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Die '''Liste der Kulturdenkmale in der Pirnaischen Vorstadt''' enthält die [[Kulturdenkmal]]e des Stadtteils [[Pirnaische Vorstadt]] in der [[Liste der Gemarkungen von Dresden|Dresdner Gemarkung]] [[Altstadt (Gemarkungen)|Altstadt I]]. <br/> Diese Gemarkung gliedert sich in die Stadtteile [[Innere Altstadt]], [[Pirnaische Vorstadt]], [[Seevorstadt]] und [[Wilsdruffer Vorstadt|Innere Wilsdruffer Vorstadt]].<br/> Die [[#Anmerkungen|Anmerkungen]] sind zu beachten. Diese Liste ist eine Teilliste der [[Liste der Kulturdenkmale in Dresden]]. <br/> Diese Liste ist eine Teilliste der [[Liste der Kulturdenkmale in Sachsen]]. == Legende == {{Legende Kulturdenkmal Sachsen}} == Pirnaische Vorstadt == {{Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf}} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213864 |Name = [[Gebäudekomplex Blochmannstraße 1–19|Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße]] |Adresse =Blochmannstraße 1; 3; 5; 7 |Adresse-sort =Blochmannstraße 001; 3; 5; 7 |NS = 51.047296 |EW = 13.753842 |Datierung =1954–1955 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile mit hervorgehobenem Kopfbau (Blochmannstraße 1), hier Relief »Musizierende Kinder«; baulich verbunden mit Block Grunaer Straße 35/37/39/41/43 und Mathildenstraße 2/4/6/8, Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt, Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Blochstr1-19.jpg |Commonscat = Blochmannstraße 1–19 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213863 |Name = Ehrlichsches Gestift; ehem. [[Lehrgebäude Blochmannstraße 2|Musikhochschule Carl Maria von Weber]] |Adresse =Blochmannstraße 2 |Adresse-sort =Blochmannstraße 002 |NS = 51.046932 |EW = 13.754314 |Datierung =1912 (Schule) |Datierung-sort = |Beschreibung = Schulgebäude; freistehender Baukörper als moderner Ruinenausbau mit Lisenengliederung, anschauliches Zeugnis des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg, erinnert zudem an eine bedeutende Dresdner Stiftung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ehem. Gebäude der Musikhochschule Carl Maria von Weber, heute Nutzung durch Fachhochschule Dresden, Akademie für Wissenschaft und Verwaltung und Akademie für Berufliche Bildung. |Bild = Blochmannstraße 2 Dresden 2.JPG |Commonscat = School building Blochmannstraße 2 |Wikidata =Q1299405 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213868 |Name = [[Gebäudekomplex Blochmannstraße 1–19|Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße]] |Adresse =Blochmannstraße 9; 11; 13; 15; 17; 19 |Adresse-sort =Blochmannstraße 009; 11; 13; 15; 17; 1009 |NS = 51.048773 |EW = 13.754529 |Datierung =1954–1955 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile; Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt,Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Blochmannstraße 9-19 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09306672 |Name = Glasbrunnenplatz |Adresse =[[Grunaer Straße]] |Adresse-sort =Grunaer Straße |NS =51.04846 |EW =13.74587 |Datierung =1968–1972 (Schmuckplatz), 1975 (Brunnen) |Datierung-sort = |Beschreibung = Schmuckplatz mit Brunnen und zwei Pflanzgefäßen; ästhetisch ansprechende Platzgestaltung als Frühwerk des Landschaftsarchitekten Günter Kretzschmar gartenkünstlerisch bedeutsam, Glasbrunnen als gestalterisch hochwertiges Werk der Künstlerin [[Leoni Wirth]] künstlerisch von Bedeutung, sehr authentisch, kaum vergleichbare Objekte in Sachsen erhalten und damit von Seltenheitswert.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext <br/> Der sog. Glasbrunnenplatz entstand 1972 als Vorplatz des [[Robotron-Gelände Pirnaischer Platz|Robotron-Gebäudes am Pirnaischen Platz]]. Den gestalterischen Mittelpunkt bildet der von der Künstlerin Leoni Wirth entworfene Glasbrunnen, dessen Planung und Ausführung von Leoni Wirth, Karl Bergmann (Kunstschmied) und Helmut Kappel (Glaser) übernommen wurde. Um den Brunnen bilden rote und weiße Betonplatten konzentrische Kreise. Zwei amorphe Pflanzflächen rahmen das Ensemble. Ein bogenförmiger Umgebungsweg mit Sitznischen wird von einem Rosenbeet und einer Baumreihe aus Rotblühenden Rosskastanien begleitet. Zwei Pflanztröge mit Mosaiken, die ursprünglich ihren Platz in den Touristengärten an der Prager Straße hatten, bilden einen weiteren Akzent. Die ästhetisch ansprechende Platzgestaltung ist als Frühwerk des Landschaftsarchitekten Günter Kretzschmar gartenkünstlerisch bedeutsam. Das Werk Günter Kretschmars prägt insbesondere die Dresdner Innenstadt (z. B. Hauptstraße und Neustädter Markt, Kirschbaumgarten am Hotel Bellevue, Vorplatz Kulturpalast). Der Glasbrunnen ist als gestalterisch hochwertiges Werk der Künstlerin Leoni Wirth künstlerisch von Bedeutung. Da der Entwurf des Platzes an die Gestaltung des Brunnen angelehnt ist, können Brunnen und Platz als Einheit von Denkmalwert betrachtet werden. Der Schmuckplatz dokumentiert die Gestaltungsformen der 1970er Jahre unter Bezug auf die klassische Moderne, insbesondere die zeitgemäße Gestaltung von Stadtplätzen, die oft aus ausgebombten und geräumten Brachen zur Aufwertung der neu entstanden Wohnbebauung entstanden sind. Er besitzt darüber hinaus großen Zeugnis- und Dokumentationswert, da er sehr authentisch überkommen ist – der ursprüngliche Entwurf fast unverändert erhalten. Es existieren kaum vergleichbare Objekte in Sachsen, wodurch er außerdem Seltenheitswert besitzt (LfD/2017). </ref> |Bild = Dresden Pirnaischer Platz - (Pirnaisches Tor) - Hochhaus mit Brunnenanlage - Bild 006.jpg |Commonscat = Glasbrunnenplatz (Dresden) |Wikidata= Q110935776 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213927 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Grunaer Straße 7; 9; 11; 13; 15; 17 |Adresse-sort =Grunaer Straße 007; 9; 11; 13; 15; 1007 |NS = 51.048807 |EW = 13.747802 |Datierung =1951–1952 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile (Grunaer Straße 7/9/11/13/15/17 und Zirkusstraße 1/3/5), dazu Straßengrün; über winkelförmigem Grundriss, Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt, Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Grunaer Straße 7-17 Dresden.JPG |Commonscat =Grunaer Straße 7-17 (ungerade)/Zirkusstraße 1, 3, 5 |Wikidata=Q111485913 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213933 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Grunaer Straße 19; 21; 23; 25; 27; 29; 31; 33 |Adresse-sort =Grunaer Straße 019; 21; 23; 25; 27; 29; 31; 33 |NS = 51.047998 |EW = 13.750324 |Datierung =1951–1952 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile (Grunaer Straße 19/21/23/25/27/29/31, Mathildenstraße 1/3/5/7 und Zirkusstraße 2/4/6/8/10/12), dazu Straßengrün; mit Ladenzone, über U-förmigem Grundriss, Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bautenim Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der DresdnerInnenstadt, Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Grunaer Straße 19-33 Dresden.JPG |Commonscat =Grunaer Straße 19-33 (ungerade)/Mathildenstraße 1-7 (ungerade)/Zirkusstraße 2-12 (gerade) |Wikidata = Q111486781 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213941 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Grunaer Straße 35; 37; 39; 41; 43 |Adresse-sort =Grunaer Straße 035; 37; 39; 41; 43 |NS = 51.047094 |EW = 13.752769 |Datierung =1951–1952 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile (Grunaer Straße 35/37/39/41/43 und Mathildenstraße 2/4/6/8), dazu Straßengrün und Gruppenplastik „Junge Pioniere“ vor der Grunaer Straße 41; baulich verbunden mit abweichend gestaltetem Block Blochmannstraße 1–7, über winkelförmigem Grundriss, Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt, Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Blick von Grunaer Straße 24 Dresden 2021-10 8.jpg |Commonscat =Grunaer Straße 35-43 (ungerade)/Mathildenstraße 2-8 (gerade) |Wikidata =Q111487149 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213949 |Name = [[Berufliches Schulzentrum Bau und Technik Dresden|Berufliches Schulzentrum für Bautechnik George Bähr]] |Adresse =Güntzstraße 3 |Adresse-sort =Güntzstraße 003 |NS = 51.04791 |EW = 13.755151 |Datierung =1952–1953 (Schule), 1959–1961 (Figurengruppe) |Datierung-sort = |Beschreibung = Ehem. Betriebsberufsschule des Bau- und Montagekombinats Kohle und Energie Julius Fucik; Schulgebäude und Figurengruppe »Meister und Lehrling«; frei stehender Baukörper, zugleich traditionell und modern, Eingangsbereich durch sandsteinverkleidete Loggien mit drei Portalen, Freitreppe und Figurengruppe hervorgehoben, dazu große Uhr und Schriftzug unter der Dachtraufe, eine der ersten Berufsschulen, die nach dem Krieg errichtet wurden, baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend. Erbaut von Gottfried Kintzer, mit Freitreppe und Eingangsplastik „Bauarbeiter und Lehrlin“ von [[Wilhelm Landgraf]]. |Bild = BSZEingang.jpg |Commonscat = Berufliches Schulzentrum Bau und Technik Dresden |Wikidata= Q828757 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213867 |Name =Mietshaus in offener Bebauung |Adresse =Güntzstraße 31 |Adresse-sort =Güntzstraße 031 |NS = 51.053049 |EW = 13.758059 |Datierung =1895 (Mietshaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = markanter Bau des Historismus, mit Horizontalgliederung und Beletage in Anlehnung an die Renaissance gestaltet, dabei Betonung der Mitte durch Balkone und Eingang sowie des Erdgeschosses, letztes gründerzeitliches Wohngebäude an der Güntzstraße (früher Eliasstraße), als prägnantes bauliches Zeugnis seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. |Bild = Güntzstraße 31 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09214042 |Name = [[Amtsgericht am Sachsenplatz|Amtsgericht]]; Landgericht |Adresse =Lothringer Straße 1 |Adresse-sort =Lothringer Straße 001 |NS = 51.054202 |EW = 13.756138 |Datierung =1888–1892 (Gericht), 1891 (Sitzstatue) |Datierung-sort = |Beschreibung = Gerichtsgebäude; Dreiflügelbau mit repräsentativen Fassaden im Florentiner Renaissancestil mit barockisierenden Ecktürmen, ornamentalem Schmuck und zwei Sitzstatuen Gesetz und Rechtsspruch, künstlerisch bedeutend, zudem von Belang für Baugeschichte, Kunstgeschichte und Justizgeschichte. Ehem. Amtsgericht, Neorenaissancebau im Florentinischen Stil, nach Entwurf von [[Arwed Rossbach]] erbaut, 1945 ausgebrannt, bis 1958 wiederhergestellt. |Bild = Dresden Amtsgericht 3.jpg |Commonscat = Amtsgericht am Sachsenplatz, Dresden |Wikidata =Q1671632 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213933 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Mathildenstraße 1; 3; 5; 7 |Adresse-sort =Mathildenstraße 001; 3; 5; 7 |NS =51.04796 |EW =13.75171 |Datierung =1951–1952 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile (Grunaer Straße 19/21/23/25/27/29/31, Mathildenstraße 1/3/5/7 und Zirkusstraße 2/4/6/8/10/12), dazu Straßengrün; mit Ladenzone, über U-förmigem Grundriss, Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt, Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Mathildenstraße 1-7 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213941 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Mathildenstraße 2; 4; 6; 8 |Adresse-sort =Mathildenstraße 002; 4; 6; 8 |NS =51.04687 |EW =13.7529 |Datierung =1951–1952 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile (Grunaer Straße 35/37/39/41/43 und Mathildenstraße 2/4/6/8), dazu Straßengrün und Gruppenplastik vor der Grunaer Straße 41; baulich verbunden mit abweichend gestaltetem Block Blochmannstraße 1–7, über winkelförmigem Grundriss, Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt, Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Mathildenstraße 2-8 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213903 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Mathildenstraße 9; 11; 13 |Adresse-sort =Mathildenstraße 009; 11; 13 |NS = 51.048584 |EW = 13.752136 |Datierung = bis 1953 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile; Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt,Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Mathildenstraße 9-13 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213904 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Mathildenstraße 10; 12; 14 |Adresse-sort =Mathildenstraße 010; 12; 14 |NS = 51.048476 |EW = 13.752726 |Datierung = bis 1955 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile; Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt,Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Mathildenstraße 10-14 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213909 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Mathildenstraße 16; 18; 20; 22; 24; 26; 28 |Adresse-sort =Mathildenstraße 016; 18; 20; 22; 24; 26; 28 |NS = 51.049394 |EW = 13.753316 |Datierung = bis 1955 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile; Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt,Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Mathildenstraße 16-28 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09216622 |Name = FIR-Denkmal |Adresse =Pillnitzer Straße 19 (bei) |Adresse-sort =Pillnitzer Straße 019 (bei) |NS =51.05065 |EW =13.75325 |Datierung =1975 (Denkmal) |Datierung-sort = |Beschreibung = Stele mit Inschriftblock; [[Fédération Internationale des Résistants|FIR-Denkmal]] für die antifaschistischen Häftlinge der Gefängnisanstalt Mathildenstraße, 1975 aufgestellt, Beispiel der DDR-Gedenk-Kultur, ortsgeschichtlich bedeutend. |Bild = 20100501070DR Dresden-Pirnaische Vorstadt Gefängnis Mathildenstr.jpg |Commonscat =Gedenkstein Haftanstalt Mathildenstraße |Wikidata =Q110620871 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213882 |Name = Ruhige Elbe; Bewegte Elbe |Adresse =Rathenauplatz |Adresse-sort =Rathenauplatz |NS = 51.051849 |EW = 13.74733 |Datierung =1907 (Figurengruppe) |Datierung-sort = |Beschreibung = Zwei Brückenfiguren an der Auffahrt zur [[Carolabrücke (Dresden)| Carolabrücke]]; für die alte Carolabrücke geschaffen, wieder am historischen Standort, kräftige, bewegte, fast expressiv anmutende Reiterdarstellungen, im Detail Jugendstilelemente, allegorische Bildgruppe auf Seepferden mit Nereide (Ruhige Elbe) und Triton (Bewegte Elbe), von [[Friedrich Offermann]], einem Meisterschüler [[Ernst Hähnel]]s, geschaffen, vor allem künstlerisch bedeutend. |Bild = Dresden Carolabrücke 2.jpg |Commonscat = Brückenfiguren an der Carolabrücke (Dresden) |Wikidata=Q110521004 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09306740 |Name =Transformatorenhaus |Adresse =Seidnitzer Straße |Adresse-sort =Seidnitzer Straße |NS = 51.048058 |EW = 13.753885 |Datierung = um 1950 (Transformatorenstation) |Datierung-sort = |Beschreibung = traditioneller eingeschossiger Funktionsbau mit Putzfassade und geschwungenem Walmdach, Akzente durch Fledermausgaupen, Säule mit Kapitellen und Dachüberstand, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = DD-SeidnitzerStr-Trafohaus-1.jpg |Commonscat =Stromhäuschen Seidnitzer Straße/Blochmannstraße (Dresden) | Wikidata = Q110636249 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09214012 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Seidnitzer Straße 3; 5; 7 |Adresse-sort =Seidnitzer Straße 003; 5; 7 |NS = 51.048901 |EW = 13.750463 |Datierung = bis 1953 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile; Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt,Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Seidnitzer Straße 3-7 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09214015 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Seidnitzer Straße 8; 10; 12 |Adresse-sort =Seidnitzer Straße 008; 10; 12 |NS = 51.047788 |EW = 13.753135 |Datierung = bis 1955 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile; Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt,Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Seidnitzer Straße 8-12 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09214016 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Seidnitzer Straße 9; 11; 13 |Adresse-sort =Seidnitzer Straße 009; 11; 13 |NS = 51.048726 |EW = 13.751299 |Datierung = bis 1953 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile; Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt, Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Seidnitzer Straße 9-13 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09217203 |Name = Elbpromenade |Adresse =[[Terrassenufer]] |Adresse-sort =Terrassenufer |NS =51.05427 |EW =13.75105 |Datierung = um 1876 (Promenade) |Datierung-sort = |Beschreibung = Hochuferbefestigungen und Promenade mit Allee und Baumreihe entlang des [[Käthe-Kollwitz-Ufer]]s sowie des [[Terrassenufer]]s; Befestigungen mit Stützmauern, Gewölben, Treppenaufgängen und Geländern, Promenade oberhalb des Hochufers sowie Eichenreihe unterhalb, baugeschichtlich, landschaftsgestalterisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext <br/> Bei der Elbpromenade auf Altstädter Seite handelt es sich die Hochuferbefestigung des Käthe-Kollwitz-Ufers und des Terrassenufers zwischen Auenbereich und Fahrbahn. Sie beginnt auf Höhe des Hauses Terrassenufer 16 und läuft mehrere hundert Meter hinter der Albertbrücke aus. Die weitgehend ursprünglich erhaltene Anlage der Promenade entstand vermutlich im Zusammenhang mit der 1875–1877 gebauten Albertbrücke, mit der sie eine funktionale und gestalterische Einheit bildet. Sie besteht aus Sandstein-Stützmauern, Gewölben, Treppenabgängen, wovon zwei unmittelbar in die Brücke einbinden, bekrönenden schmiedeeisernen Geländern, einer dichten Lindenallee oberhalb der Uferbesfestigung und einer Eichenreihe unterhalb. Die Mauern sind zum Großteil gegliedert und mit Abdeckplatten versehen. Entsprechend den topographischen Gegeben des Terrassenufers verjüngen sie sich in diesem Bereich nach Südwesten. Die erwähnten Treppenabgänge setzten auch wegen ihres gestalterischen Aufwandes unübersehbare Akzente. Die Elbpromenade bildet mit Allee, Baumreihe und Hochuferbefestigung ein außerordentlich bedeutendes landschaftsgestalterisches Element im Dresdner Elbraum. Aufgrund des unmittelbaren Zusammenhangs mit der Albertbrücke ist sie auch ein erhaltenswertes Zeugnis der Architektur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Elbpromenade ist wegen ihrer baugeschichtlichen, landschaftsgestalterischen und stadtentwicklungsgeschichtlich Bedeutung ein Kulturdenkmal (LfD/2010, 2015). </ref> |Bild =Hochufer Albertbrücke Dresden 2022-03-03 1.jpg |Commonscat =Hochuferbefestigungen und Elbpromenade (Albertbrücke Dresden) |Wikidata=Q111081954 }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09306482 |Name = Sachgesamtheit [[Eliasfriedhof]] mit Einzeldenkmalen |Adresse =Ziegelstraße 22 |Adresse-sort =Ziegelstraße 022 |NS = 51.05313 |EW = 13.756192 |Datierung =1680–1724 (Sachgesamtheit), 1680 (Friedhof) |Datierung-sort = |Beschreibung = Sachgesamtheit Eliasfriedhof: Friedhof in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit mit Grufthäusern (darunter die Güntzsche Gruft), efeubewachsenen Grabfeldern mit Grabsteinen und Grüften, Resten des ehemaligen Totenwächterhauses (ID-Nr. 09213893), gliederndem Wegesystem, Erscheinungsbild prägender Bepflanzung sowie Umfassungsmauern einschließlich Eingangstoren und Ziergittern (Gartendenkmal); ältester Bestattungsort Dresdens, besonders malerische und in sich geschlossene Anlage, zu dem bemerkenswert durch die gestalterisch anspruchsvollen Steine und die zumeist barocken Grufthäuser mit ihren aufwändigen Gittern, insgesamt baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, personengeschichtlich, und sepulkralgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, zudem singulär. |Bild = DD-Eliasfriedhof-03.jpg |Commonscat = Eliasfriedhof, Dresden }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213893 |Name = Eliasfriedhof: Grufthäuser (darunter die Güntzsche Gruft), Grabfeldern mit Grabsteinen und Grüften (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306482) |Adresse =Ziegelstraße 22 |Adresse-sort =Ziegelstraße 022 |NS = 51.053488 |EW = 13.756342 |Datierung =1724 (Grufthaus), bezeichnet 1733 (Gitter zur Güntzstraße) |Datierung-sort = |Beschreibung = Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eliasfriedhof (Friedhof in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit): Grufthäuser (darunter die [[Justus Friedrich Güntz|Güntzsche Gruft]]), efeubewachsenen Grabfeldern mit Grabsteinen und Grüften, Resten des ehemaligen Totenwächterhauses sowie gliederndem Wegesystem, Erscheinungsbild prägender Bepflanzung sowie Umfassungsmauern einschl. Eingangstoren und Ziergittern (Gartendenkmal); ältester Bestattungsort Dresdens, besonders malerische und in sich geschlossene Anlage, zudem bemerkenswert durch die gestalterisch anspruchsvollen Steine und die zumeist barocken Grufthäuser mit ihren aufwändigen Gittern, insgesamt baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, personengeschichtlich, und sepulkralgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, zudem singulär.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext <br/> Eliasfriedhof (Ziegelstr.68/Güntzstraße). Ehem. Pest- und Seuchenfriedhof, 1680 weit außerhalb der Stadt angelegt. Dann Armenfriedhof, erst nach Erweiterung und Anlage von Grüften 1721–1725 durch George Bähr auch von der Bürgerschaft genutzt, 1724 Verlegung der Ratsgruft nach hier. Seit 1876 wurde der Friedhof nicht mehr belegt (seit 1928 geschlossen). 1724 wurden die Grüfte nach einheitlichem Plan geschaffen: bei den erhaltenen an der Schauseite schlichte Pfeiler, darüber Korbbögen mit doppelten Schlusssteinen, reiche, zum Teil überaus filigrane schmiedeeiserne Gruftgitter mit unterschiedlichster Gestaltung und Ornamentik. Eines mit sechs Zeilen Schrift aus geschmiedeten Buchstaben, bezeichnet D.R.B.G.G. Ao. 1733. Die Grabmäler ausschließlich aus Sandstein, einige ehem. farbig gefasst. Zahlreiche Grabsteine des 18. Jh. mit Rokokokartuschen, die Inschriften meist verwittert, Putten und ähnlicher Schmuck in unterschiedlichem Erhaltungszustand. – Grabmal des Hofbildhauers Johann Christian Kirchner, nach 1732 (nach seinem Entwurf vom jüngeren Bruder Gottlieb Kirchner ausgeführt): ein hagerer, lebensgroßer Chronos mit Stundenglas, in der Linken ein Medaillon mit Porträtbüste haltend, zu seinen Füßen ein Putto mit Bildhauerwerkzeugen (zurzeit im Palais im Großen Garten). – Grabstein für Christian Gottlieb Welker († 1781), weinender Putto an bekränzter Urne (sign. Feige, 1780). – Grabstein für Johann Gottlieb Hock († 1810), auf würfelförmigem Sockel kniender Todesengel mit verschleierter Urne. – Grabstein für Juliane Sophie Thormeyer († 1810) von Gottlob Friedrich Thormeyer: eine sich nach oben verjüngende Säule mit den Reliefs von vier emporschwebenden Engeln mit Palmenzweigen, darüber Sternenkranz. – Grabmal der Ida Henne, M. 19. Jh.: Ädikula-Architektur mit eingelassenem Relief eines Engels mit Lorbeerkranz und Pfeilen (aus: Dehio Dresden 2005, bearbeitet). </ref> |Bild = DD-Eliasfriedhof-Grufthäuser-1.jpg |Commonscat = Eliasfriedhof, Dresden }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213927 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Zirkusstraße 1; 3; 5 |Adresse-sort =Zirkusstraße 001; 3; 5 |NS =51.04884 |EW =13.74855 |Datierung =1951–1952 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile (Grunaer Straße 7/9/11/13/15/17 und Zirkusstraße 1/3/5), dazu Straßengrün; über winkelförmigem Grundriss, Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt, Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Zirkusstraße 1-5 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09213933 |Name = Wohnbebauung Grunaer Straße / Blochmannstraße |Adresse =Zirkusstraße 2; 4; 6; 8; 10; 12 |Adresse-sort =Zirkusstraße 002; 4; 6; 8; 10; 1002 |NS =51.04796 |EW =13.75171 |Datierung =1951–1952 (Mehrfamilienwohnhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Wohnhauszeile (Grunaer Straße 19/21/23/25/27/29/31, Mathildenstraße 1/3/5/7 und Zirkusstraße 2/4/6/8/10/12), dazu Straßengrün; mit Ladenzone, über U-förmigem Grundriss, Teil eines Quartiers der 1950er Jahre an der Ecke Grunaer Straße und Blochmannstraße in offener Bebauung, klassische Bauten im Stil der Nationalen Bautraditionen der DDR, dokumentieren Beginn des Neuaufbaus der Dresdner Innenstadt, Teil des ersten Wiederaufbaukonzepts von Dresden nach 1945, baugeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. |Bild = Zirkusstraße 8-12 Dresden.JPG |Commonscat = }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09301275 |Name = 2. Polytechnischen Oberschule „Herbert Bochow“; [[Marie-Curie-Gymnasium Dresden]] |Adresse =Zirkusstraße 7 |Adresse-sort =Zirkusstraße 007 |NS = 51.050196 |EW = 13.749143 |Datierung =1959–1960 (Schule), 1960–1964 (Figurengruppe), 1961 (Sgraffito) |Datierung-sort = |Beschreibung = Schule, dazu Vorplatzgestaltung mit Plastik »Polytechnischer Unterricht«; markanter Komplex im Pavillonsystem, Aula, künstlerische Ausstattung, Sgraffito an der Außenwand des nördlichen Gebäudetraktes, frühe gestalterisch anspruchsvolle DDR-Schule, von besonderer baugeschichtlicher und kunsthistorischer Bedeutung.<ref group="Ausführlich"> Denkmaltext <br/> Der von 1959–1960 errichtete Komplex der einstigen 2. POS Herbert Bochow Zirkusstraße 7 in Dresden, OT Pirnaische Vorstadt gehört neben der Palucca-Schule, der 6. Mittelschule an der Fetscherstraße und dem Fritz-Löffler-Gymnasium an der Bernhardstraße zu den markantesten Schulgebäuden aus der DDR-Zeit auf dem Stadtgebiet von Dresden. Die aus spannungsvoll zueinander angeordneten Baukörpern (Pavillonsystem) bestehende Anlage besitzt im Inneren zwei Treppenhäuser mit künstlerischer Ausstattung, seit 1992 Gymnasium. Erwähnenswert ist das großflächige Wandbild im Nebentreppenhaus. Die bekannte Dresdner Künstlerin Lea Grundig stiftete der Schule 1962 die Bronzeplastik »Mädchenkopf«. Eine weitere im Zeitraum von 1960–1964 entstandene Plastik »Polytechnischer Unterricht« des Bildhauers [[Johannes Peschel]] steht auf dem Schulvorplatz, der durch eine besondere Gestaltung aus Gehwegplatten und Pflasterung hervorgehoben wird. Als Kunst am Bau erscheint zudem ein Wandbild, Sgraffito, an der Außenwand des nördlichen Gebäudetraktes (der Aula). Dieses wurde dem ersten Weltraumflug von Gagarin am 12. April 1961 gewidmet. Es stammt vom Künstler Alfred Hesse. Der für die Zeit um 1960 moderne, großzügig gestaltete und mit Kunst am Bau besonders reich ausgestattete Schulkomplex ist ein anspruchsvolles bauliches Zeugnis der DDR-Architektur an der Wende vom traditionellen Bauen in den 1950er Jahren hin zu einer sachlicheren und funktionaleren Bauweise. Im Gegensatz zu den nachfolgenden und sich zumeist wiederholenden Typenbauten erscheint das heutige Marie-Curie-Gymnasium mit seiner Aufgliederung im Pavillonsystem, den viel Platz einnehmenden Fensterbändern, Plastiken und Wandbildern noch als eigenständige gestalterische Leistung von besonderer baugeschichtlicher Bedeutung (LfD/2018). </ref> |Bild = MCG Dresden Schulaula September 2014.JPG |Commonscat = Marie-Curie-Gymnasium Dresden }} {{Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |ID =09214041 |Name = Königlich-Tierärztliche Hochschule (ehem.) |Adresse =Zirkusstraße 40 |Adresse-sort =Zirkusstraße 040 |NS = 51.05054 |EW = 13.750184 |Datierung =1903 (Treppenhaus) |Datierung-sort = |Beschreibung = Treppenhaus mit reicher Jugendstilausstattung; als erhaltener Teil der einstigen [[Tierärztliche Hochschule Dresden|Tierärztlichen Hochschule]] ortsgeschichtlich bedeutend, zudem mit künstlerischem und kunsthistorischem Wert; jetzt Teil des Gebäudekomplexes des [[Sächsisches Serumwerk Dresden|Sächsischen Serumwerks Dresden]]. |Bild = |Commonscat = }} |} == Anmerkungen == {{Rechtliche Hinweise für die sächsischen Denkmallisten}} == Ausführliche Denkmaltexte == <references group="Ausführlich" /> == Literatur == * ''Altstadt.'' In: Georg Dehio (Hrsg.): ''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Dresden.'' Aktualisierte Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2005, S. 3–92. == Quellen == * {{Denkmalliste Sachsen Quelle}} == Weblinks == {{Commonscat|Cultural heritage monuments in Dresden-Altstadt I|Kulturdenkmale in der Gemarkung Altstadt I}} * [https://stadtplan.dresden.de/?TH=LADS_KDM Kulturdenkmale auf dem Themenstadtplan Dresden] {{All Coordinates}} {{Navigationsleiste Kulturdenkmale in Dresden}} [[Kategorie:Liste (Kulturdenkmale in Dresden)|Pirnaische Vorstadt]] [[Kategorie:Pirnaische Vorstadt|!]]