der Elbe sind die Steine zwischen Nr. 1 und Nr. 82 zunächst als Granitquaderpaar ausgebildet, zwischen denen ein Läuferstein den genauen Grenzverlauf markiert. Von Nr. 82 bis 148 stehen Pyramidenstümpfe direkt auf der Grenzlinie. Danach wechseln die Formen unsystematisch zwischen schlanken Sandsteinstelen und Pyramidenstümpfen mit Plinthen. Wesentliche Erkenntnisse zum Verlauf der ehemaligen sächsisch-preußischen Grenze haben mehrere ehrenamtliche Heimatforscher zusammengetragen. Die Denkmaleigenschaft der Sächsisch-Preußischen Grenzsteine ergibt sich aus ihrer geschichtlichen Bedeutung, sie erinnern an ein für Sachsens Geschichte einschneidendes Ereignis. Das öffentliche Erhaltungsinteresse begründet sich aus der großen Aufmerksamkeit, welche einzelne Personen, Gruppen und Kommunen diesen steinernen Zeugnissen der Historie entgegenbringen. Mittlerweile sind mehrere Publikationen erschienen, liegt eine umfänglichere Dokumentation vor und wurden mindestens an einem Abschnitt der einstigen Grenze sogar Beschilderungen aufgestellt. |Bild =Grenzstein 24X KP KS.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972651 |Name =Wegestein |Adresse = |Adresse-sort = |NS = |EW = |Datierung =19. Jh. (Wegestein) |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung =verkehrsgeschichtliche Bedeutung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972658 |Name =Wegestein |Adresse = |Adresse-sort = |NS =51.437241073153 |EW =12.89139485792 |Datierung = 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1900 |Beschreibung = quadratischer Grundriss, Inschriften und Richtungspfeile, verkehrsgeschichtliche Bedeutung. Sandsteinstele, Inschrift: „Schildau Tamhain.“ „Kobershain (verwittert Frauwalde.) Ochsensaal“ |Bild =Schildberg Wegweiser-Säule.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972638 |Name =Wohnstallhaus und Hofmauer mit Toranlage eines ehemaligen Dreiseithofes |Adresse =Am Hirtenteich 17 |Adresse-sort =Am Hirtenteich 017 |NS =51.430020011752 |EW =12.853142965023 |Datierung =um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Zeugnis der ländlichen Wohn- und Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss hofseitig Fachwerk (verputzt), vorderer Teil des Hauses verbrettert, Fachwerkgiebel, Ladeluke, Erdgeschoss zum Teil veränderte Tür und Fenster, zum Teil Holzfenstergewände, Einfriedungsmauer und drei Torpfeiler, verputzt. |Bild =Thammenhain Am Hirtenteich 17.jpg |Commonscat = |Wikidata= }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972643 |Name =Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Thammenhain: Freiherr-von-Schönberg-Haus (Gutsverwalterhaus) (siehe auch Sachgesamtheit 09303055, Am Wildpark 1–9) |Adresse =Am Wildpark 1 |Adresse-sort =Am Wildpark 001 |NS =51.420534093184 |EW =12.862387037934 |Datierung = bez. 1877 |Datierung-sort = 1877 - 1877 |Beschreibung = kulturhistorisch bedeutendes Zeugnis der Wirtschaftsverhältnisse eines Gutsbetriebes, ortsgeschichtlich von Bedeutung. bezeichnet 1877 (F.v.S.) (Tafel an Giebelseite), Gutsverwalter-Wohnhaus (Am Wildpark 1, "Freiherr von Schönberg-Haus", bezeichnet 1877): Kopfbau der zum Feld hin anschließenden Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockel, Satteldach an Giebelseite, Eckquaderung, Dachaufbauten, Sandsteinfenstergewände durch Sanierung überformt (Dämmschicht, neue Fenster). |Bild =Thammenhain Am Wildpark 1-01.jpg |Commonscat =Am Wildpark 1 (Thammenhain) |Wikidata=Q49597991 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09303055 |Name =Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Thammenhain mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss und Wohn-Nebengebäude (Am Wildpark 4 – Obj. 08972642), Gutsbrennerei (Martin-Luther-Straße 1 – Obj. 09302878), Gutsverwalter-Wohnhaus (Am Wildpark 1 – Obj. 08972643), weiteres Wirtschaftsgebäude (Am Wildpark 2 – Obj. 09304440), Orangerie (Lindenstraße 1 – Obj. 08972644), außerdem Park (Gartendenkmal) mit drei Teichen, Steinrelief auf Stele, nischenförmigem Andachtsstein, Steinbank, Brücke sowie zum Schloss hin führende Linden- und Buchenallee, an deren Zugang Toranlage und Einfriedungsmauer, sowie mit den Sachgesamtheitsteilen: Stallgebäude (Am Wildpark 3, 5, 7, 9), mehrere Nebengebäude (neben Nr. 4) und Toranlage mit Durchfahrt und Pforte [Störelemente: Nebengebäude Nr. 4a und Nr. 4b und Kapellen-Neubau zwischen Schloss und Wohn-Nebengebäude] |Adresse =Am Wildpark 1; 2; 3; 4; 5; 7; 9 |Adresse-sort =Am Wildpark 001; 2; 3; 4; 5; 7; 9 |NS =51.4204850582 |EW =12.861670420826 |Datierung = um 1480, später überformt (Schloss) |Datierung-sort = 1470 - 1490 |Beschreibung = Schloss im Kern gotische Wasserburganlage, im Stil der Neorenaissance im späten 19. Jahrhundert umgebaut, von kunsthistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung. * Gutsverwalter-Wohnhaus (Am Wildpark 1, "Freiherr von Schönberg-Haus", bezeichnet 1877): Kopfbau der zum Feld hin anschließenden Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockel, Satteldach an Giebelseite, Eckquaderung, Dachaufbauten, Sandsteinfenstergewände durch Sanierung überformt (Dämmschicht, neue Fenster) * Stallgebäude (Am Wildpark 3, 5): schließt giebelseitig an das Wohnhaus Am Wildpark 1 an, auf leicht abgeknicktem Grundriss, langgestreckte eingeschossige Ställe, verputzte Bruchsteinbauten aus Porphyrtuff (zum Teil), Sandsteinfenstergewände, Sockel leicht hervorgerückt, zarte Putzgliederung (Gesimsband), zum Teil Gauben, Dachhäuschen mit Holzfenstergewände, Dachhecht, Biberschwanzdeckung, profilierte Traufe, mittleres Stallgebäude aufgestockt und verändert * Park: Skulptur aus Sandstein auf Stele, nischenförmiger Andachtsstein, Steinbank aus Granit, Bruchsteinbrücke (1910) mit Eisengitter und Wangenmauern, * Allee: Linden- und Buchenallee zum Schloss hinführend, am Eingang (Thomas-Müntzer-Straße 4) Bruchsteinmauer (verputzt), ein Eingangspfeiler aus Ziegelstein, Eisengitter (in Resten vorhanden) * Toranlage: vom Schlosshof Toreinfahrt mit zwei Torpfeilern (mit eiförmigem Aufsatz), Fußgängerpforte mit volutenförmigem Aufsatz, konkavgeschwungene Mauer |Bild =20071104320DR Thammenhain (Lossatal) Schloß und Park.jpg |Commonscat =Rittergut Thammenhain |Wikidata=Q49597994 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09304440 |Name =Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Thammenhain: Wirtschaftsgebäude des Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheit 09303055, Am Wildpark 1–9) |Adresse =Am Wildpark 2 |Adresse-sort =Am Wildpark 002 |NS =51.4204850582 |EW =12.861670420826 |Datierung =18. Jh., später überformt |Datierung-sort = 1701 - 1800 |Beschreibung = einfacher Putzbau, wohl Stall- und Kutschergebäude, in den 1920er Jahren neogotisch überformt, ortsgeschichtliche Bedeutung. Wirtschaftsgebäude: (um 1800, 1920er Jahre (Dachausbau)), eingeschossig, Bruchsteinbau, zum Teil verputzt, hohes Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Holzfenstergewände, zum Schloss hin Stufengiebel, profilierte Traufe, Dachhaus mit Satteldach, zweireihige Fledermausgauben an Giebelseite (zum Schloss gerichtet), Eingang mit Wappen und Inschrift: „Erneuert A.D. 1923“, ebenfalls an Giebelseite Spitzbogenfenster, zum Teil starke Veränderungen. |Bild =Thammenhain Am Wildpark 2.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972642 |Name =Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Thammenhain: Schloss und Wohn-Nebengebäude (siehe auch Sachgesamtheit 09303055, Am Wildpark 1–9) |Artikel =Schloss Thammenhain |Adresse =Am Wildpark 4 |Adresse-sort =Am Wildpark 004 |NS =51.420238085885 |EW =12.861437524208 |Datierung = im Kern um 1480 (Schloss) |Datierung-sort = 1470 - 1490 |Beschreibung = Schloss im Kern gotische Wasserburganlage, im Stil der Neorenaissance im späten 19. Jahrhundert umgebaut, Nebengebäude wohl ehemals Lehngericht, von kunsthistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung. * Schloss (Thomas-Müntzer-Straße 4): zweigeschossiger Putzbau auf H-förmigem Grundriss, hohes Sockelgeschoss, Seitenrisalite zur Nord- und Südseite mit Eckquaderung und Volutengiebel, parkseitig vorgelagerter Turm über quadratischem Grundriss mit Zeltdach, ebenfalls parkseitig zentrale Veranda mit doppelläufiger Freitreppe aus Sandstein, Baluster, Brunnen, aufgemalte Eckquaderung, hofseitiger vorgelagerter Eingang mit Zeltdach, gerahmt durch zwei Pfeiler mit Beschlagwerk, seitlich gekuppelte Fenster, parkseitig breites Rundbogenfenster von Halbsäulen (mit Beschlagwerk) gerahmt, im Giebel gekuppelte Rundbogenfenster, aufwändig profilierte originale Fenster, Innen: Rittersaal, prunkvoller holzgetäfelter Saal mit Galerie (nach Plänen von Franz Schneider), großzügiger Treppenaufgang (bezeichnet 1890–91), originale Ausstattung, drei Leuchter, Kassettendecke, Kamin, originale Türen, Hauptportal gerahmt durch Säulen aus Holz, Galerie mit Balustergeländer, Spiegel, Tür zur Terrasse mit runden Oberlichtfenster, Küche mit gotischem Sterngewölbe, im Obergeschoss und Turm Räume mit barocken Stuckdecken * Wohnhaus (Thomas-Müntzer-Straße neben Nummer 4): östlich an das Schloss anschließend (ehemals Auszugshaus der Herren von Schönberg), zweigeschossiger Putzbau, Mansardkrüppelwalmdach, hofseitige Gaupen, Konsolsteine unter der Traufe. |Bild =Thammenhain Schloss1.jpg |Commonscat =Schloss Thammenhain |Wikidata=Q49598006 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972645 |Name =Neubauernhaus |Adresse =Am Wildpark 18 |Adresse-sort =Am Wildpark 018 |NS =51.41831294718 |EW =12.863827792956 |Datierung =um 1948 |Datierung-sort = 1945 - 1948 |Beschreibung = weitgehend original erhaltenes Holzhaus mit bauhistorisch interessanter Verbretterung, auch ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: eingeschossiges Holzhaus, Satteldach mit Schleppgaube (Biberschwanzdeckung), Wohnteil mit Bruchsteinsockel, sonst verbrettert, Verbretterung unterschiedlich gestaltet: Erdgeschoss waagerecht, darüber senkrecht, im Giebel diagonal verlaufende Bretter (original), Stalltür original erhalten. |Bild =Thammenhain Am Wildpark 18.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972644 |Name =Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Thammenhain: Orangerie des Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheit 09303055, Am Wildpark 1–9) |Adresse =Lindenstraße 1 |Adresse-sort =Lindenstraße 001 |NS =51.420722132554 |EW =12.860868552477 |Datierung = 2. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1851 - 1900 |Beschreibung = als ehemalige Orangerie wichtiges Element der Schloss- und Parkanlage von Thammenhain, von kulturhistorischer Bedeutung. symmetrischer Putzbau mit zweigeschossigem Mittelrisalit, seitlich Flügel eingeschossig, flaches Satteldach, im Mittelrisalit vier Blendarkaden, Seitenflügel je drei Blendarkaden (nur noch am rechten Flügel erhalten), Eckpilaster, profilierte Traufe, nach 1945 als Wohnraum umgebaut und stark überformt (bes. Straßenseite). |Bild =Thammenhain Lindenstrasse 1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09302878 |Name =Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Thammenhain: ehemalige Brennerei eines Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheit 09303055, Am Wildpark 1–9) |Adresse =Martin-Luther-Straße 1 |Adresse-sort =Martin-Luther-Straße 001 |NS =51.421201785844 |EW =12.861536310896 |Datierung =im Kern 18. Jh. |Datierung-sort = 1701 - 1800 |Beschreibung = einfacher Putzbau mit hohem Satteldach, ortsgeschichtliche Bedeutung. Wirtschaftsgebäude: (18. Jh., bezeichnet 1849 F.S. im Schlussstein), langgestreckter Putzbau mit zweigeschossigem Anbau, hohes Satteldach mit zweireihigen Fledermausgauben, zum Teich hin zwei Eingänge mit geohrten Sandsteingewänden, Bruchsteinmauer aus Porphyrtuff, Ladeluke, Fenster Sandsteingewände, rückseitig Stallfenster, Scheunentor, Dachhecht, Biberschwanzdeckung, Anbau (Kopfbau) mit Putznutung im Obergeschoss (schlechter baulicher Zustand). |Bild =Thammenhain Martin-Luther-Strasse 1.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972640 |Name =Alte Försterei (Ehemaliges Forsthaus (Nr. 1) und Wirtschaftsgebäude (Nr. 3) eines Forsthofes) |Adresse =Schildbergweg 1; 3 |Adresse-sort =Schildbergweg 001; 3 |NS =51.427486518865 |EW =12.861587952477 |Datierung =um 1890 |Datierung-sort = 1880 - 1900 |Beschreibung = gründerzeitlicher Putzbau, aufwändig gestaltetes Förstereigebäude mit vielen originalen Details, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: * Putzbau auf L-förmigem Grundriss, flaches Satteldach mit weitem Dachüberstand, Bruchsteinsockel, eingeschossig mit Drempelgeschoss, Erdgeschoss genutet, Putzgliederung, profilierte Fensterrahmung, Ecklisenen, Gesimsgliederung, Hauptgesims mit geometrischer und rundbogenförmiger Putzgliederung, an Giebelseite nach oben ansteigend, Fensterbänke auf Konsolen, gerade Fensterüberdachung, Fenster im Drempelgeschoss erneuert, sonst Fensterbänke aus Sandstein, hofseitig originale Tür * Innen: originale Türstöcke, Kastenschlösser, Dielen, Treppenhaus und Zimmeraufteilung original, Wirtschaftsgebäude: eingeschossig, langgestreckter Putzbau, Bruchsteinsockel, zum Teil originale Fenster, Hauptgesims als Zahnfries, darüber Drempel und profilierte Sparren, ähnlich wie Wohnhaus gestaltet, Sandsteinfensterbänke. |Bild =Thammenhain Alte Foersterei.jpg |Commonscat =Alte Försterei Thammenhain |Wikidata=Q49598025 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972636 |Name =Dorfkirche Thammenhain (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Grabstein für Pfarrer Hoffmann) |Adresse =Schulstraße |Adresse-sort =Schulstraße |NS =51.430222752376 |EW =12.8509618989 |Datierung =Anfang 16. Jh. (Kirche); 1737 (Pfarrer Hoffmann) |Datierung-sort = 1500 - 1737 |Beschreibung =kleine barocke Saalkirche mit polygonalem Chor und gedrungenem Dachreiter, im Kern mittelalterlich, auch Oberkirche genannt (Unterkirche am Schloss, ehemalige Schlosskapelle abgebrochen), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |Bild =Thammenhain Dorfkirche.jpg |Commonscat =Dorfkirche Thammenhain |Wikidata=Q49598029 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972635 |Name =Pfarrhaus, mit Einfriedung und Toranlage des Pfarrhofes |Adresse =Schulstraße 17 |Adresse-sort =Schulstraße 017 |NS =51.430177531035 |EW =12.85192756039 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh., spätere Umbauten |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = schlichter Putzbau, wichtiger Teil des alten Ortsbildes, ortsgeschichtlich bedeutendes Pfarrhaus neben der Kirche. * Pfarrhaus: ** zweigeschossiger Putzbau, Satteldach (Biberschwanzdeckung) südlicher Giebel massiv, sonst Obergeschoss vermutlich Fachwerk, Fensterrahmung zum Teil aus Holz, zum Teil original Winterfenster, originale Eingangstür ** Innen: Stuckdecke * Einfriedung: verputzte Bruchsteinmauer, Torpfeiler massiv mit Lattentor, ehemals von zwei großen Kastanien gerahmt, alter Gehölzbestand im Pfarrgarten. |Bild =Thammenhain Schulstrasse 17.jpg |Commonscat =Schulstraße 17 (Thammenhain) |Wikidata=Q49598035 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972637 |Name =Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges |Adresse =Schulstraße 19 (vor) |Adresse-sort =Schulstraße 019 (vor) |NS =51.430357933389 |EW =12.852451202451 |Datierung =bez. 1939 (Kriegerdenkmal) |Datierung-sort = 1939 - 1939 |Beschreibung = ortshistorisch bedeutend. senkrecht stehender Granitblock, grob behauen, eingemeißelte Inschrift „1914–18, Unseren gefallenen Helden. Die dankbare Gemeinde.“ und Eisernes Kreuz, Anlage auf Rondell mit großer Eiche, Einfassungssteine. |Bild =Thammenhain Gefallenendenkmal.jpg |Commonscat =Gefallenendenkmal Thammenhain |Wikidata=Q49598039 }} |} == [[Voigtshain]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972634 |Name =Rittergut Voigtshain (Herrenhaus eines Rittergutes) |Adresse =Alte Hauptstraße 12 |Adresse-sort =Alte Hauptstraße 012 |NS =51.409302367789 |EW =12.864161642951 |Datierung = bez. 1775 |Datierung-sort = 1775 - 1775 |Beschreibung = ortsgeschichtlich bedeutender Barockbau mit repräsentativem Portal. Gutshaus: zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach, Hofseite: elf Fensterachsen, Mittelrisalit dreiachsig mit von Pilastern gerahmtem Segmentbogenportal aus Sandstein, hofseitig hoher Treppenaufgang und terrassenartig hervorgerückter Sockel vor gesamter Längsseite, Fenstergewände aus Sandstein, an Gartenseite weiteres Portal mit Schlussstein (Kartusche mit Wappen des Bauherren August Gottfried von Heßling), Mitte 19. Jahrhundert, im Kern um 1770, bezeichnet 1775 (Schlussstein Gartenseite). |Bild =Voigtshain Herrenhaus-01.jpg |Commonscat =Herrenhaus Voigtshain |Wikidata= }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972632 |Name =Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Oberlaube) und Hofpflaster eines Bauernhofes |Adresse =Alte Hauptstraße 15 |Adresse-sort =Alte Hauptstraße 015 |NS = |EW = |Datierung = bez. 1829 |Datierung-sort = 1829 - 1829 |Beschreibung = Wohnstallhaus Obergeschoss zum Teil Fachwerk verbrettert, im guten Originalzustand erhaltener Hof mit seltener Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung. * Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau, massiv, Giebel verbrettert, Satteldach, Fenster um 1900 original, Fensterbänke aus Sandstein, zum Teil Winterfenster, originaler Treppenaufgang * Stallscheune: Tordurchfahrt, Oberlaube mit Brettbaluster (in Resten erhalten), Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausstakung, Satteldach, Stallteil mit hölzernem Türgewände, hervorkragendes Fachwerk im Obergeschoss, zwei Säulen im Stall (maroder Bauzustand). |Bild =Voigtshain Alte Hauptstrasse 15.jpg |Commonscat =Alte Hauptstraße 15 (Voigtshain) |Wikidata=Q49598047 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972633 |Name =Gasthof Zur Linde (Gasthaus mit Saalanbau) |Adresse =Am Schafsberg 1 |Adresse-sort =Am Schafsberg 001 |NS =51.410476889274 |EW =12.862511272538 |Datierung = um 1870 (Gasthaus) |Datierung-sort = 1860 - 1880 |Beschreibung = schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach, weitgehend original erhaltener Gasthof in zentraler Lage mit ortsgeschichtlicher Bedeutung. * Gasthaus: zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach, original erhaltene Eingangstür (mit Oberlicht) in Mittelachse, Fenster mit Holzrahmung, im Obergeschoss originale Fenster und Sandsteinfensterbänke, Putzgliederung * Saalanbau: auf unregelmäßigem zum Hof hin abgeknicktem Grundriss, eingeschossiger Putzbau, Satteldach, große Rundbogenfenster, breite originale Eingangstür mit Segmentbogenabschluss, Sandsteinfensterbänke, Putzgliederung, hofseitig abgeschlepptes Dach * Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau mit Drempel, Satteldach (Biberschwanzdeckung), Putzgliederung, Stallteil (Seitengebäude vor 2012 abgebrochen) |Bild =Voigtshain Am Schafsberg 1.jpg |Commonscat =Am Schafsberg 1 (Voigtshain) |Wikidata=Q49598052 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08972631 |Name =Holländermühle Voigtshain (Turmholländer mit technischer Ausstattung) |Adresse =Windmühlenweg 7 |Adresse-sort =Windmühlenweg 007 |NS =51.40812101575 |EW =12.866919060487 |Datierung =1888 (Wetterfahne) |Datierung-sort = 1888 - 1888 |Beschreibung = letzte der ehemals vier Windmühlen in der Umgebung von Voigtshain, landschaftsprägende Lage am Ortseingang von Voigtshain, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. * Holländerwindmühle: massiver Bruchsteinbau, verputzt, konisch, vier Fenstergeschosse mit je vier Rundbogenfenstern an jeder Seite, Haube mit Wetterfahne (neu) * technische Ausstattung: Rutenkreuz (befestigt an eichener Flügelwelle), Walzenstuhl, mit Elektromotor betrieben, 2006/07 saniert, Dach erneuert, (unbekanntes Datum) Fenster und Türen erneuert. |Bild =Voigtshain Windmuehle.jpg |Commonscat =Voigtshainer Holländermühle |Wikidata= }} |} == [[Watzschwitz]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =08970632 |Name =Spritzenhaus |Adresse =Lange Dorfstraße 14 (neben) |Adresse-sort =Lange Dorfstraße 014 (neben) |NS =51.399214761162 |EW =12.819692109555 |Datierung = um 1870 |Datierung-sort = 1860 - 1880 |Beschreibung = ortsgeschichtliche Bedeutung, hübscher Ziegelbau. Ziegel über Natursteinsockel, Satteldach. |Bild =Watzschwitz Spritzenhaus.jpg |Commonscat =Spritzenhaus (Watzschwitz) |Wikidata=Q49598062 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09255674 |Name =Ehemaliges Armenhaus |Adresse =Lange Dorfstraße 25 |Adresse-sort =Lange Dorfstraße 025 |NS =51.400397741137 |EW =12.818529201298 |Datierung = um 1850 |Datierung-sort = 1840 - 1860 |Beschreibung = eingeschossiger Putzbau, ortshistorisch und sozialgeschichtlich bedeutsam. eingeschossig, verputzter Lehmbau mit Satteldach, Giebel im oberen Teil Ziegel, zur Straße vielleicht Fachwerk. |Bild =Watzschwitz Lange Dorfstrasse 25.jpg |Commonscat =Lange Dorfstraße 25 (Watzschwitz) |Wikidata=Q49598068 }} |} == [[Zschorna (Lossatal)|Zschorna]] == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09256699 |Name =Dorfkirche Zschorna (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Leichenhalle und vor dem Kirchhof befindliche Lindenreihe (Gartendenkmal)) |Adresse =An der Königslinde |Adresse-sort =An der Königslinde |NS =51.391637854521 |EW =12.807249518171 |Datierung =wohl 2. Hälfte 17. Jh. |Datierung-sort = 1651 - 1700 |Beschreibung = Kirche Saalbau mit polygonalem Chorschluss und Westturm, im Kern ein mittelalterlicher Sakralbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Emporensaal, im Kern gotisch, Turm mit oktogonalem Obergeschoss von 1841, geprägt von späteren Erneuerungen, barocker Kanzelaltar, vor der Kirchhofmauer entlang der Straße Reihe aus vier Winter-Linden (''Tilia cordata''). |Bild =Zschorna Dorfkirche.jpg |Commonscat =Dorfkirche Zschorna |Wikidata =Q49598073 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257301 |Name =Häuslerhaus |Adresse =An der Königslinde 7 |Adresse-sort =An der Königslinde 007 |NS =51.39143181659 |EW =12.804888468734 |Datierung =um 1830 |Datierung-sort = 1820 - 1840 |Beschreibung = schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach, Zeugnis dörflicher Bau- und Lebensweise des 19. Jahrhunderts, sozialgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss wahrscheinlich Lehm, Obergeschoss vielleicht Fachwerk, Giebel massiv, Krüppelwalmdach, Putz partiell erneuert, originale Fenster, rückseitig jüngerer Anbau. |Bild =Zschorna An der Königslinde 7.jpg |Commonscat = |Wikidata =Q49598077 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09256123 |Name =Armenhaus |Adresse =Bauerngasse 3 |Adresse-sort =Bauerngasse 003 |NS =51.390287938658 |EW =12.803333931205 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jh. |Datierung-sort = 1801 - 1850 |Beschreibung = eingeschossiger Putzbau, Giebel in Fachwerk, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutsam. eingeschossig, massiv in Bruchstein und Ziegel, Giebel in Fachwerk, Satteldach. |Bild =Zschorna Bauerngasse 3.jpg |Commonscat =Bauerngasse 3 (Zschorna) |Wikidata =Q49598081 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09256280 |Name =Ehemalige Stellmacherei, bestehend aus Wohnhaus, Scheune und Toreinfahrt |Adresse =Bauerngasse 9 |Adresse-sort =Bauerngasse 009 |NS =51.390235630125 |EW =12.80485952361 |Datierung =um 1800 |Datierung-sort = 1790 - 1810 |Beschreibung = Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Scheune massiv, Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise vergangener Zeit, wichtig für das Straßenbild, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, jüngerer Giebel massiv, Satteldach, außen und rückseitig neuere Anbauten * Scheune: massiv in Bruchstein und Ziegel, Satteldach, Toreinfahrt mit gemauerten Pfosten |Bild =Zschorna Bauerngasse 9.jpg |Commonscat = |Wikidata =Q49598084 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09257964 |Name =Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune, Hofpflasterung und Einfriedung |Adresse =Bauerngasse 12 |Adresse-sort =Bauerngasse 012 |NS =51.390194322181 |EW =12.804574126727 |Datierung =bez. 1869 |Datierung-sort = 1869 - 1869 |Beschreibung = Wohnstallhaus harmonisch gestalteter Putzbau mit Drillingsfenster im Giebel, Seitengebäude und Scheune massiv, Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise vergangener Zeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. * Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv in Bruchstein und Ziegel, verputzt, Satteldach mit Drempel, profilierte Sandsteingewände, schöne Giebelgestaltung, Haustür bezeichnet: E.Kühne 1869 * zweiteiliges Stallgebäude mit Stuben: Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, vorderer schmalerer Teil wohl jünger, Krüppelwalmdächer * Scheune: dreitorig, Satteldach, massiv |Bild =Zschorna Bauerngasse 12.jpg |Commonscat =Bauerngasse 12 (Zschorna) |Wikidata=Q49598089 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259999 |Name =Gasthof Zur Königslinde (Ehemaliger Gasthof mit zwei Seitengebäuden) |Adresse =Hohburger Straße 10 |Adresse-sort =Hohburger Straße 010 |NS =51.390815976571 |EW =12.803208050842 |Datierung = um 1820 |Datierung-sort = 1810 - 1830 |Beschreibung = einfache Putzbauten, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich bedeutsam. * Gasthof: zweigeschossiger Putzbau, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Krüppelwalmdach, nachträglich Ladeneinbau und rückseitige Erweiterung * Hofgebäude (Scheune, Wagenbau, Stall): Putzbauten in Bruchstein und Ziegel |Bild =Zschorna Hohburger Strasse 10.jpg |Commonscat =Hohburger Straße 10 (Zschorna) |Wikidata=Q49598093 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09255654 |Name =Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Zschorna b. Wurzen: Schloss (Nr. 2) und Kopfbau des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes (Nr. 11) – (siehe auch Sachgesamtheit 09259608) |Adresse =Schlossgasse 2; 11 |Adresse-sort =Schlossgasse 002; 11 |NS =51.391312400231 |EW =12.808112858094 |Datierung = 1906–1908 (Schloss) |Datierung-sort = 1906 - 1908 |Beschreibung = ortsgeschichtlich und kunsthistorisch bedeutsames Schloss in Formen der deutschen Neorenaissance, Kopfbau des Wirtschaftsgebäudes ein schlichter Spätbarockbau. * Schloss: zweigeschossiger Putzbau in Formen der deutschen Renaissance, hohes Satteldach, Schweifgiebel, Erker, Eingangsloggia mit Balkon über geschwungener Treppe, Gliederungselemente in Porphyrtuff, im Inneren reiche Originalausstattung * Westliches Wirtschaftsgebäude: zweigeschossig ** spätbarocker Kopfbau: Bruchsteinmauerwerk, Sandsteinfenstergewände, Putz erneuert, Mansarddach ** jüngerer Anbau mit Ställen und Werkstatt: preußische Kappen, über den Ställen Knechtstuben, Krüppelwalmdach |Bild =Zschorna Schloss-05.jpg |Commonscat =Herrenhaus Zschorna |Wikidata=Q49598098 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09259608 |Name =Sachgesamtheit Rittergut Zschorna b. Wurzen mit den Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 2), Kopfbau des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes (Nr. 11) (siehe Einzeldenkmale 09255654), Gutspark und Baumreihe entlang des nördlich des Gutshofes nach Osten führenden Landweges (Gartendenkmale), sowie mit den Sachgesamtheitsteilen: zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 4 und Nr. 13/15) und verschönerte Landschaft |Adresse =Schlossgasse 2; 4; 11; 13; 15 |Adresse-sort =Schlossgasse 002; 4; 11; 13; 15 |NS =51.391312400231 |EW =12.808112858094 |Datierung = 1906–1908 (Schloss) |Datierung-sort = 1906 - 1908 |Beschreibung = ortsgeschichtlich und kunsthistorisch bedeutsames Schloss in Formen der deutschen Neorenaissance, Kopfbau des Wirtschaftsgebäudes ein schlichter Spätbarockbau. * Schloss: zweigeschossiger Putzbau in Formen der deutschen Renaissance, hohes Satteldach, Schweifgiebel, Erker, Eingangsloggia mit Balkon über geschwungener Treppe, Gliederungselemente in Porphyrtuff, im Inneren reiche Originalausstattung * Westliches Wirtschaftsgebäude: zweigeschossig ** spätbarocker Kopfbau: Bruchsteinmauerwerk, Sandsteinfenstergewände, Putz erneuert, Mansarddach ** jüngerer Anbau mit Ställen und Werkstatt: preußische Kappen, über den Ställen Knechtstuben, Krüppelwalmdach, * Gutspark: kleine landschaftliche Anlage am Schloss mit wertvollem Altgehölzbestand aus u. a. Rosskastanien (Aesculus hippocastanum), Ginkgo (Ginkgo biloba) und Stiel-Eiche (Quercus robur), * Baumreihe und verschönerte Landschaft: nördlich des Gutshofes nach Osten führender Dammweg mit landschaftsbildprägender Baumreihe aus Stiel-Eichen (Quercus robur), nördlich und südlich dieses Landweges unter Einbeziehung der natürlichen Gegebenheiten durch verschiedene Landschaftselemente verschönerte Landschaft, u. a. waldartige Gehölzbestände (z. B. Leistenbusch), offene Wiesenflächen sowie malerisch angeordnete Baumgruppen und Einzelbäume, um 1900 war das Gebiet offenbar von einem ganzen Netz aus Spazierwegen durchzogen (vgl. Messtischblätter, Blatt 13, 1893, 1912, 1916), südwestlich des Herrenhauses Teich mit umgebender Baumreihe aus Stiel-Eichen (Quercus robur) als letztes Zeugnis des ehemaligen Schlossgrabens, welcher das alte Herrenhaus bis zu seinem Abriss und dem Bau des derzeitigen Herrenhauses 1906–1908 umgab. |Bild =Zschorna Schlossgasse 11.jpg |Commonscat =Rittergut Zschorna |Wikidata=Q49598102 }} |} == Anmerkungen == <references group="Anm." /> == Weblinks == {{Commonscat|Cultural heritage monuments in Lossatal|Kulturdenkmale in Lossatal}} * {{Denkmalliste Sachsen Quelle}} {{Navigationsleiste Kulturdenkmale im Landkreis Leipzig}} {{All Coordinates}} [[Kategorie:Liste (Kulturdenkmale in Sachsen)|Lossatal]] [[Kategorie:Kulturdenkmal in Lossatal|!]]