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In der '''Liste der Kulturdenkmale in Zschertnitz''' sind die [[Kulturdenkmal]]e aufgeführt, die sich in der [[Liste der Gemarkungen von Dresden|Dresdner Gemarkung]] [[Zschertnitz]] befinden. Die [[#Anmerkungen|Anmerkungen]] sind zu beachten. Diese Liste ist eine Teilliste der [[Liste der Kulturdenkmale in Dresden]]. <br/> Diese Liste ist zudem eine Teilliste der [[Liste der Kulturdenkmale in Sachsen]]. == Legende == {{Legende Kulturdenkmal Sachsen}} == Liste der Kulturdenkmale in Zschertnitz == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213760 |Name =Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune |Adresse =Caspar-David-Friedrich-Straße 52 |Adresse-sort =Caspar-David-Friedrich-Straße 052 |NS =51.02150 |EW =13.74900 |Datierung =1. Hälfte 19. Jh. (Bauernhof) |Datierung-sort =1800 - 1850 |Beschreibung =Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines [[Dreiseithof]]es |Bild =CDFriedrichstr52-DD.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09301594 |Name =Wegesäule |Adresse =Münzmeisterstraße |Adresse-sort =Münzmeisterstraße |NS =51.023551 |EW =13.74114 |Datierung =bez. 1839 (Wegestein) |Datierung-sort =1839 - 1839 |Beschreibung =Sandsteinstele mit Inschriften, Eckprofile und kleinen Kapitellen am Kopf, ortsgeschichtlich bedeutend |Bild =Wegesäule-Zschertnitz.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09304827 |Name =Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit): Postmeilensäule |Adresse =Münzmeisterstraße 14b (bei) |Adresse-sort =Münzmeisterstraße 014b (bei) |NS =51.022003 |EW =13.740592 |Datierung =bez. 1722 (Postdistanzsäule); 2002 (Kopie) |Datierung-sort =1722 - 1722 |Beschreibung =Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule bez. 1722, aus Sandstein; in der typischen Form (mit Entfernungsangaben beschrifteter) Obelisk auf Sockel, mit Wappenstück sowie „AR“- Monogramm und Posthornzeichen. Die Säule ist eine Nachbildung der Torsäule vom Wilsdruffer Tor von 1967/69 mit (fälscherlicherweise) gegenüberliegenden Entfernungsangaben vom Bildhauer Werner Hempel angefertigt.<ref name=PMS group="Ausführlich"> Im Jahre 1722 begann man im [[Kurfürstentum Sachsen]] mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst [[August der Starke|Friedrich August I.]] wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister [[Adam Friedrich Zürner]] (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem [[Wappen des Kurfürstentums Sachsen|kursächsischen]] und [[Polnisch-Litauische Union|polnisch-litauischen]] Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. </ref> |Bild = Postmeilensäule Münzmeisterstraße 14b Dresden 1.jpg |Commonscat = Polish-Saxon Post Distance Milestone in Dresden-Zschertnitz }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218178 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Paradiesstraße 10 |Adresse-sort =Paradiesstraße 010 |NS =51.02702 |EW =13.74499 |Datierung =um 1910 |Datierung-sort =1908 - 1912 |Beschreibung =Villa mit Einfriedung |Bild =Paradiesstr10.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218992 |Name =Einfamilienhaus |Adresse =Paradiesstraße 10b |Adresse-sort =Paradiesstraße 010b |NS =51.02708 |EW =13.74441 |Datierung =um 1930 (Wohnhaus) |Datierung-sort =1928 - 1932 |Beschreibung =charakteristischer, traditionell gestalteter Bau der 1920/30er Jahre mit Walmdach, einfachen Lochfassaden, Anbauten, pergolaartig gestaltetem Zugang usw., Akzentuierung durch Klappläden und wenige Schmuckdetails, innen bemerkenswerte und fast vollständig erhaltene Ausstattung aus der Entstehungszeit, baugeschichtlich bedeutend, Innenausstattung auch künstlerisch von Belang |Bild =Paradiesstr10b.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09218179 |Name =Villa mit Einfriedung |Adresse =Paradiesstraße 12 |Adresse-sort =Paradiesstraße 012 |NS =51.02671 |EW =13.74487 |Datierung =um 1910 (Villa) |Datierung-sort =1908 - 1912 |Beschreibung =Villa mit Einfriedung |Bild =Paradiesstr12.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09304983 |Name =Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit): Postmeilensäule |Adresse =Räcknitzhöhe |Adresse-sort =Räcknitzhöhe |NS =51.023331 |EW =13.743708 |Datierung =bez. 1723 (Viertelmeilenstein) |Datierung-sort =1723 - 1723 |Beschreibung = Kopie eines Viertelmeilensteins, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Kopie eines Kursächsischen Viertelmeilensteins aus Sandstein mit den Inschriften: „AR“-Monogramm, Jahreszahl „1723“ und Posthorn. Seitlich ist die Reihennummer 1 angebracht. Die Kopie wurde 2002 aufgestellt.<ref name=PMS group="Ausführlich" /> |Bild = Viertelmeilenstein Dresden.jpg |Commonscat = Kursächsischer Viertelmeilenstein Zschertnitz }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213081 |Name = Weichbildstein mit Wappen und Jahreszahl |Adresse =Südhöhe |Adresse-sort =Südhöhe |NS =51.01925 |EW =13.73554 |Datierung =bez. 1729 (Weichbildstein) |Datierung-sort =1729 - 1729 |Beschreibung = [[Liste der Weichbildsteine in Dresden|Weichbildstein]]; ortsgeschichtlich bedeutend, als älteres Zeugnis der Stadtgeschichte zudem mit Seltenheitswert. |Bild =Weichbildstein47.jpg |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09306703 |Name =[[Drude-Bau]]; Botanisches Institut; TU Dresden |Adresse =Zellescher Weg 40 |Adresse-sort =Zellescher Weg 040 |NS =51.02756 |EW =13.74794 |Datierung =1953 (Institut); 1953 (Schulfreiraum/Institutsfreiraum); 1953 (Gewächshaus); 1953 (Pergola) |Datierung-sort =1953 - 1953 |Beschreibung =Hochschulgebäude mit Pergola, Gewächshäusern und Außenanlagen (Gartendenkmal); Gebäude des Botanischen Instituts, typischer traditionell gestalteter Bau der 1950er Jahre, eines der nach 1945 völlig neu entstandenen Häuser der früheren TH Dresden, gesamte Ensemble von [[Walter Henn (Architekt)|Walter Henn]] und Werner Bauch geplant, von großer Authentizität, von ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und gartenhistorischer Bedeutung.<ref group="Ausführlich"> Der Drude-Bau mit seinen Außenanlagen befindet sich südlich des Zelleschen Weges, schräg gegenüber der ehemaligen ABF. Das Gebäude des Botanischen Instituts ist ein typischer traditionell gestalteter Bau der 1950er Jahre. Formal entspricht er teilweise noch dem werkgerechten Bauen, wie es für die Architektur insbesondere der NS-Zeit üblich war, wobei man hier sichtlich um Zurückhaltung bemüht war (auch charakteristisch für die Architektur kurz nach 1945). Bis auf den Eingangsbereich und die seitliche Pergola-Gestaltung ist das Äußere des Drude-Baus, der von Professor Walter Henn (1912–2006) entworfen wurde, schlicht. Die Ausstattung im Inneren findet sich in vielen Hochschulbauten der DDR um 1955 (z. B. in Dresden und Freiberg), deutlich repräsentativer im Komplex des Willers-Baus, ebenfalls am Zelleschen Weg. Ähnlich ist auch der Eingangsbereich der Pathologie im Universitätsklinikum ausgeführt. Die für das Gebäude „maßgeschneiderten“ Außenanlagen sind trotz ihrer Bescheidenheit, Zurückhaltung mit gestalterischen Anspruch ausgeführt worden. Das Gebäude des Botanischen Instituts ist als Zeugnis der Architekturentwicklung um 1955 in der DDR baugeschichtlich bedeutend. Die Außenanlagen sind ein anschauliches Beispiel der Gartenkunst jener Zeit. Deren gartenhistorischen Wert ergibt sich auch aus der Autorenschaft Werner Bauchs (1902-1983), der sich als Professor für Landschaftsarchitektur an der damaligen TH Dresden und die Gestaltung vieler Außenanlagen auf deren Gelände einen Namen gemacht hatte. Das öffentliche Erhaltungsinteresse der Anlage ist auch zu bejahen, da sie sich noch authentisch erhalten hat und ihre Denkmaleigenschaft von einem breiten Sachverständigenkreis anerkannt wird. </ref> |Bild = Drude-Bau.jpg |Commonscat = Drude-Bau }} |} == Anmerkungen == {{Rechtliche Hinweise für die sächsischen Denkmallisten}} == Ausführliche Denkmaltexte == <references group="Ausführlich" /> == Quellen == * {{Denkmalliste Sachsen Quelle}} == Weblinks == {{Commonscat|Cultural heritage monuments in Zschertnitz}} * [https://stadtplan.dresden.de/?TH=LADS_KDM Kulturdenkmale auf dem Themenstadtplan Dresden] * {{Webarchiv |wayback=20220628085644 |url=https://www.dresdner-stadtteile.de/Sud/Zschertnitz/zschertnitz.html |text=''Zschertnitz'' auf dresdner-stadtteile.de}} {{All Coordinates}} {{Navigationsleiste Kulturdenkmale in Dresden}} [[Kategorie:Liste (Kulturdenkmale in Dresden)|Zschertnitz]] [[Kategorie:Plauen (Stadtbezirk)|!Kulturdenkmale in Zschertnitz]]