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{{All Coordinates|pos=inline}} In der '''Liste der Kulturdenkmale in Ziegenhain''' sind die [[Kulturdenkmal]]e des [[Nossen]]er Ortsteils [[Ziegenhain (Nossen)|Ziegenhain]] verzeichnet, die bis August 2021 vom [[Landesamt für Denkmalpflege Sachsen]] erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die [[#Anmerkungen|Anmerkungen]] sind zu beachten. Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der [[Liste der Kulturdenkmale in Nossen]]. == Ziegenhain == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09269830 |Name = Straßenbrücke über den Ketzerbach |Adresse = Graupziger Straße |Adresse-sort = Graupziger Straße |NS = 51.139064 |EW = 13.314564 |Datierung = Bezeichnet mit 1876 |Datierung-sort = 1876 |Beschreibung = Steinbogenbrücke, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Brücke liegt an einer Einmündung eines Baches (Schänitzer Wasser oder Leippenbach), der von Leippen entspringt, in den Ketzerbach. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09269828 |Name = Pfarrhaus |Adresse = Graupziger Straße 2 |Adresse-sort = Graupziger Straße 002 |NS = 51.136897 |EW = 13.309669 |Datierung = Um 1800 |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Schlichter Putzbau mit Segmentbogenportalen und Krüppelwalmdach, original erhaltenes Gebäude, singuläre Bedeutung, bedeutend für Ortsbild, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, drei Segmentbogenportale, im Innern Gewölbe, am Haus zu beiden Seiten Segmentbogenportale, in einer Mauer gegenüber dem Pfarrhaus weiteres Portal, war früher Pfarrhof mit mehreren Gebäude, darauf deutet dem noch erhaltenen Haus gegenüber liegende besagte Mauer mit Portal, Hof ist zudem auf einer Topographischen Karte von 1877 als solcher zu erkennen. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268175 |Name = Ehemalige Schule, heute Wohnhaus |Adresse = Graupziger Straße 5 |Adresse-sort = Graupziger Straße 005 |NS = 51.136456 |EW = 13.309703 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268184 |Name = Brücke über den Ketzerbach |Adresse = Höfgener Straße |Adresse-sort = Höfgener Straße |NS = 51.130261 |EW = 13.303831 |Datierung = 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Baugeschichtlich von Bedeutung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268180 |Name = Wohnhaus und Seitengebäude eines Gehöfts |Adresse = Höfgener Straße 1 |Adresse-sort = Höfgener Straße 001 |NS = 51.135111 |EW = 13.308753 |Datierung = Bezeichnet mit 1859 |Datierung-sort = 1859 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268181 |Name = Spritzenhaus |Adresse = Höfgener Straße 1 (vor) |Adresse-sort = Höfgener Straße 001 |NS = 51.135267 |EW = 13.308744 |Datierung = 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bruchstein, Giebel verbrettert. |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09304620 |Name = Scheune |Adresse = Höfgener Straße 4 |Adresse-sort = Höfgener Straße 004 |NS = 51.134947 |EW = 13.307400 |Datierung = Um 1850 |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Bemerkenswerter Fachwerkbau, etwa um 1850 oder älter, mit Schwellen, Stielen und Streben, weitestgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich bedeutendes Zeugnis der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268183 |Name = Eisenbahnbrücke |Adresse = Kirchstraße |Adresse-sort = Kirchstraße |NS = 51.137111 |EW = 13.307517 |Datierung = 1877–1880 |Datierung-sort = 1877 |Beschreibung = Einbogenbrücke (Bruchstein) der [[Bahnstrecke Riesa–Nossen]], verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268174 |Name = Kirche (einschließlich Ausstattung) mit Kirchhof, Einfriedungsmauer und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges |Adresse = Kirchstraße |Adresse-sort = Kirchstraße |NS = 51.136236 |EW = 13.309431 |Datierung = 1703–1704 (Kirche); 1705 (Kanzelaltar); 18. Jahrhundert (Patronatsloge); 1851 (Orgel und Orgelprospekt) |Datierung-sort = 1703 |Beschreibung = Kleiner spätmittelalterlicher Saalbau, der 1703/04 erhöht und ausgebaut wurde, barock überformt, mit Dachreiter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Restaurierungen 1934 und um 1985. Putzbau mit Satteldach, verschieferter Dachreiter mit Haube und Zwiebel. Dreiseitiger Schluss im Osten, an den Ecken massige, mit Sandsteinplatten abgedeckte Strebepfeiler vom älteren Bau. Fenster in Korbbogenform. Im Norden zweigeschossiger Anbau mit der alten Sakristei im Erdgeschoss und der Herrschaftsloge von 1704 im Obergeschoss. Im Osten neue Sakristei, im Westen eine Vorhalle, beide um 1704. Im Inneren verputzte Flachdecke mit Stuckrahmenfeldern, die beiden runden von leichtem Stuckrankenwerk begleitet. Gleichzeitig die doppelgeschossigen hölzernen Emporeneinbauten an drei Seiten, unter Aussparung der Ostteile der Längsseiten, weiß und graublau gefasst, ebenso das Gestühl. Einfach verglaste Herrschaftsempore des 18. Jahrhunderts im Chor. In der alten Sakristei Kreuzgratgewölbe, in ihrer Ostwand kleines gotisches Fenster, in der Südwand gotische Nische. Kanzelaltar, 1705, aus Holz, weiß und gold gefasst, zwischen einem korinthischen Säulenpaar der achteckige Kanzelkorb mit rundbogigen Füllungen, die Säulen auf Postamenten, dazwischen die Predella mit Tafelbild, Öl auf Holz, das Abendmahl darstellend, über den Säulen auf Gesimsen kräftiger Sprenggiebel, der den reich mit Schnitzereien verzierten und mit der Figur des Auferstandenen bekrönten Kanzeldeckel umfasst. Am Giebelgebälk ovale Tafeln, darauf die Wappen derer von Bose und Maltitz, mit Bezeichnung 1705. Orgel von 1851, mit fünfteiligem Prospekt. Gemälde mit Darstellung der Geißelung Christi, Öl auf Holz, um 1700, an der rechten Chorwand. In der Vorhalle vier barocke Grabsteine in Obeliskform, um 1745 und 1781 (Dehio Sachsen I, 1996). |Bild = Ziegenhain, church - saxony.jpg |Commonscat = Dorfkirche Ziegenhain }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268005 |Name = Wohnstallhaus (heute mit drei Hausnummern) und Toreinfahrt eines ehemaligen Vierseithofes |Adresse = Kirchstraße 1a, 1b, 1c |Adresse-sort = Kirchstraße 001a |NS = 51.137144 |EW = 13.309036 |Datierung = Um 1870 |Datierung-sort = 1870 |Beschreibung = Stattliches Wohnhaus eines ungewöhnlich großen Bauernhofes, möglicherweise Herrenhaus eines Vorwerks, verputzter Massivbau mit schönen Portalen, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutsam (bildet Vierseithof mit Nummer 1) |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268176 |Name = Seitengebäude eines Gehöfts |Adresse = Kirchstraße 6 |Adresse-sort = Kirchstraße 006 |NS = 51.135981 |EW = 13.309578 |Datierung = 1. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1825 |Beschreibung = In Fachwerkbauweise, Erdgeschoss am Giebel auch in Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268178 |Name = Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude und Torpfeiler eines ehemaligen Vierseithofes |Adresse = Kirchstraße 10 |Adresse-sort = Kirchstraße 010 |NS = 51.135769 |EW = 13.308936 |Datierung = 2. Hälfte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1875 |Beschreibung = Beide Gebäude mit Fachwerk im Obergeschoss und markanten Krüppelwalmdächern, gestalterische Akzente durch Drillingsfenster ([[Venezianisches Fenster|Palladiomotiv]]) und Rundbogenfenster in den straßenseitigen Giebeln, beeindruckendes ländliches Anwesen in Ortsmitte und unmittelbarer Nähe der Kirche, baugeschichtlich bedeutend |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268179 |Name = Wohnhaus |Adresse = Kirchstraße 12 |Adresse-sort = Kirchstraße 012 |NS = 51.135303 |EW = 13.309286 |Datierung = Mitte 19. Jahrhundert |Datierung-sort = 1850 |Beschreibung = Obergeschoss Fachwerk, Zwillingsfenster im Giebel, Sandstein-Türstock, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, charakteristisches ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach, Zwillingsfenster mit Rundbogen im Giebel (2. Hälfte 19. Jahrhundert). |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268173 |Name = Gedenkstein (mit Relief) |Adresse = Kirchstraße 16 (bei) |Adresse-sort = Kirchstraße 016 |NS = 51.134658 |EW = 13.309861 |Datierung = Bezeichnet mit 1959 |Datierung-sort = 1959 |Beschreibung = Gedenkstein zur Erinnerung an Ziegenhain als erstes vollgenossenschaftlich ausgebildetes Dorf im Kreis Meißen in DDR-Zeiten, Relief von Bildhauer [[Georg Türke (Künstler)|Georg Türke]], ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. * Gedenkstein 1959 von Georg Türke angefertigt anlässlich der Erinnerung an Ziegenhain als erstes voll sozialistisch ausgebildetes Dorf im Kreis Meißen, am 1. Mai 1960 Einweihung mit Bronzeplatte ''Bodenreform'' von [[Georg Türke (Künstler)|Georg Türke]] (bezeichnet Georg Türke 1959). * Sandsteintrog (Pferdetränke?) ein Wassertrog von wirtschaftsgeschichtlichem Wert (2011 nicht mehr vorgefunden) |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268172 |Name = Scheune eines Bauernhofes |Adresse = Ziegenhainer Bahnhofstraße 1 |Adresse-sort = Ziegenhainer Bahnhofstraße 001 |NS = 51.136425 |EW = 13.306558 |Datierung = Um 1800 |Datierung-sort = 1800 |Beschreibung = Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alte Fenster |Bild = |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268182 |Name = Empfangsgebäude des Bahnhofs Ziegenhain (Nr. 3) mit Eisenbahnerwohnhaus (Nr. 2) |Adresse = Ziegenhainer Bahnhofstraße 2, 3 |Adresse-sort = Ziegenhainer Bahnhofstraße 002 |NS = 51.134381 |EW = 13.305053 |Datierung = 1880 |Datierung-sort = 1880 |Beschreibung = Charakteristische Gründerzeitgebäude mit Anklängen an den Schweizerstil, eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ([[Bahnstrecke Riesa–Nossen]]) |Bild = 09463-Ziegenhain-1908-Bahnhof-Brück & Sohn Kunstverlag.jpg |Commonscat = Bahnhof Ziegenhain }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID = 09268177 |Name = Wohnmühlengebäude mit Teilen der alten Mühlentechnik (Brendelmühle) |Adresse = Zur Mühle 1 |Adresse-sort = Zur Mühle 001 |NS = 51.135356 |EW = 13.310717 |Datierung = Bezeichnet mit 1818 |Datierung-sort = 1818 |Beschreibung = Markanter Fachwerkbau mit schönem Portal, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich bedeutend. * Im Jahr 1995 war folgende Mühlentechnik erhalten: Getriebekammer mit Teilen des Getriebes, Motorantrieb mit Haupttransmission, Plansichter, Schrankfilter, Walzenstuhl, Schrotgang (Mahlgang) mit Steinkran und die mühlentechnische Ausstattung im Dachbereich sowie Reste eines oberschlächtigen Wasserrades. * Mit Stand 29. September 2006 fanden sich noch folgende Teile im Gebäude: Getriebekammer mit Kammrad usw., Motorantrieb mit Haupttransmission. |Bild = |Commonscat = }} |} == Tabellenlegende == {{Legende Kulturdenkmal Sachsen}} == Anmerkungen == {{Rechtliche Hinweise für die sächsischen Denkmallisten}} == Quellen == * {{Denkmalliste Sachsen Quelle|Abruf=2021-08-21}} * {{Internetquelle|url=https://cardomap.idu.de/lramei/?permalink=tyFPMDJ |titel=Geoportal des Landkreises Meißen|abruf=2021-08-21}} == Weblinks == {{Commonscat|Cultural heritage monuments in Nossen|Kulturdenkmale in Nossen|S}} {{Navigationsleiste Kulturdenkmale in Nossen}} [[Kategorie:Liste (Kulturdenkmale in Nossen)|Ziegenhain]]